Diskussion:Gerhard Bronner

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von TheRunnerUp in Abschnitt Kishon-Übersetzungen
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Welches deutsche Kleingehirn hat etwas am Wort Jänner auszusetzen?[Quelltext bearbeiten]

Interessant! Dann werden gewisse Deutsche in Österreich tätige deutsche Unternehmen wie den Raiffeisen-Verband wohl auch kritisieren müssen, wenn sie in Österreich Kalender mit dem Wort Jänner vertreiben. Im übrigen bin ich als Österreicher sehr stolz darauf, wenn wir allesamt als Österreicher unsere nationale Sprache pflegen. Gerade in gewissen Gegenden Deutschland sollte man sich da eine Scheibe abschneiden. Ich denke da nur an die schon fast jämmerlich-unterwürfige Guttenberg-Durchhalte-Gesinnung in manchen Gegenden Süddeutschlands (Franken). --81.10.184.26 11:07, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wäre schön wenn es ein Bild von Gerhard Bronner geben würde in dem Artikel. Vielleicht hat ja jemand eines? --Tikakan 21:51, 22. Jan 2006 (CET)

Also ein Bild existiert im Internet - [1] - , doch es ist Gerhard Bronner nicht alleine drauf zu sehen.

Im Übrigen ist bzw. war Gerhard Bronner Österreicher, also darf Jänner im Artikel stehen.

Andrea1984--17:05, 19. Jänner 2006 (CEST)


Zweite Flucht[Quelltext bearbeiten]

Jemand, der sie genauer als ich kennt, soll folgende Tatsachen ausgewogen und sachlich schreiben:
Der Verantwortung vor seinen Gläubigern entzog er sich 1988 durch einen langjährigen Aufenthalt in Florida. Er kehrte erst nach Österreich zurück, als ihm aus dem Bankrott der "Fledermaus" dank Freunden und Zeitablauf keine Nachteile mehr drohten.
Ganz allgemein ist der Lebenslauf zu kurz für sein buntes Leben - er hatte bzw hat ja prominente Partnerinnen und Kinder. Nebenbei und noch ganzer allgemein werden in Lebensläufen positiver Figuren deren kriminelle Handlungen bagatellisiert oder verschwiegen, jeder Hitlerjunge ist dagegen der Leibhaftige. Zweierlei Maß... --WaldiR 11:45, 5. Okt 2006 (CEST)

Erstens einmal sagt man Toten nichts Schlechtes nach und zweitens ist es nicht ratsam, über Menschen objektiv zu schreiben, wenn mächtige Lobbyisten dahinter stehen. --80.121.44.149 18:10, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Als ich das schrieb, war er voll lebendig.
Ganz allgemein, nicht auf Bronner gemünzt: De mortuis nil nisi bene, klar... - ein Vorurteil, das dem Sachlichkeitsgebot sicher widerspricht. WP hat genügend Biografien von sogar Verbrechern und Mördern. Und auch von Menschen mit guten und schlechten Seiten. Wozu soll man gerade einen Toten mit Samthandschuhen anfassen, den kann man eh nicht mehr schädigen, der ist nicht mehr, den kratzt das doch nicht mehr... Den Lebenden, den kann man allenfalls ungerechtfertigt verletzen; der kann sich aber auch noch wehren. Komische Anstandsregeln haben wir da eigentlich. WaldiR 16:25, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte die Darstellung der Ursachen der Florida-Abreise noch nicht für angemessen. Im Moment kenne ich als Quelle nur eine mündliche Darstellung Bronners in einer seiner letzten Hörfunkinterviews, diese muss aber nicht wirklich als objektiv gelten. --Dieter Zoubek 11:04, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Erste Flucht[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass er von Brünn über England floh. In der Diskussion am 20.1.07 verstand ich es so, dass er von Brünn über Rumänien und einem Schwarzmeerhafen (welchen habe ich mir leider nicht gemerkt) von dort mit einem illegalen Schiff nach Palestina floh. weiß da jemand was da stimmt? --K@rl 17:31, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bronner ist von Brünn per Autostop nach Bratislava, dann (illegal) auf ein Donauschiff als Kohlenschipper und wurde in Rustschuk (Bulgarien) an Land gesetzt. Von dort schwamm er mit einem Freund über die Donau nach Rumänien. Der Freund ertrank dabei. In Rumänien half ihm ein jüdischer Händler weiter, der ihm mit anderen Glaubensgenossen eine Bahnfahrkarte nach Costanta bezahlte, von wo Bronner sich dann mit vireinhalbtausend weiteren Flüchlingen auf einem völlig überfüllten Dampfer nach Palestina einschiffte. (G. Bronner: Spiegel vorm Gesicht, S.59-74).

--Igno-der-ant 05:15, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke, dann werde ich das so ergänzen. --K@rl 23:07, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hier noch ein ausführliches Interview und ein Portrait - http://www.campodecriptana.de/blog/2007/03/14/693.html

Jänner[Quelltext bearbeiten]

Also als ich den Artikel gerade gefunden habe, konnte ich gar nichts mit "Jänner" anfangen. Es gibt doch mehr Österreicher, die Hochdeutsch können als Deutsche, die den österreichischen Dialekt beherrschen. Da wäre es doch angemessen, den hochdeutschen Begriff zu verwenden. Zumal das hier eine Enzyklopädie ist. Bei uns in Hessen sagt man auch "Mätz" und nicht "März", trotzdem würde ich nicht in einem Artikel über Goethe (der Hesse war) diesen Begriff verwenden. 85.178.90.112 14:19, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bitte widme Dich der Lektüre des Lemmas Österreichisches Deutsch, damit Du Jänner nicht für Dialekt hältst. --Wolfgang J. Kraus 18:30, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Okay, ich habe die Macht des Lokalpatriotismus unterschätzt, offenbar gibt es zwei Hochdeutschs, eins wurde 1951 vom österreichischen Staat definiert. Tatsache ist aber, dass das kein Deutscher versteht, und das sind nunmal über 80% aller Deutschsprechenden. Oder versteh man "Januar" nicht in Österreich? Schauen wir doch mal, was die Datumskonvention dazu schreibt: "...so dass nationale Standardvarietäten des Deutschen wie das Österreichische Deutsch insbesondere in jenen Artikeln zu respektieren sind, die sich ausdrücklich auf Österreich oder Südtirol beziehen." Da Gerhard Bronner jedoch ein auch in Deutschland äußerst bekannter Kabarettist ist, kann man wohl nicht behaupten, dass sich der Artikel auf Österreich bezieht. Sonst müsste man am Ende auch im Artikel zu Mozart den Jänner und den Topfen und die Marillen einführen. 85.178.90.112 00:47, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mozart war nie Österreicher. Zu seiner Zeit gehörte Salzburg nicht zu Österreich und er hat auch nie die österreichische Staatsbürgerschat erhalten.....
vermutlich hat man aber auch damals in Salzburg "Jänner" gesagt. Im übrigen war das nicht mein Punkt. 85.179.37.174 00:21, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten
--Igno-der-ant 01:04, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Kleinigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Version (09:56, 26. Jan. 2007) : Das war mal eine tolle, gaaaanz notwendige Änderung. Danke, Andrea1984!---papinian- 10:31, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Auch Kleinigkeiten können wichtig sein. Und zum letzten Mal für alle deutschen Wikipedianer/innen hier: Gerhard Bronner ist/war Österreicher, also darf Jänner (verlinkt auf Januar) im Artikel stehen.

Andrea1984--17:34, 26. Jänner 2006 (CEST)


Jojo, Tschopperl, i hob des scho iwariss´n, daß Du alle "Januar" verjännerst, wenn´s auch nur im Entferntesten nach Österreich riecht... Dieser Impetus ist imho einer solchen Kleinigkeit wohl eher unangemessen, sicher jedoch eine eher harmlose Abart der Zwangsneurose. Ich hab´ allerdings nicht das gemeint, sondern das Einsetzen des Vornamens "Gerhard" gleich vier- oder fünfmal in einem einzigen Absatz. Wir werden nun also sicherlich nicht vergessen, wie Bronner mit Vornamen hieß, und das verdanken wir allein Dir. Komplimeeeent, Schamstadiena! ---papinian- 15:02, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Jo, Oida. Dös manst du oiso. Sog des do glei. *grins* I moch dös ob in andere Artikel a, dös mit dem Jänner und dem Vornamen. Weils halt einfach besser aussieht. HabedieEhre, papinian.

Andrea1984--16:21, 27. Jänner 2006 (CEST)

Dass man den Vornamen auch dazu sagt, und zwar jedes Mal, ist auch etwas österreichisches. Wenn man nur den Nachnamen sagt, dann müsste ein Artikel dabei sein: Der Bronner ... Nur der Nachname (Bronner tat, Bronner sagte) ist komplett piefkineserisch und ausserdem heisst es "Gschamstadiena". Man schämt sich ja nicht, sondern ist "gschamig" ;-) --El bes 18:12, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ach, ich seh´das erst heute, vielen Dank für die Nachhilfe, Herr Lehrer. "Schamstadiena" kann man so etliche Male bei Karl Kraus lesen, auch bei Bronner(!) und Qualtinger. Ich denke, es soll die Verwaschenheit der Kellnersprache, das Herunterleiern bezeichnen. Daneben gibt es ja auch noch den "Tschamstara". In eigentlicher Bedeutung ist "gehorsamster" gemeint, "gschamig" is a jungs Madl, ka Diener.-papinian- 18:32, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Der" oder "die" vor dem Familiennamen ist für besonders angesehene Künstler/innen reserviert, denen man damit ihre Bedeutung zeigt. In einem lexikalischen Text hat dieses Stilmittel meines Erachtens nichts verloren. Weiters kann ich den österreichischen Medien der letzten Jahrzehnte nicht entnehmen, dass man hier jedes Mal den Vornamen mitnennt (siehe auch: Peter Wehle: Der lachende Zweite). In der wissenschaftlichen Literatur ist dies sogar auszuschließen. Die ironische Anmerkung oben, nun könne man Bronners Vornamen "sicherlich nicht vergessen", würde ich daher als Wiener unterschreiben. --Wolfgang J. Kraus 20:58, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die österreichischen Medien der letzten Jahre (Jahrzehnte würde ich mich nicht behaupten trauen) haben auch alle ziemlich auf die deutschen Schreibkonventionen umgestellt. Der Bronner selber hätt es sicher nicht so gesagt. Und mit dem Wort "lexikalisch" meinst du wahrscheinlich "enzyklopädisch", weil lexikalisch heisst etwas anderes. Und wissenschaftliche Literatur ist grundsätzlich in jeder Sprache möglich und auch in jeder Sprachvarietät (auch in der Österreichischen). Was zählt ist nur die präzise Wortwahl und die eindeutige Definition von Termini, nicht umbedingt eine bestimmte Sprachform. Aber die Diskussion um ein "korrektes" Deutsch ist sowieso ein unendliches Dauerthema in der Wikipedia, zwischen diesbezüglich besonders eifrigen Sprachpuristen und jenen die einen plurizentrischen Ansatz vertreten. Das wird wahrscheinlich ewig so weitergehen. --El bes 21:12, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Aha, lexikalisch heisst etwas anderes. Aber im Wikipedia-Stichwort Enzyklopädie finden sich im Abschnitt Vergleich von Enzyklopädien u. a. die beiden Werktitel
Du hast schon recht, ein Lexikon ist das selbe wie eine Enzyklopädie. Aber das Adjektiv "lexikalisch" bedeutet "den Wortschatz betreffend". Man kann also keinen lexikalischen Artikel schreiben, sondern der Artikel kann zum Beispiel lexikalisch sehr anspruchsvoll sein.--El bes 16:58, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast recht betreffend die Bedeutung. Aber das ÖWB führt als Zweitbedeutung "in der Art eines Lexikons" an, und etwa mit diesem Sinn habe ich das Wort auch verwendet. --Wolfgang J. Kraus 22:11, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


galler 38, 28. 08. 2008, bin gestern im Fernsehen in der Dokumentation über Peter Alexander auf Gerhard Bronner gestoßen, der mit einem unverwechselbaren Timbre sprach. Anfang der 80-er Jahre hatte ich Gelegenheit, auf dem Sender Ö3 in einer Musiksendung einen Sprecher zu hören, dessen Stimme mir unvergeßlich ist, und ich glaubte gestern G.B. wiedererkannt zu haben. Im Artikel über G.B. ist eine Tätigkeit für den Sender Ö3 aber nicht erwähnt. Kann das noch festgestellt werden? Ich wäre den Autoren des Artikels sehr verbunden.

ja, klar, Bronner hatte eine wöchentliche Sendung auf Ö3, ich glaube (und bitte, mich zu berichtigen), sie hieß "Schlager für Fortgeschrittene". Weiters war jeden Sonntag, ebenfalls auf Ö3 der "Guglhupf", eine Kabarettsendung, die er fast immer mit Peter Wehle bestritt.-papinian- 18:20, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Benutzersperre oder Artikelsperre[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ich den Benutzer: 80.132.214.155 - sperren ? Ich bitte daher um Hilfe. Auf der Vandalenliste steht er/sie schon drauf.

Oder man sperrt den Artikel im Bereich des Jänners für Gäste bzw. neu angemeldete User. Das ist auch eine Möglichkeit.

@Tsui

Vielen lieben Dank für deine Hilfe. Ich freue mich sehr darüber. Du hast etwas gut bei mir.

Andrea1984--17:34, 26. Jänner 2006 (CEST)

Kishon-Übersetzungen[Quelltext bearbeiten]

Weiß zufällig jemand, ob er Kishon direkt aus dem Hebräischen oder (wie vor ihm Friedrich Torberg) aus dem Englischen übersetzt hat? --Magipulus (Diskussion) 21:44, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dazu finde ich auf die Schnelle nichts, aber folgendes: Im e-Book "Drehen Sie sich um, Frau Lot" ist im Impressum angegeben: Aus dem Ungarischen von Friedrich Torberg (Hervorhebung von mir). --TheRunnerUp 21:58, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten