Diskussion:Groß-Hamburg-Gesetz

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Könnte man hier noch ein paar Karten Einbauen? (nicht signierter Beitrag von Ditschi (Diskussion | Beiträge) 21:22, 11. Aug. 2005)

Könnte man sicherlich - mach doch mal! :-) --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 23:21, 11. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mir neulich mal erlaubt, zwei Karten zu erstellen und einzusetzen: Die erste Karte zeigt das ursprüngliche Gebiet Hamburgs und – farblich hiervon abgesetzt – das beigetretene Gebiet. Die zweite Karte zeigt das beigetretene Gebiet und dessen genaue Ortsbezeichnungen. Das alles vor dem Hintergrund (auch auf den Bildbeschreibungsseiten), dass sich einige Grenzen im Rahmen dieses Gesetzes verschoben bzw. geändert haben. -- pincerno 15:01, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
So wird das ganze doch gleich viel anschaulicher. Danke --Ditschi 17:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es fehlen die abgetretenen Gebiete (Cuxhafen,Geesthacht,Walddörfer)--Norbirt 19:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es auch viel anschaulicher, die visuelle Übersicht hatte zuvor ein wenig gefehlt.
Es können nicht alle Auswirkungen des Groß-Hamburg-Gesetzes dargestellt werden, insbesondere nicht Gebietsveränderungen betreffend Lübeck oder Mecklenburg, siehe auch Bildbeschreibungsseite: Die Grafik zeigt die Freie und Hansestadt Hamburg in ihren Grenzen bis 1937 und die eingemeindeten Gebiete. Sonstige Gebietsveränderungen als Folge des Groß-Hamburg-Gesetzes, insbesondere für die Bereiche Geesthacht, Cuxhaven, Großhansdorf oder Lübeck, bleiben auf der Grafik unberücksichtigt. Für die abgetretenen Gebiete Cuxhaven, Geesthacht und Großhansdorf/Schmalenbeck gibt es bereits zwei andere Karten; insofern kann sich die Darstellung detailliert auf das Gebiet innerhalb der heutigen Stadtgrenzen konzentrieren, das ist gerade ihr Vorteil. Gruß -- pincerno 21:00, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo findet man die? Ditschi 16:47, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier und hier. Sie werden in Bezirke in Hamburg verwendet. -- Pincerno 22:49, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur historischen Karte von 1890 (Karte 3 im Artikel): Was ist denn die Örtlichkeit "Solubona" zwischen Stellingen und Eidelstedt? --79.202.217.178 15:33, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Solabona Hamburg-Eidelstedt#Parks --Vsop (Diskussion) 15:48, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

"In diesem Zusammenhang sei auf die ambivalente Haltung der ehemaligen Bürgermeister Walter Dudek (Harburg) bzw. Max Brauer (Altona) hingewiesen, die in ihrer neuen Rolle im Hamburger Senat in dieser Frage eine Stellung bezogen, die ihrer vorherigen diametral entgegengesetzt war."

Finde ich etwas holprig formuliert. Kann man sicher besser machen... (nicht signierter Beitrag von 213.39.177.128 (Diskussion) Wwwurm)

Das ist nicht holprig, sondern sachlich (also kein POV) und präzise. In Wikipedia sollte man durchaus auch anspruchsvoll formulieren dürfen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:23, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die umgangssprachliche Verwendung von "bzw." könnte man aber gerne durch ein "und" ersetzen. -- Hayo S. 02:03, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

historische einordnung[Quelltext bearbeiten]

wenn niemand etwas besseres einfällt, (bzw. weiß) würde ich die historische einordnung vorerst ersatzlos streichen: die verlagerung des wirtschaftlichen schwerpunkts von der ostsee in die nordsee und damit der niedergang der hanse fand im 16. jahrhundert statt!!! bereits ende des 19. jahrhunderts war hamburg allemal der bedeutendste hafen deutschlands und der viertgrößte welthafen - und mit lübeck hat das alles nichts mehr zu tun ... eine historische einordnung des groß-hamburg-gesetzes läge im bereich: niedergang des welthafens nach der weltwirtschaftskrise, devisenbeschränkungen und einschränkung des welthandels durch die ns-wirtschaftspolitik, und militarisierung, also ausbau hamburgs zum rüstungsstandort und kriegshafen. dazu bedurfte es der industrien aus altona, wilhelmsburg und harburg für die industriearme kaufmannsstadt hamburg. - ich hab in der nächsten zeit leider nicht die muße, mich darüber her zu machen und das ordentlich zu formulieren. vielleicht findet sich ja jemand? -- Emma7stern 02:32, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass die Position Hamburgs durch das Gesetz gestärkt wurde, während die Position Lübecks durch den Entzug der territorialen Selbstständigkeit geschwächt wurde, ist offenkundig und geht bereits aus den vorigen Abschnitten des Artikels hervor. Ansonsten ist der Abschnitt inhaltlich reichlich deplatziert, einen Mehrwert vermag ich ebenfalls nicht zu erkennen. Ich schließe mich dem Vorschlag des Entfernens des Zwei-Satz-Abschnittes an und habe den Abschnitt heute entfernt. -- pincerno 10:26, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch meines Erachtens fehlt etwas zur Einordnung des Vorgangs in die politischen Agenden der damaligen Zeit. Der allgemeinen Agenda des NS (Aneignung des Staates durch die Partei) entsprach es, staatlichen Strukturen ein möglichst kleinteiliges Vort-Ort-Gepräge zu geben (etwa: Lebensmittelkartenversorgung in einem künftigen Krieg) und übergreifend zu beplanende Agenden in die Strukturen des Reiches zu überführen, um sie dort als nationalsozialistisch gelenkte Kriegswirtschaft führen zu können (insbesondere: Zweiter Vierjahresplan ab 1936). Diesem Grundzug einer "Aneignung des Staates durch die Partei" hätte es allerdings entsprochen, Lübeck ebenfalls den Stadtstaat-Status zu belassen. Genau das geschah aber nicht. Übersehe ich etwas? --79.202.217.178 16:50, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

einige Korrekturen und Präzisierungen 1937/1938[Quelltext bearbeiten]

  • Vom 1.4.1937 bis zum 1.4.1938 bestanden die alten Städte und Gemeinden noch ein Jahr lang fort
  • (nur) aus den ehemals preußischen 27 neuen Gemeinden in HH wurde am 1.4.1937 ein Landkreis Hamburg gebildet (siehe Belege) der bis zum 1.4.1938 existierte
  • am 1.4.1937 änderte sich für Bergedorf noch gar nichts, es blieb noch ein Jahr lang eine Stadt im Land Hamburg. Deswegen wird Bergedorf auch im Groß-Hamburg-Gesetz mit keiner Silbe erwähnt. Am 1.4.38 wurde Bergedorf wie alle anderen Städte und Gemeinden im Land Hamburg auch in die Einheitsgemeinde Hansestadt Hamburg eingemeindet.
  • Die beiden preußischen Gemeinden, die 1937 zu Hamburg kamen, hießen Kirchwerder und Finkenwerder, siehe Wortlaut des Groß-Hamburg-Gesetzes bzw. diese Quelle. Nichts mit "Preußisch-soundso" oder "Südteil von soundso".

Fehler in der ersten Karte[Quelltext bearbeiten]

In der ersten Karte werden Harburg und Wilhelmsburg verwechselt.--217.253.113.114 17:20, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Stadt "Harburg-Wilhelmsburg" wird durch eine einzige zusammenhängende dk.braune Fläche symbolisiert, also keine Verwechselung. --Drdoht (Diskussion) 10:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Partei von Petersen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel über Carl Pertersen steht, dass er Mitglied der DDP später DStP war. Hier steht er war Mitglied in der DVP. Was stimmt? -- 79.208.59.23 18:40, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

DVP ist wohl der Irrtum, die DDP (ab 1930 DStP) ist weit verbreitet belegt. ich änder das mal. vg --emma7stern 01:58, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
DVP war wohl mein Fehler, DDP ist korrekt siehe hier mfg--Drdoht (Diskussion) 10:43, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wann kam Neuwerk denn wieder zurück zu Hamburg? Sollte das nicht auch erwähnt werden in diesem Artikel? --Chriz1978 (Diskussion) 08:37, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stichwort dazu Cuxhaven-Vertrag --Chriz1978 (Diskussion) 08:42, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusammenbruch Infrastruktur[Quelltext bearbeiten]

„Mitte 1943 war die gesamte kommunale Infrastruktur kriegsbedingt kollabiert.“ So fürchterlich die Auswirkungen der Luftangriffe auf Hamburg waren - die Behauptung des Zusammenbruchs der „gesamten kommunalen Infrastruktur“ ist im Artikel - auch nicht im verlinkten Artikel Operation Gomorrha - nicht belegt. Dass es durch Luftangriffe eben nicht gelungen ist, die Infrastruktur „kollabieren“ zu lassen, wurde - zumindest nach dem Krieg - immer wieder betont. In einem Artikel über die Struktur der inneren Verwaltung hat dies aber ohnehin wenig zu suchen. Gruß --Hvs50 (Diskussion) 10:10, 16. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

So pauschal ist der Satz sicherlich zu hinterfragen, ganz falsch ist er aber nicht. Im Artikel Ortsamt (Hamburg) ist mit Quelle (Martens) angegeben, dass die Einrichtung der dezentralen Ortsämter sehr wohl eine Reaktion auf die weitgehende Verwüstung ganzer Stadtteile und den Zusammenbruch des öffentlichen Nahverkehrs war. Auch wurden von vormals 10 Kreisen (Vorgänger der heutigen Bezirke) die am stärksten zerstörten 3 oder 4 komplett aufgelöst bzw. auf andere Kreise aufgeteilt. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:35, 16. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Auch im Artikel Bezirke in Hamburg ist dargestellt, dass die bisherige Verwaltungsgliederung wohl deutlich dezentraler angelegt werden musste, was klar ist. Von Kollaps ist dort aber nicht die Rede. Dass der (schienengebundene) Nahverkehr bei Treffern auf die Trassen empfindlich gestört war, ist verständlich. Bildmaterial aus der unmittelbaren Nachkriegszeit (Sommer 1945) zeigt, dass überall Straßenbahnen fahren, bei rinsherum ragenden Ruinen und sich türmenden Schuttbergen. Das war also das erste, was aufgeräumt und wieder zum Laufen gebracht wurde, selbst nach beinahe täglichen Luftangriffen (Berlin). Dass auf die Zerstörungen und Behinderungen auch seitens der Verwaltung sofort reagiert wurde, zeigt gerade, dass sie nicht „kollabiert“ war. --Hvs50 (Diskussion) 14:45, 16. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Konkurrenz Hamburgs und der Nachbarstädte[Quelltext bearbeiten]

Durch die "Industrialisierung". Und die soll zu Beginn des 20. Jahrhunderts begonnen haben. Diese Datierung und Begründung der Konkurrenz (?) wirkt etwas verwaschen und unklar. --88.217.127.37 10:01, 5. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Da stand zwar nicht, dass die Industrialisierung im 20. Jahrhundert begonnen habe, sondern lediglich, dass sich "im Zuge der Industrialisierung" (also eines anhaltenden Prozesses ohne nähere Zeitangabe) zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine "ausgeprägte Konkurren" zwischen den Städten gebildet habe. Aber man (Sie? Du?) kann es sicherlich auch präziser formulieren, it's a wiki! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:56, 11. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich habe den betreffenden Satz mal umgestellt und hoffe, dass nun klarer ist was gemeint war. Allerdings ist die Konkurrenz zwischen Hamburg und insbesondere Altona und Harburg wesentlich älter und wurde durch die Industrialisierung - sowie den lange hinausgezögerten Zollanschluss Hamburgs ans Deutsche Reich (siehe Zollvereinsniederlage#Hamburg) - lediglich verstärkt. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:02, 11. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Vorgeschichte?[Quelltext bearbeiten]

Der bisherige Abschnitt "Zustandekommen des Gesetzes" ist m.E. noch suboptimal: Denn auch wenn das "Gesetz" erst unter den Nazis realisiert wurde, hatte die Diskussion um "Groß-Hamburg" einen längeren Vorlauf, der in all seinen Irrungen und Wirrungen auch angemessen dargestellt werden sollte. Die Initiative dazu ging nämlich bereits vor dem 1. Weltkrieg von den OB's von Altona und Wandsbek aus, während die erwähnten Hamburger Denkschriften erst als Reaktion darauf entstanden. Die Verhandlungen zwischen Preußen und Hamburg zogen sich über Jahre hin, und an deren Scheitern war keinesfalls nur einseitig Hamburger "Kompromisslosigkeit" schuld, wie im Text behauptet wurde (diese unbelegte Passage habe ich mal entfernt), sondern lag wohl eher an beiden Seiten, da nämlich auch Preußen seinerseits zu keinerlei Zugeständnissen bereit war. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:56, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Selektive Spätfolgen in der Einleitung?[Quelltext bearbeiten]

Ungeachtet der Tatsache, dass dieser in die Jahre gekommene Artikel generell eine Überarbeitung gut vertragen und besser gegliedert werden könnte, finde ich diese Ergänzung der Einleitung durch Benutzer:Ziko doch problematisch: Wie weiter unten im Text nachzulesen, gab es nach 1945 verschiedene Revisionsbemühungen, die nicht nur die Cuxhaven-Frage betrafen. Es stellt sich daher die Frage, warum dieser eine Aspekt hier selektiv rausgegriffen und in der Einleitung hervorgehoben werden soll? Zudem kommt mir der sprachlich reduzierte Duktus sehr klexikon-like vor und passt m.E. nicht zum Rest des Artikels. Letzteres ist freilich eher eine Geschmacksfrage, ersteres aber nicht. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:21, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Z.B. das Lübeck-Urteil kann gern ebenfalls erwähnt werden. Eine Überarbeitung wäre auch nicht schlecht. Was genau ist das Problem mit dem Duktus? Der Rest kann ja stellenweise verständlicher geschrieben werden. Ziko (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich halte die von Dir, Uwe, hergestellte Fassung so im Prinzip für gut (was Feinschliff nicht ausschließt). Die Bemühungen werden erwähnt, das finde ich in Ordnung, aber sollte für die Einleitung aber bitte nicht mehr als ein Satz sein. Das kann weiter unten in den Text. Der zweite Satz nennt das, was tatsächlich rückgeändert wurde, finde ich so völlig in Ordnung. Die Hafenprojekte um Nigehörn müssen da auch nicht rein. --Global Fish (Diskussion) 11:48, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Landkreis Winsen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Landkreis wurde bereits 1932 aufgelöst und in den Landkreis Harburg eingegliedert. Auch im originalen Gesetzestext (siehe Abbildung) wird er nicht erwähnt. Greizer2 (Diskussion) 19:07, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]