Diskussion:Grüner Mühle

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von LudwigSebastianMicheler in Abschnitt Einordnung von Wasserkunst und Flusswehr als Renaissancebauwerke
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so....wenn das nächste mal die sonne scheint mach ich auch noch bilder. --ManuelKuhn 23:18, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

hab noch die daten zu landgrafschaft und dt. orden hinzugefügt quelle: http://www.archivschule.de/content/135.html (nicht signierter Beitrag von ManuelKuhn (Diskussion | Beiträge) 00:18, 28. Feb. 2007)

Defekter Weblink (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Erledigt, --emha d|b 17:03, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lage von Grüner Mühle und Fragen zum zugehörigen Wehr[Quelltext bearbeiten]

Die Mühle mit Mauer zur Lahn hin, der Abzweig zum Mühlgraben/-kanal und somit auch das Wehr scheint mir nicht zufällig innerhalb des Stadtgebiets gewählt zu sein, sondern schon auf vorgeschichtliche Zeiten zurückzugehen: Die leichte Linksbiegung der Lahn dort lässt die Strömung am rechten "Prallufer" etwas stärker sein und begünstigt den Abfluss auf die Seite hin (Quelle: Lahnstudie), das Wehr war möglicherweise dann nur eine logische Ergänzung um das Gefälle zu erhöhen. Die Lage des Wehrs unterhalb der historischen Furt an der Weidenhäuser Brücke könnte diese ergänzt haben um den Wasserstand in diesem Bereich konstant zu halten, war in den Sommermonaten vielleicht sogar eine Art Stadtgraben (Brückenzoll)? Bei Hochwasser konnten die Fluten jedenfalls leichter ins tiefer gelegene Unterwasser abfliessen, die verringerte Strömungsgeschwindigkeit oberhalb verhinderte wohl eine Vertiefung an der Furt oder Schäden an den Pfeilern der Brücke. Was ist mit der Bewässerung der Fronhof-Gärten oder derjenigen im gegenüber liegenden Weidenhausen? Gab es weitere Mühlen (Kupfermühle, Hirsemühle) im direkten Umfeld und mit Lahnwasser versorgte Gewerbe; den Namen Lohgraben hatte ich irgendwo gelesen. Stehen die kleinen Häuser an der "Wasserfront" oberhalb im Wasser der Lahn und sind wegen der Eichenbalken auf eine dauerhaft bestehende gleichmässige Feuchtigkeit angewiesen? Fischfang? Und noch eine Frage zur Gesamtanlage: Ist das Wehr wirklich aus dem Jahr 1553 mit Bausubstanz aus der Renaissance? Dann wäre die Anlage wirklich bedeutsam. Gab es zudem im abgelagerten Sediment oberhalb des Wehrs schon einmal archäologische oder achäobotanische Untersuchungen, weil die Siedlungsgeschichte von Marburg ja auch weit über das Mittelalter zurückreicht? Eine Baustraße im Fluss und Ausbaggern mit Grossgerät erscheint mir bei einigem Nachdenken nicht angebracht, eher eine segmentartige Vorgehensweise mit Forschungs- und Lehrgrabung unter Einbeziehung der Universität in den nächsten Jahrzehnten, was ja auch den kulturhistorisch interessierten etwas ruhigeren Menschen (auch Touristen) vielleicht gefallen könnte und nebenbei einigen brotlosen Studenten Jobs verschaffen könnte bevor sie dann wieder mal weg sind. Gab es neben der "Lahnstudie" weitere Arbeiten oder Forschung an der Uni zu dem Bereich um Wehr und Mühle? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:13, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Einordnung von Wasserkunst und Flusswehr als Renaissancebauwerke[Quelltext bearbeiten]

Inzwischen scheint mir der Ursprung von Wasserkunst für die Wasserversorgung der Stadt und für das Wehr des Mühlenensembles in der Lahn als Renaissancebauwerke relativ gesichert. Eine Einordnung des Artikels in Kategorie:Wehr in Deutschland, Kategorie:Renaissancebauwerk in Hessen und Kategorie:Wasserkunst in Deutschland erscheint mir sinnvoll, ein Vergleichen auch bezüglich des Erhaltungszustands und der Funktionsfähigkeit anderer Wasserbauwerke aus dieser Zeit bei Ausbau des Artikels möglich. Frage: Wieviele historische Wehre aus der Renaissance gibt es sonst noch in Hesssen? in Deutschland? Deren Erhaltung dürfte durch die zwischenzeitlichen Flussregulierungen, Ausbau für die Flussschifffahrt und die Zerstörungen durch Kriege und "Modernisierungen" arg gelitten haben. Sollte sich die Seltenheit als gegeben herausstellen, so wäre es sicherlich als künftiges Forschungsobjekt für die Archäologie in der heutigen Form erhaltenswert, ein Abbaggern und Neuaufbau auch in ähnlicher Form sollte gut abgewogen werden. Gerade der Reiz des Alten, unregelmässig romantischen mit Spuren der Baugeschichte (Erweiterung mit Hochpunkt) passt gut zu einer Stadt, die sich um die Aufnahme in das Weltkulturerbe der UNESCO bemüht hat (externer Link zur Uni Marburg) und vielleicht Chancen hat als Universitätsstadt Marburg (Redirect schon vorhanden) in das Welterbe aufgenommen zu werden, wenn sie es schafft einige praktische Auswirkungen von Bildung und Ingenieurkunst auf das Alltagsleben ihrer Bürger*innen besser darzustellen. Möglicherweise könnten die Aktiven in der Stadt sich auch um einen Austausch / eine gemeinsame Bewerbung mit der historischen Wasserwirtschaft in Augsburg in die UNESCO-Liste bemühen, sozusagen als Team kleine Ergänzung dieser weit fortgeschrittenen aussichtsreichen Bewerbung. Sollte zu einer Bewertung als Bestandteil einer UNESCO-Bewerbung oder auch als Kulturdenkmal mehr bekannt werden, dann wäre dies meiner Meinung nach auch für den Artikel wichtig. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:42, 23. Jul. 2018 (CEST) (kleine Änderungen mit Links) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:24, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten