Diskussion:Garfield Akers

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Denis Barthel in Abschnitt Analyse
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beeinflussten John Lee Hooker und Robert Wilkins. Wenn diese Aussage mit einer Quelle belegt werden könnte, wäre das schön. Robert Wilkins war ein Zeitgenosse von Akers, sogar etwas älter, es ist eher selten, dass ein jüngerer Musiker einen älteren nachdrücklich beeinflusst. Hooker ist 15 Jahre jünger als Akers, aber so richtig sehe ich auch hier keine Verbindung: Sicher- nicht jeder einflussreiche Country-Bluesinterpret hat seiner Bedeutung entsprechend auch Platten veröffentlicht (einige sehr bedeutende Musiker haben sogar nie etwas aufgenommen , z.B. Henry Stuckey); aber dennoch habe ich hier zum ersten Mal von einer angeblichen Beeinflussung auf J. L. Hooker gelesen. vorstehender, nicht signierter Beitrag stammt von 84.188.164.128, 09:43, 20. Aug 2006

"The throbbing guitar sound of Garfield Akers was a primary influence on subsequent generations of Mississippi bluesmen, with the likes of John Lee Hooker and Robert Wilkins citing him as an influence." aus der AMG-Seite, Link unter Quellen, leider ohne Referenz. Palmer stellt Hooker und Akers kontxtuell in einem Zusammenhang, unwahrscheinlich ist das also nicht ... Wie weiter? Denis Barthel aka Denisoliver 11:07, 20. Aug 2006 (CEST)
Habe gestern noch irgendwo gelesen, dass Akers und Wilkins lange Zeit Nachbarn waren, als sie in der Nähe von Memphis wohnten. Ich schau nochmal nach. Insofern sehe ich zumindest hier durchaus die Möglichkeit, dass das stimmt. Zu Hooker finde ich evtl. was in seiner Biographie zu dem Thema. Ich schaue mal nach.--Kramer 20:27, 20. Aug 2006 (CEST)
Dass Begegnungen (und eine (gegenseitige) Beeinflussung) von Wilkins und Akers nicht unwahrscheinlich sind, legt zumindest Carl-Ludwig Reichert in Blues - Geschichte und Geschichten (dtv), Seite 79 nahe: Er [Anm.: Reverend Robert Wilkins] kam, wie sein Nachbar Garfield Akers, aus Hernando unweit von Memphis und hatte sich dort nach dem Ersten Weltkrieg niedergelassen. Akers wird an anderer Stelle auch zu den Mississippi-Masters des Blues gezählt(, unter anderem wird dort auch Joe Callicott genannt).--Kramer 21:40, 20. Aug 2006 (CEST)

Das Problem der Quelle ist gelöst, Santelli gibt das im Big Book of Blues an. Genaue Daten siehe Artikel. Denis Barthel 16:22, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur, 16. Oktober 2006 (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Garfield Akers (* 1902 in Bates, Mississippi, † zw. 1953 und 1959) war ein US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist. Gelegentlich agierte er auch unter dem Namen Garfield Partee.

Bei der Bewertung möge beachtet werden, dass über Akers nur sehr wenig bekannt ist. Denis Barthel 16:28, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Pro (Haben ein paar "daß" entfernt und Kandidaturschild hinzugefügt.) Rundum interessant und wert zu lesen. ---Alliknow 00:41, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke für die Korrekturen. Denis Barthel 08:16, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Typo?[Quelltext bearbeiten]

Äh, irgendwie verstehe ich den Satzteil nicht:

"... von zwei Brüdern namens Byrd um Hernando gespielt worden sei"

"in der Gegend von" oder was bedeutet das "um" hier? Howdy! Deirdre 11:17, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke, präzisiert. Denis Barthel 16:41, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Noch etwas Nitpicking: "das Mississippi-Delta, das eigentliche Herzland des Mississippi-Blues, mieden sie, da es ihnen dort zu gefährlich war". Gab es da zu viele Schlägereien bei Konzerten, oder wie ist das zu verstehen? Gruß, Stefan64 16:02, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gute Frage. In Wardlow/McNeals Paper wird nur von "unfriendly territory" und von "hostile attack by unfriendly persons" gesprochen. Genaueres über den Kontext ist dem nicht zu entnehmen. Denis Barthel 16:41, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 14. bis zum 22. Februar 2007[Quelltext bearbeiten]

Garfield Akers (* 1902 in Bates, Mississippi, † zw. 1953 und 1959) war ein US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist. Gelegentlich agierte er auch unter dem Namen Garfield Partee.

Im letzten Oktober scheiterte der Artikel an Teilnahmslosigkeit, ich möchte noch mal einen Anlauf wagen, weil der Text m.W. alles berücksichtigt, was über diesen Mann bekannt ist. Ob im Guten oder Bösen, über eine stärkere Teilnahme als beim letzten Mal würde ich mich freuen. Bei der Bewertung möge beachtet werden, dass über Akers nur sehr wenig bekannt ist. Denis Barthel 19:18, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Pro, eine Bildunterschrift zu dem Platten- (oder Tonband-?) Bild hätte ich allerdings gerne noch. Und den Baustein im Artikel hast Du schon wieder vergessen ;-) --[Rw] !? 00:11, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bildunterschrift nachgetragen (obwohl ich das Bild schon für sehr "intuitiv" hielt ..). Und das mit dem Baustein werde ich wahrscheinlich niemals lernen ;-) Gruß, Denis Barthel 00:24, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Pro Hatte ihn damals auf Beobachtungsliste genommen, aber vergessen abzustimmen. Sauberer kleiner Artikel, die Länge führe ich auf die geschilderte Faktenlage zurück. --Polarlys 00:33, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Neutral Unter "Lesenswert" verstehe ich eigentlich, dass über die -quellenmäßig recht dürren -Daten hinaus Informationen über die Szene, Stellenwert des Künstlers etc. drinnen stehen und auch ein Foto zu finden ist. Habe auch Lemmas in meinem Portfolio, wo ich nicht mehr als du rausbekommen habe, die gebe ich aber nicht für "lesenswert" ein. Vielleicht treibst du doch noch was auf ! --Motix 07:28, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kontra Ich hoffe, ich mache mich jetzt nicht allzu unbeliebt, aber ein solches Mini-Artikelchen mit dem Lesenswert-Bapperl auszuzeichnen, finde ich einfach nicht angemessen - dass der Artikel wg. der allgemeinen schwierigen Faktenlage so kurz ist, kann dabei m.E. keine Rolle spielen. Howdy! Deirdre 11:10, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Natürlich liest man nicht gerne ein contra und ich teile deine Ansicht zu Kürze nicht unbedingt, aber dein Urteil ist seriös begründet, also sehe ich keinen Grund für "Unbeliebtheit". Denis Barthel 14:49, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kontra ack Deidre --Zollernalb 16:24, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Pro Ich schätze das ganz anders ein als Deirdre, wenn alles was an Wissen verfügbar ist aufgegriffen wird, dann ist die Länge nebensächlich. So ist der Artikel auszeichnungswürdig. Julius1990 06:21, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kleine Nachfrage: "Beide spielten die damals unter Bluesgitarristen verbreitete Stella". Dem unbedarften Leser wird diese Lady vermutlich unbekannt sein ;-) Stefan64 13:20, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ein paar Worte zu den bisherigen Stimmen: Kürze ist sicher in einer Kandidatur immer ein wenig obskur. Sie lässt vermuten, dass jemand allzu schnell ein paar Quellen zusammengestoppelt hat und sich das bisschen dann versilbern lassen will. Mit Verlaub: das ist hier nicht der Fall. Über Akers gibt es keine weiteren Quellen. Es ist schwierig, gesicherte Informationen über ihn zu ermitteln und meistens bleibt man bei der Recherche über ihn in Sackgassen stehen. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass dieser Artikel alles enthält, was über Akers überhaupt bekannt ist.
Motix' Anmerkungen habe ich insofern aufgenommen, als dass ich -neben ein paar Petitessen- noch einen Absatz zur Rezeption eingefügt habe, bei einem so wenig bekannten Musiker sicherlich wichtig. Fotos oder Szeneberichte sind allerdings unmöglich, so etwas gibt es (leider) nicht. Gruß, Denis Barthel 16:05, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • pro - eine sehr nette und im klassischen Sinne lesenswerte Biographie. Wahrscheinlich kann man das Ganze über eine Musikanalyse ergänzen, dabei bewegt man sich denn aber wohl bereits in den Bereich des original research wenn ich der Aussage über die Quellelage trauen darf. -- Achim Raschka 16:19, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Pro knapp, aber gut. Ein wenig zuviel spielten sie mir im zweiten Absatz der Jugend, ansonsten nix zu meckern. BTW: Stella spielten die meisten, da sie a) kostengünstig b) verfügbar und c) relativ laut war. --Jackalope 17:00, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra Der Stil ist mir zu holprig, wenn auch manchmal witzig, Beispiele:
  • heiratete er Missie (Nachname unbekannt) sie wird doch so wie er geheißen haben? Gemeint ist wohl ihr Geburtsname.
  • spielte dort auch seine einzige zeitgenössische Veröffentlichung als Solist ein wann hat er den die anderen eingespielt, nach seinem Tod?
  • "Songster" und "Sharecropping" könnten auch direkt erklärt werden. War er eigentlich Afroamerikaner? Wenn er Weißer gewesen wäre, wär das schon eine Sensation. Wenn er möglicherweise Emma Horton heiratete, so muß er sich zumindestens "offensichtlich" von Missie getrennt haben. Und noch einige andere Sachen. Aber ansonsten finde ich den Artikel nicht zu kurz für ein Lesenswert, bloß noch nicht gut genug. --GFL 01:08, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
"Geburtsname", "Songster" und "Sharecropping" habe ich korrigiert bzw. ergänzt. Bei deinen anderen Anmerkungen ist das etwas schwieriger:
  • "zeitgenössische Veröffentlichung": Callicott hat (wie einige andere Bluesmusiker, z.B. Son House) zu den Hochzeiten des Country-Blues, sprich zeitgenössisch, nur diese eine Veröffentlichung gehabt. Erst 1967, also fast 40 Jahre später, wurde er wiederentdeckt, nahm zwei Platten auf und starb dann 1969.
  • "Afroamerikaner" Keine Ahnung. Niemand hat sich je dazu geäußert und ein Foto von Akers existiert nicht. Es gibt da nicht nur schwarz und weiss, denkbar ist ja auch eine gemischte Herkunft (vielleicht wie bei Charley Patton auch mit möglichen indianischen und/oder mexikanischen Vorfahren obendrein ?).
  • "Heirat(en)": von keiner der beiden (möglichen) Ehen existieren Heiratsurkunden. Das ist durchaus nicht ungewöhnlich, denn unter Afro-Amerikanern war es damals durchaus auch üblich, eine Frau als "common-law wife" zu nehmen, soll heissen, mit ihr wie Mann und Frau in einer Ehe zu leben, ggf. Kinder zu haben und auch vor dem sozialen Umfeld (bis hin zur Volkszählung) als verheiratet zu gelten, ohne dass man jemals vor einem Traualtar oder in einem Standesamt gestanden hat. Da man derzeit außerdem nicht mit Sicherheit sagen kann, ob Akers tatsächlich Garfield Akers hiess oder ob das ein Künstlername ist, man von keinen Verwandten weiß und er nirgends in irgendwelchen Meldeunterlagen aufscheint, wissen wir über seine Ehen nur vom Hörensagen. Ob Akers also Bigamist war (auch nicht wahnsinnig selten), seine Missie verlassen hat, sie bloss ein Fake war oder ob ein Missverständnis vorliegt, lässt sich nicht sagen. Daher können wir auch nicht ableiten, ob Akers sich scheiden liess oder ob es Missie dahingerafft hat oder was auch immer, "offensichtlich" ist da leider nichts.
Wenn du trotzdem Raum für (stilistische oder auch inhaltliche) Verbesserungen siehst (insbesondere "einige andere Sachen"), wäre ich dir verbunden, wenn du mir Bescheid geben oder ggf. auch selbst Hand anlegen würdest. Wichtig ist mir dabei nur, dass man die (leider dünne) Basis mehr oder weniger gesicherter Fakten nicht zugunsten von (wenn auch noch so naheliegenden) Spekulationen verlässt. Gruß, 09:53, 20. Mär. 2007 (CET)

Pro interessant und informativ --Stephan 04:31, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 15:18, 20. Mär. 2007


Analyse[Quelltext bearbeiten]

Ich hab diesen Beitrag auf Wunsch von Denis Barthel verfaßt und gebe ihn hiermit zur Diskusion frei. @Denis Ich habe mich doch entschlossen den letzten Satz drin zu lassen, wer mag soll ihn ändern. Gruß --GFL 01:45, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zur Ergänzung: gemeint ist dies. Denis Barthel 07:44, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten