Diskussion:Geschmack (Sinneseindruck)

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Lemma-Abgrenzung zu "gustatorische Wahrnehmung"[Quelltext bearbeiten]

so. meinethalben ist dieser artikel jetzt fuer das universelle, integrierende "schmecken" im sinn von multisensorischem empfinden und geniessen reserviert.wem immer es um reine geschmacksempfindungen geht, der sollte sich an Geschmackssinn aka. Gustatorische Wahrnehmung kuemmern und den artikel hier nur um die integrativen aspekte erweitern! -- kakau 09:47, 17. Sep 2004 (CEST)

6 geschmacksrichtungen? oder mehr?[Quelltext bearbeiten]

ich würde 6 elementare geschmacksrichtungen vorschlagen:

süß sauer scharf bitter salzig faulig

hinzu kämen x spezifischere geschmacksempfindungen, die man dann wohl als kombinationen erklären müsste, wenn denn für die elementaren geschmacksempfindungen spezifische rezeptoren zuständig sind. pilze z.b. schmecken sehr 'eigen'; dennoch könnte man den versuch machen, ihren geschmack als eine kombination von süß, faulig und kleinen anteilen von bitter und sauer zu beschreiben...? aber wie sollte man das riesen-spektrum allein des geschmacks von weinen mit kombinationen aus armseligen 6 grundkomponenten erklären? kommentare? --HilmarHansWerner (Diskussion) 14:35, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

s.a. oben im abschnitt "schärfe"... --HilmarHansWerner (Diskussion) 15:00, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
s. auch eu-amtsblatt "http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2007:308:0028:0032:DE:PDF" - dort kommt auch die geschmacksrichtung "faulig" vor (zusammen mit "pikant", was gemeinhin "scharf" bedeutet), allerdings nicht mit dem anspruch einer geschmacklichen elementarkategorie... --HilmarHansWerner (Diskussion) 15:08, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
auch hier http://www.farbenundleben.de/werbung/geschmack_geruch.htm tauchen im rahmen einer "Elemente-Lehre" die geschmacksempfindungen "scharf" und "faulig" auf... --HilmarHansWerner (Diskussion) 15:12, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
im artikel heißt es: "Derzeit gelten fünf Geschmacksqualitäten als allgemein wissenschaftlich anerkannt: süß, sauer, salzig, bitter und umami"... die spanische version des artikels widerspricht: "Algunos científicos han intentado clasificarlos, un ejemplo fue el naturalista sueco Carlos Linneo que poseía una categorización de siete sabores, el fisiólogo alemán Hans Henning intentó una clasificación de seis “sabores fundamentales”." (also Linné: 7, Henning: 6 geschmacksqualitäten - ohne umami...) also ist der satz aus dem deutschen artikel nicht richtig bzw. gibt den stand der 'wissenschaft' nicht vollständig wieder. --HilmarHansWerner (Diskussion) 16:20, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
der behauptung, derzeit gälten nur "fünf Geschmacksqualitäten als allgemein wissenschaftlich anerkannt" liegt die willkürliche definition zugrunde, dass als geschmack nur zu gelten habe, wofür "jeweils eigene Geschmacksrezeptoren auf der Zunge nachgewiesen" seien. dies scheint aber fragwürdig. warum sollte nicht als geschmack gelten, was evtl. durch eine kombination von geschmacksrezeptoren festgestellt wird, oder wofür der "eigene Geschmacksrezeptor" noch nicht gefunden ist? und warum soll etwas als geschmack gelten, dass zwar vielleicht durch einen rezeptor konstatiert, aber üblicherweise als x verschiedene geschmacksempfindungen empfunden wird (umami)? die "schärfe" jedenfalls wurde historisch schon lange als geschmackliche grundkategorie angenommen: "Hace milenios en la India, en el Ayurveda se describieron seis sabores: los cuatro arriba mencionados y también: picante (la piperina de la pimienta y el jengibre; la capsaicina del chile; la cebolla, el ajo, el clavo de olor)..." mir scheint als kriterien für elementare geschmacksempfindungen eher geboten: 1. deutlich unterscheidbar (im experiment nachvollziehbar) 2. von entscheidender bedeutung für das überleben (z.b. muss "faulig" als geschmack klar erkannt werden, weil dieser geschmack gefährliche substanzen indiziert! so reagiert ja auch der körper spontan mit erbrechen auf extrem "faulige" reize.) die vorgeschlagenen grundkategorien (identisch mit henning?) haben den vorteil, dass sie anzeigen, was 1. i.d.r. als 'gesucht' gilt (süß - wenn auch im übermaß gefährlich, was aber nicht sensorisch kodiert ist), was 2. i.d.r. gemieden werden soll, weil tendenziell giftig (faulig - wenn auch in maßen noch verträglich) und 3. alles dazwischen, was nur in maßen genossen werden soll aber auch in maßen nötig ist (salz z.b., auch wenn der körper auf ein übermaß mit brechreiz reagiert). --HilmarHansWerner (Diskussion) 16:36, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

unklar bliebe bei den vorgeschlagenen 6 kategoriern allerdings, wieso der mensch an sich (ungewürzt) eher fad, d.h. 'nach nichts' schmeckende, aber wichtige substanzen als erstrebenswert erschmeckt - die meisten kohlehydrate, wie getreide, kartoffeln, oder auch protein-träger, wie fleisch, die man gerne salzt, pfeffert oder kräutert, brät oder räuchert, um sie überhaupt erst 'schmackhaft' zu machen... und wie schmeckt der mensch soetwas wie "ranzig" bei altem fett? wohl kaum als irgendeine kombination von "süß, sauer, scharf, bitter, salzig und umami"... liefe das über den jüngst entdeckten fettsensor? und müssten wir deshalb den geschmack "fett" hinzufügen? ich habe bisher nie gehört: "das schmeckt fett." auch wenn wir wohl die präsenz von fett über die zunge feststellen können (weshalb man sich dann wohl so leicht mit Fettem so überfressen kann, dass einem schlecht wird...?) leicht kann man den geschmack verschiedener pflanzlicher öle unterscheiden; aber ein gemeinsamer "geschmack" von olivenöl und schweinefett??? (vgl.: "Fette sind Geschmacksträger, da viele Aromen fettlöslich und damit auf die Geschmacksvermittlung von Fetten angewiesen sind. Fette wirken auch als eine Art Geschmacksverstärker, indem sie die Aromen anderer Lebensmittel aufnehmen und miteinander verbinden. Dabei empfinden wir das komplette Fett (Triglyzerid) eigentlich als geschmacklos und schmecken bloß die einzelnen freien Fettsäuren." > http://www.zeitenschrift.com/artikel/ernahrung-mit-butter-und-speck-zur-traumfigur#.VbZWq7PtlHw --HilmarHansWerner (Diskussion) 17:05, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Sichelzellenanämie ist erblich, warum sollte Blausäure das begünstigen[Quelltext bearbeiten]

"Dass sich der frühere Typ in Afrika erhalten hat, könnte daran liegen, dass der Verzehr blausäurehaltiger Lebensmittel zwar ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellt und Sichelzellenanämie begünstigt, die selbst aber wiederum einen Schutz vor einigen Malariaerregern bietet."

Steht zwar so in der Quelle, aber ich konnte keinen anderen Belege dafür finden, dass blausäurehaltige Lebensmittel Sichelzellenanämie begünstigen, ich denke man sollte den Satz entfernen. Es wird in der Quelle auch nicht weiter ausgeführt oder belegt als hier und der Text scheint eher populärwissenschaftlich. --Justsmallfixes (Diskussion) 17:05, 3. Sep. 2023 (CEST)Beantworten