Diskussion:Generation

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2003:D2:7F15:427F:46D:C1DD:8381:E989 in Abschnitt Generationenabstand: Paternalistisches Modell?
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Generationenabstand: Was bedeutet „vor 1800“?[Quelltext bearbeiten]

Die Angabe "vor 1800" ist leider viel zu ungenau. Auf welches Gebiet / welche Bevölkerung bezieht sie sich? Bis wann reicht sie zurück? Mehrere Millionen oder nur Hundert Jahre? Falls jemand genaueres weiß, bitte ergänzen! -- 195.143.197.114 10:46, 30. Mai 2006‎

Das Problem bei der Angabe von "vor 1800" liegt in den fehlenden Kenntnissen aus dieser Zeit. Die Aussage "vor 1800" bezieht sich auf die Zeit, welche reproduziert werden kann, also seit Beginn der Aufzeichnung der Populationsentwicklung. Istaon 12:22, 4. Jul. 2006‎
Wie lang isset denn nu? Ich les auf Anhieb wie lang der Generation um 1800 war. Weiter bin ich nicht gekommen, -> Tonne.
Hauptauftrag "Info" verfehlt. -- Laberhannes (Diskussion) 06:40, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Erl., das war offb. nur ein Schreib- oder Denkfehler und sollte "vor 1900" heißen, denn nur darüber wird im folgenden Satz präziser Auskunft gegeben. Habs berichtigt.--Jordi (Diskussion) 13:29, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Generationsbeispiele inkosistent[Quelltext bearbeiten]

Die aufgelisteten Beispiele in der Zeitleiste passen nicht zueinander. Während für die 68er der Zeitraum ihres primären Wirkens als Jugendbewegung (1965-70) angegeben wird, bezieht er sich bei der Generation X eher auf die Geburtsjahre (1970-1980), wobei der Artikel über Generation X eigentlich die Jahrgänge 1960-1980 erwähnt. Bei den meisten Beispielen fehlt eine Quelle, was insbesondere bei den neueren Generationen, die noch kaum Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden haben, problematisch ist.

Wirf einen Blick in die Löschdiskussion (Link ist oben im Button). Ich wollte es damals eigentlich ändern, hatte aber nach der Diskussion schlicht keinen Nerv dazu. Wenn es Dich zu sehr stört: Wikipedia:Sei mutig. Gruß -- Universaldilettant 01:43, 13. Sep 2006 (CEST)

Generationenabstand: ungenaue Angaben[Quelltext bearbeiten]

"Um die Mitte des 20. Jahrhunderts sank der mittlere Generationenabstand um einige Jahre, weil die Mehrzahl der Kinder von Müttern unter 25 Jahren geboren wurde, die dann kaum noch weitere Kinder hatten. Früher waren noch zahlreiche Kinder von Müttern über 30 oder auch 40 Jahren geboren worden. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich dieser sinkende Trend in Deutschland erneut umgekehrt, und der Generationenabstand ist wieder gewachsen."

Hier wäre die Herkunft der Zahlen bzw. Statistiken und die genauen Zeiträume interessant. Es wirkt ein wenig zu verallgemeinert "früher waren noch zahlreiche Kinder..." oder "in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Trend umgekehrt" - das wäre schon in 5 Jahren eine irreführende Aussage. Wie ist es heutzutage??? ---- 14:18, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Genau auch meine Frage: wie ist dieser Abstand heute? Vor dem Betreten der Seite hatte ich gehofft, auf eine Tabelle mit hist. Werten zu stoßen. Wo kann man solche Daten erheben? -- janra 19:03, 30. Mai 2011 (CEST)

Privileg der Generationenfolge[Quelltext bearbeiten]

Wer kann weiterhelfen? In einem Interview mit NDR-Info am 8. 8. 2012 begründete der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis die ablehnende Haltung seiner Partei zur Gewährung des Ehegattensplittings für Homosexuelle Lebensgemeinschaften damit, dass diese nicht "das Privileg der sogenannten Generationenfolge" besäßen.
Ich kann einen solchen Rechtsbegriff nirgends finden. Er riecht mir aber ziemlich stark nach Drittem Reich (etwa im Zusammenhang mit dem sog. Erbhofgesetz. Sollte Geis etwa im Sinn haben, wieder Rechtsbegriffe aus der Nazizeit in die Diskussion zu bringen? (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion) 11:34, 8. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Ich habe den Verdacht, daß Geis damit lediglich etwas arg verklausuliert das Fortpflanzungsargument angesprochen hat. Das ist freilich irrelevant, und selbst wenn es relevant wäre: homosexuelle Paare können Kinder adoptieren, und biologische eigene Kinder können sie auch haben – nur halt nicht gemeinsame Kinder, sondern nur jeweils von einem (das gilt freilich nicht unbedingt, wenn einer der beiden Partner trans oder intersexuell ist). Aber auch dieser Unterschied kann in nicht allzu ferner Zukunft verschwinden. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:45, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Biologie[Quelltext bearbeiten]

"Oft geht ein Generationswechsel mit einem Kernphasenwechsel einher. In solchen Fällen kann selbst dann von einer „neuen Generation“ gesprochen werden, wenn diese infolge ungeschlechtlicher Vermehrung entstand, also aus genetischer Sicht ein Klon der Vorgängergeneration ist."
Diesen Satz finde ich ein bisschen verwirrend, da ich davon ausgehen würde, dass sich bei einer Klonung um eine exakte genetische Kopie handelt, die eben auch keine andere Kernphase aufweist: der Klon eines Haplonten ist haploid, der eines Diplonten diploid. Kernphasenwechsel geht immer mit Reduktionsteilung / Rediploidisierung, also meiotischen oder ähnlichen Vorgängen einher, weswegen sich hier das Problem der fehlenden Generationengrenze nicht stellt. Problematisch sind Apomikten, wegen fehlender Meiose, aber die haben eben auch identische Kernphasen.
Literatur zu diesem Definitionsproblem hab ich gerade noch keine, die such ich nämlich selber zur Zeit. Wenn ich was hab, füge ich es hier hinzu.
N.B.: der Apomixis-Artikel ist auch irreführend. Parthenogenese bezeichnet eigentlich eingeschlechtliche Fortpflanzung mit meiotischen Vorgängen und fällt deswegen nicht unter die Apomixisdefinition von Winkler. Wird aber auch in Fachliteratur oft unscharf verwendet. Grüße --Hypochthonius (Diskussion) 18:24, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Generationswechsel (Soziologie)[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen! Wäre es möglich die Thematik eines soziologisch-orientierten Generationswechsels noch in den Artikel einzupflegen. Der Artikel Generationswechsel beschreibt die rein biologische Seite, Managementsoziologie bezieht lediglich die unternehmerische Bedeutung. Klar würde ich mich auch einbringen, wenn erwünscht. Grüße, --TannoT. (Diskussion) 08:05, 3. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo TannoT., klar ist das möglich und erwünscht! Nur zu! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:45, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aufteilung des Artikels?[Quelltext bearbeiten]

(von WP:BKF kopiert durch --Bosta (Diskussion) 09:33, 6. Sep. 2015 (CEST))Beantworten


Hier werden drei Themen behandelt:

Die drei haben wenig gemein und sollten in drei Artikel aufgeteilt werden. Wenn das noch jemand so sieht kümmere ich mich um die Auslagerung--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:52, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Weiterleitung Generationssoziologie[Quelltext bearbeiten]

Es gibt noch eine Weiterleitung Generationssoziologie die nach dem Umbau ungültig ist. Könntet ihr die korrigieren? --Don Heraldo (Diskussion) 20:05, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Generationenabstand: Paternalistisches Modell?[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt "Generationenabstand" wird zunächst zwischen dem mütterlichen und der väterlichen Generationenabstand unterschieden, dann taucht aus dem Nichts der Satz auf "Vor 1900 betrug der mittlere Generationenabstand noch über 30 Jahre." Wenn man jedoch die folgenden Erläuterungen liest, beziehen sich Beispiele für diese Zahlen alle nur auf die väterliche Generationenfolge. Das ist inkonsequent. Was ich im Folgenden schreibe, ist reine Spekulation (ich habe mich ein wenig mit Stammbäumen und Kirchenbüchern im ostdeutschen Raum befasst, wenn auch nicht in wissenschaftlicher Weise): In Stammbäumen des 19. Jahrhunderts kann man leicht feststellen, dass viele Väter mehrmals geheiratet haben, weil Frauen oft nach der Geburt eines Kindes starben und dann bald eine andere Frau geheiratet wurde, die meistens jünger als die vorige war. Sie hatten daher oft auch von mehreren Frauen Kinder. Es kommt hinzu, dass der Altersabstand zwischen den Ehepartnern schon bei der ersten Heirat oft größer war als heute (dazu habe ich allerdings nur Daten aus Städten gesehen und weiß nicht, wie es auf dem Lande war). Daraus lässt sich die Vermutung ableiten, dass der Unterschied zwischen dem väterlichen und dem mütterlichen Generationenabstand im 19. Jahrhundert deutlich größer als im 20. Jahrhundert war. Daher meine Spekulation: Der Satz "Vor 1900 betrug der mittlere Generationenabstand noch über 30 Jahre." ist nur für den väterlichen Generationenabstand gültig und nicht allgemein für den Generationenabstand. Wenn das aber so ist (oder mit Recht vermutet werden kann), dann müsste sich das in dem Artikel auch in irgendeiner Weise niederschlagen. (Im übrigen gibt es heute kommerzielle Anbieter, die systematisch Kirchenbücher auswerten und Datenbasen anlegen, aus denen man Stammbäume erstellen kann, in denen alle von den Kirchen erfassten Geburten berücksichtigt sind (allerdings manchmal mit unbekanntem Vater). Es müsste eigentlich ein leichtes sein, aus diesen Daten verlässlichere Annahmen über den Generationenabstand abzuleiten als aus dieser alten Literatur, und ich frage mich daher, ob es eine solche Forschung nicht schon gibt.) --2003:ED:B737:C00:B9BC:8CE:ACB1:3467 17:28, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Um den mittleren Generationenabstand zu erfassen, ist es ja sowieso nicht sinnvoll, das Alter der Mutter beim ersten Kind zugrunde legen, wenn sie danach in den folgenden ca zwölf bis fünfzehn Jahren weitere Kinder geboren hat. Spätestens nach der nächsten Generation ist dann Generation nicht mehr mit Zeitgnossenschaft identisch, (zB mein ältester Neffe ist älter als mein jüngerer Bruder). (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:7F15:427F:46D:C1DD:8381:E989 (Diskussion) 21:39, 30. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Generationen als „Konstrukte“[Quelltext bearbeiten]

Weder in diesem Artikel noch in dem Schwesterartikel Generation (Gesellschaft) und den einzelnen Artikeln über bestimmte Generationen wird erklärt, wie man sich die „Konstruktion“ einer Generation vorzustellen hat: Wer „erfindet“ anhand welcher Kriterien eine Generation, und wonach richtet es sich, ob Wissenschaftler in großer Zahl die betreffende Generation für in der Realität existierend halten?
Wie wird der Verdacht entkräftet, dass es die Generationen Y, Z und Alpha nur deshalb gebe, weil nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums eine „neue“ Generation „fällig“ sei? Dieser Verdacht ist vor allem bei solchen Autoren berechtigt, die noch nicht Geborene in die Generationen „Beta“, „Gamma“ usw. einteilen.
Lehrreich im Hinblick auf die Beantwortung der Fragen ist die Löschdiskussion zum Artikel Generation Corona. ([1]) --CorradoX (Diskussion) 09:26, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hier wird exemplarisch beschrieben, auf welche Weise das Jahr 1996 als Grenze zwischen Millenials und der Generation Y festgelegt wurde:
Kann man Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe allein auf Basis ihres Geburtsjahres einer Kategorie zuordnen und dieser gemeinsame Eigenschaften zuschreiben? Ja und nein, sagt Michael Dimock, Präsident des Pew Research Centers und Autor des Artikels „Defining Generations: Where Millennials End and Generation Z Begins“. Solche Einteilungen hätten zunächst einmal keine wissenschaftliche Grundlage. Natürlich können die Unterschiede innerhalb einer Generation mindestens genauso groß sein wie die zwischen Generationen. Generationen, so Dimock, sind diverse und komplexe Gruppen – keine Karikaturen. Sie sind eine Linse, durch die sich der gesellschaftliche Wandel betrachten lässt, kein bloßes Label, das über menschliche Unterschiede hinwegsieht und diese pauschalisiert.
Trotzdem kann eine solche Kategorisierung nützlich sein, vor allem für die Forschung, denn sie ermöglicht es, zu analysieren, wie prägende Ereignisse sich auf die jeweiligen Generationen auswirken. Im Pew Research Center sind aktuell vor allem Millennials und Generation Z Forschungsschwerpunkte. Die Experten legten bei der Bestimmung der Kategorien das Jahr 1996 als entscheidendes fest: Alle, die danach geboren sind, werden zur Generation Z gezählt. 1996 ist dabei keine willkürliche Zahl, sondern hängt mit einer Reihe politischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren zusammen.
Ein genauerer Blick auf die prägenden Ereignisse im Leben der Millennials zeigt, dass diese in bewegten Zeiten großwurden: Die Mitglieder dieser Generation erlebten die Anschläge auf das World Trade Center sowie deren Nachwirkungen als Kinder beziehungsweise Teenager, während die meisten Mitglieder der Generation Z sich kaum an den 11. September 2001 erinnern können. Außerdem etablierte sich das Internet, als die Millennials gerade heranwuchsen. Der Eintritt in die Arbeitswelt fand für sie während einer wirtschaftlichen Rezession statt, was sich laut Dimock stark auf deren weitere Lebensentscheidungen und Einkommenssituation auswirkte – und laut Einschätzung der Experten noch lange in der amerikanischen Gesellschaft zu spüren sein wird. Ebenfalls prägend waren die Kriege in Irak und Afghanistan sowie die Präsidentschaftswahl 2008, in der sich junge Wähler überdurchschnittlich stark beteiligten. Auch die relativ hohe ethnische Diversität innerhalb der Generation der Millennials hat laut der Forscher starken Einfluss auf deren jetzige Weltanschauung.
Selbst bei dem schockierenden Ereignis 9/11 kann man sich die Frage stellen, ob man dieses bewusst wahrgenommen haben muss, um einen persönlichen Bezug zu dem Thema „(islamistischer) Terrorismus“ zu haben. Terroranschläge gab und gibt es ständig vor und nach 2001, auch von Islamisten begangene. Erst recht ist es zulässig zu fragen, ob die übrigen einen Generationswechsel angeblich begründenden Fakten wirklich so gravierend sind, dass Angehörige der Geburtsjahrgangs 1996 anders behandelt werden müssen als solche des Jahrgangs 1995. Dass eine Rezession angeblich fünfzehn Jahre dauern soll, ist ja wohl ein Scherz. Ebenso wenigend überzeugend ist, dass Kriege, an denen nur Berufssoldaten teilnehmen, junge Leute prägen sollen, die ohnehin kaum Nachrichten verfolgen.
Indem offenbar das Pew Research Center „ein Machtwort gesprochen“ hat, sind Zweifel an der Richtigkeit der „Altersgrenze 1995/1996“ im Lager der Generationskonstrukteure weitgehend irrelevant geworden. --91.97.53.33 10:08, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Es „fügt sich“, dass durch die Bestimmung der Grenze zwischen den Generationen („wunschgemäß“?) die Generation Y genau fünfzehn Geburtsjahrgänge umfasst.