Diskussion:Gaston Bachelard

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Lesenswert-Kandidatur: Gaston Bachelard (Archivierung Abstimmung 17. Juli bis 24. Juli 2006)[Quelltext bearbeiten]

Gaston Bachelard (* 27. Juni 1884 in Bar-sur-Aube; † 16. Oktober 1962 in Paris) war ein französischer Philosoph der sich mit Wissenschaftstheorie und Dichtung gleichermaßen beschäftigt hat. In beiden - Wissenschaft wie künstlerischer Imagination – sah Bachelard zwei unterschiedliche aber gleichwertige Möglichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu öffnen, als Mensch zu wachsen.

  • pro - Feiner, lesenswerter Artikel über einen hierzulande recht unbekannten Philosophen. Besonders wertvoll, weil in klassischen Philosophenlexika oftmals gar nichts über ihn zu finden ist. --Markus Mueller 16:44, 17. Jul 2006 (CEST)
  • pro Das Buch "Epistemologie" hatte ich vor einige Jahren im modernen Antiquariat gekauft. Im Buch werden zusätzlich zu den angegebenen Werken (Bücher) noch einige Aufsätze angegeben. --Zahnstein 19:17, 17. Jul 2006 (CEST)
  • pro. Kann noch etwas Feinschliff vertragen, aber lesenswert allemal! Ca$e 19:25, 17. Jul 2006 (CEST)
  • pro - wichtiger Autor, muss ich mal wieder lesen (und auch den wunderbaren Blanchot). Der Artikel könnte stellenweise noch klarer sein, aber auch so schon eine feine Leistung. SK 22:19, 17. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Hat mir Spaß gemacht den Artikel zu lesen. Insbesondere kann man den Denkweg gut nachvollziehen. Sehr gut auch der Abschnitt Wirkung. --Lutz Hartmann 10:34, 19. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral - Guter Artikel. Sehr ausführlich. Manches könnte aber präziser oder etwas laienverständlicher sein.

-> "...sah Bachelard zwei unterschiedliche aber gleichwertige Möglichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu öffnen, als Mensch zu wachsen." -> Differenz des Neuen ??

-> "Ein solcher – verbesserter – Materialismus ist der offene Materialismus: er steht in einem offenen Begründungszusammenhang." -> Offener Begründungszusammenhang ? Welcher genau ?

-> "Weil die Ratio stets nur in der Anwendung, in ihrer eigenen Überschreitung, real ist, bilden angewandter Rationalismus und rationaler Materialismus die beiden Aspekte einer Philosophie, die auf die Wissenschaft angewandt wird, und einer Wissenschaft, die auf Philosophie angewiesen ist." -> Recht umständlich und schwer verständlich formuliert.

-> Was ist Surrationalismus ? Habe ich noch nie gehört. Ist der Begriff geläufig ?

Gruß Boris Fernbacher 19:47, 19. Jul 2006 (CEST)

KEA vom 30.7 bis zum 19.8 mit 1:3 gescheitert[Quelltext bearbeiten]

  • pro Noch einer aus den lesenswerten. Die Kritik dort aus der Kandidatur kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Angesichts des Themas finde ich den sprachlich ziemlich präzise und unverschwurbelt, zum Vergleich würde ich raten, sich mal RL-Publikationen zu solchen Themen anzukucken. Das alles aufzudröseln würde den Artikel wahrscheinlich auf die dreifache lange aufblasen, unpräziser um nicht zu sagen verfälschend gestalten, und einfach in einer ebenso langatmigen wie mühseligen Lesetortur enden. -- Ajax Zoroaster 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
  • contra unverständlich --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 02:20, 1. Aug 2006 (CEST)
  • contra Zum Teil unverständlich. Siehe meine Kritikpunkte aus der LW-Abstimung. Gruß Boris Fernbacher 19:47, 1. Aug 2006 (CEST)
  • contra Fromal sicher gut aufgebaut, aber in der Erläuterung der Philosophie sind zu viele nicht nachvollziehbare Sätze mit Worten unklarer Bedeutung (z. B. Weil die Ratio stets nur in der Anwendung, in ihrer eigenen Überschreitung, real ist, bilden angewandter Rationalismus und rationaler Materialismus die beiden Aspekte einer Philosophie, die auf die Wissenschaft angewandt wird, und einer Wissenschaft, die auf Philosophie angewiesen ist.: Was ist die eigene Überschreitung?, z. B. Psychanalyse des Feuers, was für eine Überschrift, Feuer hat eine Psyche....). Das lesenswert für mich nicht nachvollziehbar...vielleicht aber für eine Subkultur... --Leumar01 09:33, 3. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral Der Artikel kann sicher noch einiges an Schliff vertragen. Aber folgenden Hinweis kann ich mir nicht verkneifen: Den Buchtitel eines Autors (La Psychanalyse du feu. Paris, 1938; dt. Ausgabe: Die Psychoanalyse des Feuers. Übers. von Simon Werle, München: Hanser, 1985) wird man wohl doch als Überschrift eines Unterkapitels verwenden dürfen. Die französische Postmoderne ist allerdings ein besonderer Fall. Inhaltlich kann man dem nur etwas abgewinnen, wenn man sich darauf einlässt. Dazu bin ich auch nicht bereit. Nur hier steht der Artikel zur Abstimmung und der kann nicht auf die blumig verquaste, literarische Art und Weise, sich auszudrücken, verzichten, wenn er Bachelard darstellen will. --Lutz Hartmann 15:04, 3. Aug 2006 (CEST)
  • neutral - vielleicht noch nicht "sehr lesenswert". Trotzdem etwas bedenklich, wie hier manche "gebildeten Leute" ihre ganz persönlichen Vorurteile leichthin als fachliche Bewertungen einbringen. Schad is' SK 01:32, 8. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral Da ich den Artikel geschrieben habe, will ich nicht behaupten, er sei lesenswert. Die Intention war ja auch bloß, einen informativen Eintrag über Bachelard für eine frei zugängliche Enzyklopädie zu schreiben. Dem Benutzer Leumar01 möchte ich für die Kritik danken – ich denke aber, dass sich beide Kritikpunkte bei genauer Lektüre als nicht haltbar erweisen: (1) Angewandte Vernunft (=Ratio) ist deshalb für Bachelard real (=wirklich), weil sie über Vernunftwahrheiten (also den Bereich des a priori) hinausgeht. Insofern ist Anwendung eine Überschreitung. Das müsste mit dem letzten Satz des Absatzes klar sein. (2) Wie Benutzer Lutz Hartmann richtig bemerkt, ist der Zwischentitel "Psychoanalyse des Feuers" ein Buchtitel Bachelards und hat insofern seine Berechtigung, als Bachelard mit diesem Buch seine Psychoanalyse der Elemente beginnt. (Was damit gemeint ist, steht im Artikel).

- Ich bin für jede konkrete Kritik sehr dankbar, da es mein Ziel ist, nicht für eine philosophische Subkultur sondern für Mitmenschen zu schreiben. Ich halte Bachelard für lesenswert, und wenn durch meinen Wikipedia Eintrag nur ein Leser Interesse bekommt sich mit diesem Denker zu beschäftigen, dann hat das Unternehmen Sinn gehabt. Ich habe den Artikel gelesen und finde ihn für Laien schwer verständlich, viele Abschnitte sind doch sehr voraussetzungsreich. Ich sehe aber auch die Schwierigkeit, das leichter zu vermitteln, ohne deutlich an Länge zuzulegen. Vielleicht wäre ein Weg, Bachelards Position noch stärker in der Gegenüberstellung zu anderen Philosophen zu entwickeln. --Mbdortmund 23:52, 12. Aug 2006 (CEST)

Inadäquater Link[Quelltext bearbeiten]

Unter "Dynamismus" ist der Begriff der "nicht-aristotelischen Logik" verlinkt auf den Ramismus. Das ist irreführend, weil diese Art nicht-aristotelischer Logik von Bachelard - und, wie sich aus dem Kontext ergibt, wohl auch kaum vom Verfasser des Artikels - gemeint sein kann. Schönen Gruß- (nicht signierter Beitrag von 2001:A60:13CB:3B01:88E6:2686:E6DA:2931 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 31. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]