Diskussion:Grassi Leipzig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Skraemer in Abschnitt Architektur
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Artikel "Grassimuseum" mit allen Infos über die Institution und beide Bauwerke oder drei Artikel (Museum als Institution/Gebäudes Altes Grassimuseum/Gebäude Neues Grassimuseum)??? Irgendwie scheint es da Klärungsbedarf zu geben... --Ulf-31 15:43, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gedacht war es mal so, einen Artikel fuer das heutige Grassimuseum zu haben und dort auch das heutige Gebaeude zu beschreiben, und im Artikel Altes Grassimuseum eher das Gebaeude am Königsplatz/Willhelm Leuschner Platz und dessen heutige Nutzung als Stadtbibliothek. Grund dafuer ist, dass das alte Gebaeude mittlerweile mit dem Grassimuseum nichts mehr zu tun hat und seine eigene Geschichte als Messehaus, Verwaltungs- und Bibliothekssitz hat. Dagegen ist das was man heute unter Grassmuseum versteht eigenlich eher das neue Gebaeude als die Insitution, das das Grassimuseum ja wiederum drei Museen besteht, die bereits ihre eigenen Artikel haben (sollen). Oder? --Prolineserver 19:13, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Diese Einteilung finde ich gut. In den hiesigen Artikel gehört aber noch ein jeweils kurzer Überblick über den Sammlungsbestand vom Völkerkunde-, Musikinstrumenten- und Kunstgewerbemuseum. Denke, dass die drei Sammlungen aber auch je einen eigenen Artikel für sich erhalten sollen. Für das Kunstgewerbemuseum gibt es dazu einen recht brauchbaren Überblick auf der Homepage und die Rezension in der FAZ (z. B.). – Werwiewas-bitte? 08:46, 1. Dez. 2007 (CET) –
Wollte nur nochmal kurz darauf aufmerksam machen, dass es sich nicht nur um drei Sammlungen sondern um drei verschiedene Einrichtungen handelt. Das Musikinstrumentenmuseum gehört bspw. zur Universität, das Völkerkundemuseum dem Freistaat Sachsen und das Kunstgewerbemuseum gehört zur Stadt Leipzig. Ausser der gemeinsamen Nutzung des Gebäudes haben die drei Museen nichts miteinander zu tun. Manducus 07:38, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Überblick über den Sammlungsbestand - Vorschläge[Quelltext bearbeiten]

Für den Teil Völkerkundemuseum beginne ich mich mal mit einem Vorschlag - bitte einfach hier Weiteres einarbeiten:

Völkerkundemuseum, Sammlungsbestand[Quelltext bearbeiten]

In der Dauerausstellung wird gegenwärtig Afrika, Südostasien und Südasien mit Exponaten präsentiert. Ziel ist für das Frühjahr 2009 eine Ausstellung zu den Kulturen aller Erdteile. Zu den ostasiatischen Sammlungen gehören über 20.000 Objekte aus China (inklusive Tibet und Taiwan), Japan (ca. 9.000 Objekte) und Korea (ca. 2.000 Objekte) mit der Ainu-Sammlung, der Japan-Sammlung des ehemaligen Museums der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens in Tokyo, der Japan-Sammlung für die Weltausstellungen in Wien und Paris, der Japan-Sammlung Karl Rathgens (Tsubas, Menukis, Kozugas, Farbholzschnitte), der Japan-Sammlung des Medizinraths Botho Scheube, der Sammlung Hermann Freiherr Speck von Sternburg (u.a. tibetische Thangkas und religiöse Plastik, chinesische Drachenroben), der Sammlung Stenz (Shandong), einer Taiwan-Sammlung mit über 300 Objekten der Ureinwohner Taiwans, insbesondere der Tau (Yami) von der Insel Lanyu.

Der Sammlungsbereich Südostasien besteht aus ca. 11.000 Objekten vor allem aus Indonesien, Thailand und Birma. Der Grundstock der Südasiensammlung geht auf Gustav Klemm (1802-1867) zurück.

Aus Sri Lanka stammen mehr als 100 Masken des Kolam, einer Volkstheatertradition. Eine Besonderheit der Leipziger Südasiensammlung stammt aus der Expedition des Anthropologen Egon von Eickstedt (1926/27) u. a. zur Vedda in Sri Lanka, der Saora im östlichen Zentralindien (Orissa), der Andamaner und Nikobarer. Ein Sammlung stammt aus den Chittagong Hill Tracts (Bangladesch, Sammlung Konietzko 1917, 1927, 1929).

Den Kern der Ozeaniensammlung bilden rund 20.000 Objekte aus den ehemaligen deutschen Südseeschutzgebieten in Melanesien.

Australien wird u. a. mit Sammlungen von der Ostküste Queenslands, einer kleinen Sammlung von Schilden aus der Regenwaldregion der Palmer Goldfields (19. Jahrhundert) repräsentiert.


Ich weiss nicht, ob es so sinnvoll ist, das Völkerkundemuseum hier nochmal so ausfuehrlich zu beschreiben. Ein bis zwei allgemeine Saetze (was wird in dem Museum ausgestellt, seit wann gibt es das, wie viele Exponate hat es und wie viele werden ausgestellt) wirde ich als völlig ausreichend empfinden. Der Rest sollte ja unter Museum für Völkerkunde zu Leipzig sein - zumindest ist das meine Meinung. --Prolineserver 15:39, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten
wie ich damit anfing, habe ich das auch so angestrebt. Aber um sinnvoll zu kürzen, braucht es bei mir doch erst mal den zwischenschritt eines längeren Überblicks. Du bist ganz frei, diesen text weiter zu straffen und zu ergänzen. wie du wahrscheinlich gesehen hast, habe ich die "Langfassung" schon im Hauptartikel Völkerkundemuseum verwendet. Hier steht sie nun noch zur weiteren Bearbeitung. grüße --Werwiewas-bitte? 14:27, 2. Dez. 2007 (CET)

Kunstgewerbemuseum, Sammlungsbestand[Quelltext bearbeiten]

- Lücke

Musikinstrumente, Sammlungsbestand[Quelltext bearbeiten]

- Lücke

Architektur[Quelltext bearbeiten]

Zwischen zwei Lisenen: Alfred Thiele: Sinnende, 1929, Zementguss

Gibt es Literatur zur Architektur der Bauten? In [1] steht:

„das seit 1929 in einem spektakulären Art-déco-Komplex aus rotem Porphyrstein residiert“

Auf der Seite Steinputz ist angegeben, dass die Fassade aus Steinputz sei. Ich erinnere aber an mehreren Stellen in älterer und neuerer Literatur gelesen zu haben, dass der Bau tatsächlich aus dem bekannten roten Rochlitzer Porphyr besteht. Auf dem nebenstehenden Bild sieht mir das eher nach massivem Werksteinen aus Porphyr aus, als Steinputz. --Skraemer (Diskussion) 15:44, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Im Bild des Artkels Steinputz erkennt man bei voller Auflösung recht gut den Unterschied zwischen dem Putz der Wandflächen (wobei ich glaube, dass es gar kein Steinputz der im Artikel beschriebenen Art ist) und dem Porphyr der Schmuckelemente. Ansonsten hilft auch, mal das Original anzusehen. Du bist ja aus Leipzig. Beste Grüße --Martin Geisler (Diskussion) 17:11, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Meinst du die geputzen Bereiche zwischen den Fenstern als Steinputz? Ja, man müste es sich im Original ansehen. Ich denke jedoch, dass dies normaler Putz ist. Höchstens die Faschen der Fenster könnten Steinputz sein, aber da würde der Einheitlichkeit widersprchen da andere Teile ganz sicher Werksteine aus Porphyr sind. --Skraemer (Diskussion) 19:42, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten