Diskussion:Goldhort von Gessel

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Verursacherprinzip[Quelltext bearbeiten]

"In Niedersachsen, das die Leitung auf etwa 200 Kilometer Länge durchquert, wird der Trassenverlauf lückenlos archäologisch untersucht. Nach dem Verursacherprinzip müssen die Kosten von den Betreibern der Pipeline getragen werden."

Kann mir hier mal jemand den Sinn erklären? Warum sind die Betreiber die Verursacher der archäologischen Untersuchungen? --87.123.49.39 23:14, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steht alles einen Klick weiter unter Verursacherprinzip. Die Betreiber zahlen die Untersuchungen. Gibt es beim Hausbau auch, dass der Eigentümer das Grundstück vor dem Bau auf Alt- oder Kriegslasten untersuchen lassen muss. --AxelHH (Diskussion) 23:21, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon gewusst 30. März 2012[Quelltext bearbeiten]

Da fehlt noch ein kurzer Abschnitt zur Fundstelle (im Moment dezent umschrieben mit "Fundgebiet"): die genaue Fundstelle wurde nicht bekannt gegeben, um illegalen Schatzsuchern keinen Anhaltpunkt zu geben. Trotzdem tauchen zahlreiche auf. Auch die Polizei fuhr deshalb Streife. Die NEL-Trasse verläuft im Bereich zwischen Syke und Gessel in Ost-West-Richtung (Koordinaten: 1, 2, 3, 4 - wie auf http://openstreetmap.de/karte.html leicht zu finden ist). Es gibt keinen vernünftigen Grund (nationale Sicherheit, Verbrechensbekämpfung, ...) diese Informationen in der Wikipedia zu verschweigen - das ist schließlich keine Anleitung zum Bombenbau. Ach ja: wie ist das eigentlich mit dem Finderlohn - ganz allgemein in Niedersachsen und in diesem konkreten Fall? Bekommt der Grundstückseigentümer eigentlich auch einen Teil des Finderlohns in Niedersachsen? Und wie hoch war der Gold-Materialwert zum Fundzeitpunkt? Solle vielleicht noch in den Artikel rein. Übrigens: Ein wirklich schöner Artikel. --Bin im Garten (Diskussion) 17:54, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die Fundstelle kennst, kannst du sie ja nennen. Wo die Trasse läuft bei Syke kann man sich auf der Website der NEL anschauen. Zum Finderlohn schau mal im Niedersächsisches Denkmalschutzgesetz nach. Den Materialwert des Goldes kannst du dir ausrechnen anhand der Goldkurse, ich glaube es waren so um 70.000 Euro. Aber schau dir dazu mal das Video auf radiobremen an unter Weblinks, wonach der Versicherungswert mit einer siebenstelligen (1 Million?) Summe angesetzt wird. --AxelHH (Diskussion) 21:48, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Name des Grabungstechnikers, welcher auf den Fund stieß, ergänzt. Bei diesem handelte es sich nicht um einen "namenlosen" Techniker, dem jemand einen Metalldetektor in die Hand gedrückt hat. Vielmehr war Jan Stammler ein in Sondengängerkreisen hoch angesehehener Hobbyarchäologe, der mit großem Gespür für Fundstellen (und immer in Zusammenarbeit mit Archäologen) vielfach in der Vergangenheit hochinteressante Funde gemmacht bzw. bis dato unbekannte Siedlungen prospektiert hat. Nach dem kürzlichen tragischen Tod des Familienvaters halte ich es für angemessen und würdig, Jan Stammler namentlich als Finder zu nennen und ihm auf diese Weise ein verdientes Denkmal zu setzen. --Christian.Harries

Zentralasien, Sommerschlussverkauf?[Quelltext bearbeiten]

Die Herkunft ist so extrem mangelhaft behandelt worden als wären die Fundstücke aus dem Sommerschlussverkauf... während dann bestimmt das Kaufhaus genannt worden wäre... dabei handelt es sich um Skythengold und nichts anders Goldschatz von Vettersfelde. Schade. Gruß Dolomit (nicht signierter Beitrag von 84.133.247.145 (Diskussion) 16:05, 25. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Bitte nachtragen[Quelltext bearbeiten]

DER SPIEGEL; Nr. 25; 18. 6. 2012; S. 133; Hort auf dem Acker.

  • Drahtspiralen, jeweils 10 sind zu einer Kette verbunden
  • Es ist nicht Schmuck, sondern eine urtümliche Barrenform
  • Umstrittener Ursprung

Der Hinweis darauf ist nett, aber bisher ist der Fundort nicht bekannt gegeben worden. Wann das geschieht ist auch ungewiss. Evt. wenn dort einmal ein Gedenkstein eingeweiht wird. Meine persönliche Vermutung ist das Gebiet auf dem Landschaftsfoto mit der Pipelinetrasse. --AxelHH (Diskussion) 17:11, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

KLA-Kandidatur vom 10.11. bis 22.11.2013, Ergebnis: Lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Der Goldhort von Gessel ist ein bronzezeitlicher Goldhort, der bei systematischen archäologischen Voruntersuchungen zum Bau der Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL) im April 2011 unweit des Syker Ortsteils Gessel im Landkreis Diepholz entdeckt wurde. Es handelt sich um einen geschlossenen Fund mit 117 Teilen aus Gold bei einem Gesamtgewicht von etwa 1,7 kg. Der Fund, der rund 3.300 Jahre ungestört im Erdboden gelegen hat, gehört nach dem Eberswalder Goldschatz zu den größten prähistorischen Hortfunden von Gold in Mitteleuropa.

Der Artikel wurde von mir bei der ersten Bekanntgabe des Fundes in der Öffentlichkeit am 22. Februar 2012 verfasst und bis zur musealen Fundpräsentation im August 2013 begleitet. Wie sich aus der Artikeleinleitung ergibt, ist es ein wichtiges Thema zu einem einzigartigen Fund. --AxelHH (Diskussion) 18:26, 10. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel über einen ungewöhnlichen Fund. Gut geschrieben, gut bebildert und bequellt. Tendenz zu mehr. Kleinigkeiten wie die nicht geschützten Leerzeichen vor Einheiten sollten noch behoben werden. -- Linksfuss (Diskussion) 22:17, 10. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Die Anmerkungen sind suboptimal formatiert und unvollständig (Es fehlt fast durchgängig der Autor und das Abrufdatum, aber es bestehen auch andere kleinere Mängel), vgl Hilfe:Einzelnachweise. Was mich aber wirklich wundert, ist die Tatsache, dass die Fachschriften zum Thema in #Literatur auftauchen, der Text aber nach den Belegen überwiegend auf Pressebereichten basiert. Entweder ist der Belegapparat unvollständig, oder aber die Literatur wurde nicht hinreichend ausgewertet. Beides für eine Auszeichnung eigentlich ein No-Go. syrcroпедия 09:54, 11. Nov. 2013 (CET)

Ich gebe zu, Einzelnachweise sind nicht meine Stärke, aber ich werde nacharbeiten. Der Artikel ist nach der Literatur geschrieben, aber zu aktuellen Bereichen, wie zum erst umstrittenen Präsentationsort, natürlich nach Pressemeldungen.
Einzelnachweismängel klangen bei der kürzlichen Auszeichnung des Artikels Harzhornereignis, bei dem ich ebenso von Anfang an dabei war, nur mit einer Einzelmeinung an Diskussion:Harzhornereignis#Lesenswert-Kandidatur_vom_2._bis_14._August_2013.2C_Ergebnis:_Lesenswert.
Die Links der Einzelnachweise habe ich am Tag der Kandidatur alle abgerufen und sie waren alle noch da. Soll ich hinter 45 Nachweise den Vermerk setzten "Abgerufen am 9. November 2013"?
Was stimmt an der Formatierung der Einzelnachweise nicht? --AxelHH (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es einen benannten Autor gibt, ist der zu nennen. Und bei Online-Belege stets das Abrufdatum, beim Erstellen ist das etwas dumpf 75 mal das selbe zu schreiben, wenn später aber Änderungen am Artikel vorkommen oder auch depubliziert wird, sind diese Angaben hilfreich bis notwendig. Auch sollte man sich entscheiden, ob man Fußnoten mit einem Satzzeichen enden lässt, oder nicht. Hier ist das uneinheitlich.
PS: die Marke heißt nicht „Goldschatz von Gessel“, sondern „Gesseler Goldschatz“ - wie es auch im Beleg-Artikel steht. DMPA-Registernummer 302012017750. syrcroпедия 13:32, 12. Nov. 2013 (CET)
Bin dabei. Verstehe langsam das System. --AxelHH (Diskussion) 23:16, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Knapp Lesenswert, auch wenn an einigen Stellen nachgearbeitet werden musste und mir die Provinzpossen zu viel Raum einnehmen. Beeindruckender Fund, aus dem sicherlich noch viele Ergebnisse abzuleiten sein werden. Ich hoffe, der Autor bleibt dran. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 10:01, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert. Ein sehr gut lesbar geschriebener, informativer und interessanter Artikel. Der Fund ist sehr gut und ausführlich in allen Aspekten beschrieben. Das Einzige, was aus meiner Sicht vielleicht noch etwas ausführlicher beschrieben sein könnte, wäre die kulturhistorische Einordnung. --Furfur (Diskussion) 02:01, 13. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die kulturhistorische Einordnung klingt jeweils bei den einzelnen Fundstücken an, wo Bezüge zu anderen Funde dargestellt werden. Bei so einem seltenen Zufallsfund, der über 3000 Jahre alt ist, fällt anscheinend eine kulturhistorische Einordnung schwer. Eigentlich soll die Frage erst durch das 2012 angestoßene Forschungsprojekt geklärt werden zum Gebiet der Lagerstätte, der Handelswege, die Art der Verarbeitung, die mögliche Geldfunktion, die Bedeutung der Verzierungen an der Fibel, zur Besiedlung im Fundgebiet. Einzig zu einem Depotfund gut dargestellt ist dies unter Hortfund_von_Neupotz#Historischer_Kontext bei einem gut 1.800 Jahre alten Fund. --AxelHH (Diskussion) 23:43, 13. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe nochmal intensiv an den Einzelnachweisen und ihrer Formatierung gearbeitet. Nach über 200 Änderungen seit Kandidaturbeginn sollte es reichen. -AxelHH (Diskussion) 01:49, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich verstehe nicht, wieso man nicht ein Review vor einer Kandidatur macht. Dass seit Kandidaturbeginn Hunderte Änderungen gemacht wurden (und es sind immer noch typos u.ä. drin), spricht nicht automatisch für den Artikel, im Gegenteil. Hier ein paar Kleinigkeiten, die sonst in einem Review zur Sprache gekommen wären:
Weit im zeitlichen Vorlauf der Bauarbeiten erfolgte... - Was heißt das, früh oder spät?
Es erfolgte eine archäologische Potenzialanalyse auf der Pipelinetrasse im Hinblick auf Fundstellen - Ist das nicht doppelt gemoppelt ("archäologisch" und "Fundstellen")? Und kann man das „auf“ nicht weglassen?
Dabei könnte es sich um den Heidberg, ein Geesthügel, handeln - Ist das OR? Eine Vermutung ohne Quelle geht gar nicht.
Es gibt die Absätze „Fundgebiet“ und „Fundstelle“; mir ist trotzdem nicht klar, wo die Fundstelle im Verhältnis zum Fundgebiet einzuordnen ist.
Absatz „Fundumstände“ – die ersten Sätze aus diesem Absatz gehören in die Einleitung des Artikels bzw sind unnötige inhaltliche Dopplungen.
Absatz „Deponierung“ – Ist der wirklich zwischen „Fundstelle“ und „Fundumstände“ am besten eingereiht?
Zwei Goldspiralen des Fundes wurden in Erde belassen und im Hinblick auf zukünftige Untersuchungsmethoden nicht komplett freigelegt - bitte OMA-tauglich formulieren, warum die wo belassen wurden.
In Mitteleuropa ist bisher keine aus massivem Gold gefertigte Fibel bekannt geworden. - Und was ist mit der Fibel im Goldhort von Gessel?
Eine These vertritt… - Jemand kann eine These vertreten; aber kann eine These etwas vertreten?
Ähnliche Spiralröllchen fanden sich mit 29 Teilen… - Röllchen mit 29 Teilen? oder 29 Röllchen?
Armringe dieser Art aus Kupfer sind nicht gedreht, sondern in die gedreht wirkende Form gegossen worden. - Was hat diese Aussage mit dem Fund zu tun?
...wird der Goldhort ... als Sonderausstellung ... gezeigt, deren Mittelpunkt er darstellt - klingt holprig.--Niki.L (Diskussion) 11:31, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach der ersten Kritik zu den Einzelnachweisen, war mir klar, dass ein Review vorher besser gewesen wäre. Aber mit der Erfahrung von der Auszeichnung des Harzhornereignis, die problemlos über die Bühne ging mit dem Votum 16 x Lesenswert und 1 x Exzellent habe ich nicht damit gerechnet, da beide Artikel qualitativ nicht so weit auseinander sind, eher quantitativ. --AxelHH (Diskussion) 20:51, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie weit im zeitlichen Vorlauf der Bauarbeiten die archäologische Potenzialanalyse erfolgte, weiß ich nicht, daher jetzt im zeitlichen Vorlauf der Bauarbeiten.

"Archäologische Potenzialanalyse auf der Pipelinetrasse im Hinblick auf Fundstellen" jetzt vereinfacht.

Dabei könnte es sich um den Heidberg, ein Geesthügel, handeln. Wird so in Zeitungsartikel angedeutet, habe Beleg beigefügt.

Deponierung anders positioniert.

Zwei Goldspiralen des Fundes wurden in Erde belassen. Gestrichen, da ich den Beleg nicht mehr finde. Kann aus früheren Artikelstation stammen, als noch nicht alles freigelegt war. OMA-tauglich gibt es nicht mehr sondern Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit.

„Fundgebiet“ und „Fundstelle“ erklären die beiden Absätze. Fundgebiet ist das umgebende weitere Gebiet mit seinen archäologischen Gegebenheiten und die Fundstelle ist der Fundort im engeren Sinne.

Fundumstände in die Einleitung wurde umgestellt.

In Mitteleuropa ist bisher keine andere aus massivem Gold gefertigte Fibel bekannt geworden.

These wurde rausgenommen zugunsten belegter Fakten

29 Spiralröllchen gefunden.

Armringe dieser Art aus Kupfer sind nicht gedreht wurde jetzt im Artikel erklärt. Es gibt aus diversen anderen Fundstellen tordiert erscheinende Armringe, aber nicht aus Gold sondern aus Kupfer und dann nicht gedreht sondern gegossen.

Sonderausstellung runder formuliert.

--AxelHH (Diskussion) 23:03, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel in dieser Version wurde mit 3xL und 1xA als Lesenswert ausgewertet. --Jbergner (Diskussion) 08:54, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das >>> Das Gewicht der Spiralen variiert zwischen knapp 40 und 165 Gramm. Von den 82 Spiralen <<< kann nicht sein (ist wohl 4 Gramm gemeint), bei einem Gesamtgewicht von 1400 Gramm --? --J. K. H. Friedgé (Diskussion) 09:49, 23. Nov. 2013 (CET) ;=)[Beantworten]

Stimmt, das war ein Denkfehler. Ich meinte mit den 40 bis 165 g das Gewicht der gesamten Kette mit 10 bzw. 8 Spiralen. Das Gewicht der einzelnen Spiralen liegt bei 3 bis 21 g. --AxelHH (Diskussion) 11:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann man irgendwo nachlesen, ob "ungestört" ein archäologischer Fachterminus ist? Ich kenne dieses Wort nur im Zusammenhang mit Lebewesen. GEEZER... nil nisi bene 16:28, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"unangetastet" würde besser klingen. --95.33.172.119 17:21, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Wort wird so verwendet in der wissenschaftlichen Literatur als "ungestörter Befund" unter:
  • Henning Haßmann, Tina Heintges, Andreas Niemuth, Bernd Rasink, Friedrich Wilhelm Wulff: Der bronzezeitliche Goldhort von Gessel, Stadt Syke, Ldkr. Diepholz, Beschreibung der einzelnen Goldobjekte, Beobachtungen zur Herstellungsweise und erste archäologische Einordnung in: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte, Bd. 81, Stuttgart, 2012
Aber man kann "ungestört" wohl auch allgmeinsprachlich so verstehen, dass er nicht durch menschliche oder tierische Aktivitäten verlagert, beschädigt, zerstört, neu abgelagert, wurde.
Unangetastet würde zu sehr einschränken, weil es sich nur auf anthropogene Aktivitäten beschränkt. Was ist wenn er an einer Baumwurzel lag und der Wind kippt den Baum um, so das der Schatz durcheinander gerät. Dann ist er nicht mehr ungestört, aber auch nicht angetastet. --AxelHH (Diskussion) 18:50, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Untersuchungsziele?[Quelltext bearbeiten]

  • Fundechtheit
  • Oberflächenbeschichtung
  • Materialzusammensetzung
  • Herstellungstechnik
  • Materialherkunft

sind Beschreibungen. Was sind genau die Ziele? Die "Fundechtheit" festzustellen oder was? Es müsste wohl besser Untersuchungsgegenstand oder Untersuchungsthema heißen. --House1630 (Diskussion) 19:12, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Man kann es auch anders formulieren, aber der Sinn der Ziele ist der gleiche. Was stört daran, die Ziele der Untersuchung zu benennen? Ziele sind, festzustellen:

  • ob das Gold echt ist
  • ob das Gold eine Oberflächenbeschichtung aufweist
  • aus welchem Materialien (Legierung) sich das Gold zusammensetzt
  • wie es hergestellt worden ist, gehämmert oder gezogen
  • aus welchen Regionen das Gold stammt

--AxelHH (Diskussion) 19:41, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Aussage und Begrifflichkeit bezüglich eines angeblichen Status von Naturgold(n/a) kommen mir sehr suspekt vor. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:20, 28. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Landkarte samt Pipeline?[Quelltext bearbeiten]

Wurde der Fund beim Graben gemacht oder wurde schon vorher, vielleicht nur Stellenweise der Boden erkundet? Gibt es einen Grund warum die Pipeline genau dort verlegt wurde? --Helium4 (Diskussion) 20:24, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das steht doch alles umfänglich im Artikel zu den archäologische Untersuchungen entlang der NEL-Pipeline. Warum die Pipeline dort verlegt wurde weiß nur das Pipelineunternehmen. Wahrscheinlich weil es in dem Bereich die günstigste Route war ohne auf anderen Interessen wie Ortsnähe, Gebäude usw. Rücksicht nehmen zu müssen. --AxelHH (Diskussion) 21:11, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

In der Eile hatte ich tatsächlich vieles noch nicht gelesen. Meine Anregung Landkarte lasse ich bestehen. --Helium4 (Diskussion) 21:33, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Landkarte von der NEL-Leitung oder von der Fundstelle, wobei diese exakt nicht bekannt ist? Beides wäre als Vorschlag in der Wikipedia:Kartenwerkstatt besser aufgehoben. --AxelHH (Diskussion) 21:43, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Röntgendichte ist relevant[Quelltext bearbeiten]

Um Objekte aus Metall mit Röntgenstrahlung (XR) zu durchdringen ist mit steigender Ordnungszahl "härtere" Röntgenstrahlung, also mit kürzerer (charakteristischer) Wellenlänge, erzeugt mittels höherer Beschleunigungsspannung nötig. Die Dichte (Masse/Volumen) eines Stoffs beschreibt die Notwendigkeit härterer Röntgenstrahlung nur ungenau.

Ich zitiere https://www.ph.tum.de/academics/org/labs/ap/ap3/XST.pdf

"Absorption von XR geschieht durch Photoeffekt, Comptoneffekt und elastische Streuung (im wesentlichen Rayleigh-Streuung). Für Absorber höherer Ordnungszahl liefert jedoch stets der Photoeffekt den dominierenden Beitrag. Man findet weiter, dass µ sehr stark von der Wellenlänge λ der Strahlung und minierenden Beitrag. Man findet weiter, dass µ sehr stark von der Wellenlänge λ der Strahlung und der Ordnungszahl Z der Absorberatome abhängt. So steigt die Absorption grob mit Z hoch 5 und λ hoch 3.

Die Dichte (Masse pro Volumen) steigt grob nur etwa mit Z an.

Die Röntgendichte jedoch mit Z hoch 5, also "fünfmal" so stark.

Laut Absorptionskoeffizient mit Z hoch 4.

Laut https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/die-aufbau-und-verbindungstechnik-wird-durchleuchtet.html

mit Z hoch 3.

(Werte für Z: Calcium 20, Eisen 26, Kupfer 29, Zink 30, Zinn 50, Wolfram 74, Gold 79, Blei 82.)

Will sagen der Absorptionskoeffizient, vulgo die Röntgendichte, ist relevant.

--Helium4 (Diskussion) 22:31, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Satz sagt doch schon alles "Wegen der hohen Dichte von Gold" . Was bringt dem Leser der Zusatz "Wegen der hohen (Röntgen-)Dichte von Gold (Ordnungszahl = 79)"?
1. Gibt es eine (Röntgen-)Dichte?
2. Was kann der Leser (ohne Physikstudium) mit Ordnungszahl = 79 anfangen? --AxelHH (Diskussion) 22:56, 14. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
2. Ich habe Gold und Ordnungszahl verlinkt. 1. Natürlich gibt es es eine Röntgendichte, die Absorptionsfähigkeit von Gegenständen in Bezug auf Rö-Strahlen. So erscheint Metall auf einem RöBi weiß, Knochen dunkler, Luft in der Lunge sehr dunkel. Siehe File:VVI Schrittmacher THWZ.jpg. z.B.

"Spirallröllchen"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Nightflyer,

gestern, am 21.07.2022, habe ich einen Tippfehler korrigiert (SpiraLLröllchen -> SpiraLröllchen) - hierbei wurde wohl (obwohl ich NUR das überflüssige "L" entfernen wollte) wohl auch das Photo entfernt. Das war selbstverständlich nicht meine Absicht. Diese Änderung hast Du rückgängig gemacht, weil Du meine Absicht nicht erkannt hast (, und weil das Photo wohl entfernt wurde). Scheinbar hat die Wikipedia-App, mit welcher ich diese Änderung vorgenommen habe, einen Bug...

Hier teile ich Dir mit, dass ich mich entschuldige, sollte der Fehler von meiner Seite kommen - ich wollte nur den Tippfehler korrigieren - mehr nicht! ;) LG --GD-System.de (Diskussion) 20:30, 22. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Dateibezeichnung des Bildes hat einen Tippfehler, den man aber nur bei Commons ändern lassen kann und nicht im Artikel, da das Bild ansonsten verschwindet. Vielleicht kann Benutzer:Marcus Cyron ein L bei File:Goldhort Gessel Spiralringe Lockenspiralen Spirallröllchen.jpg entfernen. --AxelHH (Diskussion) 21:02, 22. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gemacht. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 21:40, 22. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Video zu Fundumständen und zur Restauration[Quelltext bearbeiten]

Ich habe unter https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/objekte/goldene-zeiten/ ein Video gefunden, das die Fundumstände, die Blockbergung, Untersuchung und Restauration erläutert. Es scheint hier noch nicht verlinkt zu sein und ich bin unsicher, ob es in die Weblinks passt und ob man eher die Seite der Denkmalpflege Niedersachen oder Youtube direkt verlinken sollte. Vielleicht könnte sich ein erfahrener Wikipedianer das mal ansehen!? --Justus79 (Diskussion) 21:23, 2. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]