Diskussion:Geschichte des Jazz

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 94.220.134.47 in Abschnitt Wann die erste Jazzplatte?
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Dieser Artikel ist aus Jazz ausgelagert worden. (siehe Diskussion:Jazz) --Thornard, Diskussion, 03:36, 22. Jan 2006 (CET)

kleiner Formulierungsfehler[Quelltext bearbeiten]

"Die Musik dieser sogenannten „Marching Bands“ nennt man zunächst archaischen Jazz." Das stimmt so nicht, die Marching Bands werden sich wohl kaum selbst als archaische Jazzbands gesehen haben. Werds mal ändern. LG --91.65.52.6 12:42, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Ausformulieren[Quelltext bearbeiten]

Wenn hat Lust hier mitzuhelfen und aus den angegebenen Artikeln einen lesbaren Fließtext zu erstellen? --Thornard, Diskussion, 03:51, 22. Jan 2006 (CET)

Habe leider wenig Zeit, werde aber versuchen zumindest gelegentlich mal vorbei zu schauen. Eines fiel mir spontan auf: Die Kategorisierung Avantgarde Jazz für Jazz ab 1960 halte ich für sehr unglücklich, eigentlich falsch. Free Jazz war in den 60ern Avantgarde, weil er einer Vorreiterposition (=Avantgarde) einnahm. Aber Jazz-Rock und Smooth-Jazz als Avantgarde zu bezeichnen, ist doch etwas eigenartig. Bei Neo-Bop wird's absurd. Und ist die Gründung des United Jazz + Rock Ensemble wirklich so ein bedeutender Meilenstein? Waren da nicht noch andere, bedeutendere Musiker?

Vielleicht wäre es besser, in erster Linie chronologisch vorzugehen, und die Entstehung verschiedener Stile entsprechend zu sortieren, und nicht umgekehrt einer Epoche einen Stilbegriff zuzuordnen, um dann mit Ach und Krach alles da rein zu pressen. Das kann nicht funktionieren. Gruß, --jodeffes 19:24, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe die grobe Kategorisierung radikal entschlackt und umgestellt. Meiner Meinung nach ist das besser so. Bin aber gerne zu Diskussionen bereit. --jodeffes

Ich versuche mal Stück für Stück ein bisschen Fließtext beizusteuern. Habe leider nicht viel Zeit und bin auch nicht der Experte. Aber es wird schon langsam werden. --jodeffes 23:34, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Engagement! - Gast

Pathos[Quelltext bearbeiten]

Schön pathetisch, das Einleitungszitat und nicht mal richtig. Es gab schon immer eine gehobene afroamerikanische Klasse, die sich auf die klassische Ausbildung was einbildete, sich somit von ihren Leidensgenossen distanzierte. Es scheint, das war auch gut so, denn sie wurden Musiklehrer.

„There is segregation within segregation“ sagte schon der besonders segregierte Art Blakey. --Room 608 13:56, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Links in Überschriften[Quelltext bearbeiten]

Die Links in den Übershriften sind Mist, ich kann von Epichen der Musik nicht hierher verlinken. , Kann man die nicht im Absatz unterbringen?--Room 608 14:17, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Habs doch hingekriegt, dabei aber gesehen, dass sich die Artikel etwas widersprechen. --Room 608 20:56, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Schulmädchenaufsatz[Quelltext bearbeiten]

Der Artickel ist ja an sich ganz nett geschrieben, doch die wechselnden Zeiten (z.B. in der Mittes des Abschnitts "Swing", vor den letzten beiden Sätzen in "Free Jazz" und wieder nach "Fuison") Dadurch wirkt der ganze Artickel sehr leienhaft und wie ein schlechter Aufsatz eines Schülers. --BRD PR-Abteilung 18:48, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich vermute, dass ein Schulmädchen "Artikel", "Fusion" und "Laienhaft" richtig schreiben kann...-- Ebrownless 13:13, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

...ohne die Sklaverei gäbe es keinen Jazz...[Quelltext bearbeiten]

