Diskussion:Gisela Friedrichsen

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Gerichtsreporterin[Quelltext bearbeiten]

Gefühlt kenne ich diese Dame seit meiner Kindheit, als Gerichtsreporterin aus den TV Nachrichten. Weiß denn jemand, wie lange Frau Friedrichsen genau diesen Job schon macht? Da nicht nur ich die Dame ausschließlich als Gerichtsreporterin kenne und wahrnehme, wäre die Dauer ihrer diesbezüglichen Tätigkeit doch wichtig für diesem Artikel, oder nicht? Vielen Dank falls das jemand in den Artikel nachtragen könnte.

MfG --80.187.84.2 23:39, 18. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

In ihrer Zeit bei der FAZ von 1974 bis 1989 war sie Redakteurin, von 1989 bis 2020, bei Spiegel und Welt, speziell Gerichtsreporterin, siehe den bei der DNB verlinkten Auszug ihres Buches „Wir müssen Sie leider freisprechen“. Gerichtsreportagen 2005–2016 PDF-Seite 6 (im Buch Seite 4). --2003:DF:770F:D400:68C4:8FD:226C:22CE 17:05, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]


Alice Schwarzer I[Quelltext bearbeiten]

In der EMMA war letztes Jahr ein ausführlicher - sehr kritischer - Artikel über Friedrichsen, der zumindest zitiert werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 95.220.36.83 (Diskussion | Beiträge) 22:25, 22. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Dann füge es doch einfach ein. --Zipfelheiner 08:34, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die zwei Zitate, die die unterschiedlichen Positionen zu Frau Friedrichsen diametral verdeutlichen, sollten ausreichen. Nebenbei bemerkt, ich persönlich bin ein großer Fan ihrer Spiegel-Artikel. Wenn der Spiegel montags in meine Hände fällt, lese ich zuerst ihre Artikel. Gerade weil sie nicht nur juristisch, sondern auch moralisch und ethisch Stellung zu den Gerichtsverfahren bezieht und sich nicht zu schade ist, ihre ganz persönliche Sicht mit einer hohen sprachlichen Kunst darzustellen. Ich hoffe, dass sie noch viele Jahre weiter so aktiv ist.--Hinken 19:17, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Anregung gefolgt und habe den Emma-Artikel eingebaut. Dass einem renommierten Journalisten von einem anderen renommierten Journalisten vorgeworfen wird, er habe „sehr viel angerichtet“, ist so ungewöhnlich, dass es relevant ist. --Zipfelheiner 09:17, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, das ist jetzt zweimal die Kritik von feministischer Seite (ausgelöst u.a. durch die Wormser Prozesse, wo diese Seite stark in die Defensive geriet). Dafür könnte man sicher noch einige weitere Beispiele finden. Und für ungewöhnlich halte ich so etwas überhaupt nicht. --91.32.93.47 09:30, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel in der Neuen Juristischen Wochenschrift (genauer: die Buchrezension) hat mit Feminismus überhaupt nichts zu tun. Die - in der Tat feministisch getönte - Kritik von Alice Schwarzer ist für den Artikel durchaus relevant. Wenn es ebenso pronocierte Pro-Friedrichsen-Stimmen gibt, können diese im Artikel natürlich auch gern zitiert werden. Ich persönlich finde ihre Artikel katastrophal schlecht. Erst kürzlich hat sie einem Bundesanwalt einen „Eingriff in die richterliche Unabhängigkeit“ vorgeworfen, weil er unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BGH - also von unabhängigen Richtern - die Aufhebung eines Landgerichtsurteils wegen Fehler bei der Beweiswürdigung beantragt hat. Aber das ist natürlich Theoriefindung und POV und gehört genauso wenig in den Artikel wie die Tatsache, dass Hinken ein Fan der Artikel von Friedrichsen ist. --Zipfelheiner 10:32, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir wäre es lieber, wenn der Artikel sine ira et studio geschrieben würde. Da ist im Grunde "ich persönlich bin ein großer Fan ihrer Spiegel-Artikel" ebenso ein Ausschlusskriterium wie "Ich persönlich finde ihre Artikel katastrophal schlecht" - auch dann, wenn man nicht seine Meinung hineinschreibt, sondern eine passende zitiert. Reportagen über interessante Prozesse sind naturgemäß stets ein hochemotionales Thema, die Meinungen dazu entsprechend zahlreich und meist nicht mit sonderlich kühlem Kopf geschrieben (als weiteres Beispiel Susanne Mayer in der Zeit zum Montessori-Prozess: [1]). Mehr als das anhand von zwei Beispielen deutlich zu machen scheint mir nicht sinnvoll. --91.32.93.47 11:12, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche meiner Bearbeitungen des Artikels sind denn nicht sine ira et studio geschrieben? Das Neutralitätsgebot und das Verbot der Theoriefindung gilt nicht für Diskussionsseiten. Die Kritik von Alice Schwarzer ist relevant (renommierte Autorin, erheblicher Vorwurf) und gehört daher in den Artikel. Im übrigen halte ich es für schlechten Stil, wenn eine IP einem angemeldeten Benutzer die Mitarbeit am Artikel untersagen will („Ausschlusskriterium“). --Zipfelheiner 11:25, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Deine letzte Bearbeitung aus dem angegebenen Grund. Die Mitarbeit habe ich dir keinesfalls untersagt, was ich durchaus nicht möchte und natürlich auch nicht könnte, sondern höflich meine Kritik an deiner letzten Bearbeitung sachlich begründet zum Ausdruck gebracht. Deine vorletzte Bearbeitung des Artikels habe ich beispielsweise nicht einmal kritisiert. Du wirst aber damit leben müssen, dass die ein oder andere Aktion von dir auf Kritik stößt. --91.32.93.47 11:34, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
In Ordnung.--Zipfelheiner 11:46, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Alice Schwarzer II[Quelltext bearbeiten]

Ich bin heute auf die umstrittene Rezension aufmerksam geworden; eine IP hatte die Rezension der Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer – eine von dreien – entfernen wollen. Ich muss sagen, dass dieses Anliegen nicht unberechtigt war.
a) Enzyklopädisch-redaktioneller Grund: Der Artikel über Frau Friedrichsen ist nicht lang, sondern eher kurz. Drei Rezensionen sind in diesem Fall zu viele; zwei Rezensionen gehen noch in Ordnung, drei überfrachten diesen Artikel hingegen deutlich, weil sie den Biografie-Artikel dominieren.
b) Fachlich-inhaltlicher Grund: Während der Rezensent Bernhard Schlink als Professor für Rechtswissenschaft und Autor selbst vom Fach und Jurist ist und seine Einschätzung als ein solcher abgegeben hat und die Journalistin Heidrun Helwig zumindest ihre Einschätzung in einer juristischen Fachzeitschrift mit Bezug zur Sache präsentierte, verhält es sich mit dem Artikel in der Emma anders. Die Emma ist eine politische Zeitschrift, Frau Schwarzer ist als Kauffrau und politische Korrespondentin juristisch unbeleckt, sie ist nicht vom Fach und gibt daher eine eher politische Einschätzung ab wie es jeder andere Spiegelleser auch tun könnte. Der Bekanntheitsgrad an sich ist kein Gradmesser für die Relevanz ihrer Einschätzung in einer Enzyklopädie.
c) Neutralitäts-Grund: Es gibt einen nicht offenen, aber zumindest öffentlich ausgetragenen "Streit" zwischen den Konkurrenzunternehmen, dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel und dem politischen Magazin Emma, in den sich Wikipedia nicht einmischen sollte, nicht einmischen darf. Beide Unternehmen buhlen trotz unterschiedlicher Ausrichtung ja nicht um unterschiedliche Kunden, sondern um eine zumindest sich überschneidende Zielgruppe. Der Spiegel berichtet im großen Stil kritisch über Emma und Frau Schwarzer. Sie kritisieren sich in ihren Blättern gegenseitig (und es ist darüber hinaus so, dass es persönliche Animositäten zwischen Schwarzer und Friedrichsen gibt, die ebenfalls öffentlich ausgetragen werden) [2], [3], Emma respektive Frau Schwarzer kontert mit solchen Artikeln [4], die Grundlage der Rezension in unserem an sich neutralen Artikel sind, siehe auch hier [5] und [6]. Das geht so nicht, das verletzt unser Neutralitätsgebot.
Aus vorstehenden Gründen wäre ich ebenfalls für eine Entfernung der umstrittenen Rezension und stelle sie zur Diskussion. --Pincerno 12:38, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu nur soviel:
  1. Zunächst war versucht worden, nicht nur die Kritik von Alice Schwarzer, sondern beide kritischen Rezensionen zu löschen. Siehe hier. Soviel zu den Intentionen der Löschaktionen.
  2. Dass der Artikel kurz ist, ist zwar richtig, er kann und soll auch noch ausgebaut werden. Die Kürze des Abschnitts über die Biographie ist aber allein kein Grund, bei den Rezensionen zu kürzen. Ich gebe zu, dass drei Rezensionen viel für den kleinen Artikel sind. Ich denke aber, dass jede Rezension besonderes Gewicht hat und daher in den Artikel gehört. Je umstrittener eine Person oder eine Sache ist, desto mehr Platz für Kritik sollte im Artikel vorhanden sein.
  3. Alice Schwarzer ist genauso vom Fach wie Gisela Friedrichsen: Beide sind Journalistinnen. Schwarzers Bekanntheit und ihr Engegemant für Frauenrechte macht die Rezension, die insbesondere Gisela Friedrichsens Rolle in Strafverfahren um Sexualdelikte thematisiert, relevant.
  4. Das Neutralitätsgebot wäre erst dann verletzt, wenn einseitig positive oder negative Rezensionen ausgesucht würden. Davon kann keine Rede sein. „Neutral“ ist übrigens Bernhard Schlink auch nicht, er hat nicht das Buch irgendwo rezensiert, sondern ein Vorwort zu dem Buch geschrieben.
  5. Der Grund, warum Alice Schwarzer den Artikel über Gisela Friedrichsen geschrieben hat (Konkurrenzneid Emma - Spiegel, persönliche Animosiäten), ist unerheblich, solange der Grund keinen Niederschlag in ihrer Rezension gefunden hat.
  6. Wie fundiert - also nicht unsachlich - die Kritik von Alice Schwarzer ist, zeigt sich darin, dass in dem Emma-Artikel über Gisela Friedrichsen ein ausführliches Interview mit Elisabeth Müller-Luckmann enthalten war. Diese renommierte Psychologin und erfahrene Gerichtsgutachterin hat sich ebenfalls sehr kritisch über Gisela Friedrichsen geäußert. Siehe hier. Ich habe, um den Artikel nicht zu überfrachten, bewusst davon abgesehen, dieses Interview zu zitieren.
-Zipfelheiner 08:44, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das finde ich jetzt nicht wirklich überzeugend:

  • Dass neben einer eher unkritischen auch eine kritische Rezension im Artikel steht, ist als positiv und ausgewogen zu bewerten. Wenn noch eine dritte, weitere kritische Rezension hinzukommt, bekommt ein Artikel leicht Schlagseite und einen anklagenden Charakter, zumal gerade bei der Artikelkürze.
  • Drei Rezensionen sind im vorliegenden Artikel ohnehin zu viel; Rezensionen eignen sich nicht als Füllmaterial für kurze Artikel. Wenn man drei Rezensionen in Artikeln wichtiger und bekannter Persönlichkeiten mit entsprechender Artikellänge wie beispielsweise Angela Merkel (72 kB) oder umstrittener und bekannter Journalisten wie beispielsweise Günter Wallraff (36 kB) unterbringt, dann wäre das noch nachvollziehbar. Bei diesem kurzen Artikel (4 kB!) ist es schon ganz offensichtlich unangemessen, drei Rezensionen zu bringen, die länger als der Biografietext selbst sind. Nur nebenbei: Die beiden angeführten Artikel Merkel und Wallraff kommen mit null Rezensionen aus ...
  • Da Gisela Friedrichsen eine nicht unumstrittene Journalistin ist, ist es unprofessionell und wenig sinnvoll, einer ebenso oder noch umstritteneren Journalisten, nämlich Alice Schwarzer, das Wort zu Gisela Friedrichsen im Artikel zu überlassen. Hier wären eher die Worte einer unumstrittenen, ausgeglichenen und seriösen Person nützlich.
  • Der Spiegel berichtete mehrfach negativ über Schwarzer und fasst sie unsanft an. Da ist es keine gute Idee, Schwarzer ein Urteil über eine Spiegel-Journalistin in unserem Artikel sprechen zu lassen. Beispiele, die sich problemlos weiterführen ließen:
  • Spiegel Online Kultur 31. Mai 2008 [7]: Schwarzer kartet nach.
  • Spiegel 23/2008 vom 2. Juni 2008 [8]: Schwarzer vertreibt neue Chefredakteurin der nahezu bedeutungslos gewordenen Emma.
  • Spiegel Online 3. Juni 2008 Kultur [9]: Schwarzers peinliche Apologie für einen Diktatoren.
  • Aus enzyklopädischen Gründen verbietet es sich von selbst, in einem Artikel einer Streitpartei das Wort über die andere Streitpartei zu überlassen. Das ist freundlich ausgedrückt unprofessionell. Wenn Anfeindungen bestehen zwischen jemandem, über den es einen Artikel gibt, und jemandem, der eine Einschätzung über diese Person abgibt, und diese Einschätzung dann in den Artikel übernommen wird, dann ist der Grund für die persönlichen Animositäten keineswegs unerheblich und spielt natürlich eine wesentliche Rolle. Dieser Fall ist hier eingetreten. Zum Hintergrund: Friedrichsen hat aus dem Mordfall Pascal berichtet. Mit dieser und anderen Berichterstattungen der Friedrichsen war Schwarzer nicht einverstanden, zuletzt eskalierte es im Fall Kachelmann. Das Internet ist voll vom Privatkrieg der beiden, hier eine kleine Auswahl an Beispielen:
  • Aktuelle Emma-Online-Ausgabe, Hauptseite als „Top-Thema“ deklariert: „Der Fall Pascal - Gisela Friedrichsen verurteilt – Kevins Pflegemutter Esther Fehrer gewann den Prozess gegen die täterfixierte Spiegel-Gerichtsreporterin.“ Die Herausgeberin und Chefredakteurin der Emma, Frau Schwarzer, bezeichnet Frau Friedrichsen als „täterfixiert“. Als Herausgeberin und Chefredakteurin scheint Schwarzer einen persönlichen Feldzug gegen Friedrichsen zu führen.
  • Kölner Stadt-Anzeiger vom 31. Juli 2010: Friedrichsen sei „die Lieblingsfeindin“ Schwarzers. „Da holt Schwarzer doch lieber noch einmal auf ihrer Internetseite zu Rundumschlägen aus. Zunächst müht sie sich, die Spiegel-Gerichtsreporterin Friedrichsen k.o. zu schlagen. Deren Arbeit hat sie schon vor Jahren auf mehreren Seiten ihres Blattes bösartig verrissen und wiederholt jetzt noch mal ihre Vorwürfe gegen die angebliche Richterin der Richter.“
  • Emma, März/April 2008: „Wenig von dem, was Friedrichsen sagt, stimmt.“
  • Emma Sommer 2010: „Die Gerichtsreporterin des Spiegel ist seit langem eine umstrittene Journalistin.“ „Und LeserInnen wundern sich seit langem, wie häufig die Opfer in der Berichterstattung der Spiegel-Reporterin dastehen, als seien sie die Täter ...“
  • Meedia.de vom 9. April 2009: Schwarzer wirft Friedrichsen „juristische Borniertheit“ und „journalistische Unprofessionalität“ vor.
  • Hamburger Abendblatt vom 2. August 2010: Schwarzer und Friedrichsen „streiten sich öffentlich“, „dass die Fetzen fliegen“.
  • Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. August 2010: Schwarzer und Friedrichsen liefern sich einen „Hennenkampf“, einen „heftigen Schlagabtausch“.
  • Süddeutsche Zeitung vom 2. August 2010: „Die zwei haben augenscheinlich ein unentspanntes Verhältnis zueinander. Sie diskutieren mit Gift und Galle ...“ Schwarzer zu Friedrichsen wörtlich: „Sie sind wirklich ein dreister Vogel!“
  • Homepage Alice Schwarzer: „Der Fall Friedrichsen“: „Und es scheint ihrem Blatt nicht aufzufallen, wie grotesk es ist, dass eine Gerichtsreporterin vor allem bei Sexualverbrechen und Frauenmord quasi immer auf der Seite der Täter ist – die sind unschuldig oder zu bemitleiden wg. hartherziger Mutter oder schwerer Jugend – und nicht minder regelmäßig dazu tendiert, die (mutmaßlichen) Opfer zu diffamieren.“ Das sind schwere Vorwürfe, Schwarz wirft Friedrichsen vor, „immer“ auf der Seite der Täter zu stehen und die Opfer zu „diffamieren“.
  • Die Behauptung, dass die hier in Rede stehenden kritischen Angaben der Frau Schwarzer angeblich fundiert sein sollen, greift nicht. Die Fundiertheit bestreitet zunächst einmal der Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. März 2009: „Von „Emmas“ Dichtung nun zur journalistischen Realität: Kein anderer Reporter verbringt so viele Stunden auf den harten Bänken deutscher Gerichte wie Gisela Friedrichsen. Wer ihre Berichte liest, weiß, was bei Justitia abgeht. Sie macht - wie alle - Fehler, aber ohne ihren Spürsinn wären manche Probleme der Justiz unentdeckt und unbeschrieben geblieben.“ Weiter zeigt der Artikel auf, dass die Äußerung Schwarzers „Das verunsicherte Provinzgericht in Fulda beugte sich dem Gottesurteil aus Hamburg.“ schon deshalb nicht stimmt, weil es sich um das Landgericht Frankfurt handelte. Weiter: „Schwarzer weiß es besser als zwei Ankläger, drei Richter und zwei Schöffen, sagt Geyers Verteidiger Bertram Börner. Das ist richtiger Unfug.“
Der Tagesspiegel vom 6. November 2009 zeichnet ein anderes Bild über Frau Friedrichsen, indem er angibt: „Und Friedrichsen, die langjährige Gerichtsreporterin des Spiegels, die auch spektakulärste Prozesse mit beispielloser Distanz und analytischer Schärfe begleitet.“ – also das genaue Gegenteil dessen, was Schwarzer behauptet.
Die „renommierte“ Gerichtsgutachterin Elisabeth Müller-Luckmann wird in dem zitierten Interview als „Hauptgegenspielerin“ der Gerichtsreporterin Friedrichsen bezeichnet. Da verbietet es sich von selbst, sie als Quelle oder Beleg für irgendetwas heranzuziehen, geschweige, ihr ein unparteiisches und unvoreingenommenes Urteilsvermögen im Hinblick auf die „Fundiertheit“ der Kritik der Frau Schwarzer zu attestieren.

Unter all dem ist es in Anbetracht unseres Neutralitätsgebotes unmöglich, mit der umstrittenen, strittigen Rezension der Frau Schwarzer einen ausgewogenen und objektiven Artikel über Gisela Friedrichsen darzubieten. Ich werde mal eine oder mehrere Dritte Meinungen anfordern, inwiefern andere den Neutralitätsanspruch der Wikipedia beurteilen. --Pincerno 02:01, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Pincerno, ich finde Deinen Diskussionsbeitrag gut recherchiert und überzeugend begründet. Ich stimme voll zu. Es sei hier nur zusätzlich erwähnt, dass der von Dir zitierte Artikel des Kölner Stadt-Anzeiger von Marianne Quorin geschrieben wurde, die mir als erfahrene und äußerst fachkundige Beobachterin der Justiz in Deutschland bekannt ist. Gruß--Cologinux 02:35, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls volle Zustimmung zu Pincerno. Die offenbar auf beruflicher Konkurrenzsituation und privater Animosität beruhende Meinung von Frau Schwarzer sollte hier nicht verkappt als "Rezension" dargestellt werden, zumal der Abschnitt dadurch auch insgesamt nicht ausgewogen ist. Ist wohl eher was für die Rubrik "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". --Charmrock 14:55, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Fall scheint dann doch recht eindeutig. Die Recherche von Pincerno ist ausführlich, umfangreich und sein Anliegen wohlbegründet. Ich werde die EMMA-Rezension deshalb jetzt entfernen. Vor einem erneuten Hinzufügen darf eine ähnlich umfangreiche Begründung erwartet werden. --noamik 00:45, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Drei Anmerkungen:

  1. Dass Emma vom Spiegel als Konkurrenz betrachtet wird, halte ich für unwahrscheinlich. Man vergleiche mal die Auflagezahlen. Sticheleien zwischen den Blättern haben freilich Tradition noch aus Rudolf Augsteins Zeiten, auch wenn sich Augstein und Schwarzer wohl im Grunde persönlich schätzten.
  2. Die positive Meinung über Marianne Quoirin kann ich seit ihrer Berichterstattung über den ersten Prozess wegen des Lübecker Brandanschlags nicht mehr teilen, aber das ist hier nicht Thema.
  3. Wenn es eine breite Berichterstattung dritter Medien über diesen Streit zwischen zwei der bekanntesten Journalistinnen Deutschlands gibt, könnte das m. E. durchaus ein Thema für diesen Artikel sein, wenn auch in anderer Form. Problem ist freilich, dass der Artikel so kurz ist, dass jedes näher dargestellte Nebenthema (und ein solches ist es natürlich, wenn auch kein irrelevantes) wie ein Hauptthema wirken würde.

--Amberg 04:17, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deinem dritten Punkt stimme ich durchaus zu. Allerdings habe ich den Abschnitt nicht wegen Irrelevanz gelöscht, sondern weil er unter der Rubrik in der er stand nicht passend war. Wie du selbst darstellst, ist der Artikel derzeit nicht umfangreich genug, um einen separaten Unterabschnitt dafür zu erstellen, der dann nicht wie ein Hauptthema wirkt. Irrelevanz halte ich sowieso für fast immer die falsche Begründung. Wenn, dann ist eine Information falsch einsortiert, unbelegt oder schlicht falsch, aber meist nicht irrelevant. --noamik 14:07, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Diskussionsergebnis respektiere ich natürlich. Im übrigen sind inzwischen auf Grund der Diskussion in der Wikipedia nun wesentlich mehr kritische Äußerungen über Friedrichsen dokumentiert als zuvor, wenn auch auf der Diskussionsseite. Aber eines noch: Die Häme, mit der bei Elisabeth Müller-Luckmann in einem Diskussionsbeitrag das Wort „renommiert“ in Anführungszeichen gesetzt wurde, ist erschreckend. Unwissenheit oder Bösartigkeit? Jedenfalls wirft es kein gutes Licht auf die Diskussionskultur in der Wikipedia. --Zipfelheiner 09:17, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da muss ich einhaken. Ich habe bewusst keinerlei Wertung abgegeben, und zwar über nichts und niemanden. Die Diskussion ist durch alle Beteiligten sehr sachlich verlaufen. Ich persönlich setze viel in Anführungszeichen. Häme oder Herabsetzung war ganz sicher nicht der Hintergrund, das kann ich versichern.
Dass eine Person kritisch beschrieben wird oder dass es sogar ganze Abschnitte "Kritik" gibt, ist generell nicht als negativ zu bewerten, auch nicht im Artikel Gisela Friedrichsen. In diesem Einzelfall ging es einzig darum, ob aufgrund der schmalen Artikelstruktur ein weiteres kritisches Zitat wirklich ausgewogen wäre und konkret wer es mit welcher Motivation und welchem Hintergrund äußerte. --Pincerno 12:27, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das alles habe ich doch gar nicht in Zweifel gezogen. Auf Grund der von Dir ausgegrabenen weiteren Artikel von Alice Schwarzer bzw. aus EMMA wird in der Tat klar, dass hier Alice Schwarzer einen „Privatkrieg“ gegen Gisela Friedrichsen führt, welcher Alice Schwarzer als Rezensentin der Reportagen Gisela Friedrichsens jedenfalls für die Wikipedia als ungeeignet erscheinen lässt. Anders sieht es mit dem Urteil des Kammergerichts aus, in welchem - laut EMMA - Gisela Friedrichsen zur Unterlassung einer zentralen Behauptung im ihrem Buch über den Fall Pascal verurteilt worden sein soll. Sollte man hierfür einen seriösen Beleg finden, was der EMMA-Artikel natürlich nicht ist, könnte man das vielleicht in den Artikel einarbeiten. Im übrigen gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mal eine seriöse Untersuchung über Gisela Friedrichsens Art der Berichterstattung, ihr nach Bekundung von Zeugen sehr suggestives Verhalten im Zuschauerraum von Gerichtssälen und die Wirkung ihrer Berichterstattung auf Gerichte erscheinen wird, die dann in der Wikipedia zitiert und für diesen Artikel verwendet werden kann. An den Anführungszeichen bei dem Wort „renommiert“ hat mich gestört, dass nach meinem Eindruck dadurch die Bewertung von Elisabeth Müller-Luckmann als renommiert in Zweifel gezogen oder sogar lächerlich gemacht werden sollte. Wenn das nicht so gemeint war, umso besser. Die Einschätzung, dass Elisabeth Müller-Luckmann die „Gegenspielerin“ Gisela Friedrichsens gewesen sei, stammt übrigens von Alice Schwarzer und sollte daher nicht allzu ernst genommen werden, zumal wenn man im gleichen Atemzug Alice Schwarzer als voreingenommen und parteiisch bewertet. Dass eine gerichtlich bestellte Sachverständige „Gegenspielerin“ eines Prozessberichtserstatters sein soll, ist natürlich grotesk. Frau Müller-Luckmann kann ja nichts für die etwas merkwürdige Würdigung, die EMMA ihr angedeihen lässt.
--Zipfelheiner 15:01, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alice Schwarzer III[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ein allseits akzeptierter Kompromiss gefunden worden war, ist nun versucht worden, einen Anti-Schwarzer-Kommentar als Rezension in den Artikel unterzubringen (ohne den Hintergrund der Rezension deutlich zu machen, sodass man, wenn man die angegebene Quelle nicht nachlas, gar nicht merken konnte, dass die Pro-Friedrichsen-Rezension in Wahrheit eine Anti-Schwarzer-Rezension war). Ich denke, dass geht aus den bereits früher in der Diskussion genannten Gründen nicht (Rezensionsteil erhält im Verhältnis zum übrigen Artikel zu viel Gewicht, eine positive und eine negative Rezension genügen, Artikel darf keine Schlagseite bekommen). Statt dessen habe ich einen eigenen Abschnitt über die Kontroverse mit Alice Schwarzer eingefügt und dort den zuvor an anderer Stelle eingefügte Anti-Schwarzer-Kommentar eingefügt. Wenn der reindarf, muss aber die früher von mir schon einmal eingefügte Äußerung von Alice Schwarzer auch wieder rein.--Zipfelheiner 09:18, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

So haut das auch alles nicht hin. Was macht eine Person, über die es einen Biografieartikel gibt, eigentlich aus? Was macht konkret Gisela Friedrichsen aus? Bestimmt nicht eine Kontroverse mit Alice Schwarzer, die im Wesentlichen daraus besteht, dass sich Schwarzer auf Friedrichsen eingeschossen hat. Der Abschnitt Kontroverse mit Alice Schwarzer müsste daher entfernt werden. So etwas könnte man vielleicht noch als ergänzende Informationen hineinbringen, wenn der Artikel umfassend und lang wäre.
Und, Zipfelheiner, du hast völlig recht. Es gab einen Kompromiss, demzufolge eine weitere Rezension aus Gründen der Proportionen zum eigentlichen Biografietext zu viel Gewicht erhalten und aufgrund des 2:1-Verhältnisses Schlagseite nach sich ziehen würde. Die gestern als dritte Rezension eingefügte Bearbeitung müsste insofern, der obigen Diskussion folgend, ebenfalls entfernt werden. --Pincerno 10:54, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden, ich habe daher den Zustand vor der gestrigen Bearbeitung wiederhergestellt. --Zipfelheiner 12:06, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alice Schwarzer IV[Quelltext bearbeiten]

Wäre vielleicht einer der Kontrahenten der obigen Diskussion so freundlich, einen leicht aufzufindenden Link auf jene Rezension zu setzen, die nun nicht im Artikel aufscheinen soll? Danke.134.100.172.24 18:50, 6. Sep. 2010 (CEST) Das finde ich auch und habe es erledigt. --GerdK (19:07, 14. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Damit bin ich aber nicht einverstanden. Dieser externe Link im Artikel ist aus einigen Gründen deplaziert: a) Der Link belegt nicht die Angaben Heidrun Helwigs. b) Der Link belegt eigentlich überhaupt nichts, was im Artikel steht, und ist als Einzelbeleg daher ungeeignet. c) Der Link ist auch unter Weblinks im Artikel nicht erwünscht. d) Die Diskussion hier drüber ist eindeutig. Es ist festgestellt worden, dass es einen "Privatkrieg" zwischen Schwarzer und Friedrichsen gibt, aufgrund dessen Berichte der Frau Schwarzer respektive der Zeitschrift Emma als Text oder Link ungeeignet für die Wikipedia sind. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal die zutreffende Einschätzung Zipfelheiners: Auf Grund der [...] Artikel von Alice Schwarzer bzw. aus EMMA wird in der Tat klar, dass hier Alice Schwarzer einen „Privatkrieg“ gegen Gisela Friedrichsen führt, welcher Alice Schwarzer als Rezensentin der Reportagen Gisela Friedrichsens jedenfalls für die Wikipedia als ungeeignet erscheinen lässt. Darüber bestand und besteht hier Einigkeit. In diesem Sinn habe ich den Link wieder entfernt. Gruß --Pincerno 21:17, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Literaturangabe[Quelltext bearbeiten]

Die Begründung "Fundstelle präzise genug, so wird üblicherweise zitiert" ([10]) habe ich mit Hinweis auf WP:LIT bereits widerlegt ([11]). Ein Gegenargument ist Benutzer:Zipfelheiner daraufhin nicht mehr eingefallen, so dass er einfach ohne Begründung seine Ansicht durchgesetzt hat ([12]). Wenn auch hier keine Erläuterung erfolgt, werde ich die dem Konsens in der Wikipedia (siehe WP:LIT) entsprechende Form wiederherstellen. --84.130.254.160 09:55, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort nach drei Tagen ist auch eine Antwort, zumal der Fall klar ist. Ich stelle die Form gemäß WP:LIT wieder her. --84.130.186.107 10:22, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vater im KZ?[Quelltext bearbeiten]

Ist damit der biologische Vater gemeint? Frau Friedrichsen wurde Anfang September 45 geboren. Das KZ Auschwitz wurde Ende Januar 45 befreit. Das würde eine sehr kurze Schwangerschaft von 7 Monaten und einer Woche ergeben. Bei diesem Teil der Biografie besteht noch weiterer Klärungsbedarf, finde ich. 89.182.182.11 07:49, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wer sagt, dass er nicht vor der Befreiung entkam oder entlassen wurde? --Logo 08:13, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Von 400.000 registrierten Insassen im KZ Auschwitz (ein solcher müßte der Vater als politischer Häftling gewesen sein) sind nur 500 die Flucht gelungen und 1500 wurden entlassen (ich vermute aber, keine Entlassungen mehr nach Beginn der Vergasungen, aus Geheimhaltungsgründen). Siehe Opferzahlen_der_Konzentrationslager_Auschwitz. Natürlich wäre es interessant zu wissen, ob der Vater zu der kleinen Minderheit gehörte, die vor der Befreiung von Auschwitz wegkamen. Wie auch immer, der Punkt ist zur Zeit ungenügend geklärt, und da Friedrichsen erst spät davon erfahren hat, wurde ihr Leben davon auch nicht sonderlich tangiert. Ich bin nicht sicher, ob dies Detail relevant ist, und würde dazu gern weitere Meinungen hören. Gibt es einen Konsens? 89.182.150.34 12:54, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt erst gesehen, daß Friedrichsen auch über Auschwitz-Prozesse berichtet hat. Das macht die Geschichte des Vaters natürlich relevant. Ich finde es aber weiterhin unbefriedigend, daß die genauen Umstände so unklar sind. Wäre schön, wenn ein weiteres Interview oder eine Autobiografie mehr davon preisgeben würde. 89.182.184.72 13:30, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Zitat aus Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz#Abgänge, Überlebende, Todeszahlen: "Es wurden 188.000 Registrierte […] in andere Konzentrationslager verlegt." --93.237.69.248 17:12, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Die gestrige Änderung durch Hvsk hilft die eingangs gestellte Frage zu klären. Woher stammte eigentlich die falsche Angabe? Und wieso hatte sie so lange Bestand?Ememaef (Diskussion) 11:15, 22. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hier ist das Datum reingekommen und da der Link zur angegebenen Quelle. Groupsixty (Diskussion) 12:04, 22. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Vater war tatsächlich in Auschwitz, aber das Geburtsdatum stimmt nicht. Siehe auch nächster Abschnitt Geburtsdatum. Das ist offensichtlich falsch und von der IP Addresse Spezial:Beiträge/80.129.93.161 eingefügt worden. --Not Sure (Diskussion) 18:41, 25. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein künstlicher Widerspruch – nicht der biologische Vater oder eine sehr kurze Schwangerschaft sind nur zwei Möglichkeiten, weitere: Deportation erst Ende 1944, Flucht/Entlassung/Verlegung vor Ende 1944 (wie bereits bemerkt wurden 188.000 Registrierte verlegt). "da Friedrichsen erst spät davon erfahren hat, wurde ihr Leben davon auch nicht sonderlich tangiert" ist übrigens eine ahnungslose Bewertung. Dennoch kann natürlich auch das in der FAZ-Broschüre von 1980, als Friedrichsen schon seit Jahren Redakteurin der FAZ war, angegebene Geburtsdatum 2. September 1945 falsch sein. --2003:C2:A741:5900:55FE:12A0:E7F1:6856 02:52, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mich würde viel mehr interessieren, ob diese Gerichtsreporterin Germanistik mit Abschluss studiert hat. Auch das würde sie nicht für diese Funktion qualifizieren, aber es wäre trotzdem interessant.

--92.217.221.205 09:12, 17. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Geburtsdatum falsch?[Quelltext bearbeiten]

In einem Interview mit der taz erklärt Gisela Friedrichsen selbst, dass in der Wikipedia ein falsches Geburtsdatum für sie steht: https://taz.de/!5602167/. Kann das mal jemand von den Autoren dieser Seite überprüfen? --Not Sure (Diskussion) 18:14, 25. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hm leider steht im Artikel nicht, was das richtige Datum ist. Wir haben als Quelle dieses Buch aus dem Jahr 1980, indem 2. September 1945 (in München) steht. Mit einer kurzen Google-Suche finde ich noch eine alte Spiegel-Quelle aus dem Jahr 1988, hier steht auch Jahrgang 1945. Es kann also sein, dass nur der genaue Tag/Monat falsch ist und nicht das Jahr. Da der Tag nicht wichtig ist für die Enzyklopädie, nehme ich ihn raus, das Jahr lasse ich drin und bequelle es mit der Spiegel-Quelle. Für eine genauere Analyse müssen mehr Quellen ausgewertet werden. --KurtR (Diskussion) 18:46, 25. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Außer der angeblichen Äußerung von Friedrichsen in der "taz", gibt es wenig Zweifel am 2. September[1][2][3] --Georg Hügler (Diskussion) 18:58, 25. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es kann sein, dass die Quellen voneinander abgeschrieben haben. IMDb wird sowieso als Quelle hier kritisch gesehen. Wichtig ist, dass wir das richtige GeburtJAHR haben. Hoffentlich haben wir dies, eine Garantie haben wir nicht. --KurtR (Diskussion) 19:02, 25. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht eher naheliegend, dass eine Quelle den Geburtstag (den wissen einige) beigesteuert hat, eine andere - den Geburtstag nicht kennend - das Alter und ein daraus um ein Jahr falsch berechnetes Geburtsjahr (kommt vor, wenn man schnell mal ein Geburtsjahr nennen will), und dass also doch das Jahr falsch ist?Ememaef (Diskussion) 16:03, 2. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, muss es aber nicht. --KurtR (Diskussion) 00:06, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Gisela Friedrichsen wagt mit 72 Jahren einen Neuanfang" (kress 12. Oktober 2016) ergibt ein Geburtsdatum zwischen 13. Oktober 1943 und 12. Oktober 1944. "Gisela Friedrichsen, 64" (Emma 1. März 2009) ergibt ein Geburtsdatum zwischen 2. März 1944 und 1. März 1945. "Gisela Friedrichsen wurde 1945 in München geboren" (Munzinger 26. Mai 2020). --2003:C2:A741:5900:55FE:12A0:E7F1:6856 02:09, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
"Gisela Friedrichsen (*1945)" (zu Klampen! Verlag). "Friedrichsen wurde 1945 in München geboren" (beck-aktuell 19. Dezember 2019). "Die gebürtige Münchnerin (*1945)" (medium 2019). "Gisela Friedrichsen, 73" (profil 17. April 2019) ergibt ein Geburtsdatum zwischen 18. April 1945 und 17. April 1946. --2003:DF:770F:D400:68C4:8FD:226C:22CE 21:47, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
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