Diskussion:Geschichte Kubas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A01:598:D00C:E5DA:3523:6C80:EBE1:3088 in Abschnitt Schlechte Formulierung?
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Geschichte Kubas“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Reisefreiheit[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht viel über Kuba und habe deshalb eine ganz naive Frage. Inwieweit war (und ist) es den Bürgern dieses Landes möglich in andere Länder zu reisen. In vielen sozialistischen Ländern war die Reisefreiheit sehr eingeschränkt und ich kann mir vorstellen, dass Kuba eine ähnliche Situation hat. Bernburgerin 10:28, 7. Jun 2006 (CEST)


In dem Artikel wird erwähnt, dass Bastista 1944 als Präsident von Carlos Prío Socarrás abgelöst wird, welcher aber erst 1948 zum Präsidenten gewählt wurde. Batista wurde 1944 abgelöst von Ramon Grau San Martin.

Diktatur[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird Kuba in der Zeit vor der Revolution als Diktatur bezeichnet. Warum nicht auch danach? Freie Wahlen mit Oppositionsparteien gibt es dort nicht. --87.245.31.179 09:21, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

polemisch gesagt gab es "freie wahlen mit oppositionsparteien" vor der revolution, über die politik entschieden trotzdem nur einige priveligierte und das auf kosten nahezu der ganzen bevölkerung. siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Cuban_general_election,_1954 ohne die probleme ignorieren zu wollen (etwa 2 dutzend "politische gefangene" laut amnesty international, etc. etc.) auf kuba haben heute so viele menschen die freiheit ihr land zu verändern wie nie zuvor. erst letztes jahr berieten hunderttausende mitglieder und andere kubaner in unzähligen versammlungen der kommunistischen partei über die zukunft von kubas ökonomie und politik. eine angebliche entscheidungsfreiheit die sich auf die wahl von einem präsidenten beschränkt wo das ergebnis auch noch sehr fragwürdig ist mit einem solchen generellen politischen entscheid über die ausrichtung des staates und der wirtschaft zu vergleichen ist humbug --Niggo911 17:58, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kuba in Africa[Quelltext bearbeiten]

Wenn man bedenkt, dass Kuba über 25 Jahre lang aktiv in Afrika involviert war, zum Ende hin mit 450.000 Soldaten in Angola, dann halte ich den hinweis in der Auflistung für armselig. Kuba war maßgebend an der Beendigung des Kolonialismus in Afrika und an der Unabhängigkeit Namibias beteiligt. Sundar1 13:42, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

korrektur: 450.000 über den gesamten zeitraum; auf dem höhepunkt waren es ca. 50.000. Sundar1 13:21, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
sowohl namibia als auch die unterstützung des anc in südafrika verdienen hier anerkennung!--Niggo911 19:06, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Afrika in Kuba? - Mir fehlen hier die Riten und Bräuche, die kulturellen Errungenschaften Kubas. Hinweise auf das Kinza-Fest und die musikalischen Eigenarten der Insel. Diese werden mit keinem Wort erwähnt.--gast 13:15, 19. Jun. 2012 (CET)Beantworten

Kernkraftwerk[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wiso wird eigentlich nichts vom Kernkraftwerk Juraguá im Artikel erwähnt? Vielleicht sollte das noch mir Eingearbeitet werden. Grüße TZV Sprich mich an! 05:43, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sanktionen der OAS gegen Kuba[Quelltext bearbeiten]

Am 30. Juli 1975 beendete die Organisation Amerikanischer Staaten die Sanktionen gegen Kuba.

Frage: Wann begann die OAS mit Sanktionen gegen Kuba? Wer's weiß, bitte einfügen! --Cocoloi 22:02, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

einseitiger Fidel-freundlicher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Leider musste ich feststellen, dass dieser Artikel sehr Fidel-freundlich geschrieben ist und von der all. Meinung über die Geschichte von Kuba abweicht. Er ist eher sozialistische Propaganda als objektive Darstellung.

- Spanisch Amerikanischer Krieg: Siehe eigener Artikel: die USA haben den Krieg nicht provoziert, sondern begonnen nachdem es zu einer Explosion auf einem amerikanischen Marineschiff gekommen ist. Die NewYorker Presse forderte darauf einen Kriegseintritt, obwohl die Ursache nicht klar war. (Heute spricht alles für einen Unfall)

- Schweinebucht-Invasion: Klar ist, dass die Exilkubaner von der CIA ausgebildet wurden. Allerdings ist es wohl so, dass die Exil-Kubaner ohne Zustimmung der USA losschlugen da Kennedy ihnen die Unterstützung versagte.

- Kuba-Krise: Fidel wünschte sich von der Sowjetunion Atomwaffen, da er seine Machtposition gegenüber den USA ausbauen und sich unangreifbar machen wollte. Die Sowjetunion entsprach dem weil sie weiter in Mittel- und Südeuropa expandieren wollten. Installierte Atomraketen wären eine ernsthafte Bedrohung für die USA gewesen und hätten die Sowjetunion in eine Erstschlagsposition gebracht. Sicher wäre es nicht zum Einsatz gekommen, die USA hätten sich aber in Verhandlungen von West-Berlin und Mittel- und Südeuropa zurückziehen müssen. Im Gegenzug zum Abziehen der Raketen aus Kuba. Durch Kennedies energisches Eingreifen wurde diese Strategie verhindert und die Sowjetunion musste unter Protest von Fidel die Raketen abziehen.

- Kubanischer Internationalismus: Dieser Begriff ist verharmlosend. Er bezeichnet die Kriegsführung von Kuba in Ländern der dritten Welt um dort kommunistische Regime zu errichten und Demokratisierung zu verhindern. Kuba bekämpfte nicht nur Kolonialmächte sondern auch eigenständige Befreiungsbewegungen und stürtze die betroffenen Länder in teilweise jahrzehntelangen Bürgerkrieg. Nach meiner Auffassung leiden diese Länder noch heute unter den Folgen. Insbesondere könnte Ches Rolle als Industrieminister (irreführende Bezeichnung für das zuständige Ministerium) weiter beleuchtet werden. Im Artikel wird die Rolle Kubas als sehr passiv und nur den sozialistische Brüdern zu Hilfe kommend dargestellt. War es aber wohl nicht.

- Es fehlt ein Absatz über die politische Situation in Kuba. Unfreiheit, Zensur, Politische Verfolgung. - Ebenso über die wirtschaftliche Situation (nicht signierter Beitrag von 78.53.75.125 (Diskussion | Beiträge) 14:01, 6. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Dass die USA in Südamerika und Afrika grausame (Militär)diktaturen am leben erhalten haben, verschweigst du natürlich wieder und dass sich der Kampf Kubas gegen diese gerichtet haben, natürlich auch. Bestes Beispiel ist Chile, da wird ein demokratisch gewählter Präsident mit Hilfe der USA gestützt und stattdessen eine postfaschistische Diktatur unter Pinochet eingesetzt um ja die US-amerikanischen Interessen zu schützen, was das Land mit einer langen demokratischen Tradition um Jahrzehnte zurückgeworfen hat. Anderes Beispiel ist Nicaragua, wo die Sandinisten mit Hilfe Kubas die Somoza-Diktatur beendeten und einen demokratischen Staat errichtet haben, die USA hingegen lieferte massiv Waffen an die Contras, die ehemaligen Anhängern der Diktatur. Also soviel dazu!--Benutzer:Dr. Manuel 15:48, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PS:Vielleicht solltest du dir auch das mal anschauen: Operation Condor!--Benutzer:Dr. Manuel 16:02, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nur weil die USA böse sind, ist USA-Feind Fidel Castro noch lange kein friedliebender Onkel und anzubetender Gott aller Armen und Entrechteten.-- Escla ¿! 17:23, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hab ich das gesagt! Also lass deine Polemik! Er ist aber auch nicht die Ausgeburt der Hölle, so wie du ihn darzustellen versucht!--Benutzer:Dr. Manuel 19:57, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Annexionismus[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlt noch der Umstand, daß die USA 1849 Spanien anboten, ihnen Kuba (für "Peanuts") abzukaufen. --Roxanna 16:28, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wieviele?--Radh 20:33, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hier fehlt vor allem jeglicher Beleg für den implizierten Vorwurf, dass Gegner der Castro-Diktatur fast automatisch Annexionisten seien. Gibt es hier außer Diffamierung von staatlicher Seite irgendwelche Aussagen der beschuldigten Oppositionellen (von den Schweinebucht-Invasoren bis hin zu den gewaltlosen Dissidenten von heute), dass irgendjemand ernsthaft eine Annexion oder einen Anschluss befürwortet? Ich behaupte, das wollen weder Inlands- oder Exilkubaner, noch US-Amerikaner. Im 19. Jahrhundert mag es tatsächlich andere Überlegungen gegeben haben.-- Hvd69 02:52, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

de Bry Graphik problematisch[Quelltext bearbeiten]

Sieht jedenfalls nach de Bry aus - die Qualität ist eigentlich auch nicht gut genug - man sollte auf jeden Fall wissen, daß die Illustrationen von de Bry überhaupt nicht als realistisch gedacht waren, manieristische Graphik sind, so ziemlich das künstlichste vom künstlichen, was es in der europäischen Kunst überhaupt gibt. Realistische oder halbwegs realistische Bilder kubanischer Indianer existieren mMn allerdings überhaupt nicht.--Radh 15:47, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Für Escla[Quelltext bearbeiten]

Parapsychologische Eingebungen, auch eines "reputablen" Historikers, haben hier nichts zu suchen. --Cocoloi 12:43, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Was Cocoloi für "parapsychologische Eingebungen" hält, ist hier völlig irrelevant.--Escla ¿! 13:31, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kuba und der Helms-Burton Act[Quelltext bearbeiten]

Dass Kuba die Verschärfung des Embargos durch den Abschuss der beiden Flugzeuge zumindest billigend in Kauf genommen hatte, wird auch an anderen Stellen hinreichend belegt. Dies werde ich noch ergänzen. Desweiteren ist Michael Zeuske ein anerkannter Historiker und Kubaspezialist. Sein Buch "Insel der Extreme, Kuba im 20. Jahrhundert" gilt als deutschsprachiges Standardwerk zur kubanischen Geschichte[1][2]. Ein stures Herauslöschen, nur weil einigen die gemachten Aussagen nicht gefallen, ist Vandalismus.--Escla ¿! 13:30, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten[Quelltext bearbeiten]

Am 17. Dezember 2014 einigen sich Raúl Castro und der US-amerikanische Präsident Barack Obama auf die Aufnahme diplomatischer Beziehungen und einer Neuausrichtung der kubanisch-US-amerikanischen Beziehungen. Die US-amerikanische Regierung plant in Havanna eine US-amerikanische Botschaft wieder einzurichten.

178.3.30.124 01:14, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:27, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Benutzung des Begriffs Rasse im Artikel sollte vermieden werden[Quelltext bearbeiten]

Im Unterabschnitt 3.2 Gesellschaft wird folgende Formulierung verwendet: "Besondere rechtliche und soziale Verhältnisse ermöglichten in Kuba eine ausgeprägte Vermischung der Rassen und Kulturen." In heute üblicher Weise wird auf die Verwendung des Begriffes Rasse bewusst verzichtet, da es keine wissenschaftliche Evidenz dafür gibt: hier ein Link dazu. Malthus~dewiki (Diskussion) 10:09, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Neue Verfassung 2019[Quelltext bearbeiten]

Die Aussagen zur neuen Verfassung von 2019 sind sehr knapp gehalten. Wünschenswert wären auch Angaben darüber, wie sich die neue Verfassung auf das reale Leben der Kubaner auswirkt. --TejonMelero (Diskussion) 16:26, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Tarea Ordenamiento[Quelltext bearbeiten]

Unter diesem Begriff firmiert ein Versuch der kubanischen Regierung, ihre Strategie der wirtschaftlich/sozialen Entwicklung voranzubringen. Die Tarea Ordenamiento wurde 2020, inmitten der Covid-Pandemie begonnen und beinhaltet unter anderem folgende Maßnahmen:

• Abschaffung der "Touristenwährung" CUC

• Erhöhung der Löhne und Gehälter in staatlichen Einrichtungen und der Pensionen

• Abschaffung diverser Subventionen

• Verkauf (auch vieler Waren des täglichen Gebrauchs) nur noch gegen Devisen

• Erhöhung (in der Regel Vervielfachung) vieler Preise staatlicher Unternehmungen

• Deckelung der Preise privater Anbieter

• Ermöglichung des Warenexports/-Imports für private Unternehmen über eine staatliche Einrichtung

Auswirkungen: Aufgrund der miserablen Produktivität der kubanischen Wirtschaft, speziell auch in der Landwirtschaft, muß Kuba viele technische Güter und Lebensmittel importieren. Aus Mangel an Devisen (Zusammenbruch des Tourismus infolge der Pandemie, Einschränkung der Geldüberweisungen aus den USA nach Kuba) fällt das zunehmend schwerer. Die Versorgung kann mit der Nachfrage bei weitem nicht Schritt halten. Deshalb wurden die Einkaufsmöglichkeiten für die Bevölkerung drastisch eingeschränkt. Speziell bei Lebensmitteln und Hygienewaren ist die Unterversorgung groß.

Da viele Waren nur gegen Devisen verkauft werden, die Kubaner aber bei den Banken keine Devisen eintauschen können, sind sie auf den Schwarzmarkt angewiesen. Dort zahlt man etwa das Doppelte des offiziellen Kurses. Das ist für viele nicht leistbar. Die wirtschaftlichen Unterschiede in der Gesellschaft haben extrem zugenommen.

Die starken Preiserhöhungen haben Ersparnisse rapide entwertet und die Kaufkraft der Bevölkerung stark reduziert.

Die Deckelung der Preise privater Anbieter hat dazu geführt, dass diese teilweise nicht mehr kostendeckend wirtschaften können. Viele stellen ihre Tätigkeit ein, andere weichen auf den Schwarzmarkt aus, den die Regierung mit harten Maßnahmen bekämpft.

Fazit: Das Ergebnis der Tarea Ordenamiento könnte - auch wegen ihrer mangelhaften Umsetzung - schlechter nicht sein. Anstatt die Möglichkeiten des Marktes zu nutzen, wie das beispielsweise China und Vietnam vorgemacht haben, beharrt die kubanische Regierung auf der nicht funktionierenden Planwirtschaft. Im Artikel 30 der Verfassung von 2019 heißt es: "Die Konzentration von Eigentum bei natürlichen oder juristischen, nicht-staatlichen Personen wird vom Staat reguliert, der darüber hinaus eine immer gerechtere Verteilung des Reichtums garantiert, um die mit den sozialistischen Werten von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit vereinbaren Grenzen einzuhalten.“ Die Tarea Ordenamiento hat jedenfalls zu einer immer ungerechteren Verteilung des Reichtums, zu weiterer Verarmung der Bevölkerung und zu sozialer Ungerechtigkeit geführt.

--TejonMelero (Diskussion) 00:16, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Schlechte Formulierung?[Quelltext bearbeiten]

"Kuba war die letzte große spanische Kolonie, die ihre Unabhängigkeit nach einem 30-jährigen Guerillakrieg gewann" halte ich für ungeschickt formuliert. Wieviele andere große spanischen Kolonien gab es denn, die ihre Unabhängigkeit nach einem 30-jährigen Guerillakrieg gewannen? Wie wäre es mit: "Kuba gewann nach einem 30-jährigen Guerillakrieg die Unabhängigkeit als letzte große spanische Kolonie." oder so ähnlich? 2003:EC:F18:F900:61A7:4271:B41C:B0D 16:10, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Jub. So sollte es sein --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 20:16, 17. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Darfste so ändern. -- Escla ¿! 20:58, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Escla,

Kuba gewann nach einem 30-jährigen Guerillakrieg die Unabhängigkeit als letzte große spanische Kolonie.

ist offensichtlich so allgemein nicht korrekt. Die mehr als doppelt so große Westsahara erlangte erst 1976 ihre Unabhängigkeit. --2A01:598:D00C:E5DA:3523:6C80:EBE1:3088 12:14, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten