Diskussion:Grünkohl

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2A02:810D:4AC0:17C9:80C8:3F3A:B4B7:99DC in Abschnitt Nährwerte
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Braunkohl vs. Grünkohl[Quelltext bearbeiten]

Das der Braunkohl eine Form des Grünkohls sein soll kursiert immer wieder. Dieses gehört wohl ins Reich der Sagen. Insb. im Bremer Bereich (wohl aber auch in anderen Gegenden) gab es eine Sorte die dunkler, brauner war und daher den Namen Braunkohl prägte. Diese Sorten existieren noch heute. Allerdings wird die historische Bezeichnung heutzutage auch für alle grünen Sorten verwendet.

Hinweise: http://www.inform24.de/gruenkohlfragen.html

http://www.dreschflegel-saatgut.de/info-sorten/kohl/braunkohl.php (nicht signierter Beitrag von 213.39.154.187 (Diskussion) 18:36, 19. Dez. 2007‎)

Gibt es irgendwelche Belege für die Bezeichnung Braunkohl in Bremen? Das ist meiner Meinung nach absolut abwegig. Komme aus Bremen und hab noch von keinem Bremer das Wort Braunkohl gehört. (nicht signierter Beitrag von 89.245.249.25 (Diskussion) 13:00, 4. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Dann wurdest offenbar noch nie zur Schaffermahlzeit eingeladen... [1], reicht das als Beleg?Oliver S.Y. 13:01, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Man muss wohl mit geschlossenen Augen und Ohren durch die Stadt gehen, um die von der IP behauptete Ahnungslosigkeit zu haben. Spontan erinnere ich, dass "Schinken-Poppe" (Spitzenkiel) und "Alte Gilde" (Gewerbehaus) auf ihren Stellern vorm Haus "Braunkohl" anbieten. Es stimmt allerdings, dass die in früheren Zeiten häufigere und selbstverständliche Bezeichnung "Braunkohl" zunehmend verdrängt wird. --Quarz 14:05, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

unterschied zwischen Grükohl und Braunkohl ist wie folgt Braunkohl hat breitere Blätter als Grünkohl und beim Kochen des Kohl ist ein wichtiger beweis, dass sich das Wasser beim Braunkohl lila färbt

Braunkohl und Braunschweig?[Quelltext bearbeiten]

"Braunschweiger hingegen verkünden voller Stolz, der Braunkohl komme aus Braunschweig und trage daher seinen Namen."

Also als ich als Nicht-Braunschweiger in einer Runde von Braunschweigern einmal diese Theorie vorgestellt habe, war sie völlig unbekannt und stieß auf einhellige Ablehnung...


Dass der Braunkohl hier so heißt, weil er ursprünglich aus unserer Ecke stammt und deswegen nach uns benannt ist (während alle anderen es natürlich wieder mal falsch aussprechen *Ironie*), habe ich tatsächlich schon mal gehört. Allerdings immer begleitet von einem versteckten Grinsen. Den Satz kann man in die gleich Schublade stecken, in der auch die Braunschweiger Anekdote, wonach >Christoph Columbus bei der Entdeckung Amerikas vermutlich (Braunschweiger) Mumme an Bord hatte< zu finden ist. Das ist typisch Braunschweiger Humor und sollte nicht ernst genommen werden. (Mal davon abgesehen, dass der Kohl bei uns ja schon gegessen wurde, als "Braunschweig" namentlich noch nicht "eingedeutscht" war und noch "Brunswiek" hieß. Das allein entkräftigt ja schon die "Braun"schweig - "Braun"kohl Theorie. ;) ) Tatsächlich weiß man bei uns gar nicht so genau, woher die Bezeichnung kommt. Man nimmt an, dass der Kohl in unserer Gegend früher mal eine entsprechende Farbe hatte. (nicht signierter Beitrag von 77.23.29.183 (Diskussion) 12:24, 18. Mär. 2014 (CET))Beantworten


Grünkohl ist nicht nur ein Kohl, es ist die "Weißwurst des Nordens", sozusagen. Sie ist ein fester Bestandteil der norddeutschen Kultur! Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung!



Davon ab ist die Formulierung "Braunschweiger hingegen verkünden voller Stolz" auch völlig daneben... Wie verkünden gar nichts. (nicht signierter Beitrag von 188.99.188.91 (Diskussion) 02:45, 21. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Hobbygärtners und -gärtnerins Weisheiten[Quelltext bearbeiten]

Hobbygärtners und -gärtnerins Weisheiten auch hier. Da hatte ich nun schon die Kulturanleitung für Privatgärtner auf ein erträgliches Maß umgeschrieben (eigentlich sollen in den Artikeln keine "Hausfrauentipps" stehen) und gleich kurze Zeit später wird wieder etwas in diese Richtung hineingepackt. Daß die eine oder andere Pflanzenart die anderen Arten gut oder schlecht beeinflußt ist in den meisten Fällen eine Glaubenssache - also "soll so sein" und nicht "ist". Was erwiesen ist: keinen Kohl dort pflanzen wo im letzten Jahr Kohl stand (Fruchtwechsel um Krankheiten zu vermeiden). --BotBln 21:39, 28. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hausfrauentipps?[Quelltext bearbeiten]

Wie kommst du auf die Idee, dass es sich bei den Empfehlungen, was in welcher Nachbarschaft am besten wächst, um Hausfrauentipps handelt? Leider habe ich es wohl verpasst, Literaturangaben zu machen, was ich hiermit nachhole: Die Empfehlungen mit genau der Formulierung "Gute Nachbarn", "schlechte Nachbarn" stammen aus dem Buch: "Fachkunde für Gärtner" v. Holger Seipel. Dabei handelt es sich um ein Unterrichtsbuch für die Ausbildung zum Gärtner/Gärtnerin. Tja, es gibt eben noch andere Gärtner/innen auf dieser Welt. Überrascht dich das? Deine Korrekturen sind ja ok, aber deine Kommentare höchst unpassend! schroboe

so wie das da ursprünglich geschrieben stand wird das wohl nicht in dem angesprochenen Buch stehen. Gegenbeispiel im Buch für angehende Dipl.Ing. Gartenbau und Gärtnermeister für Gemüsebau: D.Fritz, W.Stolz: Erwerbsgemüsebau, wird das Thema nicht mal erwähnt. Es entbehrt halt einer wissenschaftlichen Grundlage. Klar man kann ein wenig darauf achten und solche Erfahrungswerte sollte man auch in Erinnerung behalten. Im Erwerbsgemüsebau könnte man sich ohnehin nicht danach richten. Da sind Anbaupläne und Fruchtfolgen wichtig. Soll wirklich nicht böse gemeint sein, aber so wie das dort geschrieben stand und dann gleich wieder als tatsache wieder hineingeschrieben wurde das geht nicht. (falls du also angenommen hast ich wäre nicht vom fach, wirst das jetzt vielleicht nicht mehr annehmen.)--BotBln 17:27, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Frage zur Gehaltsangebe[Quelltext bearbeiten]

"100mg/100g Vitamin C"...bezieht sich die Angabe auf die Frischmasse oder Trockenmasse?

Das bezieht sich auf 100g Grünkohl. Viel Spaß bei den Erbsen. -- 83.135.127.227 21:49, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Süsse Kartoffeln[Quelltext bearbeiten]

Als eingefleischter Schleswig-Holsteiner möchte ich Einspruch gegen dir Röstkartoffeln erheben. Ich kenne den Grünkohl hauptsählich mit süßen, also in Butter und Zucker angebratenen Pellkartoffeln. Außerdem nennnt Schleswig-Holstein niemand die Bratkartoffeln Röstkartoffeln, einem eher im südlichen Deutschland verbreiteten Bezeichnung, sondern immer Bratkartoffeln.

Grünkohl mit Zucker[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich weiß, ist es in der Region LWL (Ludwigsluster Land) durchaus eine gängige Variante seinen Grünkohl mit Zucker zu essen. D.h. ganz normal zubereiten (mit Kassler, Pinkel,....), Kartoffeln als Beilage und einfach 1-2 TL Zucker über den Kohl streuen. Zumindest esse ich ihn immer so, weil schon meine Oma es nicht anders getan hat und mir versichert hat, dass das typisch ist für die Region. Auf jeden Fall gibt es nichts besseres!! (nicht signierter Beitrag von 85.127.234.19 (Diskussion) 16:27, 29. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Je weiter nach Norden, desto süßer wird das Essen (bis zu den dänischen karamelisierten Bratkartoffeln!). Eine ähnliche Wirkung haben übrigens auch Frost, langes, langsames Köcheln und Wiederaufwärmen. 2003:7A:8E3D:1704:C433:EC7A:5A83:593A 00:45, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Grünkohl weltweit[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe das nicht. Wie kann Grünkohl in Afrika wachsen, wenn er doch Frost braucht, um lecker zu schmecken??? Und ist das genauso ein Grünkohl wie unserer oder eine andere Sorte? Und wie wird er dort zubereitet, weiss das jemand zufällig? gruss, Christine --88.70.81.10 19:43, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Komtt drauf an, wo in Afrika. Südafrika hat ein zu Europa vergleichbares Klima. Siehe Karte: nl:Gematigd klimaat --Lkl 09:40, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ohne Frost schmeckt er viel leckerererer! Und ist gesünder.--91.10.44.158 13:20, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Äthiopier hatte mir mal ein ein sehr leckeres, äthiopisches Grünkohlgericht vorgesetzt. Er erklärte mir, dass Grünkohl ein wichtiger Teil der äthiopischen Küche ist. Allerdings sind die Sorten in Äthiopien andere als in Norddeutschland. Sie sind vor allem eben darauf hin gezüchtet, ohne Frost auszukommen. Das Gericht war eigentlich der norddeutschen Variante "im Prinzip" gar nicht so unähnlich. Fleisch, aber auch ganze, gekochte Eier wurden zusammen mit dem Grünkohl gegart. Statt Kartoffeln gab es "Injera", äthiopisches, weiches Fladenbrot dazu. Die Würzung ist aber dann doch deutlich anders als bei uns, und gibt dem Ganzen eine eher exotische, afrikanische Note.--Daniel-hoffmann (Diskussion) 22:41, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Erst einmal ein Lob zu der gelungenen Seite. Gratulation! 2 Vorschläge zur Verbesserung:

1. Die WHO (CH) hat Grünkohl als gesündestes Lebensmittel der Welt gekürt! Quelle VOX TV, sollte auf jeden fall noch einmal recherchiert werden.

2. Grünkohl mit Bregenwurst, wie er traditionell im hannoverschen Land gegessen wird, besteht aus Grünkohl, in dem Schweinebauch mit gegart wird, dazu wird Kassler und /oder Bregenwurst mit Bratkartoffeln und/oder Salzkartoffeln gereicht.

Als kleine Anmerkung: In der Region Hannover war traditionell am Buß und Bettag "Grünkohlwanderung". Am Feiertag gingen Freunde gemeinsam auf Wanderung um abschließend zum Grünkohlessen (+ nen Korn oder Aquavit) in einem traditionellen Gasthof einzukehren. Mit Abschaffung des Feiertages findet diese Wanderungsbewegung nur noch in kleinem Maßstab am Wochenende nach Buß und Bettag statt. --> GenomX

Kohlkönig[Quelltext bearbeiten]

Wie aktuell ist die Angabe, G. Verheugen sei der aktuelle Oldenburger Grünkohlkönig? Habe ich nicht neulich irgendwo gelesen, Frank-Walter Steinmeier sei zum neuen Kohlkönig ernannt worden? --84.188.202.60 13:59, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

„Braunkohl“ (un)gleich „Grünkohl“ ?[Quelltext bearbeiten]

Zur weiteren Verwendung Diskussion von da hierher kopiert:

Da ich keine Ahnung von Botanik habe, hoffe ich, dass man mir hier weiter helfen kann. V. a. die norddeutschen Botaniker unter Euch werden Grünkohl kennen, einige evtl. auch Braunkohl, der v. a. in und um Braunschweig gegessen wird. Angeblich soll es sich bei Braukohl um eine Variante des Grünkohls (Brassica oleracea convar. acephala var. sabellica L.) handeln.

Neben den (z. T. fragwürdigen) Informationen, die im Artikel „Grünkohl“ über den „Braunkohl“ stehen, nachfolgend ein paar Hinweise, die ich dazu gefunden habe:

„Aber es gab im braunschweigischen Anbaugebiet in früheren Jahrhunderten tatsächlich eine besondere Kohlsorte, die sich durch eine bräunlich-violette Färbung auszeichnete. Darauf jedenfalls weisen Überlieferungen aus dem 18. Jahrhundert und in alten Rezepten aus dem 19. Jahrhundert hin. In einem Freilichtmuseum in der Altmark bei Salzwedel wird seit 1986 wieder Braunkohl angebaut, um seine geschichtliche Bedeutung zu unterstreichen.“

Braunschweiger Zeitung vom 10.02.2005

„Im Bremischen wie auch im Oldenburgischen wurde noch im 19. Jahrhundert der so genannte Langkohl gegessen, der eindeutig bräunlich-violette Blätter hat und daher ausdrücklich als Braunkohl bezeichnet wird.“

„Das Braunkohl-Experiment“

Meine Fragen:

  1. Gibt es tatsächlich einen/diesen Unterschied zwischen „Grün-“ und „Braunkohl“?
  2. Wie ist der botanische Name für „Braunkohl“?
  3. Welche (botanischen) Unterschiede bestehen noch zwischen den beiden?
  4. Stimmt der Hinweis auf das Freilichtmuseum in der Altmark bei Salzwedel?
  5. Existieren reputablere Quellen zum Thema als die Braunschweiger Zeitung?
  6. Sonstige Informationen?

Vielen Dank im Voraus! Brunswyk 16:22, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ohne Deine Einzelfragen abzuarbeiten: In den meisten Gegenden ist Braunkohl ein Synonym für Grünkohl. Wer gerne in Schubladen denkt, kann auch beide als unterschiedliche Formen des Krauskohls (Brassica oleracea var. sabellica) betrachten. Grünkohl (= Brassica oleracea var. sabellica forma sabellica) und Braunkohl (Brassica oleracea var. sabellica forma rubra). Das ist aber eine künstliche Einteilung, tatsächlich gibt es auch in Grünkohlpopulationen aus einheitlichem Saatgut immer wieder rotbraun gefärbte Pflanzen (und umgekehrt). Wenn Sortentester Unterschiede schmecken, haben diese ihre Ursache nicht im Vorhandensein oder Fehlen der Anthozyane (natürliche rote Farbstoffe), sondern eher in der sortentypischen Kombination der Senfölglykoside und anderer sekundärer Pflanzenstoffe. Zweifellos gibt es alte Landsorten, die anders schmecken als moderne ertragreiche EU-Ware, aber ich halte es für einen Irrtum, wenn man vereinfachte und sagte, grüner Krauskohl = fades Allerweltsgemüse, versus brauner Krauskohl = wiederentdeckter Gaumenkitzel. Es gibt bei beiden Farbschlägen sehr unterschiedlich schmeckende Linien. Hier noch zwei Literaturhinweise, die Dir vielleicht weiterhelfen (wenn auch nicht auf Braunschweig bezogen):
  • Heller, R. (1997/98): Napp vull Kohl mütt sin. – Zur einstigen Bedeutung des Braunkohls (Brassica oleracea convar. acephala var. sabellica L.) in der Ernährung der Landbevölkerung der Altmark und benachbarter Gebiete. Altmark-Blätter (Heimatbeilage der Altmark-Zeitung) vom 13.12.97 S.195-197, 03.01.98 S. 1-4 und 10.01.98 S. 7-8.
  • Hentschel, K. (2000): Braunkohl hat Tradition. - Samensurium (Hrsg.:Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt), S. 28-29. [2]
Beste Grüße -- Geaster 17:46, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nur ein weiterer Hinweis aus dem Kochbuch von Mathilde Erhardt 1904. Dort wird auch die Unterscheidung nach glatten oder krausen Blättern beschrieben. Das ist also auch kein spezielles Merkmal der einen oder anderen Sorte. Nach meiner Erfahrung im Braunschweiger Raum wird dort aber traditionell nicht zwischen Grünkohl und Braunkohl nebeneinander unterschieden, sondern alles unter Braunkohl verzehrt. In klarer Abgrenzung zum Westfälischen "Grünkohl".Oliver S.Y. 19:08, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Brunswyk 17:24, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

  • Ich kenn' aus dem Magdeburgischen Braunkohl nur als Synonym für Grünkohl.
  • Bei dem Freilichtmuseum in der Altmark muss es sich wohl um jenes in Diesdorf handeln, in dem man sich auch um den Erhalt von vom Aussterben bedrohten Nutzpflanzen bemüht.[[3]]
  • Beobachtung aus 2 Jahren New York Aufenthalt: Dort wird bei den Deutschstämmigen auch gern Grünkohl gegessen oder von Heimatvereinen o.ä. sog. Kale Dinner veranstaltet. Auf dem Wochenmarkt oder in guten Geschäften gibt es dort zu der üblichen, grünen Variante auch gelegentlich eine rötlich-violette Variante zu kaufen (die Farbe erinnert an Rotkohl). --Zarbi 19:21, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Braunkohl[Quelltext bearbeiten]

Richtig wäre bei "Grünkohl" ein Link zur korrekten Bezeichnung Braunkohl, denn schließlich hat ja nicht nur der "Grünkohl" grüne Blätter. (nicht signierter Beitrag von 77.20.55.229 (Diskussion | Beiträge) 12:10, 5. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

„Braunkohl“ ist nur regional üblich, die allgemeine Bezeichnung ist nun mal „Grünkohl“. Rainer Z ... 16:11, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Moos" für Grünkohl in Westfalen?[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits, "...in Westfalen wird Grünkohl Moos genannt." Dies möchte ich in Zweifel ziehen. Ich habe bis zu meinem 35. Lebenjahr in Westfalen gelebt und dies nie gehört oder gelesen. Sowohl im Sprachgebrauch wie in Speisekarten, in Geschäften, auf dem Markt usw. ist mir dort immer nur "Grünkohl" begegnet. Ich entferne diese Passage daher. Falls darauf bestanden wird, bitte ich mit einem Revert dies auch entsprechend zu belegen, dann aber bitte mit dem Hinweis, dass es sich um eine weitere, eher seltenere Bezeichnung handelt. Danke und Grüße --91.36.101.31 17:04, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

https://www.borkener-heimatverein.de/portfolio-item/moos-met-wat-debi/ --79.140.120.252 20:24, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ernte im ersten oder zweiten Jahr?[Quelltext bearbeiten]

Da die Pflanze zweijährig ist, finde ich es wissens- und erwähnenswert, ob die Ernte meist im ersten oder zweiten Jahr erfolgt. BNutzer 21:07, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich hätte dies für algemein bekannt und daher nicht unbedingt erläuterungswert gehalten, aber wie die Frage zeigt, ist dem wohl nicht so: Die Ernte der Blätter erfolgt am Ende des ersten Standjahres. Das zweite Jahr würde benötigt werden, wenn die Pflanze blühen und Samen ausbilden soll. Bei vielen Blattgemüsen werden in diesem Zustand die Blätter dann aber unansehnlich bzw. die Inhaltsstoffe verändern sich unvorteilhaft.--Zarbi 16:05, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Anbau - how to[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt liest sich wie aus einem Gartenratgeber abgeschrieben.

Sollte ... ausreichend tief ... nicht zu ...

Das sollte m.E. etwas enzyklopädischer gefasst werden.--84.129.135.67 10:52, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zubereitung - Ratgeber moderne Küche[Quelltext bearbeiten]

Auch in diesem Abschnitt wird das Niveau und auch der inhaltliche Anspruch verfehlt. Hier werden Vorschläge unterbreitet es anders/ besser zu machen und Spezialitäten vorgestellt. Es fehlt im Grunde die Mitte des Gegenstandes. Wie es üblicherweise ist.--84.129.135.67 10:56, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die letzte Änderung rückgängig gemacht. Für das erste Als Hauptfaktor der modernen Grünkohlausbreitung in Westeuropa wird oft die Belagerung von Wien 1583 bezeichnet. Alle rezenten Zuchtformen können genetisch auf die damals von Sultan Sabbid Ali in seinem Feldlager geführten Formen zurückgeführt werden.

fehlt die Quelle, bei

Letztjährige Erkenntnisse der Grünkohlforschung legen eine eher osteuropäische Gemüseherkunft nahe; etymytologische Studien in der Ukraine (Postlov, Y. 2011) unterstützen sogar die These einer schleichenden nomadischen Invasion aus Zentralasien. widerstrebt mir das "Letztjährige" (und dazu die Quellenangebe und '2011'). Bitte keine solchen Zeitbezüge wie "dieses Jahr", "der aktuelle...", "vor einigen Wochen.." einbauen.--Mideal 12:32, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Münsterland[Quelltext bearbeiten]

Wäre es möglich, im Abschnitt "Verbreitung" darauf hinzuweisen, dass hier im Münsterland der Grünkohl als Eintopf mit geräuchertem Bauchspeck, Mettwurst und Kasseler zubereitet wird? Bislang steht noch gar nichts über das Münsterland im Text, und von Westfalen wird nur auf den östlichen Teil eingegangen. Aber auch hier (tief im Westen ;)) essen wir gerne und viel Grünkohl. (nicht signierter Beitrag von 109.91.236.47 (Diskussion) 11:12, 13. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Auch wenn das hier schon älter ist, schließe ich mich dem an. Im Norden wird von Pinkel gesprochen. Im Münsterland wie oben beschrieben. In Ostwestfalen gibt es Gemüsewurst [4]. In Hessen mit Kassler - außerdem wird es in Hessen eher mit Biss wie anderes Gemüse gekocht. In den anderen Regionen wird es sämig zubereitet (mit geriebenen Kartoffeln und Schmalz).
Natürlich solle Wiki keine Rezeptbuch sein ... aber auf regionale Unterschiede darf man eingehen. -- Gerold (Diskussion) 20:39, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Achja, Ihr kulinarischen Lokalpatrioten, es ist im eigenen Tal immer etwas ganz Besonderes. Leider sind wir aber nunmal in der Wikipedia. Trotz vieler persönlicher Berichte kenne ich kein einziges Buch, egal welcher Qualität, welche tatsächlich auf nationaler Ebene eine Gegenüberstellung vornimmt. Vielmehr entstammt dieses vermeintliche Wissen meist nur der Meinung einiger wenger "Sachbuchautoren". Es ist allgemein üblich, zu Grünkohl in Norddeutschland Rauchfleisch und portionierte geräucherte Wurst und Rohwurst zu essen. Selbst der Begriff "Pinkel" ist nicht eindeutig, da damit verschiedene Wurstsorten bezeichnet werden. Und auch in Hessen unterscheiden Hessen untereinander mind. 3 verschiedene Regionalküchen mit jeweiligen Besonderheiten. Da pauschal von Eigenschaften zu sprechen, halte ich für gewagt. Genauso die Frage nach dem "Biss". Garzeiten von weniger als 60 Minuten sind erst in den letzten Jahren aufgekommen, traditionell wird der völlig zerkocht, kenne sogar Rezepte, bei denen er 24 Stunden gegarrt wird. Genauso ist es regional doch verschieden, ob Bauch, Nacken, Bug oder Rücken frischt, gepökelt oder gepökelt und geräuchert verwendet wird. Da unterscheiden sich die Rezepte in einem Dorf manchmal mehr als zwischen weit entfernten Regionen, wo es mal Grün- mal Braunkohl heißt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Endlich habe ich meine Schublade (kulinarischer Lokalpatriot, der sich in seinem Tal als etwas besonders vorkommt) gefunden. Danke! -- Gerold (Diskussion) 11:50, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Willkommen, da bist Du in guter Gesellschaft. Stecke bei einigen Themen auch drin, aber nur wenn man sich dessen bewußt ist, schaut man vieleicht doch etwas weiter, bevor man über "darf" schreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:16, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vitamine[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich sehe da viele Vitamine A-K und Mineralstoffe. Kann jemand sagen, welche davon in der warmen Mahlzeit nach dem langen Kochen übrigbleiben? Danke, mfGDas blaue Rad (Diskussion) 22:56, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Da an anderer Stelle Kritik geäußert wurde, hier nochmal zur Klarstellung. Grünkohl wird unstrittig der Norddeutschen Küche zugeordnet. Die Frage ist jedoch, ob Berlin zu Norddeutschland gezählt wird. Sprachlich wird es als Landzunge zum Mitteldeutschen nördlich der Benrather Linie gezogen, wenn man Niederdeutsch mit Norddeutsch verbindet. Wenn man jedoch Deutschland an der Mainlinien zweiteilt, gehört Berlin, Thüringen und ein Großteil von Hessen dazu. Dem ich nicht widersprechen möchte. Aber so richtig stabil ist der Ansatz Norddeutscher Küche bei solchen Grenzfällen nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:01, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Leider gibt es noch keine Erwähnung zur Verwendung von Grünkohl als Sprossen / Keimsprossen. Insb. würde mich interessieren ob bzw. was es dabei für Unterschiede zwischen den Sorten gibt.

Schlesien?[Quelltext bearbeiten]

Neulich wollte mir eine Berlinerin/Brandenburgerin weismachen, dass Grühnkohl als Gericht nicht etwa wie allgemein behauptet im Norden Deutschlands (und der Niederlande) beheimatet sei, sondern ursprünglich aus Schlesien stamme und von dort auf Brandenburg/Berlin "übergeschwappt" [sic] sei. Abgesehen davon, dass dies meinem bisherigen Wissen und den mir zugänglichen Informationsquellen (einschl. Wikipedia) widerspricht, habe ich eine solche Theorie auch noch nie gehört. Hat jemand hier so etwas jemals gehört? Und, falls ja, könnte da (wider Erwarten) etwas dran sein? Und unabhängig davon: weiß vielleicht jemand, ob ein Grünkohlgericht überhaupt in Schlesien traditionell bekannt bzw. verbreitet [gewesen] ist? --80.187.114.93 06:15, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Grünkohl ist zumindest im Saarland und im Stuttgarter Raum ein Standard Winteressen, und der rohe Kohl kann auf dem Wochenmarkt gekauft werden.
Grünkohl soll vor der Verbreitung der Kartoffeln überall in Deutschland ein Winteressen gewesen sein, und war für die Vitamin C Zufuhr im Winter hilfreich. Grünkohl kann halt noch im Dezember und Januar geerntet werden. --77.22.111.168 00:46, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nährwerte[Quelltext bearbeiten]

Die Nährwerte von Grünkohl haben sie auf der Quellenwebsite deutlich geändert. --2A02:810D:4AC0:17C9:80C8:3F3A:B4B7:99DC 17:32, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten