Diskussion:Gemeiner Holzbock

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Meloe in Abschnitt Paarung und Befruchtung
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Stickstoffsensor?[Quelltext bearbeiten]

Unter "Sinnesorgane" steht zum Thema "Haller'sches Organ", dass die Zecken damit Stickstoff wahrnehmen können, wie er von potentiellen Wirten ausgestoßen wird. Soweit ich weiß, besteht unsere Atmosphäre zu etwa 70% aus Stickstoff. Das ist also in etwa so, als hätte ein Hai einen H2O-Sensor, weil Beutefische mal pinkeln und dabei Wasser absondern. Ich denke eher, dass alle möglichen anderen Substanzen damit wahrgenommen werden können, wie CO2, Buttersäure usw. Ich plädiere dafür, die Erwähnung von Stickstoff zu streichen. --Alfe 05:06, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich gehe mal davon aus, dass nicht der molekulare Stickstoff N2 gemeint ist, der in der Tat den größten Teil unserer Umgebungsluft ausmacht... --85.182.127.178 17:57, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

natürliche Feinde ?[Quelltext bearbeiten]

Hat die Zecke natürliche Feinde ? -- Amtiss, SNAFU ? 12:32, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kann das nicht jemand beantworten? Es würde mich und sicherlich viele andere auch interessieren. --Väterchen 18:39, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo! Ja hat sie. Als natürliche biologische Feinde hat sie Erdwespen, welche ihre Eier in die Zecken injizieren, und somit ihr Nachwuchs die Zecken von innen auffrisst. Ein anderer Feind sind die Fadenwürmer, welche die Zecken parasitieren und von inne her zerstören. Auch Temperaturen unter -20°C töten die Zecken. Aber durch die Klimaerwärmung werden Winter mit solch niederen Temperaturen immer seltener, wodurch in Zukunft die Zeckenpopulation stark zunehmen wird. Um das jedoch zu vermeiden, gibt es Überlegungen, ihre natürlichen Feinde in die Natur auszusetzen und sie somit zurückzudrängen.

Bitte Belege! Solche Hinweise sind beleglos interessant, aber unverwertbar.--Gernulf (Diskussion) 13:10, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Frage: Was passiert eigentlich wenn man Alkohol im Blut hat und die Zecke mampft? Macht der das was aus?

Zecke als Beutetier ?[Quelltext bearbeiten]

Die Frage ist vielleicht der oben stehenden "natürliche Feinde" ähnlich. Gibt es ein Tier, welches zwingend eine Zecke braucht um sich zu entwickeln? Bei mir ist die Zecke ein 'nutzloses' Tier, das nur Krankeiten überträgt.

sehe ich auch so, ein für mein Verständnis ausgesprochen sinnloses Tier, warum bringt die Evolution so etwas hervor?????--188.102.176.89 18:06, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Immerhin ist damit die Frage nach dem Sinn des Menschen beantwortet. Der Mensch existiert offenbar zu dem Zweck, dass die Zecke sein Blut fressen kann ;-) --Jjkorff (Diskussion) 18:37, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ihr seid komisch. Wieso sollte ein Tier "nutzlos" sein, wenn kein anderes von ihm abhängt? Wieso sollte die Evolution etwas "Sinnvolles" hervorbringen? Das sind rein anthropozentrische Ideen, Evolution ist nicht teleologisch zu begründen, sie passiert eben. 47.71.72.50 20:45, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Bild[Quelltext bearbeiten]

Also laut Bildbeschreibung zeigt das Bild eine Ixodes hexagonus, keine Ixodes ricinus. Sollte eventuell ausgetauscht werden. --::Slomox:: >< 00:43, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Dürfte erledigt sein; Synonyme: I. ricinus = gemeiner Holzbock = Schildzecke. --Gernulf (Diskussion) 17:28, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Saison?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es so etwas wie eine "Zeckensaison"? Der Name "Frühsommer-Meningoenzephalitis" lässt den Schluss zu, oder ist das irreführend?. Ist es im Herbst/Winter sicherer, in "zeckenverseuchte" Wälder zu gehen? --Tobias b köhler 21:35, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

siehe Frühsommer-Meningoenzephalitis#Namensherkunft. --84.130.240.96 10:53, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
siehe unten zum Höhenrisiko; eine gute Informationsquelle bieten immer die Schweizer auf http://www.bag.admin.ch, vor allem verständlich im Gegensatz zum Internetauftritt des Robert-Koch-Instituts. --Gernulf (Diskussion) 18:35, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Generationswechsel[Quelltext bearbeiten]

Da der Begriff Generationswechsel in der Biologie für den Wechsel von geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung benutzt wird, schlage ich vor, den Abschnitt in "Entwicklungsphasen" umzubenennen. Im Abschnitt würde ich mit "Entwicklungsphasen" bzw. "Häutungen" ersetzen. --Marcuslupus 17:40, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Nachdem der Holzbock das eingesogene Blut aufgenommen hat, entzieht er ihm eine isotonische Kochsalzlösung [...]

Absolut unverständlich, geht das besser?? --84.135.74.219 01:07, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo! Der Satz besagt, dass in der Zecke dem Blut, das die Zecke gefressen hat, Kochsalzlösung entzogen werde. MfG Stefan Knauf 21:07, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Halte es nicht für unverständlich sondern für unsinnig. Isotonische Kochsalzlösung ist definiert. Was die Zecke aber macht, ist, dass sie Wasser und vermutlich auch Salze entzieht (aber nicht "isotonisch"!), um effektiv und konzentriert verdauen zu können. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zecken in großen Höhen[Quelltext bearbeiten]

In den 80ern / 90ern hab ich gelegentlich gehört, dass Zecken in großer Höhe ab 1.000m - also z.B. in den Alpen oder dem Feldberg im Schwarzwald nicht mehr vorkommen. Ich finde dazu nirgends eine Information. Ist das also ein Gerücht? Oder liegt das schlicht daran, dass auf Bergen der Winter kälter und die Vegetation spärlicher ist? --Grünes Fiet 13:41, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"Zecken können sehr niedrige Temperaturen überleben, bis ca. minus 10-13 Grad. Somit besteht auch bei milden Wintern eine Gefahr durch Zecken. Es ist bekannt, dass Zecken bis zu einer Höhe von 1500 bis zu 2000 Metern vorkommen können." ... sagt das Web. GEEZER... nil nisi bene 18:18, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das stimmt nicht mit Wikipedia überein (Frühsommer-Meningoenzephalitis, Abschnitt Risikogebiete)--Jedoch: in Höhen über 1300 m: Stünzner D, Hubálek Z, Halouzka J, Wendelin I,Sixl W, and Marth E: Prevalence of Borrelia burgdorferi sensu lato in the tick Ixodes ricinus in the Styrian mountains of Austria. Wien. Klin Wochenschr 118 (21-22): 682–685), zitiert bei http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/FSME/FSME-Impfung/FSME-Impfung.html#FAQId3447764 . Dort auch Angaben zum Winterrisiko. Gernulf (Diskussion) 13:44, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Rotes Organ[Quelltext bearbeiten]

Geht es um Giuseppe Gené? Dann sollte es Gené'sches Organ heissen und man könnte verlinken... GEEZER... nil nisi bene 09:51, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Irgendein Gené wird es schon sein, aber warum muss man dann Gené'sches Organ schreiben? Genésches Organ (wie seit vielen Jahrzehnten) sollte doch auch ok sein? Und wo hin sollen wir verlinken? Genésches Organ? --Regiomontanus (Diskussion) 17:48, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Auf Guiseppe, der hat viel an Insekten gemacht (wenn er denn der Entdecker ist).
Findet man beide Schreibweisen, so fordert der Duden (a) Gené'sches Organ oder (b) genésches Organ. GEEZER... nil nisi bene 17:51, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Einzelheiten zur Bewegung[Quelltext bearbeiten]

A. G. eigener Beobachtungen und Experimente in einem stark zeckenverseuchten Park muß ich Zweifel an den Aussagen zur Bewegung anmelden:

1. Ixodes ricinus ist im Verhältnis zu seiner Körpergröße ein ausgesprochener Raser: eine Strecke von ca. 70 cm (Socke in Knöchelhöhe, unbekleidetes, stark behaartes Männerbein bis Schrittnähe) legt er durchschnittlich in etwa 20 Sekunden zurück. Das trifft zu für ausgewachsene Exemplare, die nicht bis mäßig vollgesaugt sind (Länge bis ca. 4 mm).

2. Ixodes ricinus kann springen; er tut das nicht immer, aber erwachsene Exemplare schaffen bis zu 2 cm in einem mäßigen Bogen, das dürfte einem rechtwinkligen Abstand von höchstens ca. 1 cm zwischen Absprungstelle und Bein entsprechen. "Versuchsanordnung": unbekleidetes Männerbein, langsames Vorbeigehen, Zecke etwa in Höhe der Wadenmitte. Übrigens findet sich auch bei der Stiftung Warentest in der Meldung vom 18. 04. 2008 die Aussage: "... auf ihren Wirt überzuspringen".

Leider bin ich nie auf die Idee gekommen, diese Vorgänge zu filmen, und wiederholen kann ich die Experimente an meinem neuen Wohnort auch nicht. Fazit: ich kann nur davor warnen, a. G. des derzeit noch rudimentären Wissensstandes über das Ortungs- und Bewegungssystem der Zecken vorschnell zu verallgemeinern und damit Ixodes ricinus u. U. zu verharmlosen.--Gernulf (Diskussion) 12:43, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

ÜA-Baustein: Wirte[Quelltext bearbeiten]

Eine der gefürchtetsten Aussagen zu Besitzern eines Fachwerkbaus gehörte diejenige, "da ist der Bock drin". Meinend wohl den Holzbock, der da wohl in irgendeinem Lebensstadium wenig vom Holz übrig ließ. Die Frage ist nur: Ist damit der Gemeine Holzbock gemeint? Falls ja, hat jemand wohl beim Artikel etwas vergessen. Überhaupt wirkt die Darstellung des Lebenszyklus bedauerlich unsystematisch und lückenhaft. Auch der obligate Zwischenwirt Igel wurde bespielsweise irgendwie wohl vergessen.

Das ist mir doch einen ÜA-Baustein wert :-) --87.164.35.238 01:15, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, völlig berechtigt, der Baustein. Natürlich ist beim Fachwerk nicht der Gemeine Holzbock gemeint. Ich kümmere mich demnächst darum. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 08:12, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Gemeint ist damit der Hausbock. Ich habe einen Hinweis in die Einleitung eingefügt. Es bleibt allerdings die Frage nach den verschiedenen Wirten offen. Im Abschnitt "Entwicklungszyklus" ist erwähnt, dass die Larven auf Nagetiere und ähnlich große Tiere (also etwa Igel) gehen. Gut wäre ein eigener Abschnitt zum Thema Wirte. --Jjkorff (Diskussion) 19:46, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Auf schaedlingskunde.de steht, die Larven gehen auf Reptilien und Vögel, Nymphen und Adulttiere auf Säugetiere. Schön wäre, wenn wir es etwas genauer finden würden. Alle Säugetierarten, bunt gemischt? Oder sind manche Holzböcke auf Menschen spezialisiert, andere auf Katzen oder Rehe? Sind das dann jeweils Unterarten? --Jjkorff (Diskussion) 16:25, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Von welchem Wirtstier stammen denn die Borreliose und FSME Viren? (nicht signierter Beitrag von 89.15.236.248 (Diskussion) 10:45, 5. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Männliche Zecken dieser Gattung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Männliche Zecken dieser Gattung besitzen eine besonders ausgeprägte Form des Chitinschildes (Scutum) auf ihrem Rücken.“ Welche Gattung wird denn da völlig aus der Luft plötzlich beschrieben? Es kann ja eigentlich nur die Gattung Ixodes sein. Dann würde das (also die ganzen zwei Absätze) aber in den entsprechenden noch nicht bestehenden Artikel gehören, nicht aber völlig unvermittelt in die Beschreibung der Art.

Andererseits: Ist es nicht eigentlich das typische Kennzeichen der ganzen Familie? Anka Wau! 02:08, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bezeichnung "Holzbock"[Quelltext bearbeiten]

Wie kam es zu dieser Bezeichnung? (nicht signierter Beitrag von 80.141.16.159 (Diskussion) 16:25, 6. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Wo kommt der Gemeine Holzbock überhaupt vor?

Paarung und Befruchtung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Bereich ist leider unterrepräsentiert. Weiss man da denn nichts genaueres? Dargelegt wird lediglich, dass Geschlechtsorgane erst beim Imago angelegt werden und sich wohl (Annahme) das Geschlecht erst nach der letzten Häutung offenbart. Wie und wo ( nur auf einem Wirt oder auch am Boden?) finden sich die paarungsbereiten Tiere? Wird sich vollgesaugt, leer oder halbvoll gepaart? Wie funktioniert did Paarung im Detail und wie lange dauert sie? --2.204.122.19 09:11, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiß es leider nicht genau, aber so viel ich weiß saugen bei den Imagines vor allem die Weibchen Blut, Männchen brauchen das nicht mehr. Ob die Befruchtung vor oder nach der Blutmahlzeit des Weibchens stattfindet, oder beides möglich ist, weiß ich nicht. LG, --Walnussbäumchen (Stephan) (Diskussion) 14:40, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Mir ist nach wie vor so einiges nicht klar dabei. Auf einem geneinsamen Wirt hat ein Männchen ja ganz brauchbare Chancen, ein Weibchen zu finden. Weibchen lassen sich ja wohl fallen, wenn sie „genug haben“. Did Tiere werden beschrieben als Wesen, die maximal ein paar Meter auf dem Boden zurücklegen können. Ein dickrs Weibchen lässt sich also vom Wirt fallen. Wenn es nicht befruchtet ist: Wie kommen dann zwei Partner zusammen, wenn einer praktisch bewegungsunfähig ist und der andere dank nicht flächendeckender Bodenbesiedelung ganz woanders? Wenn es befruchtet ist: Wie geht im dicken Zustand die Eiablage vor sich? Oder wartet das Weichen, bis es wieder auf eigenen Beinen vorwärts kommt? Das ist alles irgendwie nicht schlüssig… --2.204.122.19 23:17, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Begattung erfolgt auf dem Wirt. Die Tiere warten dort ggf. längere Zeit halb vollgesogen auf einen Paarungspartner. Die Eiablage erfolgt im Boden, wenn das Weibchen sich fallen lassen hat. Ob es das wahllos tut oder es auch dafür Schlüsselreize gibt, ist m.W. nicht erforscht. Die Eier werden nicht als Gelege abgelegt, sondern einzeln. Dabei ist zu beachten, dass Eier erst abglegt werden, wenn die Blutmahlzeit wieder verdaut ist. Das kann etwas dauern.--Meloe (Diskussion) 07:51, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten