Diskussion:Geschichte der Philister

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von DaWalda in Abschnitt Politische Brisanz der Geschichte der Philister
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Grundsätzlich: Umfang[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte der Philister habe ich hierhin ausgelagert von der Seite Philister. Dort hat Helmut w.k. schon angefragt, ob es wirklich sinnvoll ist, die Geschichte bis zur Islamischen Expansion gehen zu lassen. Ich bin selbst unsicher und will hier mal die Optionen auflisten:

  • Ehrlich 1996, S. 104 endet seine Geschichte mit dem Ende der philistäischen Autonomie nach der Eroberung durch die Assyrer, schreibt aber selbst, dass das beliebig ist und dass "their success and failures in the following centuries are worthy of a study in their own right." (S. 104)
  • Macalister 1913, S. 66f. hört mit den Ägyptern Ende des 7. Jhds. auf, gibt noch einen kurzen Ausblick auf das Fortleben der Aschdoditer zur Zeit Nehemias und Gazas zur Zeit der Makkabäer, schreibt dann aber: "It were profitless to trace the story of Philistia further, through the campaigns of Alexander, the wars of the Maccabees and the Seleucids, the Roman domination, and the complex later developments: the record is no longer the history of a people; it is that of a country."
  • Dothan 1992, S. 187f. lässt ihre Geschichte mit der Eroberung durch die Babylonier um 604 enden, weil diese Eroberung "also marked the end of Ashdod's prominence." (S. 188).
  • Geschichten der Phönizier, von denen es wesentlich mehr gibt, hören in der Regel mit der Eroberung von Tyros durch Alexander auf (Markoe 2000, Woolmer 2017, Edrey 2018, Elayi 2018, Sader 2019), weil damit die phönizische Kultur endet und hellenisiert wird.
  • Am meisten leuchtet mir ein, nach den Makkabäern aufzuhören, wo die Philister noch einmal so prominent sind, und die gut 600-jährige Zeit der Römer als Zeit der römisch-hellenistischen Poleis an der Küste und östlich des Jordan komplett auf Römisches Palästina zu erzählen. Darauf arbeite ich gerade hin und lese mich tiefer ein in die Geschichte Phönizier. Aber auch eine Geschichte der Philister bis zur Makkabäerzeit ginge immer noch länger als die drei Geschichten, die es gibt (Macalister, Dothan, Ehrlich).
  • Stark 1852 hatte seine Geschichte einst wie aktuell hier bis zum Ende der Römerzeit gehen lassen.

Vielleicht hat dazu ja jemand eine Meinung. --DaWalda (Diskussion) 08:09, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ägypterzeit[Quelltext bearbeiten]

Ich straffe gerade noch mal. Zur Ägypterzeit: Gelegentlich wird als Indiz für eine ägyptische Herrschaft auch die Überschrift in Jer 47,1 EU angeführt. Die ist als Indiz sehr schwach; das zu erklären ist aber etwas komplex. Ich würde das daher jetzt einfach streichen und das nur hier dokumentieren: Jer 47,1 EU ist recht sicher eine spätere und nicht sehr treffende Ergänzung des Kapitels, das gar nicht von einer Eroberung durch die Ägypter, sondern durch die Babylonier spricht. Zur späten Sprache vgl. Karin Finsterbusch, Norbert Jacoby: אשר-Zitateinleitungssätze in Jeremia und 1QM. Anmerkungen zu 1QM 10:6, zu der hebräischen Vorlage von LXX-Jer 26:13; 49:19 sowie zu MT-Jer 14:1; 46:1; 47:1; 49:34. In: Vetus Testamentum. Band 65, Nr. 4, 2015, S. 558–566. Zur Textkritik vgl. z. B. Emanuel Tov (1999): Exegetical Notes on the Hebrew Vorlage of the Septuagint of Jeremiah 27 (34). In: Ders.: The Greek and Hebrew Bible. Collected Essays on the Septuagint. Brill, Leiden 1999, S. 316, 321. Zum Hintergrund der Ergänzung vgl. z. B. James W. Watts: Text and Redaction in Jeremiah's Oracles against the Nations. In: Catholic Biblical Quarterly. Band 54, Nr. 3, 1992, S. 432–447, hier 443. --DaWalda (Diskussion) 11:01, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mythos-vom-leeren-Land-Debatte[Quelltext bearbeiten]

Ich kürze gerade und bin bei diesem Abschnitt ein bisschen hilflos. Der Absatz über die griechische Keramik scheint mir persönlich schon da hinein zu gehören. Aber er dehnt den Absatz sehr. Ich archiviere ihn einstweilen mal hier; vielleicht will ihn ja jemand zurückverschieben.

Attischer Becher des Haimon-Malers, besonders verbreitet in Palästina.

Rebecca Martin und Yiftah Shalev haben kürzlich noch einmal eine stärkere Variante des Mythos vom leeren Land vorgelegt:[1] Weil levantinische Keramik des späten 7. bis späten 6. Jhds. keine sichere Datierung zulässt, setzen sie an griechischer Keramik an und verweisen noch einmal auf die schon länger bekannte[2] Tatsache, dass man auch bei griechischer Keramik in ganz Palästina eine Lücke feststellen kann: Die in archäologischen Schichten vor der babylonischen Zeit z. B. in Aschkelon und Mesad Hashavyahu gefundene griechische Keramik ist spätestens Ende des 7. Jhds. entstanden, die früheste griechische Keramik aus späterer Zeit in Palästina stammt erst wieder aus dem Ende des 6. Jhds. Diese „Keramiklücke“ schließen sie dann mit einer Siedlungslücke kurz: Aus dem Fehlen von Keramik kann man auch ein Fehlen von Menschen folgern.
Auch das ist aber nicht zwingend. Die griechische Keramik aus dem 7. und die aus dem 6. Jhd. stammen aus unterschiedlichen Distributionskanälen: Die frühere wurde von Griechen nach Palästina exportiert,[3] die spätere von den Phöniziern, über die im früheren 6. Jhd. die Babylonier mit besonders harter Hand herrschten, von anderen griechischen Orten nach Palästina importiert.[4] Das Fehlen von griechischer Keramik lässt sich leicht auch damit erklären, dass mit dem Einfall der Babylonier die Griechen als die ersten Distribuenten vertrieben worden waren und die Phönizier neue und andere Distributionskanäle erst nach dem Abzug der Babylonier erschließen konnten.
--DaWalda (Diskussion) 18:36, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

  1. S. Rebecca Martin, Yiftah Shalev (2022): The Reoccupation of southern Phoenicia in the Persian Period: Rethinking the Evidence. In: Uri Davidovich u. a. (Hrsg.): Material, Method and Meaning Papers in Eastern Mediterranean Archaeology in Honor of Ilan Sharon. Zaphon, Münster 2022, ISBN 978-3-96327-176-2.
  2. Z. B. Jane C. Waldbaum (2002): Seventh century B.C. Greek pottery from Ashkelon, Israel: An Entrepôt in the Southern Levant. In: Murielle Faudot u. a. (Hrsg.): Pont-Euxin et Commerce. La genèse de la „route de la soie“. Actes du IXe Symposium de Vani (Colchide, 1999). Presses Universitaires Franc-Comtoises, Besançon 2002, ISBN 2-84627-079-1, S. 62.
  3. Z. B. Alexander Fantalkin (2006): Identity in the Making: Greeks In the Eastern Mediterranean During the Iron Age. In: Alexandra Villing, Udo Schlotzhauer (Hrsg.): Naukratis: Greek Diversity in Egypt. Studies on East Greek Pottery and Exchange in the Eastern Mediterranean. The British Meuseum Press, London 2006, ISBN 0-86159-162-3, S. 203.
  4. Z.B. Astrid Nunn (2014): Attic Pottery Imports and Their Impact on ‚Identity Discourses‘: A Reassessment. In: Christian Frevel u. a. (Hrsg.): A „Religious Revolution“ in Yehûd? The Material Culture of the Persian Period as a Test Case. Academic Press / Vandenhoeck & Ruprecht, Fribourg / Göttingen 2014, ISBN 978-3-525-54392-4, S. 416–418.
Ich frage mich, wie relevant das ist. Eine kurze Erwähnung der Autoren und der »Keramiklücke«, dann noch Hinweis auf Autoren, die widersprechen, ohne jetzt alle Argumente aufzuführen, reicht vermutlich.
Das ist aber die »aus dem Bauch heraus« gegebene Meinung eines Laien.
Wenn der letzte Absatz TF war, gehört der sowieso nicht in einen Artikel.
--Helmut w.k. (Diskussion) 14:52, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Politische Brisanz der Geschichte der Philister[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Abschnitt zur politischen Debatte um die phil. Geschichte entworfen, der einen besseren Überblick über diese Debatte geben soll als der entsprechende Abschnitt auf der Seite Philister. Ich stelle ihn noch nicht auf die Seite. Erstens deshalb, weil dieser Diskurs ein Minenfeld ist (darum wieder die recht ausführliche Formulierung); das würde ich mich erst trauen, wenn irgendein zweiter seinen Segen gibt. Zweitens ist er mir zu lang.

== Geschichte der Philister im Nahostkonflikt ==

Die Geschichte der Philister spielt eine wichtige Rolle im Kampf der Narrative des Nahostkonflikts. Ein Aspekt desselben ist es nämlich, dass der jüdische Besitzanspruch auf die Region Palästina als Inanspruchnahme indigener Landrechte geframed wird: Israel ist nicht nur das Heimatland von Palästinensern, sondern noch mehr das „Land der Väter“ des „Volks“ der Juden. Indigene Landrechte haben seit dem Urteil Mabo v. Queensland (No. 2) eine immer bessere Chance darauf, vor Gericht anerkannt zu werden.[1][2][3][4][5][6] Dass bei der Argumentation für die Existenz indigener Landrechte mythische Texte wie die Bibel in Anspruch genommen werden und die Vertreibung der „Indigenen“, gegen die die indigenen Landrechte in Stellung gebracht werden, nicht zur Kolonialzeit, sondern in der Antike stattgefunden haben soll, ist jedoch einzigartig.

Das Narrativ ist nicht rechtlich irrelevant – auch für Völker, die erst seit 1300 Jahren (s. u.) in einer Region leben, ist diese Region ja „Land der Väter“ –, dennoch entstand nach und nach auf beiden Seiten die Annahme, dasjenige „Volk“ besitze die größeren Besitzansprüche auf die Region Palästina, dessen Siedlungsgeschichte sich über die Jahrhunderte am weitesten zurückverfolgen lässt.[7][8][9] V. a. bei palästinensischen Autoren ist es daher verbreitet, bei den Palästinensern neben einer Abstammung von Kanaanäern und von Arabern auch von einer Abstammung von den Philistern auszugehen.[10][11][12] Dieses Narrativ scheint mindestens bis auf Jassir Arafat zurückzugehen, der das Bündnis von König David und Philistern als Beispiel für Frieden zwischen Juden und Arabern zitierte,[13] wonach die Philister mit den palästinensischen Arabern „identisch“ wären.

Dagegen steht der zionistische Einwand, man könne doch nicht gleichzeitig von Philistern und Arabern abstammen, ergo stammten Palästinenser ausschließlich von Arabern ab, die erst ab dem 7. Jhd. n. Chr. Palästina annektiert hätten.[14][15][16] Im Militär und in der israelischen Popkultur dagegen wird die Identifikation von Palästinensern mit Philistern mehrfach aufgenommen und der Nahostkonflikt mythisch aufgeladen als Fortsetzung des in der Bibel beschriebenen Kampfes Simsons und der Philister dargestellt. Ein israelischer Angriff auf Aschdod um 1948 trug daher etwa den Codenamen „Operation Pleshet“ („Operation Philister“); ein im Süden stationiertes Kommando der Givʿati-Brigade trug nach Ri 15,4 EU den Namen „Simsons Füchse“ und in ihrer Hymne wird besungen, wie „Simsons Füchse sich (…) einmal mehr von Gaza bis Gat ausbreiten und (…) das Ende der Philister ankünden (…)“.[17] Auch die später im Gazastreifen stationierte Givʿati-Brigade selbst hatte den Fuchs als Emblem. Ähnlich sind im Lied „Mul Har Sinai“, der Hymne zur Suezkrise, nach Ri 16,3 EU wieder „die Stadttore in den Händen der Simsoniten“.[18] Ein letztes Beispiel: Das Lied „Zachreni na“[19] des rechten Musikers Dov Shurin, das den Wortlaut von Ri 16,28 EU vertont, ist eine beliebte Hymne, die besonders auf Hochzeiten von Zionisten[20] und zum „Jerusalemtag[21] gesungen wird. Der Text existiert in zwei Varianten: „damit ich an den Philistern Rache nehmen kann“ und „damit ich an den Palästinensern Rache nehmen kann“.[22]

Die Geschichte der Philister ist daher auch politisch brisant.[23] Die biblische Geschichte eignet sich zwar nicht sehr gut, um indigene Besitzansprüche von Israelis zu stützen: Laut der Bibel sind die Philister nicht nach Palästina immigriert, sondern ein mit den Ägyptern verwandtes angestammtes Volk (Gen 10,13–14 EU), das schon vor der Zeit Abrahams in Palästina lebte (Gen 20,1–2 EU mit Gen 26,1 EU), von Gott selbst dorthin geführt worden war (Am 9,7 EU), weder zur Zeit Josuas (Jos 19,40–48 EU) noch unter David und Salomo (1 Kön 5,1 EU) vertrieben wurde, und dessen Gebiet nur zweimal kurz und nur teilweise unter König Asarja (2 Chr 26,6 EU: Aschdod) und wahrscheinlich unter den Makkabäern (1 Makk 10,89 EU; 1 Makk 13,11.68 EU; JosAnt XIII 215; s. o.: Jaffa, Javne, Geser) auch von Israeliten bewohnt wurde. Aus der biblischen Geschichte (statt z. B.: nicht realisierte Landvergaben wie Jos 13,1–7 EU mit Jos 15,20.45–47 EU) lässt sich dann kein Besitzanspruch für Nicht-Philister ableiten.

Bei der historischen Rekonstruktion der Geschichte der Philister jedoch wird gelegentlich mithilfe des „Mythos vom leeren Land“ (s. o.) die Siedlungsgeschichte der Palästinenser „unterbrochen“. So tut es z. B. der Historiker Benny Morris:

„[Wright][24] erzählt uns, indem er den Arabern ihr Narrativ über die Abstammung der Palästinenser abkauft, dass ‚die meisten Wissenschaftler‘ glaubten, ‚die Philister … seien die Vorfahren der heutigen Palästinenser.‘ Das ist reiner Blödsinn. (…)
Was Politik, Kultur und Religion angeht, gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Philistern (…) und den heutigen Arabern Palästinas. Sie teilen weder eine gemeinsame oder auch nur ähnliche Sprache noch Religion, Kultur oder ein historisches Bewusstsein. Tatsächlich ist es so, dass die Philister irgendwann zu Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. einfach aus der Geschichte fielen und verschwanden. Die Araber, die Muslime waren und aus dem Hejaz in Arabien kamen, betraten [erst] im siebten Jahrhundert n. Chr. die Weltbühne und eroberten Palästina.
Die heutigen Palästinenser sind die Nachfahren dieser muslimischen Eroberer (…).[25]

Dass mit der Islamischen Eroberung eine Art Bevölkerungsaustausch stattgefunden hatte, nach dem die Bevölkerung Palästinas ab dem 8. Jhd. von Arabern statt von Kanaanäern und Philistern abstammen müssten, entspricht heute jedoch nicht mehr der Lehrmeinung, und der „Mythos vom leeren Land“ ist umstritten (s. o.). Auch die historische Rekonstruktion der Geschichte der Philister eignet sich daher nicht sehr gut als Beleg für indigene Landrechte.

  1. Z. B. Naluwembe Binaisa: Negotiating „Belonging“ to the Ancestral „Homeland“: Ugandan Refugee Descendents „Return“. In: Mobilities. Band 6, Nr. 4, 2011. S. 519–534.
  2. Z. B. Maja Janmyr: Nubians in Contemporary Egypt: Mobilizing Return to Ancestral Lands. In: Middle East Critique. Band 25, Nr. 2, 2016. S. 127–146.
  3. Z. B. Jeanette Wolfley: Reclaiming a Presence in Ancestral Lands: The Return of Native Peoples to the National Parks. In: National Resources Journal. Band 56, Nr. 1, 2016. S. 55–80.
  4. Z. B. John B. Nakuta: Ancestral land claims: Why bygones can't be bygones. In: Willem Odendaal, Werner Wolfgang: „Neither Here nor There“. Indigeneity, Marginalisation and Land Rights in Post-Independence Namibia. Windhoek, Namibia 2020, ISBN 978-99945-61-58-2.
  5. Z.B. Willem Odendaal, Paul Hebinck: „We Want Our Land Back …“ A Socio-legal Analysis of the Ethosha Ancestral Land Claim. In: Horman Chitonge, Ross Harvey (Hrsg.): Land Tenure Challenges in Africa. Confronting the Land Governance Deficit. Springer, Cham 2022, ISBN 978-3-030-82851-6.
  6. Mehrere Beispiele werden diskutiert in Russell King u. a.: Links to the Diasporic Homeland. Second Generation and Ancestral „Return“ Mobilities. Routledge, London / New York 2014, ISBN 978-0-415-74515-4.
  7. Basem Ra’ad: The Cana’anite Factor: (Un) Defining Religious Identities in Palestine and Israel. In: Palestine-Israel Journal. Band 8, Nr. 4, 2001.
  8. Rachel Maissy-Noy: Palestinian Historiography in Relation to the Territory of Palestine. In: Middle Eastern Studies. Band 42, Nr. 6, 2006. S. 888–905, hier 893 f.
  9. Moshe Maoz: The Zionist/Jewish and Palestinian/Arab National Movements: The Question of Legitimacy – A Comparative Observation. In: Israel Studies. Band 18, Nr. 2, 2013. S. 30–40, hier 31 f.
  10. Z. B. Henry Cattan: The Palestine Question. Saqi Books, London 2000, ISBN 978-0-86356-932-6. S. 3.
  11. Z. B. Nur Masalha: Palestine. A Four Thousand Year History. I.B. Tauris, London u. a. 2021, ISBN 978-0-7556-4942-6. S. 384.
  12. Als Bsp. für einen neueren nicht-palästinensischen Wissenschaftler: Meindert Dijkstra: Palestine and Israel. A Concealed History. Wipf and Stock Publishers, Eugene 2023, ISBN 978-1-6667-4878-9. S. 21–26, hier mit der sehr sauberen Formulierung: „(…) the Palestinian people derive their name and identity – and subsequently also their (pre) history – from the Peleshet of the Egyptian texts and the Philistines of the later biblical texts.“ (S. 22).
  13. Herbert C. Kelman: Talk with Arafat. In: Foreign Policy. Band 49, 1982–1983. S. 119–139, hier 131.
  14. Ramon Bennet: Philistine. The Great Deception. Shekinah Books, Citrus Heights 1995. S. 137 f.
  15. Michael Wolffsohn: Whose Holy Land? The Roots of the Conflict Between Jews and Arabs. Springer, Cham 2021, ISBN 978-3-030-74285-0. S. 110, 112.
  16. Vgl.zu einer entsprechenden Äußerung von [[Benjamin Netanjahu] Howard Wolinsky: Ancient DNA and contemporary politics: The analysis of ancient DNA challenges long‐held beliefs about identity and history with potential for political abuse. In: EMBO reports. Band 20, Nr. 12, 2019.
  17. Musik: שועלי שמשון auf YouTube, abgerufen am 6. März 2024.; Text auf Lyricstranslate.com, abgerufen am 6. März 2024.
  18. Musik: Mul Har Sinai auf YouTube, abgerufen am 6. März 2024.; Übersetzung bei Avraham E. Hadida: The Reflection of Israeli Society in Popular War-Songs. Master-Arbeit, 2015. S. 13.
  19. Musik: זכריני נא Remember Me Please auf YouTube, abgerufen am 6. März 2024.; Text und Übersetzung auf Zemirot Database.org, abgerufen am 6. März 2024.
  20. Susie Gelman: Breaking our silence in America. In: Jerusalem Post vom 4. Januar 2016, abgerufen am 6. März 2024.
  21. David Sheen: Video: Let Palestine be „wiped out,“ sings Jerusalem Day mob. auf Electronicintifada.net, abgerufen am 6. März 2024.
  22. Nehemia Stern: The social life of the Samson Saga in Israeli religious Zionist rabbinic discourse. In: Culture and Religion. Band 19, Nr. 2, 2018. S. 1–24, hier 1 f.
  23. Vgl. dazu auch grundsätzlich Tristan J. Barako: Politicizing the Philistines. Rede, 2005.
  24. In Lawrence Wright: Thirteen Days in September. Carter, Begin, and Sadat at Camp David. Knopf, New York 2014.
  25. Benny Morris: Wright Is Wrong. In: The National Interest. Band 134, 2014. S. 74–85, hier 85.

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--DaWalda (Diskussion) 01:07, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten