Diskussion:Gutenberg-Bibel

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2A02:B98:4731:CF74:D544:9655:30BE:3234 in Abschnitt Gebrauch in der Kirche
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Bitte entschuldige mein Deutsch. Sky schreibt das es gibt ein Gutenberg-Bibel in Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald. Dieses Exemplar ist nicht in die Gutenberg-Bibel#Liste Exemplare im Deutschsprachigen Raum. Wer hat es recht? Lcgarcia 08:21, 1. Dez 2004 (CET)

Sky hat recht: In Greifswald gibt eine (von weltweit nur vier erhaltenen) 36-zeiligen Gutenbergbibeln. Danke für den Hinweis! Ich trage die Greifswalder in der Liste gleich mal nach. Gruß --Henriette 14:07, 1. Dez 2004 (CET)

Was ist "B-42"? Und warum ist das richtiger als "Gutenberg-Bibel"?--Janneman 07:30, 19. Jul 2005 (CEST)

Eine häufig genutze Insider-Abkürzung für die 42-zeilige Ausgabe und natürlich nicht richtiger. Ich habe es im Artikel geändert. --Haring 00:51, 17. Aug 2005 (CEST)

Gut, denn ich habe mich auch schon gefragt, ob B-42 richtiger ist!

Abweichung zum englischen Text[Quelltext bearbeiten]

Im deutschen Text steht etwas von 30 Exemplaren auf Pergament, im englischen sind es 40. Aber vor allem verwirrt mich die Aussage zur Anzahl erhaltener Exemplare. Hier steht etwas von 48, in der en.wikipedia sind es 48 auf Papier und 11 auf Pergament. Insgesamt scheinen mir die englischen Angaben ausführlicher. Wenn sich jemand damit auskennt, wär es schön, wenn das ergänzt/korrigiert würde. --APPER\☺☹ 22:41, 2. Dez 2005 (CET)

"Giant Bible of Mainz"[Quelltext bearbeiten]

Gibt es zu ihr ([1], [2]) auch einen Artikel? -- 172.179.140.144 22:32, 29. Mär 2006 (CEST)

36 Zeilen u. 42 Zeilen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt vier 36-zeilige und vierundvierzig 42-zeilige Gutenberg-Bibeln, mithin nur 48 insgesamt. Warum nicht gleich ALLE verzeichnen? So lang ist die Liste doch nicht. Und es wäre doch interessant zu wissen, wo sie sich alle befinden. --Dunnhaupt 20:01, 20. Jun 2006 (CEST)

Beim Durchzählen der Zeilen einer Testseite habe ich gar vierzig Zeilen gezählt. --Abdull 12:08, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ursprüngliche Besitzer nach dem Druck[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht leider kein Wort wer die ursprünglichen Käufer der 180 Bibeln waren. Wäre vielleicht interessant zu wissen an wen Gutenberg seine Bibeln direkt nach dem Druck verkauft hat, waren es Könige, Universitäten, Geistliche oder reiche Privatleute?. Auch interessant zu wissen für welchen Preis solche Bibel von Gutenberg verkauft wurde, Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.24.110 (Diskussion) 04:55, 12. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Zur letzeren Frage lohnt vmtl. ein Blick in einschlägige Arbeiten von Leonhard Hoffmann, vgl. auch schon Erich Meuthen: Ein neues frühes Quellenzeugnis (zu Oktober 1454?) für den ältesten Bibeldruck. In: Gutenberg-Jahrbuch 57 (1982), S. 108–118 (Digizeitschriften). --HHill (Diskussion) 13:59, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Interessante Eingangsfrage. Gibts da konkrete Angaben, weiß jemand was?

Ein Käuferverzeichnis hat Gutenberg entweder nicht geführt oder es ist verloren – ansonsten gäbe es Literatur dazu. Gibt es aber offenbar nicht: siehe die Hinweise von HHill oben. Bücherpreise für die frühe Neuzeit sind ebenfalls knifflig – auch da: bitte die Literaturhinweise von HHill zur Kenntnis nehmen, ggf. nachlesen und den Artikel ergänzen. Sicher ist die Frage interessant und spannend, ohne Recherche in der Literatur wird sie aber nicht beantwortet werden können. --Henriette (Diskussion) 10:42, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Diskrepanzen in der Anzahl der Exemplare[Quelltext bearbeiten]

Im Text "Exemplare der Gutenberg-Bibel heute" ist von 49 Exemplaren die Rede. In der folgenden, nach Ländern aufgeschlüsselten Aufzählung werden aber 95 gelistet. Wie kommt der Unterschied zustande? (Einige Exemplare sind wohl doppelt aufgeführt (Russland - Leipzig) ) (nicht signierter Beitrag von 178.2.72.20 (Diskussion) 19:41, 21. Okt. 2017‎)

Ein vollständiges Exemplar besteht in der Regel aus 2 Bänden. Wir sollten die Liste mal mit den Nummern des Hubay-Verzeichnisses versehen. --Concord (Diskussion) 02:16, 22. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn wir auch einzelne Fragmente einbeziehen, kommen wir derzeit nach dem Gesamtkatalog der Wiegendrucke (unter Weblinks verlinkt) auf 126 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen. Die ursprüngliche Auflage war, wenn man Äneas Silvius Piccolomini (vgl. Meuthen im Gutenberg-Jahrbuch 1982) hier vertrauen kann, nicht sehr viel höher. Da hatten etliche Drucke in der Donat-Kalender-Type erheblich schlechtere Überlieferungschancen … --HHill (Diskussion) 08:07, 22. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Die Gutenberg-Bibel, aufgrund der Zeilenanzahl von 42 Zeilen pro Seite auch „B42“ oder „B-42“ genannt, entstand zwischen 1452 und 1454 in Mainz.

Das ist aber leider keine Definition. Nicht WANN etwas entstand, sollte hier stehen, sondern WAS es ist. Wie wäre es etwa mit "Die Gutenberg-Bibel ist die erste mit beweglichen Lettern gedruckte Ausgabe der Bibel". Das wäre ein Definition. Der Rest kann ja danach kommen. Was denkt Ihr? Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 13:08, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Finde ich sinnvoll. --Jossi (Diskussion) 00:19, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Verluste[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz dazu, was man noch in dem Buch von Kästner über Gutenberg lesen kann (Teubner 1977), scheint die Bibel ein großes Verlustgeschäft gewesen zu sein, was erklärt warum Gutenberg Fust die Zinsen nicht zahlen konnte, so jedenfalls dieser Fernsehfilm (Gutenberg, Genie und Geschäftsmann aus Mainz, Marc Jampolsky 2017). Die Analyse der Druckerschwärze zeigte, dass Gutenberg sie Tag für Tag anpasste, bei feuchterem Klima mit mehr Blei, so dass man die Herstellung genau Tag für Tag verfolgen kann (insgesamt wohl mit Berücksichtigung der vielen Feiertage 20 Monate). Es wurden auch nicht ausgeschmückte Exemplare verkauft, die der Kunde dann weiterverarbeiten liess (es gab ja für die Überschriften keinen Zweifarb-Druck, sondern sie wurden per Hand geschrieben). Wenn ich mich recht erinnere gibt es auch einen wahrscheinlichen Kandidaten für die Handschriftenvorlage.--Claude J (Diskussion) 17:13, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Gebrauch in der Kirche[Quelltext bearbeiten]

"für den Gebrauch in der Kirche geeignet". Seid ihr sicher, dass in der Kirche damals direkt aus der Bibel vorgelesen wurde? Ich hatte im Hinterkopf, dass es damals bereits (wie in der kath. Kirche noch heute) liturgische Bücher gab, in denen die gottesdienstlich relevanten Bibelstellen in ihrem liturgischen Kontext zu finden waren, sodass man Vollbibeln eher für die außergottesdienstliche Lektüre benutzte. Darum würde mich hier eine tragfähige Quelle interessieren. --Oudeís (Diskussion) 17:18, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt keine. In diesem Artikel kommt sehr deutlich zum Ausdruck, mit welcher Vehemenz Wikipedia-Autoren behaupten, es handele sich bei all diesen Jahresangaben um Jahre unserer aktuellen Ära. Nehmen Sie einen Beispiel-Ort Greifswald (siehe weiter oben). Suchen Sie sich die Angelsächsische Chronik und notieren Sie die Differenzen bei allen Jahresangaben. Diese Chronik endet 1154 AD, das ist 1109 nach Christi Geburt (heutige Zählung, gregorianisch). Das Jahr davor, 1108 nach Christi Geburt, ist das 51. Jahr der sogenannten Spanischen Ära, das 1057. mit Calvisius, das 6842. der Septuaginta und noch einige mehr, z.B. Seleukiden-Jahre und Jahre der sogenannten historischen Weltära, erfahrbar auch in Wikipedia-Artikeln. Auch interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichts#/media/Datei:Kyritz_NICHTS.jpg Jeder Laie kann sich denken, dass es sich mindestens vor 1582 (nach Christi Geburt?) allenfalls um umgerechnete Jahre handeln kann, weil es keine globale Zählung gab. Aber es wird auch schwerfallen, diese gedruckten Zahlen zu ignorieren. -- 2A02:B98:4731:CF74:D544:9655:30BE:3234 07:16, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten