Diskussion:Gini-Koeffizient

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Weiße Ziege in Abschnitt Maschinelles Lernen
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Klärungen[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht so, dass der Gini-Koeffizient eine Obergrenze unterhalb von 1 hat? Die Obergrenze lässt sich folgendermaßen ermitteln: (n-1)/n - so haben wir es jedenfalls gelernt.

Woher kommt denn der Name? --fristu 15:27, 17. Okt 2003 (CEST)

Versteht jm den ANhang? --'~'

Habe den Artikel jetzt komplett überarbeitet. Was völlig fehlt, ist die Formel, wie man von den Punkten auf den GUK kommt.
Deswegen verstehe ich den Abschnitt Errechnen des GUK im Beispiel nicht. Die Rechnung selbst ist zwar klar, aber warum z.B. gerade (y2·2 - v2) · b2 berechnet werden muss, ist mir schleierhaft.
Genauso rätselhaft ist mir . Das wird mir ein Volkswirtschaftler wohl eher erklären können als ein Mathematiker. --Head 22:36, 29. Nov 2003 (CET)

Der Gini-Ungleichverteilungskoeffizient (GUK) ist eine Auswertung einer Lorenz-Kurve was bedeutet das dann? die Fläche zwischen der Diagonale und der Lorenzkurve? --'~'

Puh, das war harter Stoff. Ich kapier's jetzt, aber beim Oma-Test fällt's voll durch. --Head 23:38, 29. Nov 2003 (CET)

Warum eigentlich nicht gleich . Die Form ist wesentlich einfacher als diejenige, die zuoberst steht. Theoretisch klappt es sogar mit Werten < 0. :D Aber das wird wohl kaum vorkommen, dass die Mehrheit Schulden/negatives Einkommen hat.--Chricho 21:45, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Den Sinn der Formeln kann ich nicht beurteilen. Aber Schwamm drüber ;-) ich bin kein Mathematiker. Was ich vermisse, ist eine kritische Einordnung: was sind die Vorteile dieses Indikators, was die Nachteile? In einer anderen Quelle fand ich z.B. ... erlaubt der Gini-Koeffizient keine Aussagen über die Struktur einer Ungleichverteilung und beantwortet zum Beispiel die sozialpolitisch besonders interessante Frage nicht, ob eine Einkommensverteilung eher im unteren oder im oberen Einkommensbereich besonders ungleich ist. Was sonst verschweigt er? Was macht er andererseits besonders deutlich? Freundliche Grüße, --RainerSti 7. Jul 2005 00:48 (CEST)

Der Gini-Koeffizient ist eine aggregierte Größe, d.h. man kann auf einen Blick die generelle Charakteristik der Verteilung feststellen. Etwaige Feinheiten gehen dabei unter, wie z.B. ob die Ungleichverteilung am unteren Ende oder am oberen Ende ausgeprägt ist. Sowas sieht man in der Lorenzkurve. Die hat dann entweder anfangs einen besonderen flachen Verlauf oder später einen besonders steilen (bei gleichem Gini-Koeffizient, d.h. gleicher Fläche unter der Lorenzkurve). -- Gunnar.Kaestle 14:08, 16. Okt 2005 (CEST)
Mit einer einzigen Größe (hier der Gini-Koeffizient) kann man natürlich nicht alle Aspekte eines umfangreichen Sachverhalts darstellen. Aber eine charakteristische Zusammenfassung eines Sachverhalt erlaubt schon einige Vergleiche. Betrachten wir z.B. die Einkommensverteilung. Vom Lebensstandard her wäre es schön, wenn alle das gleiche Einkommen hätten (Gini-Koeffizient = 0). Eine solche Verteilung würde aber nicht entwicklungsfördernd sein, da sich nur wenige anstrengen würden, um die Entwicklung voran zu bringen und außerdem von vielen als ungerecht empfunden werden, da ihr Einkommen unabhängig von ihren Anstrengungen ist. Eine extreme Ungleichverteilung (Gini-Koeffizient = 1) würde bedeuten, daß praktisch alle kein Einkommen hätten und verhungern müßten (extrem gesagt). Also muß schon aus praktischen Gründen der Gini-Koeffizient der Einkommensverteilung zwischen den beiden Extremen liegen.
Aber die Unterschiedlichkeit der Gini-Koeffizienten in den verschiedenen Ländern zeigt etwas anderes: Es gibt keine begründete individuelle Entlohnung nach Produktivität. Der Anteil des Einzelnen an der Gesamtproduktivität ist nicht meßbar, sondern nur die Gesamtproduktivität einer Volkswirtschaft. Gäbe es eine begründete individuelle Entlohnung nach Produktivität, müßte bei vergleichbarer Produktivität der Gesamtwirtschaft auch der Gini-Koeffizient etwa gleich sein. Daß das nicht der Fall ist, ist z.B. schon ein Nutzen des Gini-Koeffizienten - wie gesagt bei aller beschränkten sonstigen Aussagekraft.--Physikr 7. Jul 2005 08:28 (CEST)
Einen hübschen Hinweis auf den Umgang mit Modellen (Hinter den verschiedenen Ungleichverteileilunsmaßen stecken solch) wurde von einem gestrengen Wikipediawart entfernt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gini-Koeffizient&diff=46354836&oldid=46352441 --DL5MDA 21:19, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich ärgere mich doch, dass Physikr hier so einfach davon ausgeht, dass bei einer Gleichverteilung niemand mehr sich veranlasst sähe, etwas produktives zu tun. Ist das Einkommen das Einzige, das dich dazu bringt, von der Couch aufzustehen?
(Solche Aussagen sind deswegen so ärgerlich, weil das ein so hartnäckiger Irrglaube ist. Wer auch immer dies liest, bitte mal kurz überlegen: Stehst du nur für Geld morgens auf? Es gibt tausend andere Gründe, etwas sinnvolles zu tun. Austausch mit anderen Menschen, Anerkennung, Wettbewerb, Ideen haben und besprechen und ausprobieren, kreativ sein, helfen, ... In der Grundeinkommensbewegung gibt es diese Plakate, auf denen steht: Was würdest Du tun, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre? Ich denke, dass es dann in unserer Gesellschaft endlich mal Qualitativ weitergeht und glaube, dass eine möglichst gerechte Verteilung des Einkommens ein wichtiger Schritt dahin ist. Leider denken noch zu viele Leute so wie oben der Physikr (unreflektierterweise, würde ich sagen).
Genauso haltlos ist die Annahme, dass eine Gleichverteilung von 'vielen als ungerecht empfunden' würde. Mit einem Grundeinkommen (nur mal als Beispiel für eine Gleichverteilung) wäre immer noch ein leistungsabhängiges Zusatzeinkommen möglich, alle Modelle des BGE sehen das auch ausdrücklich vor. Und wie sieht es denn im Moment aus, wenn man sich den Trend der Einkommensverteilung zB in D mal anguckt - ist das etwa sinnvoll, diesen Trend so weitergehen zu lassen?? Da gibt es zwar immer mal kurze Etappen, in denen die Gerechtigkeit in der Verteilung der verfügbaren Einkommen stagniert oder sogar zunimmt, aber der große Trend ist eben doch ein anderer.
Langfristig gibt es dabei ja nur zwei Möglichkeiten: Die Verteilung bleibt in mehr oder weniger hohem Maße ungerecht (nicht zu hoch, weil irgendwann gäbe es dann wohl doch eine Revolution bzw. einen Bürgerkrieg, spätestens bei Gini-Koeffizient = 1; Gerade so hoch also, wie es die Leute noch mit sich machen lassen.) oder wir (die Mehrheit) einigen uns darauf, dass der Reichtum gerecht verteilt werden soll, streben also (als Idealfall) einen Koeffizienten von Null an.
Dieser zu verteilende Reichtum wird ja längst nicht mehr allein durch die Arbeit von Menschen erwirtschaftet, das Gros erwirtschaftet die Arbeit von Maschinen (Und dieser Anteil nimmt jeden Tag weiter zu).
Wenn es, wie jetzt, nur darauf ankommt, wem diese Maschinen gehören, dann ist es ja klar, dass es immer ungerechter wird. Das schöne am BGE ist nun, dass es nicht die Maschinenbesitzer enteignen will, wie es der Kommunismus wollte. Das BGE will eigentlich den Kapitalismus so umbauen, dass er gut für alle ist (Globale Gerechte Verteilung ist mit BGE natürlich auch möglich und wird von allen Modellen letztlich auch angestrebt, aber man muss ja realistischerweise erstmal irgendwo anfangen.).
Deswegen hatte ich mich eben so geärgert, wenn alle das denken, was Physikr da schreibt, dann werden wir auf soziale Gerechtigkeit noch 300 Jahre warten müssen, mindestens, und vielleicht hätten wir dabei noch ein, zwei Bürgerkriege; Mit BGE würden wir das ohne Krieg in 30 Jahren schaffen.
--79.255.135.81 03:17, 15. Jun. 2013 (CEST) bzw. --EugenBlau (Diskussion) 03:19, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt ein paar Workaholics, die sich nicht beeinflussen lassen. Aber die Mehrheit verhält sich energiesparend - Lebewesen, denen kein Hang zum Energiesparen innewohnt, haben sich evolutionär als nicht erfolgreich erwiesen. Ich weise nur auf die Menge der Rasenlatscher hin, die den kürzesten Weg von A nach B wählen - auch wenn gute Wege vorgegeben sind. Das System des BGE wird in etwa 3 Jahren zusammenbrechen und zwar auf folgendem Wege:
Es soll ja keinem schlechter gehen, aber vielen besser. Dabei ist die Finanzseite uninteressant, weil sich Preise, Löhne usw. bei dem tiefgreifenden Wirtschaftseingriff ändern. Es muß die Realwirtschaft betrachtet werden. Wenn es vielen besser gehen soll, verlangt das, daß auch mehr Waren produziert werden müssen. Ein Teil der notwendigen Mehrproduktion kann durch Beschäftigung von jetzt Arbeitslosen produziert werden. Dadurch wird die Arbeitslosigkeit von jetzt ca. 10% auf vielleicht 5% zurück gehen. Aber spätestens nach ca. 1 Jahr wird die Arbeitslosigkeit auf ca. 15% ansteigen, weil alle kündigen, die mit ihren Arbeitsbedingungen nicht zufrieden sind. Nun ist kaum zu erwarten, daß innerhalb eines Jahres die Arbeitsproduktivität um 15% steigt - also muß für die Beschäftigten die Arbeitszeit erhöht werden, damit die Produktionsmenge konstant bleibt. Aber selbst das konstant bleiben reicht nicht, weil mit steigendem Lebensstandard auch die Wünsche steigen.
Immer mehr Beschäftigte werden es als ungerecht empfinden für zunächst ca. 15% zusätzlich zu arbeiten - schon jetzt maulen viele, daß sie für die Arbeitslosen arbeiten müssen. Da auch Rentner usw. höheren Verbrauch haben, wird die Arbeitszeit um 15% bis 20% steigen müssen. Das empfinden viele als ungerecht, daß sie 20% länger arbeiten müssen um die Faulenzer zu unterstützen. Das führt zu weiteren Kündigungen, wodurch die Arbeitszeit der verbleibenden Beschäftigten weiter ansteigen muß. Spätestens wenn ca. 50% nicht mehr arbeiten bricht das ganze System zusammen.
Es gubt andere Wege zu mehr Gerechtikeit - z.B. Arbeitszeitverkürzung, so daß jeder, der arbeiten will auch arbeiten darf. Damit kann die Lohnspreizung erheblich gesenkt werden. --Physikr (Diskussion) 19:17, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das mit der Evolution hat mich grinsen lassen, was man bräuchte wäre ein T-shirt mit dem bekannten und beliebten Evolutionsverlauf, von der Amöbe zum BGE-Empfänger... Aber du meinst wirklich, dass abgesehen von den paar workaholics alle deine Mitmenschen ihre Zeit mit den drei f (fressen, ficken, fernsehen) verbringen würden, oder? Ich glaube zuversichtlich daran, dass unsere Evolution schon soweit ist, dass wir auch freiwillig mehr als das tun möchten, auch wenn wir nicht dafür bezahlt werden.
Es ist grad einer der Grundgedanken des Grundeinkommens, dass Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen für ihre Angestellten verbessern müssen, um sie zu halten, insofern wird der von dir progostizierte Zusammenbruch jedenfalls an der Stelle nicht eintreten. Mir scheint, du willst eigentlich hauptsächlich dagegen sein, notfalls auch ohne dich näher damit zu befassen. Da kann ich dann natürlich auch nichts machen, finde es aber schade; Ich beschäftige mich nun seit vier Jahren eingehend mit dem BGE (unbezahlterweise, übrigens), vor allem mit den soziokulturellen Aspekten. Nach diesen vier Jahren glaube ich, dass man bei einer so komplexen Geschichte wie dem Grundeinkommen schon _extrem_ tief in die VWL eintauchen muss, um zu den finanziellen Fragen etwas sinnvolles sagen zu können; etliche Wirtschaftswissenschaftler kommen aber zu dem Schluss, das eine Finanzierung möglich wäre. Sobald man ein positives Menschenbild annimmt kann man jedenfalls, von der Frage der Finanzierbarkeit also erstmal abgesehen, eigentlich kaum ernsthaft gegen ein Grundeinkommen sein.
Das Faktum, das man nicht wegdiskutieren kann, ist ja das mit den Maschinen: Es gibt einfach nicht mehr genug Arbeit für alle, weil die Arbeit in zunehmendem Maße von den Maschinen geleistet wird. Dieser Trend lässt nicht nach, ein Ende ist dort in Sicht, wo es um soziale Belange geht (Roboter, die im Altenheim die Menschen umdrehen, gibt es schon, und das ist natürlich ein Horrorszenario). Selbstverständlich ist Arbeitszeitverkürzung (in Verbindung mit drastischen Lohnerhöhungen) ein Schritt in die richtige Richtung, nur frage ich mich an der Stelle eben, warum wir nicht Einkommen und Arbeit konsequenterweise ganz entkoppeln. Historisch erstmalig werden wir in absehbarer Zeit in der Lage sein, unsere Produktion _komplett_ von Maschinen erledigen zu lassen. Es müsste also niemand mehr im Schweiße seines Angesichts für sein Leben schuften. Diejenigen, die jetzt noch am Band stehen, könnten dort sinnvoll tätig sein, wo Menschen eben nicht von Maschinen ersetzt werden können. Momentan stehen sie noch an ihren Bändern, weil die Gewerkschaften Automatisierung seit zig Jahren erfolgreich behindern (zum Glück nicht verhindern, aber immerhin behindern). Das ist meiner Ansicht nach ein ganz grundsätzlicher Fehler, wir sollten nicht überlegen, wie wir die Arbeit auf Biegen und Brechen beim Menschen belassen können, wir sollten uns fragen, wie wir es schaffen, dass die Automatisierung allen gleichermassen nützt.
Ein weiterer großer Gewinn, der per BGE für die Gesellschaft entstehen könnte, wäre ein umfassender Bürokratieabbau, d.h. auch die Menschen, die jetzt noch in den Ämtern über ihren Formularen vor sich hin leiden, könnten etwas sinnvolles tun. Auch das Gesundheitssystem könnte auf der Basis eines BGE wesentlich sinnvoller und effektiver gestaltet werden. Und letztlich würde vor allem das Bildungssystem profitieren: Schulen und Universitäten müssten nicht mehr aussschliesslich darauf abzielen, wirtschaftlich verwertbare Menschen zu erzeugen, was wäre das für eine riesige Befreiung, was für ein Potential könnten wir da entwickeln, zB für die Wissenschaften!
Ich weiss, dass ich mich stellenweise schon anhöre wie ein naiver Fanboy: Mittlerweile glaube ich aber, dass man die Leute nicht anders dazu kriegt, sich mal _ernsthaft_ mit dem Gedanken zu beschäftigen (und u.A. festzustellen, dass das eben kein Wolkenkuckucksheim ist). Der Gewinn für die Gesellschaft könnte in allen Bereichen enorm sein; Natürlich gibt es Risiken, aber es ist ja möglich, ein Grundeinkommen schrittweise einzuführen, und natürlich wird mas es mit einer genauen Evaluation begleiten.
Mittelfristig wird uns gar nichts anderes übrigbleiben als unsere Gesellschaft grundsätzlich umzustrukturieren, dafür wird schon die normative Kraft des Faktischen sorgen. Ein BGE wäre eine Art Neuauflage der frz. Revolution: Mit unserer Evolution befreien wir uns ja offenbar zunehmend von Herrschaft (heute sind wir hinsichtlich unserer wirtschaftlichen Lage mindestens ebenso tiefgreifend von unseren Arbeitgebern beherrscht wie von unserem Staat.)
Die Schweiz wird demnächst (~ in zwei Jahren) eine Volksabstimmung zu dem Thema haben, ich drücke alle Daumen, dass die positiv entschieden wird, und danach sieht es schon sehr aus. Es wäre doch schön, wenn dann auch zB Deutschland schon ein bisschen weiter wären mit der Entwicklung von möglichen Modellen. --EugenBlau (Diskussion) 11:38, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
PS vlt sollten wir die Diskussion ggf auf einer Benutzerseite fortführen? Hat ja mit dem Gini-Koeffizienten eher am Rande zu tun... Oder ist das hier OK (Kenne mich in dr Wikipedia noch nicht so genau aus..)? --EugenBlau (Diskussion) 11:40, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Behauptung "Es gibt einfach nicht mehr genug Arbeit für alle," ist traurig und zeigt mangelndes Wirtschaftsverständnis - aber dann willst Du Dich kompetent zum BGE äußern. Das ist ein Witz. Tatsächlich wird nur das gebrauchte Arbeitsvolumen zur Produktion nachgefragter Dienstleistungen und Güter geringer. Aber warum muß für die einen die Arbeitszeit z.T. sogar verlängert werden, für andere dagegen auf Null verringert werden. Durch diese Ungleichheit steigt der Gini-Koeffizient. Bei vernünftigen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft steigt sogar das Arbeitsvolumen, aber mit Vollbeschäftigung sinkt die individuelle Arbeitszeit - und wegen wachsender Gleichheit sinkt auch der Gini-Koeffizient. Damit ist die Grundlage für die angebliche Notwendigkeit des BGE hinfällig. --Physikr (Diskussion) 08:14, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wie gesagt, die Diskussion gehört eigentlich nicht hierher, aber: Die These "Es gibt einfach nicht mehr genug Arbeit für alle" vertreten eine ganze Menge Leute, die sicher einiges Wirtschaftsverständnis haben. Vielleicht hältst du die These nicht für wahr.
Ich finde es, nebenbei, für eine Marktwirtschaft eine merkwürdige Ausdrucksweise zu sagen: Die Arbeitszeit muss z.T. sogar verlängert werden.
Schließlich bezieht sich der Gini-Koeffizient in der Regel auf das Einkommen oder das Vermögen. Der Gini-Koeffizient sinkt und steigt vor allem mit dem diesen Größen, nicht mit der Arbeitszeit. Am besten sieht man das am Extremfall: Sklaven z.B. können eine sehr hohe Arbeitszeit haben und dennoch möglicherweise gar kein Einkommen und auch kein Vermögen. Einige Personen haben in der Vergangenheit fürs Aufhören (also Nichtstun) Geld in einer Größenordnung erhalten (goldener Handschlag, Goldener Fallschirm), die andere in ihrem Arbeitsleben nicht erhalten können. Das hat auch mit der Arbeitszeit oder Ähnlichem nichts zu tun. Also bitte andere nicht das Verständnis absprechen, wenn sie andere Positionen vertreten, z.B. heterodoxe.--Meyenn (Diskussion) 19:26, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten


Die Diskussion gehört nicht wirklich hierher, aber: Abgesehen davon, ob das konkrete BGE funktionieren könnte oder nicht, kann die Behauptung, dass Menschen nur dann arbeiten, wenn sie für ihren Lebensunterhalt sorgen müssen, nicht richtig sein. Beleg: Wikipedia. --Meyenn (Diskussion) 13:18, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Zusatzangaben fehlen[Quelltext bearbeiten]

Angaben wie die folgenden sind ohne Zusatzinformationen problematisch:

  • Der Wert kann beliebige Größen zwischen 0 und 1 (bzw. 0 und 100 Prozent) annehmen. Je näher an 1 der Ginikoeffizient ist, desto größer ist die Ungleichheit (zum Beispiel einer Einkommensverteilung). Der Ginikoeffizient für die Einkommensverteilung liegt in Deutschland bei 0,274 (2003), in Frankreich bei 0,327 (1995), in Großbritannien bei 0,360 (1999), in Japan bei 0,249 (1993) und in den USA bei 0,408 (2000) (Quelle: United Nations Human Development Report 2004). Im weltweiten Vergleich hat Deutschland eine der geringsten Ungleichverteilungen (grüne Farbe in der nebenstehenden Karte).
  • Nach den Einschätzungen der Vereinten Nationen kommt es bei einem Gini-Koeffizienten oberhalb von 0,40 zu sozialen Unruhen. (soz. Unruhen - Quelle: FAZ vom 29. 10. 05)

Die FAZ (Leitartikel Wirtschaft, Zwei Gesichter Chinas, Christoph Hein, Singapur) schrieb "Der Gini-Koeffizient, mit dem das wirtschaftliche Ungleichgewicht gemessen wird, liegt in China bei 45, einer der höchsten Werte der Welt. 1980 lag er noch bei 30, Indien liegt heute bei 33. Oberhalb von 40 rechnen die Vereinten Nationen mit sozialen Unruhen." Und dann gibt es auch in "A Great Leap Backward?" (http://www.nybooks.com/articles/717, Liu Binyan, Perry Link) Das Statement: "He Qinglian also uses the <<Gini coefficient>>, a standard measure of income disparity, to place China within a world setting. A coefficient of 0.3 or less indicates substantial equality; 0.3 to 0.4 indicates acceptable normality; and 0.4 or higher is considered too large. 0.6 or higher is predictive of social unrest. In one 1994 survey, China measured 0.45; in another, 0.59."

"Der Ginikoeffizient für die Einkommensverteilung liegt in Deutschland bei 0,274" - im 'United Nations Human Development Report 2004' steht nicht 0.274 sondern 0.283, und auch diese Zahl kann ich nur so halb glauben, s. Problematisches Maß an Ungleichheit vom Juli 2013 in der SZ. --79.255.135.81 03:17, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Abhängigkeit von der Aufteilung von Einkommensgruppen in Quantile[Quelltext bearbeiten]

Ungleichverteilungskoeffizienten sind abhängig von der Anzahl der Quantile, mit denen sie berechnet werden. Eine feinere Auflösung führt zu "höherer" Ungleichheit. Man muss also angeben, wie der Koeffizient berechnet wird.

bis 1 oder 0 bis 0,5?[Quelltext bearbeiten]

Dann gibt es noch Fälle, in denen relative Ungleichheitskoeffizienten nicht im Bereich zwischen 0 und 1 liegen, sonern zwischen 0 und 0,5. Ich habe diesen Fehler gelegentlich gesehen und weiß nicht, warum das immer mal wieder passiert. Sicherheitshalber sollte man sich also den Bereich von Ungleichheitskoeffizienten ansehen, mit denen man arbeitet, bevor man sie publiziert.

Und es gibt keinen Gini-Koeffizienten von 45. Entweder sind es 45% oder es sind 0,45.

(Wer rechnet warum in den Vereinten Nationen mit sozialen Unruhen bei einem Gini über 40%?)

@"es gibt keinen Gini-Koeffizienten von 45" Ich denke es ist schon nicht so falsch. Wenn man über den Gini-K. redet, dann weiß jeder, dass er zw. 0 und 1 liegt. daher weiß auch jeder, dass nicht 45 sondern 0,45 gemeint ist. Es ist eben etwas ökonomischer einfach fünfundvierzig zu sagen als null-komma-vier-fünf.    Gruß--Saibo 20:30, 17. Feb 2006 (CET)
Klar kann man selbst klären, was nicht ganz klar geschrieben ist. Aber in einer Enzyklopädie mit Qualitätsanspruch geht's halt besser ohne Hudelei. --Götz 18:25, 17. Jun 2006 (CEST)

Äpfel und Birnen[Quelltext bearbeiten]

Man sollte sich im Klaren sein, was verglichen wird. Es ist falsch, zu sagen "Der Gini-Koeffizient, mit dem das wirtschaftliche Ungleichgewicht gemessen wird". So geht das nicht. Wirtschaftliches Ungleichgewicht wovon? Einkommen? Vermögen?

Was sind die Individuen? Menschen oder Haushalte? Arme Menschen wohnen oft mit mehreren Leuten in einem Haushalt. Was ist mit juristischen Konstrukten (zB Aktiengemeinschaften), die sehr viel Vermögen haben und sehr hohes Einkommen? Auch juristische Konstrukte treiben spielen auf dem Markt mit und treiben Preise nach oben. König Marke 20:37, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also aufpassen, wenn man verschiedene Veröffentlichungen miteinander vergleicht. Man kann vielleicht hoffen, dass innerhalb einer Forschungsarbeit Ungleichheitsmaße einheitlich berechnet werden, aber der Vergleich dieser Maße wird schon schwierig, wenn unterschiedliche Arbeiten miteinander verglichen werden sollen.

Der Gini-Artikel war übrigens mein erster in der Wikipedia überhaupt. Inzwischen ist er dank vieler Verbesserungen viel besser, als mein "Original". Ungleichheitskoeffizienten sind eine feine Sache. Aber man muss ihre korrekte Anwendung richtig verstehen, sonst kommt es zu Verwirrungen und Fehlern. --Götz 14:19, 29. Okt 2005 (CEST)

Sollte Dragulescu, als Repräsentant der Wirtschaftsphysik, nicht mit eingearbeitet werden? Ich finde, daß er zumindest Beachtung verdient und glasklar (Weltbankdaten) ist. Seine Daten widersprechen zum Teil den Daten im Wiki-Text.http://arxiv.org/PS_cache/cond-mat/pdf/0211/0211175.pdf --Tuck2 18:01, 15. Feb 2006 (CET)

Wenn er etwas aus der statistischen Mechanik beisteuert, dann wäre vielleicht bei der Erklärung von Entropien (z.B. Theils Ungleichverteilungsmaß) Platz für ihn. Hier beim Gini-Koeffizienten wäre das ein bisschen zuviel des Guten. --Götz 18:25, 17. Jun 2006 (CEST)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Sollte hier wirklich die haarkleine, zudem IMHO schlechte, Anleitung zu Berechnung von Lorenz-Kurve und Ginikoeffizient stehen? Ich wäre für löschen, allerhöchstens in einem getrennten Artikel bewahren (welcher allerdings wohl zurecht von Löschung bedroht wäre, WP ist kein Howto.) --Cjesch 10:14, 17. Jun 2006 (CEST)

Da ist schon was dran. Als ich den Artikel startete, beschrieb ich die Berechnung kurz im ASCII-Format. Dann haben sich Andere viel Mühe gegeben, das schöner zu machen. Allerdings glaube auch ich, dass dieser Artikel ein bisschen aus den Fugen gerät und die Gefahr besteht, den Durchschnittsleser mit zu vielen Formeln abzuschrecken. Eine einfache(?) Beschreibung der Berechnung wichtiger Ungleichverteilungsmaße gibt es hier: www.umverteilung.de/verteilung --Götz 18:25, 17. Jun 2006 (CEST)
Danke Götz. Ein echt coole und hilfreiche Link مبتدئ 05:14, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für's Danke, aber in meinen Webseiten waren zu viel Geschwätz (so sehe ich meine Seiten im nachhinein), darum habe ich fast alle davon in's Archiv geschoben. www.umverteilung.de/verteilung ist aber geblieben. Wer es aushält, dem gebe ich ein Passwort, mit dem er in das Archiv reinschauen kann. Was übrig geblieben ist, ist der wichtige Kern mit ein paar Zusatzbemerkungen. Der On-Line-Rechner wurde wesentlich verbessert (Wohlfahrtsfunktionen, Median). Auch ist die meine Formelsammlung wohl die erste, die ehrlich zwischen Ungleichheitsmaß und der Formel dafür kein Gleichheitszeichen setzt: Bei gruppierten Daten sind die daraus ermittelten Ungleichheitsmaße immer nur Mindest-Ungleichverteilungen, denn die Ungleichverteilungen innerhalb der Quantile bleibt ja unbekannt. Wenn man hier also nicht Gleichungen hinschreibt, sondern Ungleichungen (so wie es halt ist), dann kann man sich viele Diskussionen z.B. um "den Gini" sparen und gleichzeitig vorsichtiger in der Anwendung mit Ungleichheitsmaßen werden. DL5MDA 01:20, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kann mal jemad die Links fixen? Die meisten Seiten existieren nicht mehr.--Mikethemike 18:54, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik der Kritik[Quelltext bearbeiten]

Die Kritik, dass unterschiedliche Verteilungen zu ein und demselben Ginikoeffizienten führen können, ist ist nich spezifisch für den Ginikoeffizienten. Bei jeder Aggregation (z.B. Bruttosozialprodukt, Durchnittsverdienst usw.) gehen Informationen verloren: Informationsreduktion ist ja gerade das Ziel der Aggregation.

Das macht Aggregate nicht sinnlos. Aggregate dienen dazu, schnell Informationen zu gewinnen und auf Veränderungen aufmerksam zu werden. Man kann sich solche Zahlen ersteinmal schnell ansehen und anhand des gewonnenen Eindrucks dann feststellen, wo man genauer in die Ursprungsdaten reinsehen muss. Hier nun speziell Ungleichverteilungsmaße zu kritisieren, ist nicht in Ordnung.

Es gibt allerdings gelegentlich Widerstand gegen die Beobachtung von Einkommensverteilungen überhaupt. (Darum finden wir eine der wichtigsten Kennzahlen für Wohlfahrt nicht in unserer Statistik: Amartya Sens Wohlfahrtsfunktion. Geradezu reflexartig wird befürchtet, dadurch würde Neid erzeugt - obwohl die Beobachtung ja auch zeigen könnte, dass sich z.B. Einkommensungleichverteilungen verringern.) Wenn es Widerstand dagegen gibt, Ungleichverteilungen zu messen, dann haben wir hier ein schönes Beispiel für die Praxisbezogenheit der Thesen Luhmanns: Über den Beobachtungsgegenstand (hier: Ungleichverteilung) kann man auch durch die Beobachtung des Beobachters (und des Kampfes um die Beobachtung) viel lernen ;-). --Götz 18:25, 17. Jun 2006 (CEST)

Es gibt über alternative Verteilungsmaße Meter an Literatur (habe Amiel/Cowell als Bsp. angegeben), aber in der empirischen Praxis verwendet man praktisch nur den Gini-Koeffizienten, da für aufwendigere Maße die Daten fehlen (gerade im int. Vergleich). Man schaue sich mal die große Überblicksarbeit von Atkinson/Brandolini (2003 in Mannheim vorgestellt) an. Daher ist er bei aller Kritik DAS praktisch relevante Verteilungsmaß--GinoB 00:44, 16. Jul 2006 (CEST)

In der Praxis kommendurchaus auch die Maße von Theil und Atkinson zur Anwendung. In der "breiten" Bevölkerung werden die allerdings ganausowenig verstanden, wie Gini' s Maß. Hier in der Wikipedia reicht eigentlich die Darstellung DL5MDA 23:11, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz[Quelltext bearbeiten]

Der Gini-Koeffizient liegt nicht zwischen 0 und 1. Er liegt zwischen 0 und (n-1)/n. Der normierte Gini-Koeffizient G+ = n/(n-1)*G liegt zwischen 0 und 1! -- 88.134.197.177 01:20, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der G+ ist ein Versuch, zu kompensieren, dass die Ungleichverteilung innerhalb der Quantile nicht erfasst wird. Deswegen kann 1 nicht erreicht werden, aber klar liegt der Der Gini-Koeffizient zwischen 0 und 1. Was ist mit unterschiedlich breiten Quantilen? G+ = G * n.gesamt/(n.gesamt-min(n.qantil[i])) könnte hier helfen, mit n.gesamt als Anzahl aller Leute (z.B. Bevölkerung eines Landes) und mit min(n.qantil[i]) als Anzahl der Leute in der kleinsten Gruppe (im schmalsten Quantil). Ich halte es aber für besser, zum Gini-Koeffizienten einfach anzugeben, wie er berechnet wurde und einzugestehen, dass Gini-Koeffizienten, die z.B. mit unterschiedlicher Messauflösung berechnet wurden, nicht verglichen werden sollten. Die Anwendung des Gini-Koeffizient als aggregiertes Maß macht dort Sinn, wo ich mit gleicher Berechnungsweise z.B. Zeitreihen erstelle. Dann gibt so ein Ungleichheitsmaß einen ersten Eindruck, wie sich die Ungleichheitsverteilung entwickelt. Davon ausgehend muß man dann sowieso tiefer in die Daten reingehen und sehen, was im Einzelnen passiert. - Zuviel vom Gini-Koeffizienten zu verlangen scheint mir gelegentlich eine Methode zu sein, Ungleichverteilungsbeobachtung generell erschweren zu wollen ;-) --Götz 12:00, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Gini-Koeffizient liegt NICHT zwischen 0 und 1 - das ist Schwachsinn - sondern zwischen 0 und (n-1)/n!! Kriege aber auch keine einleuchtende für nicht VWL/BWLer verständliche Lösung hin... wiki needs you!
Also Leute, nun streitet mal nicht um des Kaisers Bart!
Liegt der Gini-Koeffizient zwischen 0 und (n-1)/n, dann liegt er auch zwischen 0 und 1. Tatsächlich kann er aber 1 nie erreichen, denn mindestens eine Person muss ja einen Anteil an der gesamten zu verteilenden Masse haben. (Wäre das nicht so, dann erübrigte sich für diesen Fall jede Diskussion über Lorenzkurven.) Wenn aber eine Person alles hat, dann läuft die Lorenzkurve auf der x-Achse bis zu dem Punkt, der dem relativen Anteil dieser Person an der Gesamt-Personenzahl entspricht, danach steigt sie zum Punkt 100:100. Ein kleines (sehr schmales und hohes) Dreieck der Fläche unter der Diagonalen liegt also auch unter der Lorenzkurve, somit kann der Gini-Koeffizient nicht 1 werden.
Stellen wir aber eine Grenzwertbetrachtung an, dann zeigt sich, dass sich mit zunehmender Populationsgröße der mögliche Maximalwert für den Gini-Koeffizienten immer mehr dem Wert 1 annähert, da ja das Dreieckchen bei gleicher Höhe immer schmaler wird. Und bei n gegen unendlich hat es die Breite Null oder anders ausgedrückt ist für n=∞ der Wert von (n-1)/n gleich 1. Schon bei einer Population von nur einer Million ist (n-1)/n nur noch 0,000001 kleiner als 1 und die meisten Populationen sind wohl doch ein bisschen größer als eine Million. Also, bitte, um was wird hier gestritten und warum gleich mit starken Worten wie "Schwachsinn"?
Wenn ihr eine mathematisch korrekte Angabe an dieser Stelle für wichtig haltet, könntet ihr euch vielleicht darauf einigen: Der Gini-Koeffizient liegt im Intervall [0;1). Die Formel (n-1)/n ist natürlich auch richtig, erfordert jedoch einige Anmerkungen (z.B. "Was ist n überhaupt?", "Was passiert mit steigendem n", usw.). Das ginge dann wieder sehr zu Lasten der allgemeinen Verständlichkeit.


wieso ist das alles eigentlich alles so komliziert geschrieben?????

"Korrigierter" Gini[Quelltext bearbeiten]

Habe den Edit „Der Wert kann beliebige Größen zwischen 0 und 1 geteilt durch die Anzahl der Untersuchungseinheiten annehmen“ rückgängig gemacht. Grund siehe vorige Sektion „Zusatz“. Die präziseste Ausage dort ist „Der Gini-Koeffizient liegt im Intervall [0;1).“ DL5MDA 04:04, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gleichverteilung, totale Gleichverteilung etc.[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

Bei totaler Gleichverteilung ist die Lorenz-Kurve eine gerade Linie von Punkt 0/0 zu Punkt 1/1.

Frage: Was genau ist da "total" gleichverteilt? (Beim googlen trifft man im gleichen Zusammenhang gern auch auf Begriffe wie "völlige Gleichverteilung", "totale Gleichverteilung" und "absolute Gleichverteilung".) Gemeint ist hiermit jeweils gerade keine Gleichverteilung der Einkommen, sondern vielmehr eine Einpunktverteilung (jedes Subjekt erhält das gleiche Einkommen).

Kann das bitte einmal jemand in einwandfreiem Mathematisch formulieren? --87.183.155.56 12:20, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Naja: verdienen alle Bewohner genau das gleiche, so besteht die Lorenz-Kurve eigentlich nur aus den Punkten 0% der Bewohner verfügen über 0% des Vermögens, 100% verfügen über 100%. Aber mit einer mathematischen "Gleichverteilung" hat das nicht viel zu tun. Es ist aber die "Gleichmäßige Verteilung des Einkommens über alle Bewohner". Hier wäre es vielleicht sinnvoll klarzustellen, dass es eben nicht um eine mathematische Gleichverteilung geht ... (Man kann natürlich darüber streiten, ob die "konstante Verteilung" ein Spezialfall der Gleichverteilung ist). --Chire 16:19, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe versucht, dies im einleitenden Abschnitt klarzustellen: "Mit Gleichverteilung ist dabei in diesem Artikel nicht die Gleichverteilung im mathematischen Sinne gemeint, sondern eine Verteilung mit einer Varianz von 0. ..." --78.48.35.230 21:52, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vorschläge zur Verbesserung[Quelltext bearbeiten]

1. Split des Artikels in einen Artikel über die Anwendung in der Volkswirtschaft und einen Artikel mit der Mathematischen und Informationstechnischen Anwendung.

Beispiele für Anwendung in der Informationstheorie:

http://epub.ub.uni-muenchen.de/1833/
Unbiased split selection for classification trees based on the Gini Index
Strobl, Carolin; Boulesteix, Anne-Laure und Augustin, Thomas (2005)

Erstbester Treffer zu "Gini Gain" ... hab ich nicht durchgelesen.

Weiteres Beispiel aus der Informationstheorie / Machine Learning, mit 1-\sum p_i, d.h. invers zu der hier diskutierten Formel:

http://www.cs.rutgers.edu/~mlittman/courses/ml03/hw1.pdf

2. Der Index tritt in verschiedenen, mathematisch gleichwertigen, Skalierungen auf:

0 bis 1, wobei 1 eine Monopolisierung bedeutet ("Reinheit")
0 bis 1, wobei 0 eine Monopolisierung bedeutet ("Unreinheit")
0 bis 100, wobei 100 eine Monopolisierung bedeutet (Prozentwerte)
0 bis 10000, wobei 10000 eine Monopolisierung bedeutet (Herfindahl-Index wenn bei der Berechnung Prozentwerte ohne korrekte Prozentrechnung verwendet werden, siehe Artikel)

Ich denke dass das zu der obigen Konfusion ob der Wertebereich jetzt [0:1] oder [0:1) oder (0:1] ist beiträgt... --Chire 16:19, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Punkt 0 nach hier unten geschoben. Bitte möglichst nicht in fremden Beiträgen editieren (und wenn unbedingt nötig, dann nur mit deutlicher Kennzeichnung). --Saibo (Δ) 19:13, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

0. Split in Definition, mathematischen Teil und Anwendungen (Ökonomie, etc.)

Ich (Heywood Floyd) würde mich bereit erklären, den definitorischen und mathematischen Teil neu zu schreiben. Der aktuelle Zustand ist meines Erachtens schlecht. Neben augenscheinlichen Fehlern (fehlende Unterscheidung zum normiertem/korrigiertem Gini-Koeffizienten) und der Vermengung von Definition und Anwendung/Geschichte (hier ökonomisch), fehlen vor allem brauchbare Formeln (vgl. etwa englische Version). Bitte um kurze Rückmeldung, ob das ok ist! (nicht signierter Beitrag von Heywood Floyd (Diskussion | Beiträge) 18:18, 19. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich möchte mich jetzt nicht inhaltlich einarbeiten, aber wenn keine Antwort eines Benutzers kommt, der mit dem Artikel vertraut ist, mache es einfach: sei mutig! Du bist dir ja sicher, dass du es besser machst, oder? Im schlimmsten Fall werden Teile deiner Änderung nicht akzeptiert und rückgängiggemacht. Denke daran Quellen anzugeben (am besten als Einzelnachweis), wenn du neuen Inhalt hinzufügst und benutze die Zusammenfassungszeile. Freut mich, dass du helfen möchtest! Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:01, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Abbildung verdeckt in der aktuellen Version den Text. Das sieht echt schlimm aus. Ich habe aber keine Ahnung, wie man das korrigieren könnte. --Julius-m 23:31, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Anwendung[Quelltext bearbeiten]

Der Gini-Koeffizient ist zunächst eine statistische Messgröße für Ungleichverteilung einer Datenmenge. Er wird zwar hauptsächlich de facto für die hier vorgestellte Einkommens- oder Vermögensverteilung verwendet, das ist aber nicht nötig. Man könnte auch den Koeffizienten für Verteilung von Toren auf die Spieler eines Fußballvereins berechnen oder die Gleichgroßität von substaatlichen Verwaltungseinheiten eines Landes oder was auch immer. Das wird zwar zwei, drei Mal kurz angesprochen (unter anderem gleich im ersten Satz), geht aber im Haupttext meiner Meinung nach dennoch schnell unter, sodass der Leser das schnell aus den Augen verlieren kann. Hier wäre eine Verallgemeinerung des Artikels sehr hilfreich, leider erfordert das in Teilen einen halben Neuschrieb. --Ulkomaalainen 22:39, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Was geschehen ist, schönen Dank an Juliabackhausen. --Ulkomaalainen 03:09, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt "Erläuterung zur Berechnung"[Quelltext bearbeiten]

(1) Die Berechnung der je einer Einzelfläche als Differenz (letzte Formel "Fläche =") ist auch direkt (elementar)geometrisch anschaulich, siehe zugefügter Text. In der voherigen Version müsste erst y_2 durch v_2 dargestellt und in die Formel darüber eingesetzt werden (umständlich).

(2) Das Layout ist etwas ungünstig: Man muss hin- und herschieben, um die Erläuterung der Berechnung anhand des Graphs zu verstehen. Kann das jemand, der sich damit auskennt, besser arrangieren? --Psychironiker 08:17, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Mir bleibt verborgen, was der Abschnitt "Berechnung (diskrete Verteilungen)" hier soll. In ihm wird ein anderes Verteilungsmaß (Herfindahl) dargestellt und als "gini" bezeichnet. Der Abschnitt sollte eliminiert werden, denn er ist hier einfach nur peinlich... -- (nicht signierter Beitrag von 193.108.10.98 (Diskussion) 16:14, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Dem schließe ich mich an. Der Abschnitt ist m.E. "Berechnung (diskrete Verteilungen)" falsch, da der Herfindahl-Index beschrieben wird. (nicht signierter Beitrag von 194.76.29.70 (Diskussion) 11:46, 29. Mai 2015 (CEST))Beantworten

= Verdeckte Überschrift[Quelltext bearbeiten]

An die Versions-Sichter_in: Die Überschrift "Informationstheorie" ist trotz meiner Bemühungen immer noch von der Graphik verdeckt. Weiss nicht wie korrigieren? Dieser Hinweis kann wieder gelöscht werden, wenn Problem gelöst. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 10:26, 24. Nov. 2012 (CET) Nochmal: Die hübsche Graphik neben das Inhaltsverzeichnis platzieren, wäre eine noch schönere Lösung. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 10:34, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Grafik ist halt ziemlich breit. Bei kleinen Browserfenster (z.B. bei einem kleinen Browserbildschirm) tritt das Problem dann auf. --DL5MDA (Diskussion) 15:19, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Da keiner widersprochen hat, habe ich den Abschnitt nun entfernt. --Cubefox (Diskussion) 20:28, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Überarbeitung?[Quelltext bearbeiten]

Finde den Artikel im Vergleich zum englischen recht dürftig, die Grafik ist auch nicht ganz korrekt, besser es wird diese hier verwendet: http://en.wikipedia.org/wiki/File:GINI_Index_SVG.svg Eine allgemeine Überarbeitung kann wohl nicht schaden... --31.6.18.248 19:58, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Du kennst dich damit aus? Na dann ran an die Tasten! Einfach auf "Bearbeiten" drücken. Das kann jeder Nutzer, dafür braucht man nicht angemeldet sein. It's a Wiki. --Srvban (Diskussion) 19:59, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Grafik korrekt & aktuell?[Quelltext bearbeiten]

Wie aussagekräfitg ist die Grafik? Laut TAZ-Artikel vom 26.2.2014, in dem sich auf neue Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bezogen wird, liegt der GINI-Koeffizient für das Nettovermögen in Deutschland bei 0,78. Die Bundesbank kommt in Folge einer Befragung auf einen Wert von 0,75. --91.64.59.138 19:33, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Welche Grafik? --Meyenn (Diskussion) 20:17, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die Grafik verdeutlicht die Einkommensungleichheit stand 2009. Thema der neuen Studie des DIW ist die in Deutschland offenbar weitaus stärkere Vermögensungleichheit. (nicht signierter Beitrag von 91.66.186.81 (Diskussion) 03:19, 27. Feb. 2014 (CET))Beantworten

EinkommenVermögen? -- HilberTraum (Diskussion) 18:28, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Genau das ist der Punkt, zwar gibt es natürlich einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Vermögen (in beide Richtungen, hohes Einkommen führt oft zu hohem Vermögen und hohes Vermögen oft auch zu hohen Einkommen daraus) und der ungleichen Verteilung beider, aber die Zahlen sind nicht identisch. Einfaches Beispiel: Jemand der einen niedrigen Lohn erhält und "von der Hand im Mund lebt", also all sein Einkommen ausgibt und kein Vermögen aufbauen kann (Vermögen nahezu 0, aber Einkommen doch etwas höher), hat voraussichtlich einen größeren Vermögensunterschied als Einkommensunterschied im Vergleich zu einer Person die über viel Geld verfügt und ihr Einkommen aus den Finanzanlagen aus diesem Vermögen bezieht (vorausgesetzt die Rendite ist hier nicht extrem hoch: Vermögen > Einkommen). Daneben ist die Grafik in der Tat auch etwas veraltet und hat vielleicht auch eine schlechtere Datenbasis als die DIW-Untersuchung. --Casra (Diskussion) 00:23, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Beziehung zum Herfindahl-Index[Quelltext bearbeiten]

Unter der Abschnittsüberschrift "Berechung" wird nicht die Berechnung des Gini-Koeff. angegeben, sondern des Herfindahl-Index. Das wird zwar knapp erläutert, aber viele Leute werden doch darauf hereinfallen und so den Herfindahl-Index statt des Gini-Koeff. berechnen. Vorschlag: Berechnung Gini-Koeff ordentlich einbauen (siehe andere Diskussionen) und einen gesonderten Abschnitt zur Beziehung zum Herfindahl-Index einbauen. (nicht signierter Beitrag von 141.58.138.101 (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Wie auch weiter oben bemerkt habe ich den Abschnitt nun vorerst entfernt. --Cubefox (Diskussion) 20:29, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Grafik und Text im Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

In der Grafik sind die Werte auf 100 normiert, im Text auf 1. Das ist verwirrend und man muss erst die Erklärung zu Grafik lesen um es zu verstehen. Es wäre gut, wenn jemand die Grafik diesbezüglich ändern könnte. --Wprimer (Diskussion) 22:41, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:27, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Studie der Bundesbank[Quelltext bearbeiten]

Diese Studie der Bundesbank hat für 2014 offenbar ganz andere Zahlen für Deutschland (76% auf Seite 2) als die Weltbank (35-40% siehe Grafik im Artikel):https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichtsaufsaetze/2016/2016_03_vermoegen_finanzen_private_haushalte.pdf?__blob=publicationFile Kann diese große Diskrepanz wirklich durch mehr/weniger Quantilen erklärt werden? Oder wurde da grundsätzlich anders gerechnet? Sollte der Artikel das berücksichtigen? Diese Quelle (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) passt eher zur Studie der Bundesbank allerdings für 2012 (78% auf Seite 3): http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.438710.de/14-9-1.pdf 176.199.173.126 14:44, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten

S80/S20-Einkommensquintilverhältnis[Quelltext bearbeiten]

Zitat: »Der Koeffizient ist eine Alternative zum S80/S20-Einkommensquintilverhältnis, der in der EU-Statistik Verwendung findet.«

Wenn ich den vorstehenden Satz richtig verstehe, müsste er »das in der EU-Statistik Verwendung findet« enden, das …verhältnis. --Ullistrator (Diskussion) 00:42, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„ideale Gleichverteilung (schwarz)“ – ideal in Bezug auf welches Maß?[Quelltext bearbeiten]

In der Legende am Digramm heißt es:

„Lorenz-Kurve (rot) der realen Verteilung zur Berechnung des Gini-Koeffizienten und ideale Gleichverteilung (schwarz)“

1. Wie kommt man zu der Bewertung, dass die Gleichverteilung "ideal" ist. Für wen oder was ist sie ideal? Was ist der Bewertungsmaßstab? Mir ist das nicht klar und eine Quelle ist nicht in Sicht.

2. Ist dem Autor der Legende bewusst, dass Gleichverteilung nicht bedeutet, dass alle Subjekte das gleiche Einkommen erhalten, sondern dass die verschiedenen Einkommen gleichhäufig sind?

3. Der Wortstamm "ideal" kommt im Artikel nur in der Legende vor, in der Diskussion (vor diesem meinem heutigen Beitrag) nur ein mal im Abschnitt "Vor- und Nachteile":

„Langfristig gibt es dabei ja nur zwei Möglichkeiten: Die Verteilung bleibt in mehr oder weniger hohem Maße ungerecht (nicht zu hoch, weil irgendwann gäbe es dann wohl doch eine Revolution bzw. einen Bürgerkrieg, spätestens bei Gini-Koeffizient = 1; Gerade so hoch also, wie es die Leute noch mit sich machen lassen.) oder wir (die Mehrheit) einigen uns darauf, dass der Reichtum gerecht verteilt werden soll, streben also (als Idealfall) einen Koeffizienten von Null an.“ (eigene Fettung)

Kann dieser Kommentator die Frage in 1. beantworten und ist ihn das Faktum aus 2. bekannt? 93.232.61.221 11:14, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Allgemeiner Fall - Fehler in Formel?[Quelltext bearbeiten]

Das stimmt nicht! Bei n Werten gibt es n x n - n Beobachtungspaare und nicht 2n

(nicht signierter Beitrag von 92.73.148.120 (Diskussion) 04:31, 27. Apr. 2019 (CEST))Beantworten

Die haben, wie aus dem Text hervorgeht, nichts mit der Anzahl der Beobachtungspaare zu tun. Die 2 ergibt sich aus der Normierung auf das [0,1]-Intervall, das aus der Division mit dem Durchschnittseinkommen. --Aufklärungstyp (Diskussion) 08:27, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Graphik am Anfang fehlerhaft[Quelltext bearbeiten]

Hier ist auf der Disku schon wiederholt darauf hingewiesen worden, daß die Graphik gerade am Anfang des Artikels kaum mit der Realität übereinstimmen dürfte, wofür ja auch bersits diverse Statistikbelege verschiedener Institute oben angeführt wurden; bereits unter Kohl hat sich Deutschland durch zahlreiche Privatisierungen sowie Abschaffung von Erbschafts- und Vermögenssteuer, allerspätestens aber durch die Einführung der Hartzgesetze von jeglicher Orientierung an einem verträglichen Ginikoeffizienten verabschiedet. Was man ja auch daran sehen kann, daß Millionen Arbeitslose wie Arbeitnehmer heutzutage dauerhaft auf ALG II angewiesen sind, um wenigstens au fdie paar hundert EUR im Monat zu kommen; als weiteres Beweisstück in dieser Frage verweise ich auf den jährlichen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.

Kurz: Deutschland kann trotz der ständigen Konzernpropaganda von wegen: "Hochlohnland" (die eben nicht auf dem Ginikoeffizienten, sondern allein auf dem Durchschnittseinkommen bzw. -vermögen beruht) unmöglich auf derselben Stufe wie Skandinavien, Dänemark oder Österreich stehen, wo Einkommensgerechtigkeit z. T. sogar durch drastische Deckelung von Höchstgehältern gesetzlich geregelt ist. --2003:EF:13CB:F002:1061:273F:C5C8:3933 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:EF:13CB:F002:1061:273F:C5C8:3933 (Diskussion) 01:46, 12. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Die Grafik visualisiert den Gini-Koeffizient des verfügbaren Einkommens nach Ländern. Deutschland liegt zwischen 25-30, was auch im von dir zitierten Armuts- und Reichtumsbericht steht. Daher ist sie zumindest für Deutschland korrekt. --Aufklärungstyp (Diskussion) 10:33, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Aktuelle Grafik von 2018 würde nicht mehr so vorteilhaft für Deutschland aussehen, so steht der Gini-Koeffizient nur noch bei 32. Weit schlechter als in den westlichen und östlichen Nachbarländern. Daher ist es gut, wenn die Grafik erst einmal so bleibt, bis sich der Koeffizent in paar Jahren verbessert. --77.180.85.251 20:49, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Deutschland im Jahr 2019 bei Gini von 0,81 im Vermögen[Quelltext bearbeiten]

Siehe

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-in-deutschland-viel-ungleicher-verteilt-als-bisher-angenommen-a-67e29ab7-2894-460d-92e9-53132437422e (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:34DA:1301:C12A:1721:2FAA:9E66 (Diskussion) 10:24, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

wie Saudi-Arabien (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:34DA:1301:C12A:1721:2FAA:9E66 (Diskussion) 11:29, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Maschinelles Lernen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Es ist wichtig, beide Gini Indizes nicht zu verwechseln, da sie unterschiedliche Zwecke erfüllen und in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden."

Das würde ich nicht so sagen. Ich weiß nicht, was die Gini impurity ist, aber wenn ich den Abschnitt "Informationstheorie" dazunehme, vermute ich schon, dass es sich mathematisch um das gleiche handelt wie den Gini-Koeffizienten. Und, wie die Einleitung des Artikels besagt, ist der Gini-Koeffizient ganz allgemein ein Maß für Ungleichverteilung, also ein mathematischer Begriff. Ungleichverteilung von Geld ist nur eine Anwendung davon. Aber eigentlich kann der Abschnitt dann ganz weg und maschinelles Lernen als ein Beispiel in dem Abschnitt zur Informationstheorie erwähnt werden. --Weiße Ziege (Diskussion) 20:09, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten