Diskussion:Glasenuhr/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gadacz in Abschnitt Thema verfehlt!
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Verschiedenes

Uhr, mit der im Takt des 3-Wachensystems die Bordzeit von Schiffen durch Glockenschläge bekannt gegeben wird:

Die Wachen werden auf u.a. auf deutschen Schiffen wie folgt eingeteilt:

0000 - 0400 Uhr 0400 - 0800 Uhr 0800 - 1200 Uhr 1200 - 1600 Uhr usw....

geglast (in Anlehnung an das Stundenglas, welches jahrhundertelang in Verbindung mit Meßgeräten zur Bestimmung von Gestirnshöhen z.B. dem Jakobsstab das einzige Mittel zur Bestimmung der geographischen Länge auf der Erdkugel war) wird in Abständen von einer halben Stunde.

0000, 0400, 0800, 1200, .... Wachwechsel = 4 Doppelschläge 0030, 0430 ..... 1 Schlag = 1 Glasen 0100, 5000 ..... 1 Doppelschlag = 2 Glasen 0130 ..... 1 Doppelschlag und 1 Schlag

etc. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.228.141.105 (DiskussionBeiträge) 09:48, 18. Jun. 2004(CET))

Das mag ja alles sein. Ich versteh davon nichts. Aber was ich verstehe ist, dass sich hier jemand mit seiner gewerblichen Produktseite auf verschiedene Artikel gesetzt hat. Und das geht halt nicht. Nocturne 09:51, 18. Jun 2004 (CEST)
Es wird auf ein externes Freeware Programm verlinkt, wo ist das gewerblich? Niemand muss sich das installieren, es ist eine nette Spielerei Rat 12:18, 19. Jun 2004 (CEST)
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Navigation?

Hmmm, ich wäre sehr vorsichtig mit der Behauptung, mit dem Stundenglas (das ist eine Sanduhr!) und dem Jakobsstab wäre die geographische Länge bestimmt worden - das ist viel zu ungenau. Man konnte an Bord von Schiffen die geographische Länge über sehr lange Zeit nicht bestimmen (eben weil die genaue Zeit nicht 'mitgenommen' werden konnte). Man behalf sich an Land durch Jupiter-Mond-Beobachtungen um immer wieder genaue Uhrzeit zu erhalten, an Bord ging das aber nicht. Zu bestimmten Zeiten (zu denen die Mondbahn genau genug vermessen und vorhersagbar war) konnte man auch an Bord für kurze Zeitspannen die 'absolute' Zeit genau genug bestimmen, die Rechnungen waren aber extrem kompliziert. Vor der Einführung des Chronometers, einer ausreichend genauen, an Bord verwendbaren Uhr, gab es die geographische Längenbestimmung an Bord meistens nicht. Der Jakobsstab war gerade mal genau genug um während der Mittagszeit die maximale Höhe der Sonne (ohne Bestimmung der Zeit) zu, naja, messen um die geographische Breite zu erhalten. Das Glasen war nur zur Einhaltung der Wach-Zeiten. Helmut Stettmaier 15:01, 28. Sept. 2004 (CEST)

Stimmt. Das war Quark. Ein spannendes Buch zu dem Thema ist Dava Sobel: Längengrad (ISBN 3442761069) Über die Positionsbestimmung vor und nach der Entwicklung der ersten Chronometer. --Rat 20:33, 28. Sep 2004 (CEST)
Oops. Sorry für's rückgängig machen der Löschung. Hab nicht in die Disskussion geschaut und war etwas skeptisch wegen der 'anonymen' Änderung. --[[Benutzer:Lak|Lak §]] 22:46, 26. Nov 2004 (CET)
Zur Längengradbestimmung mittels Zeitmessern braucht man eine Uhr, die auch während einer wochenlangen Seereise immer noch sekundengenaue Uhrzeit liefert. 1714 wurde in England ein Preisgeld von 20.000 Pfund (ein riesiges Vermögen) für denjenigen ausgelobt, der als erster ein seetaugliches Verfahren zur Bestimmung der Länge auf 0,5° genau liefert. 1° entspricht am Äquator ca. 111 km. 60 km vor oder hinter einem Riff zu sein, dürfte auf einigen Schiffsrouten lebensentscheidend sein. Wenn man selbst für solche Ungenauigkeit so viel Geld springen lassen wollte, kann es mit der Glasenuhr nicht so toll geklappt haben. vgl. en:Longitude Prize. Aber ist ja inzwischen erledigt. --Rat 22:49, 26. Nov 2004 (CET)
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Mal so ein paar Worte dazu

Da will ich doch auch gleich mal mein Senftöpfchen aufmachen. Nach dem ich paar Jahre nasse Füße bekommen habe, verstehe ich schon eine Kleinigkeit davon. Navigation musste ich büffeln, obwohl langsam schon GPS aufkam und an Bord auch keiner mehr eine Uhr und Sextanten mehr in die Hand genommen hat. Decca, Loran usw. das waren Themen. Aber es könnte ja sein ... also alles durchpauken. Ist auch gut so. Zum Thema Positionsbestimmung mit einfachen Hilfsmitteln wäre ich vorsichtig. Sicherlich hat keiner mit 'ner Eieruhr oder Kerzenstummel und 'nem Knüppel die genaue Position feststellen können, nicht einmal grob. Aber man hatte ungefähr eine Ahnung, wo man sein konnte. Der Knüppel war trotzdem nützlich: Gab eine ziemlich exakte Entfernungsmessung, wenn man ein paar Landobjekte mit bekannten Maßen in der Nähe hatte. Geschwindigkeit konnte man damit auch messen - einfach vorn rein schmeißen und hinten wieder rausangeln. Die Sekunden abzählen, bisschen rechnen und schon hatte man einen Begriff von dem Wahnsinnstempo. Die Brüder früher hatten nur noch viel mehr Ahnung und bessere Augen. Wellengang- und Richtung, Wasserfarbe, evtl. schwimende Pflanzen, Vögel, vorherrschende Windrichtung, Wassertemperatur, Geruch, klar, auch technische Hilfsmittel wie Stander, Lot und Schlepplog. Weiß Gott noch was, alles kann der Navigation dienen. Man muss es nur sehen und zu interpretieren wissen. Alles zusammen gab dann ein Bild! Siehe doch die Fischer, denen kann der Kompaß verrecken, die Uhr ins Wasser fallen und der Strom ausgehen, die wissen schon wo sie sind, selbst bei Schtietwedder, die riechen das einfach. Auch eine Möglichkeit der Navigation. Nach dem ich anfangs mit langen Gesicht ran gegangen bin, habe ich mich später schwer damit beschäftigt, quasi als Hobby. Nach einiger Zeit war meine "Naturnavigation" erstaunlich genau. Übrigens, ein Riff sieht und hört man, außer bei glatter See, d.h. Windstille und nur minimale Strömung. Da hatten die alten Segler wenig Chance aufzulaufen und wenn, dann ohne größere Havarie. Ich schätze heutige Motoryachten rasseln da viel öfter rauf, trotz Radar, Echolot und GPS. Gut, das gehört eigentlich alles gar nicht zum Thema Zu Navigation ist an anderer Stelle schon viel gesagt. Habe ich beim Umbauen des Artikels auch alles bewußt nicht erwähnt. Dafür lieber die bunte Tabelle gebastelt. Als "Schichtuhr" ist sie allemal noch (fast) unentbehrlich. Ich möchte sie nicht missen. Ist einfach viel angenehmer als ein Funkchronometer.--Mauki 20:41, 3. Dez 2004 (CET)

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Bezeichnung der Wachen

Der Begriff Rahjawache kommt mir etwas komisch vor. Sämtliche Vorkommen im Web weisen auf eine Fanseite für ein Rollenspiel (bzw. auf Kopien davon). Kenne mich leider mit der Nautik nicht aus, vielleicht kann einer der vorbeikommenden Seebären diesen Begriff veri- oder falsifizieren (und den Artikel ggf. anpassen).--Dirk Krummacker 20:47, 24. Jan 2005 (CET)

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Überarbeiten

Ich habe mal ein Überarbeiten-Tag gesetzt, da ich von der Thematik zu wenig verstehe, um den Artikel selbst zu verbessern. Die Einleitung muss besser, da hier z.B. überhaupt nicht erwähnt wird, dass die Glasenuhr was mit Schiffahrt zu tun hat. Weiterhin muss ich Nocturne recht geben, dass die Links zumindest aufgeräumt, wenn nicht sogar entfernt werden sollten. Wenn schon Links auf Freeware-Tools, dann bitte nur eins und zwar ein richtig populäres/gutes. Weiterhin bitte keine Direktlinks sondern Links auf die entsprechende Downloadseite. Ich weiß nicht, ob das Wiki-Kanon ist, bin aber der Meinung, dass ein Direktlink zu einer Datei ziemlich schlechter Stil ist. --Cerno 16:36, 8. Mär. 2007 (CET)

Nachdem jemand (vernünftigerweise) den Link auf das fragwürdige Windows-Tool entfernt hat, wurde es zwischenzeitlich wieder eingetragen. Ich habe es jetzt wieder entfernt und würde den anonymen Bearbeiter (vermutlich auch Autor des Tools) darum bitten, erst einmal eine vernünftige Webseite für sein Programm zu entwerfen, statt hier einen Direktlink zu posten. --Cerno 10:01, 2. Jul. 2008 (CEST)
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Kerzen

Woher kommt denn diese Version mit den Kerzen? Ausser bei Wikipedia habe ich das nirgendwo gefunden?--Seefahrt 12:29, 1. Sep. 2008 (CEST)

Stimme Dir zu. 2004 gab's auch bei der Wikipedia noch (ausschließlich) die Sanduhr-Version, allerdings mit einer Behauptung zur Navigation (siehe oben). Hiermit kam dann die Kerzengeschichte ins Spiel. Der Benutzer ist nur noch sehr sporadisch aktiv, aber ich habe ihm mal eine Nachricht hinterlassen. --Ibn Battuta 20:41, 25. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe umfangreiche Literatur zur Geschichte der Seefahrt. Da sind auch die historischen Glasenuhren mit den Kerzen beschrieben und abgebildet. Wegen der Urheberrechte kann ich aber die Abbildungen hier nicht einfügen. Ich werde nach frei verfügbaren Quellen schauen. --Mauki 11:11, 25. Mär. 2009 (CET)
Ein Bild ist ja gar nicht unbedingt nötig. Referenziere doch einfach den Abschnitt mit den Kerzen mit dem entsprechenden Buch. Grüße -- Coatilex 11:53, 25. Mär. 2009 (CET)

Die Kerzengeschichte ist nun draussen und kommt bitte erst wieder hierher, wenn Belege angegeben werden können und dann auch angegeben werden. Etymologisch wird "Glasen" vom Stundenglas abgeleitet, siehe zum Beispiel: Kluge, ISBN 3-11-012922-1. Wenn es denn dann diese Kerzenmethode gegeben haben sollte, war sie nicht verbreitet und ganz weit entfernt von einem Standart. Die Zeit verrinnt, ich muss los, Grüsse --Dansker 13:30, 1. Mai 2009 (CEST)

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Plattfuß

Warum wird die 4. Tagwache auch Plattfuß genannt? --Komischn 19:08, 13. Okt. 2008 (CEST)

Endlich mal Gelegenheit für die geradezu klassische Antwort: Wär Dir Käsefuß lieber ??? :~) --MMC 05:54, 15. Okt. 2008 (CEST)
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Naviagation mit einfachen Mitteln

Also ganz pragmatisch: Wenn ich am Nordpool stehe, dann ist der Polarstern genau über mir. Am Aquator über Wasser (Jahreszeiten mal nicht berücksichtigt). Wenn ich jetzt also den Winkel zum Polarstern messen kann kann ich, wenigstens in einer Richtung meinen Standort bestimmen. Wie genau hängt mal davon ab dass ich die Jahreszeiten kenne, also das Datum, das ist mal kein Problem. Wie genau mein Messgerät ist und wie gut ich Messe. Somit wäre eine Achse mal bekannt!

Den höchsten Punkt der Sonne kann ich bestimmen. (Gleiches Gerät wie oben für den Polarstern). Wenn ich jetzt die genaue Welt-Uhrzeit kenne, kann ich damit die andere Achse bestimmen. Für diese Messung der Uhrzeit, ist das Glasuhrensystem viel, viel zu ungenau. Ich habe so dazumal so meinem Physiklehrer mit den Standort mit 200 km Fehler berechnet.

Da man ja auch noch Richtung und Geschwindigkeit des Bootes aufzeichnen kann ist eine Naviagation mit einfachen Mitteln doch möglich wenn auch sehr ungenau, langsam und sehr kompliziert. Es müsste ständig die Karte nachgeführt werden. Der Nachteil ist das System mit der Zenithmessung funktionierte nur einmal pro Tag, weshalb auch andere Gestirne mit bekannter Laufbahn zur Messung herangezogen werden könnten. Jürg Rimann 29.7.2010 19.07 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.176.146.92 (Diskussion) )

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Wachwechsel

Ergänzend zu meiner Richtigstellung im Artikel: Um 18.00 Uhr ist immer Wach-/Turnuswechsel, sonst müßte z.B. die 1.Wache immer die Hundswache gehen. Ob zwei oder drei Wachen an Bord, um 18.00 Uhr wird gewechselt! Link auf Wache: Der Artikel Wache ist zu überarbeiten, da unrichtig! Liebe Grüße --Abrape 19:35, 2. Jun. 2011 (CEST)

Wurde an anderer Stelle angeregt, meine Richtigstellung zurückzusetzen. Dies habe ich soeben getan. Ahoi... --Abrape 08:18, 3. Jun. 2011 (CEST)

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Wer glast noch?

Wer glast heute noch? containerschiffe, Kreigsmarine, Fischer, andere Länder? Wurde (wird) im Hafen geglast? Bitte den Artikel kurz ergänzen wer es weiß. --84.137.41.168 15:37, 2. Okt 2005 (CEST)

Im Hafen wird nicht geglast. Das wäre bei den vielen Schiffen viel zu laut. Das Glasen hängt mit den Wachgängen und dem Wachwechsel zusammen. Die Wachen waren als Ausguck wichtig. Alles nur auf Fahrt. Im Hafen gibt es gar keine richtigen Wachen (vermute ich mal), und wenn, dann in einer ganz anderen, reduzierten Form.--84.137.29.249 23:21, 25. Mär. 2007 (CEST)
Ich für meinen Teil habe auf der Marineunteroffiziersschule in Plön auch noch geglast. Das war zwar 97, aber ich denke nicht das die das aufgegeben haben. (nicht signierter Beitrag von 194.77.253.245 (Diskussion) 13:48, 4. Feb. 2011 (CET))

Wachwechsel / Glasen auf dtsch. Kriegsschiffen

Auf deutschen Kriegsschiffen wird nur noch auf der Gorch Fock geglast - sonst nirgends mehr.

Und die Wachen finden auf Schiffen mit einem Zweiwachsystem (also alle Boote der Deutschen Marine) zu folgenden Zeiten statt:

00:00 - 04:00 // 04:00 - 08:00 // 08:00 - 12:00 // 12:00 - 16:00 // ! ! ! 16:00-18:00 // 18:00-20:00 ! ! ! // 20:00-24:00

Die Unterteilung der Wache von 16:00-20:00 hat den Hintergrund, dass sonst auf Einheiten mit einem Zweierwachstop immer die gleiche Wachgruppe die gleichen Zeiten hat (also z.B. immer die Steuerbordwache von 00:00-04:00), so vermeidet man dies.... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.56.224.112 (DiskussionBeiträge) 1:07, 23. Apr. 2007 (CEST))

Das ist so auch nicht richtig. Es gibt Einheiten bei der deutschen Marine die immer noch im 4 Wachen System wechseln. Ich bin selbst Schnellboot gefahren. Bei Fahrt gibt es keine Freiwache, bei Anliegen oder ankern gilt der 4 Stundenwechsel,(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.156.44.67 (DiskussionBeiträge) 19:17, 20. Okt. 2008 (CET))

Welche Person glast?

Der Wachoffizier, der Rudergänger oder der Ausguck? Wenn nicht der WAchoffizier glast, werd gibt dann die Anweisung zum Glasen? --91.97.18.235 09:35, 23. Okt. 2011 (CEST)

Thema verfehlt!

Dieser Artikel beschreibt nicht die Glasenuhr (also die Sanduhr), sondern das daraus abgeleitete Glockenschlagsystem. Die Abbildung zeigt eine Glocke, und der Artikel ist auch mit den jeweiligen Artikeln "Schiffsglocke" in anderen Wikipedias verlinkt. Irgendwie sollte hier mal ein einheitliches System rein. --78.94.16.191 20:53, 17. Jan. 2014 (CET)

Glasen im Hafen

Interessant ist der Hinweis, im Hafen wird nicht geglast und rechts daneben ist ein Bild eines glasenden Matrosen auf der Gorch Fock im Hafen. Der Seemann weiß, was los ist (Open ship), der Landmann stutzt. Irgend etwas sollte vielleicht geändert werden... --91.52.222.27 23:49, 13. Dez. 2018 (CET)

Durch Änderung der Bildunterschrift habe ich dem Matrosen vom Glasenschlag 🔔🔔 🔔🔔 🔔🔔 🔔🔔 befreit. Er darf nun mit der Schiffsglocke auch andere Signale geben, z.B. 🔔🔔🔔. Die Glocke ist ja ein immer noch vorgeschriebenes Signalmittel. So regeln die Kollisionsverhütungsregeln von 1972 (Colreg 72), dass bei Schiffen mit einer Gesamtlänge über 20 m eine Glocke mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm an Bord sein muss und wo die Glocke an Bord platziert zu platzieren ist. Um sicher zu stellen, dass Glocken die erforderliche Lautstärke erreichen, werden Schiffsglocken Baumuster-Prüfungen unterzogen. In Deutschland führt das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) solche Prüfungen durch. (abgekupfert bei BSH-Glocken). Auf die Ausnahme bei der Kieler Woche habe ich hingewiesen, allerdings sieht das Ambiente auf dem Foto nicht nach "Startschuss" aus. Besser wären
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  • --Klaus-Peter (Diskussion) 17:49, 14. Dez. 2018 (CET)

    Thema verfehlt!

    Unter Glasenuhr verstehe ich erst einmal eine (Tick-Tack-)Uhr als Zeitmesser mit augenfreundlicher Zeitanzeige. Der Glasenschlag spezieller, dafür ausgelegter Schiffsuhren ist eine akustische Ausgabe ♪♪ ♪♪ ♪♪ ♪ und macht sie damit zur Glasenuhr. Ggf. wird diese Ausgabe durch manuelle Betätigung an der Schiffsglocke verstärkt 🔔 🔔 🔔 🔔 🔔 🔔 🔔.
    Man kann sich mal an den verlinkten Ausländern orientieren, die im Titel die Uhr verschweigen und sich auf das Glasen konzentrieren.

    • Der Erste Satz ‹Die Glasenuhr gibt in der Schifffahrt durch Glockenschläge (Glasen) die Uhrzeit an.› liegt daneben.
      • In der Seefahrt, aber z.B. nicht in der Binnenschiffahrt (allenfalls zur "Dekoration")
      • Nicht die Uhrzeit wird angegeben, sondern die Wachzeiten. Nach 4 Stunden = 8 Glasen ist es nur einmal 8°° Uhr, sonst 4°°, 12°°, 16°°, 20°°, 24°°/0°° Uhr. Wer sich am üblichen 12-Stunden-Anzeigemodus (für Landratten) orientiert, Hat schlechte Karten (eher schlechte Zeiten)
    • Schwerpunktmäßig werden die historischen Vorgänger und insbesondere die Bimmelei mit der Glocke erläutert. Damit ist das Thema schon ziemlich verfehlt.
      • Bei der Illustration findet man UNTEN sogar eine Uhr. Die ist aber das corpus delicti und gehört nach oben! Die Schiffsglocken sind NUR Begleitmusik.
      • Die Kerzenuhr wird total unterschlagen. Die gab es aber schon 4-500 Jahre vor der Eieruhr. Zum Windschutz stellte man sie in Gläsern auf (klingelt es da?) Sie brannte 4 Stunden (6 Kerzen = 6 Wachen pro Tag) und hatte meist eingegossene Metallkugeln oder Stifte, die in vorgesehenen Abständen (je 30 Minuten) in das Glas (oder brandsicherer Metallunterteller) fielen. Das nannten die Vorfahren dann GLASENSCHLAG[A 1][A 2][A 3] gab es erst ab 14. Jh. und tauchte fast gleichzeitig mit der mechanischen Räderuhr auf. Zuvor musste aber auch schon an Bord navigiert werden, um Positionen zu berechnen. Siehe auch Geschichte der Zeitmessgeräte
      • Ohne Uhr ist war auf der Hochsee fast unmöglich, denn Sonnen- und Wasseruhr taugten dafür auf See nicht. Nur wenige Experten konnten sich an Strömungen und Umweltbedingungen orientieren [A 4].
      • Heutzutage nutzen wir GPS und sind aufgeschmissen (dem Untergang geweiht) wenn der Strom ausfällt.

    Es gibt auch Schiffs- bzw. Glasenuhren, die auf dem Zifferblatt farbige Sektoren von 3 Minuten Breite haben: grün 0-3 & 30-33, rot 15-18 & 45-48. Sektoren zu je drei Minuten markieren die Zeiten, an denen auf den Seefunkfrequenzen 500 kHz (Telegrafie) bzw. 2182 kHz (Sprechfunk) Funkstille zu herrschen hat, damit eventuelle Notrufe nicht im allgemeinen Verkehr untergehen [A 5]

    Bevor ich entweder den Titel brutal auf GLASEN ändere und/oder den Inhalt radikal umfummele, stelle ich die Argumente und Fakten zur Diskussion. Heftige Reaktionen sind erwünscht., Wer sich brav beteiligt bekommt zu Weihnachten den Glasenschlag auf den PC (gezippeltes Installationsprogramm)

    1. Siehe auch da und dort
    2. GLASEN Bekanntgabe der Uhrzeit mit der Schiffsglocke
    3. Zur Zeitmessung wurden früher Kerzen eingesetzt, die zum Schutz vor Wind und gegen die Feuergefahr in hohen Gläsern standen.....
    4. siehe Kon-Tiki oder Wikinger
    5. siehe hier

    --Klaus-Peter (Diskussion) 13:32, 15. Dez. 2018 (CET)