Das ist die, wie soll man sagen, "romantische" Sicht der Jazz-Entstehung. Nichts dagegen. Romantik ist schön. Aber eigentlich, wenn man die Musikaufnahmen, die in den letzten Jahren aufgrund des Internets aufgetaucht sind (oft von Enkeln und Urenkeln von Musikern) muss man eigentlich sagen, dass die Jazzgeschichte vollkommen neu geschrieben werden muss. Behrendt und Nachfolger haben ihr Möglichstes getan und dafür gebührt ihnen Dank. Aber sie hatten nicht die Quellen, die sich jetzt fast zufällig auftun. Auch die amerikanischen Schreiber sind weit von einer gründlichen Aufarbeitung der Jazzgeschichte entfernt (wer würde das auch von ihnen erwarten, sie produzieren ja auch nichts Vernünftiges in anderen geschichtlichen Gebieten). Jedenfalls muss man in ganz verschiedenen Aspekten der Jazzgeschichte ein Universum von neuen Informationen einbeziehen. Ein Eldorado für Leute, die sich seit langem damit beschäftigen. Wenn jemand sich die Mühe machen will, diesen Wiki-Artikel zu erneuern, muss er natürlich mit den üblichen Sichtern (Spezialisten für Radios, Science Fiction oder ihre Heimatstädte) kämpfen, die ihm mangelnde Belege oder ähnliches vorwerfen werden. Viel Spass! Gottseidank gibt es mittlerweile andere, ernstzunehmendere Foren als Wiki. Dieser Einwurf ist nur ein Gruss an den letzten Idealisten hier (wenn es noch welche gibt)! (nicht signierter Beitrag von 92.104.53.24 (Diskussion) 22:12, 16. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Zumindest zu Beginn des Artikels erliegt der Autor (oder die Autoren) der Versuchung, gängige romantisierende Klischees ungeprüft zu übernehmen. Jazz kommt nicht "aus den Bordellen" - das ist nur eine weit verbreitete Legende. Dort spielten keine Jazzbands, sondern höchstens einige Pianisten. Und er kommt auch nicht "von der Strasse" (street bands). Viel wichtiger für die Entstehung des Jazz sind die "ganz normalen" Tanzorchester und 'Brass Bands', die übrigens erst spät (frühestens gegen Ende des 19. Jhdts.) begannen, den Blues in ihre Repertoires aufzunehmen. Ebenso sollte der lateinamerikanische Einfluss nicht unterschätzt werden. Nach dem spanisch-amerikanischen Krieg blieben viele hervorragend ausgebildete mexikanische Musiker in New Orleans - darunter die Tio-Familie, die ganze Generationen von Reed-Playern ausbildete. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34C9:9960:70EF:41D6:EF25:9152 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 5. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

The King of Jazz[Quelltext bearbeiten]

Nein, damit ist nicht Louis Armstrong oder sonst eine "echte" Koryphäe gemeint, sondern der Orchesterleiter Paul Whiteman wurde (vielleicht auch nur von der Werbeabteilung einer seiner Plattenfirmen) mit diesem Titel belegt. Damit ist ein Thema angesprochen, das ich in diesem Artikel (bzw. in dem über Whiteman; siehe in der dortigen Disk unter derselben Überschrift) vermisse, nämlich die Unsicherheit und Begriffsverwirrung zu dem Begriff "Jazz" in den 1920er Jahren. Auch der vielgebrauchte Ausdruck "Jazzband", mit dem damals - jedenfalls in Deutschland - keinesfalls nur "echte" Jazzbands belegt wurden, sondern auch deutsche und europäische Tanzorchester wie Paul Godwin, Julian Fuhs, Marek Weber, die Weintraub Syncopaters usw., gehört in diesen Zusammenhang. Ich selbst kenne aus meiner Plattensammlerei zwar dieses Thema zur Genüge, kann aber nicht mit Hintergrundwissen aufwarten und sehe mich daher derzeit nicht in der Lage, darüber zu schreiben. Vielleicht kann es ja jemand anderes. Ich würde mich freuen! Herzliche Grüße! --Remirus 20:12, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung zur Begriffs- und Rezeptionsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Wer sich mit der Entstehung des Begriffs und den ersten Reaktionen der damaligen Zeitgenossen beschäftigen will, für den ist die Internet-Quelle 'Chronicling America: Historic American Newspapers' (mit Suchfunktion) ein sachliches Muss. Beispiel aus dem 'Cayton's Weekly', Seattle, Wash., vom 1.9.1917:

"The word "jazz", according to Walter Kingsley, famous in the ranks of Vaudeville, is variously spelled jas, jass, jasz, jascz; and is African in origin. Lafcadio Hearn*, we are told, found the word in the Creole patois and idiom of New Orleans and reported that it meant 'speeding up things'. The Creoles had taken it from the blacks and 'applied it to music of a rudimentary syncopated type'." Der Autor des Artikels zitiert dann einen gewissen Prof. Wm. Morrison Patterson, offenbar einen Musikwissenschaftler: "Modern sophistication has inhibited many native instincts, and the mere fact that our conventional dignity usually forbids us to sway our bodies or tap our feet when we hear effective music has deprived us of unsuspected pleasures. [Ende Zitat Patterson]. ... jazz is based on the savage musician's wonderful gift for progressive retarding and acceleration guided by his sense of 'swing'." Als "Gegengewicht" zu der positiven Einschätzung des Professors zitiert der Autor einen ungenannten klassischen Komponisten, der den Jazz hasse, weil er ebenso auf die Augen des Publikums ziele wie auf seine Ohren; als Beweis präsentiert der Komponist die wilden, tanzenden Bewegungen der Musiker.

(* Hearn war ein griechisch-irischer Schriftsteller und Journalist, der eine Zeitlang in New Orleans lebte und dort u.a. faszinierende Aufzeichnungen über die kreolische Kultur machte, bevor er nach Japan ging und dort seine "klassischen" Bücher über Japan schrieb.) (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34C9:9960:8C5A:4B69:B4C8:8CA2 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 31. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Diese Sachverhalte finden sich hier im Artikel Jazz.--Engelbaet (Diskussion) 18:36, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wann die erste Jazzplatte?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es ist nicht einsichtig, weshalb aus dem Satz

Die Original Dixieland Jass Band (O.D.J.B.) veröffentlichte am 26. Februar 1917 die erste Jazz-Schellackplatte. 1921 folgte die erste Platte farbiger Musiker von Kid Ory, der Creole Trombone.

es von Engelbaet geändert wird in

Die Aufnahmen der Original Dixieland Jass Band vom 26. Februar 1917 hatten Erfolg und trugen auch international zu einem raschen Bekanntwerden des Jazz bei.

Was spricht dagegen, festzuhalten, wann (nach dem Kenntnisstand) die erste Jazzplatte publiziert wurde. Das Geschreibe um den bekannten Unterschied von Aufnahme und Veröffentlichung dient ja nur der Ablenkung von dieser Streichung.

Außerdem: bei einem 2017 erschienen Buch zu vermerken, dass es auf einem Original von 2015 basiert, halte ich übrigens für eine wichtigere Information als der "Streit" um Februar und Juni 1917 und kann nicht erkennen, weshalb das verschwiegen werden soll. Dieser Artikel darf ruhig verbessert werden, selbst wenn E. das nicht für nötig hält. --LH2016 (Diskussion) 23:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Argumentation verstehe ich nicht. Im Artikel heißt es doch:
Wilbur Sweatmans Down Home Rag wurde 1916 in zwei Versionen aufgenommen, die bereits einige Charakteristika des Jazz zeigen: ... Am 26. Februar 1917 spielte die aus weißen Musikern bestehende „Original Dixieland Jass Band“ des Trompeters Nick LaRocca die Aufnahmen ein, die im Bewusstsein der Öffentlichkeit 1917 als erste Jazzplatte galten. Neben Trittbrettfahrern wie dem Borbee’s Jass Orchestra folgten mit Arthur Fields, Sweatman und Earl Fuller rasch weitere Interpreten.
Mir ist bisher unklar, wieso in dem Artikel die Aufnahmen der Original Dixieland Jass Band gleich zweimal genannt werden sollen. Ich halte zudem die (erste) Nennung in einem Absatz, in dem es eigentlich um die Begriffsgeschichte geht, für falsch, wenn im nächsten Absatz die verschiedenen Jazzstile aufgelistet werden und es im übernächsten Absatz um die ersten Aufnahmen geht.
Vielleicht sollte man bei einem Buch von 2017 erst einmal angeben, in welchem Verlag es hierzulande erschienen ist und wie die ISBN der deutschen Ausgabe lautet, bevor man die Angaben des französischen Originals angibt. Legt man den Maßstab an, dass man wissen möchte, von wann die Originalausgabe ist, wäre das sicher für das am 28. Februar hier gestrichene, mit dem Veröffentlichungsjahr 2007 vergleichsweise neu erscheinende Werk von Arrigo Polillo ebenfalls interessant gewesen (das italienische Original ist aus dem Jahr 1975, und somit eher von historischem Wert; vielleicht hätte man wenigstens den deutschen Bearbeiter nennen sollen, der wenigstens einige Teile dieses Schinkens aktualisiert hat).--Engelbaet (Diskussion) 18:19, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hm, nach der ODJB und ein paar "Trittbrettfahrern" (das Wort trifft sicher zu) also Louis Armstrong als nächster Entwicklungsschritt. Da wäre meine Frage an besser informierte Leute: Waren King Olivers Aufnahmen von 1923 wirklich so unbedeutend? --94.220.134.47 07:49, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung besteht auzs einem einbzi8gen Satz:

Die Geschichte des Jazz erstreckt sich über beinahe 150 Jahre.

Von wann stammt diese relative Zeitangabe ? wollen / sollen wir die Zahl alle paar Jahre ändern ? --Präziser (Diskussion) 13:15, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Habe ich gerade neu formuliert. Das sollte dauerhaft Bestand haben können. Remirus (Diskussion) 08:53, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten