Diskussion:Gefährlicher Hund

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Caronna in Abschnitt Kapitel "Begriff" ist problematisch ausgeführt
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Umgangssprachlich[Quelltext bearbeiten]

Es ist ganz offensichtlich so: in der alten Version (von Caronna wiederhergestellt) soll suggeriert werden, dass die Gefährlichkeit eines Hundes nur aus dem subjektiven Empfinden eines Menschen herrührt. In Wirklichkeit ist das aber eine Definition von Behörden, die zum einen individuell auffällige Hunde, zum anderen Kampfhundrassen mit einschließt. Die regionalen Unterschiede sind dabei eher unerheblich. Discordion (Diskussion) 09:58, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

DIe Behauptung das "KAmpfhunde" gefährliche Hunde sind widerspricht allen wissenschaftlichen untersuchungen, die Gesetzgebung ist hier rein Subjektiv. Aber auch amtlicherseits kann jeder Hund als gefährlich eingestuft werden. Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 12:48, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Du setzt Dich hier dafür ein, den amtlichen Begriff gefährlicher Hund zu definieren, und genau das tut das Lemma. Was hat dann, so völlig frei von Belegen, Österreich hier verloren? Wo gibt es da den amtlichen (!) Begriff gefährlicher Hund? Beispiel Wien: Dort heißen die Hunde, die in der Rasseliste aufgeführt werden hundeführscheinpflichtige Hunde, es gibt also keinen amtlichen Begriff gefährlicher Hund; die in Deutschland (und auch Großbritannien) vorgenommene Vermischung von Begriffen ist dort damit vermieden worden. Anka Wau! 14:49, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

1. Ich bitte um Nennung der wichtigsten dieser "wissenschaftlichen Untersuchungen", die Kampfhunde als ungefährlich einstufen. Kampfhunde besitzen wegen ihrer Zuchtgeschichte einen übermässig starken Beissapparat und ein höheres Aggressionspotential als andere Hunderassen. Hier sind echte wissenschaftliche Publikationen, die alles bestätigen, was ich hier genannt habe: J Am Vet Med Assoc. (2000) 217(6), 836-840. Breeds of dogs involved in fatal human attacks in the United States between 1979 and 1998. Sacks JJ et al. daraus "RESULTS: ... At least 25 breeds of dogs have been involved in 238 human DBRF [dog bite-related fatalities] during the past 20 years. Pit bull-type dogs and Rottweilers were involved in more than half of these deaths." Das heißt mehr als die Hälfte aller Todesfälle wurde hier durch Kampfhunde oder eine grundsätzlich gefährliche Rasse verursacht, obwohl ihr Populationsanteil sehr gering ist. Rottweiler verursachen nachgewiesenermassen häufiger als andere Rassen schwere Verletzungen (siehe Referenz zu Bissverletzungen in der Schweiz [1]). Übrigens fällt da auch der Pitbull als übermäßiger Beisser auf.

2. Unsere Gesetzgebung kann gar nicht "subjektiv" sein, weil die Gesetze aufgrund von Fachgutachten und demokratischer Entscheidungen eingeführt wurden. Gefährliche Hunde gibt es auch nach amtlicher Definition in Österreich, ebenso in der Schweiz. Weshalb sollte man diese Länder hier ausschließen? Es gibt ausreichend Belege für den dortigen Gebrauch von "gefährliche/r Hund/Rasse", die ich natürlich liefern kann, wobei schon das Wikilink zur "Rasseliste" ausreichend sollte. Discordion (Diskussion) 13:07, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist absoluter Dummfug, dass es irgendwelche Untersuchungen geben würde, die Hunde einer nicht genau deffinierten ("Kampfhunde") Gruppe als "ungefährlich" einstuft. Was Caronna mit dieser Aussage gemeint hat weiß Ich nicht. Und was bei diesen angeblichen Untersuchungen "gefährlich" heißen soll kann man sich auch fragen. Potentielle "Gefahr" geht von jedem Hund aus. Und unsere Gestzgebung ist für mich bei dem Thema nichts anderes als purer Aktionismus, unter dem dann Rassen wie Bullterrier et al. leiden müssen. Warum? Nicht etwa weil sie besonders "gefährlich" sind, sondern weil sie der Porscheersatz von gewaltbereiten Dummköpfen sind. Pitbull und Co. sind halt das "Wir sind voll böse und gefährlich"-Statussymbol irgendwelcher Idioten. Diese Gesetzgebung bringt natürlich nichts (Vgl. Waffengesetze). Mit einem Jahr Zeit und dem richtigen Figurant kannst du bspw. aus einem Malinois eine viel effektivere "Kampfmaschine" machen. Und generell kannst du fast jeden Hund solange im Wehrtrieb hochziehen, bis er "böse" ist und bleibt. Aber wenn dir die Warnung vor Gefährlichkeit von "Kampfhunden" so wichtig ist, dann tritt doch dem "Aktionsbündnis paranoider Hinterwäldler aus Dorftrottelhausen e.V." bei, anstatt in der Wikipedia irgendeine populistische Scheiße von dir zu geben. --Aendy ᚱc ᚱн 14:12, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

QUellen? die gibts in unserenn Artickel genug (Feddersen,Hackbarth usw.)hab keine Lust das immer und ewig wieder zu erklären. Discordion schau dir die betreffenden Artickel an! dein Zitat: „Kampfhunde besitzen wegen ihrer Zuchtgeschichte einen übermässig starken Beissapparat und ein höheres Aggressionspotential als andere Hunderassen“. ja, ja, haben auch doppelte Zahnreihen usw. Es gibt keine Untersuchung die das gestätigt. Du redest von Zuchtpotential? wie schon geschrieben, Hundekämpfe sind seit 150 Jahren verboten, DIese Hunde wurden auf absolute friedfertigkeit gegenüber Menschen selektiert - such die selber die betreffenden Quellen in unseren Artickeln raus. Meinst du im Ernst es könnten sich sonst 3 Menschen im Pit aufgehalten haben und die Hunde jederzeit getrennt haben können? Unsere Gesetze in sachen Kampfhund? mit Fachgutachten? seltsamerweise haben die Fachgutachten gefordert den Blödsinn zu lassen - es wurde dem Druck der Medien wie BLÖD und co nachgegeben. Lies die QUellen bei [[Kampfhund]Rasseliste#Wissenschaftliche_Erkenntnisse_zur_Frage_rassespezifischer_Gef.C3.A4hrlichkeit usw. Caronna (Diskussion) 14:47, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Statistiken in einem großen Land wie den USA sind aussagekräftig genug, im Gegensatz zu Ministichproben und künstlichen Versuchsbedingungen (z.b. Hackbarths Gruppe). Bei sorgfältigen unabhängigen Untersuchungen wie in der Schweiz, die auch nicht von der Hundelobby beinflusst sind, ergibt sich ja ein ähnliches Bild. Die Veröffentlichung J Am Vet Med Assoc. (2000) ist in PUBMED gelistet und somit hinreichend wissenschaftlich. Wer das als Populismus bezeichnet, verschliesst einfach nur die Augen vor einer unangenehmen Wahrheit. Als Besitzer oder "Kenner" gefährlicher Rassehunde wird man sich natürlich nur solche wissenschaftliche Arbeiten heraussuchen, die eine grundlegende Ungefährlichkeit bestätigen. Selbstverständlich kann der Hundehalter viel dafür tun, dass ein Hund nicht aggressiv wird, aber wer wie Aendy zu Beleidigungen Zuflucht nimmt, disqualifiziert sich ja selbst. Offenbar hat man in den englischsprachigen Ländern auch unter Wissenschaftlern eine völlig andere, in der Tat objektive Sichtweise der gefährlichen Hunderassen. Ein weiteres Beispiel, das nur echte Vorfälle untersucht: Brooks et al. (2010) Vet Rec. 166(25) 778-781. Incidence and impact of dog attacks on guide dogs in the UK. "... Thirty-eight per cent of the attacking dogs were of bull breeds, which were over-represented among attackers compared with the proportion of this breed type in the general dog population." Bei 38% der Attacken auf Blindenhunde waren also Kampfhunde verantwortlich, obwohl höchstens 10% der Hunde zu diesen "Bull breeds" gehören. Hier noch ein Artikel von einer texanischen Klinik, der zusätzlich zeigt, dass Bisse von Pitbulls gefährlicher sind als die von "normalen" Hunden: Bini et al. (2011) Ann Surg. 253(4) 791-797. Mortality, mauling, and maiming by vicious dogs. "82 of those patients, the breed of dog involved was recorded (29 were injured by pit bulls). Compared with attacks by other breeds of dogs, attacks by pit bulls were associated with a higher median Injury Severity Scale score (4 vs. 1; P = 0.002), ... higher median hospital charges ($10,500 vs. $7200; P = 0.003), and a higher risk of death (10.3% vs. 0%; P = 0.041)." Wieder extrem viele Pitbulls als Angreifer (34%), die schwerere Verletzungen und höhere Behandlungskosten verursachen und in 10% (gegenüber 0%) der Fälle mit dem Tod des Opfers endeten. Das sind genug Fakten, welche die These widerlegen, Kampfhunde seien an sich genauso ungefährlich wie andere Hunderassen. Discordion (Diskussion) 17:23, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Was soll die Diskussion? Das Lemma heißt gefährlicher Hund, es ist klar abgegrenzt: Es geht um den amtlichen Begriff. Wer dazu was zu schreiben hat und das belegen kann, kann das tun, wenn dabei Redundanz zu Rasseliste und Kampfhund vermieden wird. Alles andere gehört nicht in dieses Lemma. Anka Wau! 18:49, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

+1, solche Studien (die ich im übrigen interessant und auch sicher zitierfähig finde) sind unter Hundebiss besser aufgehoben. Hier geht es um eine rechtliche Definition, keine wissenschaftliche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:46, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Gefährlicher Hund in Österreich[Quelltext bearbeiten]

Es wäre hilfreich, wenn jemand, der meint, den amtlichen (!) Begriff gibt es, das belegt. Ich hab es rausgeworfen, da es unbelegt war und meine Suchen zu keinem Ergebnis führten. Heißt ja aber nicht, dass es das nicht gbit. Anka Wau! 18:54, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Eigener Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Ich würde hier einen REDIRECT auf Rasseliste machen. Dass es dort um "gefährliche Hunde(rassen)" geht steht ja in der Einleitung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:30, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kapitel "Begriff" ist problematisch ausgeführt[Quelltext bearbeiten]

Ich beziehe mich auf folgenden Satz: Bei bestimmten Gruppen und Rassen von Hunden sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden wird die Eigenschaft als gefährliche Hunde unwiderleglich vermutet. Dazu zählen etwa American Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier.

Das ist rein populistisch, wissenschaftlicher Unsinn. Alle die sich wissenschaftlich mit Hunden beschäftigen bestreiten das, werden nur nicht gehört. Witzig ist "unwiderleglich vermutet" also was denn? ne Vermutung die nicht zu widerlegen ist? - dummerweise ist das schon von Anfang an widerlegt worden.Gruß aus der Eifel CaronnaDiskussion 12:46, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten