Diskussion:Gran Buenos Aires

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von X2liro in Abschnitt Tren de la Costa
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Laut Plan ist der partido Tigre wesentlich größer als San Fernando, in der Tabelle ist die Fläche aber mit 950 km² im Vergleich zu 360 (Tigre) angegeben ?

Zu San Fernando gehört ein großer Teil des Deltas des Río Paraná, der nicht direkt mit dem Festlandsteil verbunden ist. Die Karte ist eigentlich falsch, denn der kleine grüne Zipfel (sowie Bereiche, die gar nicht in der Karte auftauchen) nordöstlich von Tigre gehört zu diesem Delta-Gebiet, also zu San Fernando und somit auch zum Gran Buenos Aires (in administrativer Hinsicht, nicht als bebaute Fläche).--cromagnon ¿? 17:11, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:15, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tren de la Costa[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen wirklich plausiblen Grund, ausgerechnet diese vorsichtig ausgedrückt am wenigsten wichtige Strecke, die noch dazu technisch völlig abweichend vom übrigen Vorortbahnnetz ist, als einzige in diesem Artikel zu erwähnen? Die Strecke Retiro–Tigre des Teilnetzes Mitre führt praktisch in Sichtweite ebenfalls nach Tigre, sie weist eine mehrfache Beförderungsleistung auf. Der Halbstundentakt mit kleinen Sechsachsern beim »Tren de la Costa« ist dagegen ein Witz, zumal es in Bartolomé Mitre/Avenida Maipú keine Durchtarifierung und auf der Regelspurstrecke den doppelten Grundpreis gibt. Ganz grundlos wurde diese Strecke, die vorher durchgehend zum Netz Mitre gehörte, 1961 nicht bis Bartolomé Mitre zurückgezogen. –Falk2 (Diskussion) 15:26, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Falk2. Auch wenn ich den Abschnitt nicht eingefügt habe, vermute ich die Antwort zu kennen: Der Tren de la Costa und seine Stationen sind bei Touristen (und auch Einheimischen) als Ausflugsziel beliebt. Er wurde 1995 eingeweiht und dabei wurden auch einige Stationen aufgehübscht oder sogar neu errichtet. Man kann sich z.B. von Station zu Station bewegen und dort einkaufen oder sich anderweitig unterhalten. Hier auf Englisch: [1] Ich nehme an, der Abschnitt hier im Artikel zielt nicht auf Eisenbahnliebhaber ab, sondern greift den Zug auf, weil er auch in Reiseführern steht. Die Vorstädte von Buenos Aires sind (mit Ausnahme des Tigre) touristisch eher weniger beliebt, da ist der Tren de la Costa tatsächlich ein Highlight. Grüße --X2liro (Diskussion) 16:42, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es kann natürlich sein, dass hier meine Unempfindlichkeit für Touristenfallen eine Rolle spielt. Nur ist es doch so, dass man, um überhaupt zum Ausgangspunkt Avenida Maipú zu gelangen, ohnehin mit Zügen des Mitre-Netzes fahren muss. Hinweise auf die Spielzeugeisenbahn gibt es noch nichtmal im Bahnhof Retiro Mitre. Dafür aber mindestens alle zwanzig Minuten direkte Züge nach Tigre. Dass man dann nur einmal bezahlen muss, kriegt man erst mit, wenn man in die Touroistenfalle »tren de la Costa« getreten ist. Natürlich sind die Fahrpreise für Europäer ohnehin sehr niedrig und mit einer Tarjeta Sube sinken sie auf ein Drittel. Man müsste schon Folgen-sie-dem-Regenschirm-Kreuzfahrer sein, um das nicht mitzukriegen. Doch ausgerechnet die kommen ohnehin nicht zu dieser Strecke, weil sie die Stadt nur aus dem Busfenster sehen. In Tigre stauen sich die Reisebusse schon, an der Avenida Maipú und Bartolomé Mitre habe ich dagegen bei den allerdings nur drei Reisen nach Argentinien nie einen stehen sehen. Das pleitegegangene Einkaufszentrum, dass die beiden Endpunkte verbindet, kann man letztlich auch niemandem zeigen.
In Reisehandbüchern wird die Strecke tatsächlich erwähnt und auch herausgestellt, aber in der Regel wird dort auch das übliche Nahverkehrsnetz beschrieben. Man merkt allerdings, wenn ein Text von einem Angehörigen der US-Mittelschicht geschrieben wurde. Für die besteht der Stadtverkehr aus Taxen, »Remisen«, Bussen und eventuell der U-Bahn. Nachtrag: Rate mal, von wem das erste Bild im englischen Wikipedia-Artikel ist…
Richtig abschreckend ist der Blick auf den Río de la Plata. Gibt es auf der Welt noch eine Küstenstadt, wo das Baden auf ganzer Länge verboten ist? Wer baden will, muss das auf der Nordseite in Uruguay tun. –Falk2 (Diskussion) 17:02, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Einblicke; in den 90ern war das schon eine touristische Aufwertung der an der Strecke gelegenen Vorstädte. Letztendlich nicht unbedingt um nach Tigre zu kommen, sondern der Weg war das Ziel. Ob die Route heute aus Sicherheitsgründen überhaupt noch zu empfehlen ist, weiß ich nicht. (Zum Río de la Plata: Der ist dreckig, da ist es vllt. ganz gut, dass Baden verboten ist. Bs.As. ist eben keine (Meeres-)Küsten-Stadt.)
Zum Artikel: M.E. tut es nicht weh, wenn die Info im Text erhalten bleibt. Grüße --X2liro (Diskussion) 17:53, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lies mal den spanischen Artikel, der ist (wie häufig) deutlich weniger euphorisch. Englischsprachige kriegen offenbar weniger mit, wenn etwas gegen den Bock läuft. Das hat schon was mit verfügbarem Einkommen und damit verbundenen Einblicksmöglichkeiten in die Welt zu tun. Und klar, das Baden in Buenos Aires ist nicht verboten, um die Korallenbänke zu schonen. Ich werde mir mal was überlegen, um den Nah- und Regionalverkehr und generell die Verkehrsverhältnisse einzubauen. Ohne Verkehr wäre der Ballungsraum nicht funktionsfähig. Getan hat man mir in Buenos Aires bisher noch nichts, nur (beim ersten Mal am ersten Tag) das Fahrrad nahezu unter dem Arsch weggeklaut. Ein bisschen ärgerlich war das schon. –Falk2 (Diskussion) 19:01, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dann sag ich schonmal danke, falls du die Zeit findest. Auskünfte zum Verkehr sind momentan ja kaum vorhanden. --X2liro (Diskussion) 19:27, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten