Diskussion:Gundermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Georg Hügler in Abschnitt Die Artikelbeschreibung ...
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Review 18. bis 25. Oktober 2007[Quelltext bearbeiten]

Zur Abwechslung mal eine vollkommen nutzlose heimische Pflanze. Ich denke, dass ich alles Sinnvolle zusammengetragen habe. Griensteidl 22:46, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Servus, ja sehr gut. Schaut IMHO komplett aus. Die Sache mit den günstigen Wachstumsbedingungen "können viele männliche Klone zwittrige Blüten " würde mich näher interessieren, ist aber nicht so wichtig. Ich habe im Düll / Kutzelnigg (obwohl die manchmal viel Schmarrn schreiben) noch ein paar Sachen gefunden, weiß aber nicht so recht ob die in diesem guten Artikel etwas verloren haben:
  • Blätter etwas nach toten Mäusen riechend (weiß gar nicht wie tote Mäuse riechen)
  • Wird in der Eifel "Kräutchen unter dem Zaun" genannt, da die Pflanze oft große Flächen unter Hecken und Zäunen einnimmt
  • Auch rein weibliche Pflanzen wurden beobachtet
  • Schwebfliegen futtern nur den Pollen
  • Fruchtreife VI - VIII

mfg --Tigerente 10:44, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die letzten drei Punkte sollten auf jeden Fall rein. Kannst Du das mit Quelle einbauen? Griensteidl 00:06, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Achja bei Ref 11 sind gleich zwei Bücher angeführt. Ist das so gewünscht? --Tigerente 10:53, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ja, ist bei ref11 Absicht. Das sind Überreste des alten Artikels, der mit den beiden Werken referenziert war. Griensteidl 00:06, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nun, der Abschnitt Verwendung zeigt ja, dass sie doch nicht so nutzlos ist. --Sr. F 16:14, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

hatte das Bild nicht so genau angeschaut. V.a. die Blätter lassen auch mich zweifeln. Bild ist mal dreußen. Griensteidl 00:06, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vollkommen nutzlos und nach toten Mäusen riechend, und das bei meiner Lieblingspflanze! Zur Giftigkeit hilft vielleicht dieser Link etwas weiter: [[1]], wobei ich darüber gerne mehr erfahren würde. Die Menschen essen Gundelrebe im Wildkräutersalat, das Pferd verträgt sie aber nicht. Ganz diffus meine ich mich zu erinnern, sie würde auch für die Parfum-Industrie als Rohstoff angebaut. --Blech 00:36, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich das nutzlos ernst genommen hätte, würde ich mich mit der Pflanze nicht beschäftigen. Leider liefert der Link auch nicht mehr Information, als schon im Artikel steht. Auch habe ich keine Publikationen zum Thema Giftigkeit finden können. Ebenso war die Suche nach Parfum vergeblich, ich hab da nur französische Seiten gefunden, die parfum im Sinne von aromatisch verwenden. Griensteidl 18:46, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
  • "Fragwürdig" sind noch manche Größenangaben: Die maximale Länge und Breite der Blattspreite wird definitiv viel zu klein angegeben. Beispielsweise hat das Blatt auf meiner heute eingestellten Abbildung einen Durchmesser von 6 cm. Das größte Blatt, das ich eben spontan im Garten gefunden habe, war sogar 8 cm lang und 7,5 cm breit (und ich meine auch schon mal noch größere gesehen zu haben). Anscheinend muss man hier genauer differenzieren zwischen den (kleineren) Blättern der Blühsprosse und denen der schnellwüchsigen Ausläufer, die vor allem nach der Blüte gebildet werden (vielleicht aber auch nach Licht- und Schattenblättern?). Auch die Bewertung der Häufigkeitsverteilung für den Grad der Behaarung ("... meist weich behaart, die Behaarung kann aber auch fast völlig fehlen") würde ich nach eigener Anschauung etwas relativieren: Gerade die Stolonen scheinen mir eher häufiger kahl bzw. kaum behaart zu sein. Vielleicht also besser neutraler formulieren, etwa "kahl bis zottig behaart" (ohne Zusätze wie "meist"). Und eben die Ausläufer haben auch regelmäßig wesentlich längere Blattstiele als die im Artikel als typisch bezeichneten 10 Millimeter. -- Gruß, Fice 18:35, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Beim Zusammenführen der Informationen aus den Hauptquellen hatten sich ein paar Ungenauigkeiten eingeschlichen.
  • Blattgröße: die Maximalgröße war unter den Tisch gefallen, ist ergänzt. Normale Größenangaben stellen aber auch nur auf Normalwerte ab. Es wird immer Werte darüber/darunter geben. Im Artikel Mensch steht ja auch 150 bis 200 cm und nicht 270.
  • Blattstiele: mehr als die beiden Werte 1 bis 20 cm gibt die Literatur nicht her. Wobei zu sagen ist, dass außer im Schmeil-Fitschen und bei Hutchings & Price nirgends Größen- bzw. Längenangaben stehen (Fischer, Oberdorfer, Rothmaler).
  • Behaarung: da sind die Beschreibungen so variabel wie die Behaarung selbst. Man sollte sich auch nicht von einer Gartenpopulation täuschen lassen. Der neue Text sollte jetzt besser sein.
  • Über Unterschiede in der Blattgröße zwischen Blühspross und vegetativem Spross schweigt sich meine Literatur aus. Der Einfluss des Lichts ist weiter unten bei #Wachstum besprochen. Griensteidl 19:22, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Super, danke. Du hast recht, ich sollte meinen Gartenbestand an Gundermann nicht zur repräsentativen Norm erklären ;-) -- Fice 19:35, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich geb als Kräuterliebhaber auch mal mein Senf (in aller letzter Minute) dazu:
  1. währe ein Systematischer Stammbaum nicht schlecht
  2. in der Taxobox sollten noch die Unterarten rein--Kibert 19:48, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Servus, wieso? Steht doch im Artikel, dass die "Unterarten" nun als eigene Arten geführt werden. Mit der neuen Taxobox haben wir übrigens sätmliche Unterarten aus den Boxen selbst entfernt. Gehört sowieso in der Teil "Systematik" Gruß. mfg --Tigerente 20:06, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Noch zu 1: Mir ist keine phylogenetische Untersuchung der Gattung bekannt, von daher kann es keinen Stammbaum geben. Griensteidl 16:53, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Blüten und Früchte[Quelltext bearbeiten]

Die Krone ist (6-) 15 bis 22 (-25) Millimeter lang... Was bedeuten die Zahlen in Klammern? --Schubbay 14:37, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Extremwerte im Gegensatz zu Normalwerten. Griensteidl 14:41, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Ist das die übliche Darstellung? Wäre es so: ... in Extremfällen 6 bis 25 Millimeter... nicht verständlicher? Mich irritieren vor allem auch die Bindestriche statt der Bis-Striche. --Schubbay 14:54, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ist die gängige Darstellung. Ich hatte eine Version offline in einem Editor weiterbearbeitet, da sind die Bis-Striche verlorengegangen, und ich hab nicht mehr alle wiedergefunden. Griensteidl 15:01, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur Oktober 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Da hier grade so wenig los ist, will ich mein letztes Werk aus dem Review hier einstellen. Ein kleiner Artikel über eine kleine Pflanze, auf der jeder schon mal rumgetrampelt ist. Als Hauptautor ohne Votum. Griensteidl 18:17, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

  • PRO - im Review schon sehr gut, ist der Artikel gereift und im Sinne einer Enzyklopädie vollständig. Morphologisch, Ökologisch gibt es wohl nicht mehr zu berichten. Sprachlich sehr gut und angenehm zu lesen. Hervorragend referenziert. Hätte wir doch mehr solche Pflanzen-Artikel. Und vor allem eins: Beschränkt auf das notwendige und nicht überladen. mfg --Tigerente 18:28, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro - sehr schönes Artporträt einer Pflanze, auf der ich bestimmt auch schon rumgelatscht bin (zuerst hatte ich mich bei dem Lemma ja gefragt, was unser Botaniker nu mit Gerhard Gundermann zu tun hat.) Ein wenig mehr Einleitung würde ich mir wünschen und ich bin nicht so ein Fan von diesen kurzen Sätzen (auffällig in "Vegetative Merkmale"; Geschmackssache), inhaltlich habe ich allerdings keine Kritikpunkte. -- Achim Raschka 07:34, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hätte den Artikel ja Gundelrebe genannt, aber das ist wieder ein süddeutsch/österreichischer Ausdruck. Da hätts auch wiede Proteste gegeben. Die Einleitung hab ich noch ausgebaut. Ist schwierig, die interessanten Merkmale einer so unbizarren Pflanze herauszustreichen. Bei der Beschreibung der Merkmale hatte wohl meine poetische Ader eine Thrombose, will jetzt aber auch nicht den ganzen Abschnitt neuschreiben. Griensteidl 13:19, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Fehlen der Ordnung (Systematik) in der Taxobox[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

mir ist aufgefallen, dass bei diesem Wikipedia-Artikel eine Formvorlage für die systematische Einordnung von Glechoma hederacea in Art, Gattung und Familie in der Taxobox(*) verwendet wird, die von vielen anderen Taxoboxen abweicht (z.B. der von Lamium galeobdolon oder von Geum urbanum). Speziell die Erwähnung der Ordnung (Lamiales) fehlt bei diesem Artikel. Ich bin mir nun nicht sicher, ob dies bewusst so gewählt wurde, oder ob es sich bei der Taxobox des Gundermanns um eine ältere Version der Taxobox handelt, die nicht aktualisiert wurde (die letzte Artikeländerung war ja im November 2007). Auf jeden Fall wäre ich sehr dafür, dass die Ordnung mit in die Gundermann-Taxobox aufgenommen wird, um die Botanik-Artikel zu vereinheitlichen.

Da ich noch nicht viel Wikipedia-Erfahrung habe, stelle ich meinen Vorschlag zur Diskussion und hoffe auf konstruktive Beiträge.

(*) Nennt man das so? Im html-Code (Zeile 70 bis 121) wird der Kasten auf der rechten Seite am Anfang der Artikel zu Pflanzen und Tieren zumindest so bezeichnet.

Mit freundlichen Grüßen --Aurum79 (Diskussion) 21:52, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Servus, in der Taxobox werden nur 6 Rangstufen angeführt. Da hier Tribus und Untertribus angeführt sind, ist für die Ordnung kein Platz mehr. --Tigerente (Diskussion) 22:58, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Präzision der Giftwirkung durch Bitterstoff/Cytotoxa[Quelltext bearbeiten]

Der Bitterstoff ist selbst kaum bis schwach giftig, verhindert aber den Konsum durch höhere Säugetiere.

Erst das Heu machen wenn durch Oxidation die Bitterstoffe zerfallen, führt zum Unkrauteffekt, andernfalls meiden Tiere einen Überkonsum konsequent

Als Bodendecker ist er als Oberflächenfeuchteregulator auf nicht Futterheu liefernden Böden als Nutzpflanze einzustufen, obwohl seine Beseitigung alleine einen völlig unnötigen Agrochemieumsatz bewirkt erträgt in die Böden selbst keine Wirkstoffe ein, die von anderen Pflanzen resorbiert würden.

Exakt beschrieben ist das tiefe Sensen oder die Flachmaht <10cm der Hauptgrund warum er überhaupt ins Heu gelangen kann.

Und gegen Dummheit helfen nur wenige Medikament, sie erzeugen ist mit Glyphosat allerdings durch dessen neurotoxische Wirkung leicht.

Die Artikelbeschreibung ...[Quelltext bearbeiten]

....lautet 'Art der Gattung Gundermann (Glechoma)'. Bei vielen (den meisten?) Pflanzen steht 'Art der Gattung ...'. Ich bin kein Botaniker und denke mir, 'Pflanzenart der Gattung ...' wäre doch bei Übersichten viel verständlicher. Hat es einen Grund, das nicht so zu schreiben? --144.85.143.210 21:13, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Wo steht "Art der Gattung Gundermann"? --Georg Hügler (Diskussion) 05:40, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten