Diskussion:Großverbundplatte

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Falk2 in Abschnitt Lärmentwicklung
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Auch GVP?[Quelltext bearbeiten]

Auf der Suche nach ein paar gescheiten Fotos für den Artikel habe ich hier (c:Category:Tram rail track construction in Dresden) ein paar Aufnahmen aus Dresden gefunden. Ich geb zu, vom Gleisbau selbst kaum Ahnung zu haben, aber das sind doch auch GVP, oder nicht? Ich war nur stutzig was die Lönge angeht, die ja lt. Artikel bei 6 bzw. 12 m liegen soll. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:12, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nein, dabei handelt es sich nicht GVP, da bei GVP Gleis und Fahrbahndecke (also die Betonplatte) immer eine fest miteinander verbundene Einheit bilden, während auf dem Bild die Gleise in "klassischer" Bauweise bereits verlegt wurden und nun der Deckenschluss mit dem Einsetzen von losen Gleiseindeckplatten erfolgt. --Nicht-so-wichtig (Diskussion) 11:37, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es zehn Jahre her ist, ich gucke mal, wo sich der Krempel noch in Betrieb fotografieren lässt. Die Schnapsidee mit dem Einbau in Schotter ist mir fotografisch leider entgangen. –Falk2 (Diskussion) 01:28, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Lärmentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Die liegt offensichtlich nicht an der Großverbundplattenbauweise. Beim Fotografieren in der Dresdner Straße in Leipzig vor einer Woche war ich einigermaßen überrascht, dass selbst die Joche in schlechtem Zustand nicht für Geräuschänderungen sorgten. Entscheidend dürfte das alte Leiden gerade bei den LVB sein, es mit der Umrissbearbeitung der Radsätze nicht so genau zu nehmen. Dazu kommt der große Anteil an eingedeckten und mit Kraftfahrzeugen befahrenen Abschnitten sein, der gerade in Leipzig auffällt und sich in den letzten zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren auch noch weiter vergrößert hat. Der Straßenabrieb wirkt im Gleis als Schleifmittel und das ist den Beteiligten lange bekannt. Auf uneingedecktem Oberbau K oder W laufen selbst Gothawagen erstaunlich ruhig und leise. Der Kommentar eines Triebwagenführers war mal »Wenn die Räder so rund wie Kartoffeln sind, ist es kein Wunder, dass man das hört und spürt«. In Zwickau war man zumindest in den Achtzigern bei der Umrissbearbeitung der Radsätze sehr hinterher und als Folge liefen dort selbst die Schöneweider TZ 70/1 auffällig ruhig.

Der Bettungszustand spielt auch eine Rolle. Letztlich war die entscheidende Fehleinschätzung, dass man davon ausging, dass die große Auflagefläche zu einer geringeren Flächenpressung führt und man sich die Sanierung der Tragschichten sparen kann. –Falk2 (Diskussion) 16:35, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten