Diskussion:Garde-Kavallerie-Schützen-Division

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hodsha in Abschnitt Bekannte Angehörige
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Als von deutscher Geschichte, insbesondere um das Jahr 1918, wenig bewanderter Wiki-Leser fühle ich mich zu einer OMA-Test-Kritik berufen. Gegenstand der Unklarheiten: Die schwammige Einleitung, die die Division als Sammelbecken ehemaliger Weltkriegskämpfer darstellt, sowie die später eher nebenbei erwähnte und verschachtelte Darstellung, dass das ganze "irgendwie" was mit rechtsradikal zu tun haben scheint. Also zum folgenden Satz:

  • Die Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft finanzierten am 10. Januar 1919 mit dem 500 Millionen Mark schweren Antibolschewistenfonds die Freikorps, deren Werbebüros, andere aktive Kampfverbände und propagandistische nationalsozialistische Vorläuferorganisationen wie die Antibolschewistische Liga sowie die damalige Sozialdemokratische Partei zwecks Zerschlagung der Rätedemokratie.

Hieraus geht indirekt hervor, dass diese Division eine "nationalsozialistische Vorläuferorganisation" gewesen sei - denn aus dem Fonds wurden auch "andere propagandistische nationalsozialistische Vorläuferorganisationen" gefördert.

Mein Problem damit: Für einen von deutscher Geschichte zwischen 1918 und 1933 nur wenig Ahnung habenden ist es alles andere als klar, dass die Division eine NS-Vorläuferorganisation gewesen sei. Wenn es so war, dann sollte das doch im ersten Satz der Einleitung stehen. Stattdessen stellt die Einleitung eine geschichtliche Zusammenfassung dar, in der nur beiläufig und indirekt die Charakterisierung "nationalsozialistische Propaganda" fällt. Bitte das zu klären. -- Otto Normalverbraucher 01:30, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Rätedemokratie? Und gleich noch die passende fragwürdige Quelle? 1a Propaganda... Bitte ändern.91.12.222.33 13:44, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe mich an die Änderung dieses unmöglichen Absatzes gemacht Elster2 21:50, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Beteiligung an den Weihnachtskämpfen[Quelltext bearbeiten]

Ich suche nach einem Beleg dafür, dass Garde-Kavallerie-Schützen-Division an den Weihnachtskämpfen 1918 teilgenommen hat und kann keinen finden. Bin ich nur zu blind, oder ist das tatsächlich eine irrige Angabe? --Φ (Diskussion) 22:04, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Da ich eine Woche lang keine Antwort auf meine Frage erhalten habe, nehme ich an, dass es diesen Beleg nicht gibt, und entferne die entsprechende Passage unter Berufung auf WP:Q#Grundsätze aus dem Text. --Φ (Diskussion) 17:46, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Zu blöd zum Googlen darf man aber auch nicht sein ... 78.53.43.74 19:27, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gib den Weblink bitte hier nochmal an. In der Artikel-Zusammenfassungszeile konnte er nicht vollständig wiedergegeben werden. Danke.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 20:38, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
voilà 78.53.43.74 05:46, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Bei den Weihnachtskämpfen setzte die Regierung laut LeMO reguläre Truppen ein; ebenso Ulrich Kluge, Soldatenräte und Revolution, Göttingen 1975, S. 25, Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen, Bd. 1, München 2000, S. 387: reguläre Truppen, also keine Freikorps. --Φ (Diskussion) 21:06, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
und was bitte waren im Dezember 1918 "reguläre Truppen"? 78.53.43.74 05:46, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Solche, die ihren Sold von der Regierung bezogen. Regulär ist das Antonym zu Freikorps.
Hast du nun einen Beleg für die Teilnahme der Garde-Kavallerie-Schützen-Division an den Weihnachtskämpfen oder nicht? --Φ (Diskussion) 12:26, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

[1][2], [3] De facto waren sämtliche Truppen in und um Berlin im Dezember 1918 Freiwilligenverbände. Und wer hat nochmal die VMD bezahlt. Aber das führt jetzt wohl zu weit. 78.53.46.31 19:53, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Links.
Die Volksmarinedivision wurde nicht bezahlt, darum ging ja der Streit. Es war die Regierung, die ihr den Sold schuldete.
Dass sämtliche Truppen in und um Berlin im Dezember 1918 Freiwilligenverbände waren, mag ja stimmen, denn eine Wehrpflicht gab es nicht mehr, oder sie wurde nicht mehr durchgesetzt. Dass sie damit aber Freikorps gewesen wären, ist damit nicjht gesagt.
Ob die Garde-Kavallerie-Schützen-Division im Dezember 1918 nun ein Freikorps war oder eine reguläre Truppe, bleibt mir auch nach Lektüre deiner Links schleierhaft. Ich lass den Bezug auf die Weihnachtskämpfe mal im Artikel und kürze nur den gröbsten Unfug raus. Gruß, --Φ (Diskussion) 20:40, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Firmierung[Quelltext bearbeiten]

Am 15. Januar wurde im ARD-Textfernsehen sinngemäß berichtet, "Angehörige paramilitärischer Verbände" hätten Liebknecht und Luxemburg ermordet. Ist das ein Euphemismus oder Umschreibung der Geschichte oder was? Interessierts überhaupt noch?--Georg123 (Diskussion) 14:39, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

In der Gliederung werden drei Kavallerie-Schützen-Kommando aufgezählt, jeweils mit drei Regimentern als Bestand, also insgesamt für diese Division neun Regimenter. Wenn unter Kavallerie-Schützen-Kommando nachgeschaut wird, steht dort dass ein Kavallerie-Schützen-Kommando die Größe eines Regiments hatte! Wie groß war dann diese Division? 80.151.9.187

Bekannte Angehörige[Quelltext bearbeiten]

Hier wird ein Ernst Tamschik als Mitglied genannt. Der Mörder von Jogiches und Dorrenbach wird aber wesentlich häufiger unter der Schreibung Ernst Tamschick geführt. Zur Festlegung des korrekten Lemmas sollten also solide Belege gefunden werden. --Hodsha (Diskussion) 14:02, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten