Diskussion:Hämochromatose

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Dieser Artikel enthielt ursprünglich Text aus Flexicon, einem Wikipedia-Spinoff der Firma Doccheck und ist durch die GNU/FDL lizenziert.

Hauptautoren (History) bei Flexicon gemäß GNU FDL: [1]

Artikel Eisen[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal die Info im Artikel Eisen kontrollieren ---217.251.144.229 03:55, 31. Okt 2005 (CET)

       - Da steht, dass eine regelmässige Überversorgung mit Eisen ebenfalls zur Hämochromatose führen kann?!?83.180.248.52 16:14, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab ich dort korrigiert. -- chaperon 19:21, 11. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Correctorgrande (Diskussion) 19:37, 26. Mär. 2020 (CET)

Eisenkrankheit[Quelltext bearbeiten]

Ist der Begriff "Eisenkrankheit" ebenfalls synonym für Hämochromatose?

das steht, dass die Hautfarbe als Bronzediabetes bezeichnet wird. hat das was mit der Zuckerkrankheit zu tun?

Nein, die Bronzewikrung IST die Eiseneinlagerung
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Correctorgrande (Diskussion) 19:36, 26. Mär. 2020 (CET)

Archivierung des Reviews (04.-08.12.2009)[Quelltext bearbeiten]

Hallo, alle zusammen.

Ich habe den Artikel in der letzten Zeit umgearbeitet und bin schon sehr zufrieden mit dem Artikel. Ich würde mich auf Anregungen freuen. Insbesondere wenn jemand was zu Erythrozytenapherese weiß, dann wäre ich ihm sehr dankbar. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 03:09, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Nasiruddin,
vielen Dank für Dein außerordentliches Engagement zu diesem Thema. In Benutzer_Diskussion:Nasiruddin hab ich auch schon ein Feedback eingetragen.
Fazit: Ich bin hin- und hergerissen ob der jüngsten Ausführlichkeit des Lemmas, zu dem Du ganz entscheidend beigetragen hast. (Dafür gebührt Dir ganz entschiedenes Lob!)
HINGERISSEN, weil endlich jemand mal Fakten satt liefert.
HERGERISSEN, weil ich (als Nicht-Arzt) von den Fakten bisweilen schier erschlagen werde.
FRAGE: Wie geht man (Du,ich, wir alle) damit geschickt und zielführend um, so dass sowohl Mediziner als auch Nicht-Mediziner von der Seite ziehen können?
MÖGLICHKEIT: Ich habe mal bei Diagnose ein Quickie vorangestellt, dass Laien erst Mal reichen könnte (meine ich in aller Bescheidenheit).
Ich hoffe, Du empfindest dies nicht als unzulässigen Eingriff...
--Nachdenk......--: vielleicht sollte man weitere leicht verdauliche Passagen den einzelnen Abschnitten voranstellen?
Was meinst Du dazu?
Herzlichst, -Wolfgang- --82.113.106.24 23:45, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, Wolfgang.
Entschuldige bitte die späte Antwort. Herzlichen Dank für dein Interesse am Artikel. Ich bin leider selbst noch nicht Arzt, sondern PJ-Student (siehe meine Disk-Seite). Das Problem der Laienverständlichkeit ist IMO in der Medizin schwierig zu lösen. Die Idee mit dem Laien-Quickie am Anfang ist wirklich gut und soweit ich weiß hatte die noch niemand. Mal sehen ob sie funktioniert, ich denke der Artikel eignet sich sehr wohl damit zu experimentieren. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen (sorry, bin z.Zt. sehr eingespannt) mal für jeden Absatz einen solchen Quickie zu schreiben. Du kannst gerne auch ohne mich anfangen, bzw. wäre ich sehr froh, wenn du drüberlesen würdest. Ich würde mich sehr freuen, dich als Ko-Autor an Bord zu haben. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 15:05, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Nasiruddin,
vielen Dank für Deine Antwort. Es freut mich, dass Du diesen Aspekt auch so siehst. So ist dann letzlich beiden Lagern geholfen: den Medizinern und den Nicht-Medizinern. Was die Quickies angeht, so werde ich da in den nächsten Tagen dann schon mal tätig werden (Absichtserklärung und keine Festlegung - wegen starker beruflicher Inanspruchnahme). Nochmals viele Grüße und bis bald, -Wolfgang- --82.113.106.24 21:48, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hello again lieber Nasiruddin,
es ließ mir keine Ruhe! So habe ich soeben dem Abschnitt Therapie ein Quickie zugefügt. Zudem habe ich mir erlaubt, im gleichen Abschnitt die Aussagen zur Diät maßvoll zu ändern und zu ergänzen. Ferner habe ich anschließend dem Abschnitt Häufigkeit ein Quickie zugefügt. Ich hoffe, ich bin bei alledem nicht zu weit gegangen... Viele liebe Grüße, -Wolfgang- --82.113.106.24 23:43, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Gen-Abkürzungen kursiv gemacht, siehe dazu eine jüngste Diskussion in der WP:RM. Die Idee, jedem längeren Abschnitt eine Kurzzusammenfassung voranzustellen, ist sinnvoll und würde den Artikel noch mehr herausheben als er es eh schon ist. Im Ganzen wirklich gut. --Ayacop 09:57, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab diese Disk leider verpasst. Danke für deine Hilfe -- Nasiruddin do gehst hea 15:05, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Löschung von Weblinks unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Zu meinem größten Bedauern wurden im Abschnitt Hämochromatose->Weblinks einige aus Laiensicht sehr nützliche Weblinks erneut entfernt. Konkret handelt es sich um externe Links auf die Seiten der

  • Hämochromatose-Ambulanz der Uniklinik Ulm
  • Hämochromatose-Vereinigung Deutschland e.V.

Ich weise darauf hin, dass speziell diese Seiten aus meiner subjektiven Sicht (ich bin Hämochromatose-Patient) betroffenen Personen und/oder Nicht-Medizinern das im Detail recht komplexe Thema leicht verständlich darstellen. Insofern kann ich die Löschung dieser Weblinks nicht nachvollziehen.

Was den dritten der gelöschten Links - konkret den auf das Hämochromatose-Forum - angeht, so habe ich gegen die Löschung dieses Links nach Sichtung der Vorgaben aus Wikipedia:WEB keine Einwände.

Ich bitte somit um eine konkretere Erläuterung, warum die ersten beiden Links entfernt wurden.

Danke vorab. -Wolfgang- --62.104.74.175 23:50, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne jetzt hundertprozentig damit übereinzustimmen, der ausschlaggebende Passus steht in Wikipedia:Redaktion_Medizin/Externe_Links:
Aus Gründen der Neutralität sollen vorzugsweise keine Links auf Webseiten eines einzelnen Anbieters von Gesundheitsleistungen (Arzt, Apotheker, Pharmafirma, Medizingerätehersteller, Krankenkasse etc.) in medizinischen Artikeln angeführt werden. Ausgenommen von diesem Grundsatz sind in anerkannten Fachzeitschriften veröffentliche Artikel und vergleichbare fachlich hochstehende Aufsätze. Weblinks auf Selbsthilfegruppen und Erfahrungsberichte in einzelnen Krankheitsartikeln sind unter den gleichen Bedingungen ebenfalls unerwünscht.
Einer Nennung auf der Diskussionsseite steht mE nichts entgegen. Gruß. --Ayacop 08:54, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind genau die Gründe. --Andante ¿! WP:RM 17:34, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Na gut, lassen wir es dann mal so, d.h. ohne die Weblinks. Wenngleich ich denke, dass dieser Punkt zumindest strittig ist. Wenn ich mir beispielsweise das Lemma zum Diabetes mellitus ansehe, so ist dort etwa ein Link zum Diabetiker-Bund hinterlegt. Wäre dann auch strittig. Aber - wie gesagt - lassen wir es nun mal so. Danke für Eure Antworten. Gruß, -Wolfgang- --62.104.78.96 09:51, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, die Nennung der Seite einer der Selbsthilfegruppen finde ich als Betroffender schon sehr wichtig und nützlich. http://www.haemochromatose.org

Nocheimal vielen Dank für den Artikel der mich sehr umfassend informiert hat. Bitte bedenkt nocheinmal das Thema mit den Links, da man im Netz nur unnötig herumsucht! Gruss und Danke (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.41 (Diskussion) 11:05, 22. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Kommentare anlässlich Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

  • Der Abschnitt "Häufigkeit" spricht vom HFE-Gen, das aber noch nicht eingeführt ist. Daher würde ich diesen Abschnitt hinter die "Einteilung" setzen.
  • Bei den geschätzten 200000 Kranken, handelt es sich da wirklich um solche, bei denen es ausgebrochen ist, oder um die Homozygoten?
  • In der Einleitung steht, es sei eine rezessive Krankheit. Ich gehe also mal davon aus, das Heterozygote gar nicht betroffen sind und habe das entsprechend formuliert.
  • Hämochromatosen, die nicht mit einer HFE-Mutation vergesellschaftet sind, sind sehr selten.[3] Sie treten gehäuft in Italien auf.[4] das klingt etwas seltsam, wenn gerade davor von eben solchen Mutationen in Asien berichtet wird.
  • Erworbene(!) Eisenüberladung aufgrund genetischer Defekte? (transferrin) Macht nicht sooo viel Sinn, oder?
  • Der Absatzanfang von "Einteilung" und "Häufigkeit" überschneiden sich. Das sollte sauber getrennt sein, oder wenn das nicht geht ganz zusammengefasst.
  • Der Typ 4 nimmt innerhalb der Hämochromatosen eine Sonderstellung ein. Er wird autosomal-dominant vererbt, . Hilfe. Dann darf man doch oben nicht uneingeschränkt schreiben, dass es rezessiv vererbt wird. Ich glaub ich verlier grad ein bischen die Lust. Ich hab jetzt aber auch grad keine Zeit mehr... Aber Exzellent ist das so noch nicht. Gruß -- d65sag's mir 19:03, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Weiter geht's.

  • Der Körper hat, abgesehen von Blutverlusten und Hautabschilferungen, normalerweise keine renale,... Die genannten sind auch nicht renal.
  • Was nicht klar wird: Kann der Körper überhaupt mit einem physiologischen Mechanismus Eisen wieder los werden? Ist beispielsweise der genannte Hepcidin-Einfluss ein physiologischer?
  • Die erblichen Formen unter Pathogenese nochmal der Reihe nach abzuhandeln ist ziemlich redundant. Genauso der Erbgang, der ja noch nicht mal für alle Formen stimmt, siehe oben.
  • Ab einer kumulativen Eisenaufnahme von 20 Gramm heißt das jetzt Gesamtgehalt im Körper oder Gesamtgehalt in einem Jahr, wie der Zusammenhang vermuten ließe?
  • Mutationen im HFE-Gen können auch krankhafte Veränderungen unabhängig von der Hämochromatose bedingen. Das gehört nun eindeutig nicht zur Pathogenese sondern zur Vererbung.
  • Zeigen die Abbildungen normale oder pathologische Zustände?
  • Was ist Eisenbindungskapazität? Wer hat die?
  • Als weitere diagnostische Methode ist die quantitative Bestimmung des Eisengehalts aus unfixiertem Lebergewebe möglich. Wie kommt man an das Gewebe ran?
  • 1.000 μg/g - gibt es einen Grund hier nicht 1 mg/g zu schreiben?
  • Eine mögliche Hypothese für die Verbreitung der Mutation ist die Vermutung, dass die übermäßige Eisenspeicherung bei längerer Unterversorgung mit Eisen einen Überlebensvorteil bieten könne. Eine solche Aussage habe ich bei "Häufigkeit" vermisst. Unter "Geschichte" finde ich es eher überflüssig.


Zu Was nicht klar wird: Kann der Körper überhaupt mit einem physiologischen Mechanismus Eisen wieder los werden? Ist beispielsweise der genannte Hepcidin-Einfluss ein physiologischer?
Definiere Körper. Eisen wird ohne Einschränkung in die Mucosazellen aufgenommen. Die einzige Kontrolle, die der Körper hat, ist über das Hepcidin. Bei Eisenüberschuss wird Hepcidin ausgeschüttet. Dieses verhindert, dass Eisen aus der Mucosa in die Blutbahn gelangt. Irgendwann wird die Mucosa mit dem Eisen abgeschilfert und das Eisen so ausgeschieden. Wenn Eisen aber bereits im Blut (oder Leber) ist, kann es nur durch (für den Mann unnatürlichen) Blutverlust verringert werden. --Ayacop 08:38, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
na ja, Körper (Biologie) halt. Deine Ausführung beantwortet aber meine Frage. Ich fände dann einen Satz in der Art gut: Der menschliche Körper verfügt über keinen Mechanismus zur aktiven Ausscheidung von Eisen. Ein „Abbau“ erfolgt nur bei Blutverlust. Allerdings kann eine weitere Aufnahme von Eisen verhindert werden, indem .... Gruß -- d65sag's mir 20:09, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habs mal so weiterverwurstet. Danke. --Ayacop 08:58, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

kleine Verbesserungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mir diesen tollen Artikel anschaue und daran denke, dass ich bisher nur durch kleinste Änderungen in bestehenden Artikeln aufgefallen bin, habe ich ein schlechtes Gefühl dabei, Kritik zu äußern, aber:

1. wenn weiter unten ganz richtig die sekundären Hämochromatosen als ebensolche aufgeführt werden, dann kann die Definition nichts mit der Aufnahme im Darm zu tun haben. Hier dürfte als Definition nur die Überladung mit Eisen und die daraus resultierende Organschädigung stehen.

2. Ich dachte immer, dass die sekundäre Form (eigentlich die iatrogene Form die häufigste wäre, kann mich da aber natürlich täuschen, ich habe bei einer kurzen Recherche dazu eben leider keine Ergebnisse gefunden. Es wird nur immer wieder betont, dass die hereditäre Form unter den erblichen Stoffwechselerkrankungen eine der häufigsten ist.

3. Das Verhältnis der Gesamtkörpereisenwerte ist zwar sehr demonstrativ, aber es hängt ja nun mal vom Gewicht des Patienten ab, weswegen z.B. bei L. Thomas und Greiling/Gressner die Eisenwerte auch immer in g/dl Blut bzw. mol/l oder mg/kg KG angegeben werden. Lt. L.Thomas weisen hierbei Werte über 200 µg/dl bzw. 35,8 µmol/l auf eine Eisenüberladung (Hämochromatose) hin.

4. Was die therapeutische Diät angeht, kann man soweit ich weiß, auch empfehlen viel Milchprodukte zu sich zu nehmen, da Calcium die Eisenresorption behindert. (Zum einen hatte ich das mal als Phänomen bei einem Anämie-Patienten, aber ich habe auch folgende Quelle dazu gefunden: Heinrich Kasper: Ernährungsmedizin und Diätetik, Urban & Fischer; 11. Aufl. Seite 72 oben

Ansonsten: Wow, ist das ein toller Artikel, sehr, sehr informativ und mit Sicherheit für Laien ebenso erschöpfend das Thema klärend wie für Mediziner. Gratulation zu der Meisterleistung --Doomey 01:35, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Verbesserungsvorschlag: Genetische Ursachen -> "Die Hämochromatose Typ 2B führt über eine Mutation des Gens für Hepcidin zu einem Hepcidinmangel. Dies führt zu einer verminderten Ausschleusung von Eisen aus den Darmzellen" Gemäss dem Artikel "Hepcidin" bindet Hepcidin an Ferroportin und inaktiviert dieses. Ferroportin ist für den Transport von Eisen aus den Enterozyten auf das Transferrin (Transport von Eisen im Körper) zuständig. Wird Ferroportin von Hepcidin inaktiviert, so kann das Eisen in den Enterozyten nicht exportiert werden, sondern geht durch die Abschilferung dieser Zellen wieder verloren. Ergo führt Hepcidin zu einer verminderten Aufnahme von Eisen und ergo führt ein (genetisch bedingter) Hepcidinmangel zu einer vermehrten Eisenaufnahme aus den Enterozyten, was sich dann in einer Hemochromatose äussern kann! Der Satz ist also falsch. Man müsste "verminderte Ausschleusung" durch "vermehrte Auscschleusung" ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 130.60.35.130 (Diskussion) 17:07, 14. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 28.12. --Vux 14:13, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, alle zusammen.

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen massiv ausgebaut und denke, dass er fachlich auf einem zufriedenstellenden Stand ist. Für Korrekturen, Kommentare, Kritik und Ergänzungen wäre ich dankbar.

Außerdem stellt der Artikel ein Experiment in Richtung Laienverständlichkeit dar. Ein fleißiger IP-Mitbenutzer hatte die Idee einem jeden Absatz der wirklich kompliziert ist einen "Quickie" in grüner Schriftfarbe voranzusetzen. Ich finde diese Idee nicht schlecht und habe deswegen mal alle Regeln ignoriert ;-) Anregungen hierzu sind natürlich auch willkommen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 11:02, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Insgesamt ein fundiert und trotzdem verständlich geschriebener Artikel. Das mit den grünen Texten habe ich mal rückgängig gemacht, bunter ist imho nicht besser. Zu Hämochromatosen bei Tieren habe ich nicht viel gefunden, meine Fachbücher schweigen sich gänzlich darüber aus, aber einen kleinen Abschnitt habe ich dem Thema anhand von Einzelfallbeschreibungen mal spendiert, insgesamt ist das bei Tieren wohl sehr selten. Schön wäre sicher ein Bild mit den Verfärbungen als Aufhänger, aber sowas ist gemeinfrei sicher schwer zu bekommen. Vielleicht sollte man doch 2-3 Standardwerke zum Thema als Literatur ausweisen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:14, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, Uwe. Danke für deine Mitarbeit am Artikel. Ich habe einen Lit.-Absatz mit ausgewählter Literatur eingefügt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 10:18, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert mit Tendenz zu E Exzellent ohne Wenn und Aber. Dennoch Stoßseufzer, wenn noch wenigstens zwei Illustrationen drin wären: ein Zellschnitt, wo die Eisenanhäufung gegenüber normal gezeigt sind und eben jene Hautfärbung (auf Google Books liegen haufenweise PD-Werke, die das hätten, aber alle mit Snippet View). Bei OMIA (OMIM for Animals) habe ich noch eine Ref zum Pferd gefunden: PMID 8276008. Bin leider kein Veterinär, daher geht die Bitte zur Ausformulierung. --Ayacop 17:22, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, Ayacop.

Danke für dein Votum und deine Ideen zur Verbesserung des Artikels. Ich habe ein zweites Bild eingefügt dass den Unterschied zwischen normal und pathologisch in der Berliner-Blau-Färbung darstellt. Wie geht das mit Google Books? Ich habe bisher gar nicht gewußt dass man da was rauskopieren kann. Wenn du mir sagst wie ich das mache, dann suche ich gerne so ein Bild, denn mir hat es bisher auch gefehlt, ich habe nur kein PD-Bild gefunden. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 10:18, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

<dazwischenquetsch>rauskopieren aus Google-Books geht über Screenshot (Windows: per "Druck"-Taste in die Zwischenablage). Ein großer Monitor bzw. hohe Pixelauflösung hilft! Wenn ich das deutsche Urhebergesetz richtig verstehe, ist allerdings nicht das Erscheinungsdatum relevant, sondern das Todesdatum des Autors. Bei 1925 erschienenen Büchern wird das eher knapp.-- d65sag's mir 17:23, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp ;-)
Eben ich auch nicht, aber haufenweise PD-Bücher vor ca 1925, in denen sicher auch ein Bild gewesen wäre, wenn sie ganz zur Verfügung gestellt gewesen wären. --Ayacop 11:39, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm... ich kann mir leider auch kein PD-Bild aus dem Hut zaubern. Ich habe als Ersatz dafür einen Links auf eine urheberrechtlich geschützte Abbildung der Hautveränderungen in den Absatz "Weblink" gesetzt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea 11:51, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bezüglich der Bücher vor 1925 müßt Ihr auch einmal bei [archive.org] nachschauen oder gebt wenigstens die Titel und Autoren der Bücher hier an, dass man sie schnell in den Bibliotheken findet und die entsprechednen Seiten einscannen kann. Weiterhin ist selbst eine Bildschirmkopie aus Google-Books besser als gar kein Bild. Grüße, --Mirko Junge 15:16, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ich werde das nachprüfen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea RM 17:55, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Für mich auf jedenfall exzellent. Sehe es im Übrigen so wie Uwe G.. --Askalan 15:49, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - ausführlich und informativ, ohne Längen, mit OMA-tauglichem gerüst. Und ohne das Grün ist der Artikel auch meiner Meinung nach besser. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:54, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit starker Tendenz zu mehr. Hier einige einige Punkte/Fragen die mir beim Lesen durch den Kopf gegangen sind:
    • manchmal wechseln sich Fach und Laiensprache etwas abrupt ab, so in der Einleitung wo einerseits unumkehrbar, andererseits karzinom benutzt wird; ein kleiner Schoehnheitsfehler. Ebenso wuerde ich alle "vergesellschaftlicht" rausnehmen, das hat mich beim Lesen etwas gebissen.done.
    • Wie hoch ist der Prozentsatz der Patienten mit Leberzirrhose bei der Diagnose?75%, jetzt drin
    • bei den 5 typen sollte auch jeweilige (geschaetzte) Haeufigkeit und die spezifischen Mutationen erwaehnt werden, falls bekannt. ev waere eine Tabelle hilfreich. Typ 1 macht 90% aus. Für die anderen Typen liegen keine verlässlichen Daten vor.
    • Der klassische Typ 1 und auch der Typ 4 manifestieren sich erst in der vierten bis fünften Lebensdekade. Sie wird deshalb auch als juvenile (jugendliche) Hämochromatose bezeichnet -- da bezieht sich das sie wohl auf die anderen beiden typen und: wird --> werden done
    • Was ist mit Typ 3, der wird bei der Diskussion der Typen nicht erwahent...
    • Unter dem Abschnitt "erworbene Eisenueberladung" steht Sehr selten sind genetische Ursachen, wie z. B. ein angeborener Mangel an Transferrin - 1. scheint das dem Rest des Artikels zu widersprechen und 2. scheint mir das als genetische Defekt nicht erworben zu sein.geändert
    • ...mit erniedrigten Hepcidinspiegeln einher. Hierbei fungiert Hämojuvelin als positiver Regulator der Hepcidintranskription... ein positiver Regulator, der Hepcidin erniedrigt? Sollte das nicht negativer Regulator sein?Das gilt für den Ausfall des Hemojuvelins. Wenns davon keins mehr gibt geht Hepcidin runter.
    • In der Einleitung wird von 3-5g Eisen, untere Pathogenese von 2-6g Eisen gesprochen, die normal seien. Das koennte man vereinheitlichen.erl.
    • "Pathogenese" ist eine etwas lange Textwueste, die zumindest in Unterabschnitte unterteilt werden koennte. Die genetische Pathogenese ist etwas anderes als die biochemische...da wuerde sich das anbieten erl. Gute Idee!
    • Was sind die normal/erhoehten Werte fuer Transferritin?Da die Cut-offs international unterschiedlich sind, denke ich ist es sinnvoll dies offen zu lassen
    • Einige Fachbegriffe wie NSAR, infaust koennten mit einer Klammer erklaert werden, da ich die Artikel ausdrucke habe ich keine Moeglichkeit, auf den Link zu klicken :-)
    • Was mir auch am Schluss noch unklar ist, ist, inwiefern sich die HFE Mutation biochemisch auswirkt, wird dadurch mehr Eisen aus dem Darm aufgenommen oder wird weniger Eisen ausgeschuettet?Sowie ich es verstanden habe durch erhöhte Eisenaufnahme. Wobei dies noch nicht 100% klar ist.
    • Da die Krankheit nicht rein genetisch bedingt ist, welche anderen Faktoren tragen zu einer Erkrankung bei? Ist dies bekannt?

Insgesamt ein sehr schoener Artikel, der eine gute Balance zwischen Laien und Fachpublikum findet. Die Geschichte und der Tierabschnitt runden den Artikel ab. Der Gedanke mit dem Abstract scheint mir eigentlich sinvoll; allerdings sollte es dann auch irgendwie als solches erkennbar sein. Gruen ist ev. nicht ideal aber kursiv/eingerueckt waere keine schlechte Idee. Ansonsten aergert man sich ueber die unnoetige Wiederholungen. Vielen Dank fuer diesen Artikel --hroest Disk 10:03, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hannes. Entschuldige die späte Antwort. Vorweihnachtszeit halt. Ich hoffe ich konnte deine hilfreichen Anmerkungen zum Artikel entsprechend würdigen.

Der Artikel ist in jedem Fall lesenswert. Als Exzellent empfinde ich ihn in der jetzigen Form aber noch nicht. Dafür ist er mir noch zu schlecht strukturiert. Beispiel: an mehreren Stellen ist erwähnt, dass es die erbliche Form rezessiv ist. Im Abschnitt erbliche H. erfährt man dann aber, das das gar nicht immer der Fall ist (Typ 4), das ist also schlicht falsch. Des weiteren sind manche Dinge über mehrere Kapitel verteilt, die m.E. zusammengefasst gehören. Details habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels gelistet. Auf der Plus-Seite sind das alles keine Dinge, die sich nicht mit einer sprachlichen/strukturellen Überarbeitung lösen ließen. Von der Menge der Infos würde es auch meiner Ansicht nach für Exzellent reichen. -- d65sag's mir 23:16, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für deine tatkräftige Hilfe am Artikel. Ich hoffe ich kann deine Anmerkungen in den nächsten Tagen bearbeiten- Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 20:33, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Klar Exzellent und ein Beweis dafür dass solche Artikel nicht unnötig ausufern müssen. Natürlich steht in einem dedizierten Lehrbuch mehr, aber dies ist eine Enzyklopaedie und dafür ist die Ausführlichkeit des Lemmas in meinen Augen genau richtig. --Mirko Junge 22:59, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Auswertung: Entsprechend der Diskussion und des eindeutigen Votums wird der Artikel als exzellenter Artikel eingestuft. -- Achim Raschka 10:53, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte darauf hinweisen, dass die Details des Eisenstoffwechsels, was das HFE betrifft, noch nicht vollständig geklärt sind, der Fachartikel unter "Literatur" von Pantopoulos jedoch sehr viel Information enthält, die in den Artikel (und in Eisenstoffwechsel) ergänzt werden müssten. Sehr empfehlenswert. --Ayacop 12:35, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


Bilder und Englisch[Quelltext bearbeiten]

Ich noch mal...

  • Wie wäre es denn mit den hier gelisteten Bildern? Vielleicht lässt sich da noch was einbauen.
  • Im Artikel steht oben bei den Namen: englisch: hematochromatosis. In en:Iron Overload steht als Fachbezeichnung aber "haemochromatosis". Ist das hier also ein Typo oder gibt es beide Bezeichnungen?

Schöne Grüße -- d65sag's mir 21:34, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

hemochromatosis, hematology = AE
haemochromatosis, haematology = BE

Gruß --Furfur 11:10, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das haemo/hemo geht schon in Ordnung, Ich störe mich mehr am ato, hematochromatosis. -- d65sag's mir 20:34, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Baustein "OMA" gesetzt[Quelltext bearbeiten]

Meine OMA ist mit ihren 92 Jahren sehr fit! Aber sie versteht diesen Artikel nicht; und das sollte Sie eigentlich als "Wiki-Liebhaberin"!! LG --Klaus Münster (Diskussion) 20:50, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Was genau ist zu verbessern? Gruß, --Ghilt (Diskussion) 09:24, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Moin Ghilt, schön das Du Dich um diesen Artikel kümmern willst.
Ich bin kein Mediziner; ich denke in der Einleitung sollte ich aber ohne Medizin-Studium an das Thema herangeführt werden.
Für den ersten Absatz habe ich noch gar keine Ideen, aber er ist mE zu lang.
Der zweite Absatz ... Was steht da: "In den meisten Fällen der Hämochromatose liegt eine autosomal-rezessive Erbkrankheit vor, die sich bei Männern wesentlich häufiger ausbildet als bei Frauen, bei denen die Penetranz geringer ist."
Ohh. Hier haben wir DREI wikilinks, für EIN Wort, doof!!!
(Autosom), (rezessiv) und, na ja, (Erbkrankheit) und noch (Penetranz); alles Worte, die ich NUR über die Links erklärt bekomme. :-(
Geht es vielleicht auch so:?
"In den meisten Fällen der Hämochromatose liegt eine autosomal-rezessive Erbkrankheit vor. PUNKT
Sie bildet sich bei Männern wesentlich häufiger aus, als bei Frauen, bei denen die genetisch-bedingte, prozentuale Wahrscheinlichkeit, die Penetranz, geringer ist."
Erst die Erklärung, dann das Fremdwort.
Vielleicht hilft ja auch das Bild:
Autosomal rezessiver Erbgang
Das sind so meine ersten Ideen. Kannst Du darauf aufbauen? Gruß --Klaus Münster (Diskussion) 10:10, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, die Vorschläge wurden umgesetzt, das Bild liegt m.E. nicht im Themenbereich dieses Artikels. Hättest Du noch weitere? Gruß, --Ghilt (Diskussion) 10:33, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Upps, Du bist aber ganz schön schnell. Vielen Dank dafür; gefällt mir gut.
Für weitere Ideen würde ich mich dann bei Dir melden, habe im Moment andere Arbeit auf dem Tisch ein lächelnder Smiley 
Nimmst Du schon mal den Baustein raus; weiterarbeiten können wir ja immer noch. Grüße --Klaus Münster (Diskussion) 12:56, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

In der Studie (Lara M. Cassidy 2015, doi: 10.1073/pnas.1518445113) steht nicht das die Mutation C282Y (rs1800562) in einer keltischen Population um 4000 v. Chr. sondern vor 4000 Jahren auftauchte, in der R1b-L21-Population (R1b1a2a1a2c) vergesellschaftet mit mtdna U5a/U5b und J2b, genauer gesagt auf Rathlin Island einer nordirischen Insel, deren ältester Fund auf 2026–1885 BC (etwa 1955 BC +/-70) in die frühe Bronzezeit datiert wird. Genetisch bestehen Ähnlichkeiten besteht zu Glockenbechern aus der Alpenregion. Interessant dazu, es taucht ebenfalls in erhöhtem Maße punktuell im Raum Marseille (Département Bouches-du-Rhône)(Le Pr Henri Michel, président de l'association "Hémochromatose France", http://www.hemochromatose.fr/) sowie verbreitet durch Handelskontakte in der Bretagne (Mura et al. 1999) und Norwegen (Bell et al. 2000) auf. Eine andere Mutation H63D (rs1799945) ist in Portugal (Sanchez et al.,1998), Belgien (Van Vlierberghe et al. 2000) und Bulgarien (Merryweather-Clarke et al. 1997) im etwas erhöhtem Maße vertreten, offenbar auch bronzezeitlich und im Rahmen von Glockenbechern. (nicht signierter Beitrag von 79.250.72.216 (Diskussion) 00:53, 2. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

"Die Hämochromatose bildet sich bei Männern wesentlich häufiger aus als bei Frauen, bei denen die Auftrittswahrscheinlichkeit geringer ist."[Quelltext bearbeiten]

Soll dieser Satz einfach nur das sagen, was der erste Teil bereits sagt? Oder soll tatsächlich die Häufigkeit bei Männern allgemein mit der bei bestimmten Frauen verglichen werden (nämlich bei Frauen mit geringerer Auftrittswahrscheinlichkeit)? --217.226.92.59 09:47, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Redundaz, stimm!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Correctorgrande (Diskussion) 19:38, 26. Mär. 2020 (CET)

Mögliche Erweiterungen unter Diätetische Maßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Ein Zinküberschuß soll nach dem 'GU Kompaß Mineralstoffe' von Dipl. Oec. Troph. Petra Hopfenzitz Ausgabe 1996 ISBN 3-742-3181-8 Seite 29 eine verstärkte Ausscheidung von Kupfer und Eisen bewirken. Zu beachten sei, dass bei Zuckerkrankheit und Arteriosklerose der Zinkbedarf erhöht scheint.

Ersteres bestätigt m.E. die Empfehlung zum Milchkonsum, da Milch reichlich Zink in gut verwertbarer Form enthält.

Diabetes könnte zu einer sich selbst verstärkenden Eisenüberladung durch erhöhten Zinkbedarf führen.

Aus der selben Veröffentlichung wie oben Seite 25 f.: "Bestimmte Eiweißstoffe im Fleisch und auch Vitamin C erhöhen die Eisenaufnahme, während sie durch Kalzium, Phosphor, Tannin (schwarzer Tee, Oxalate (speziell im Spinat), Phylate (im Getreide) behindert wird. Diese Stoffe (ich nehme an Frau Hopfenzitz meint Tannin und die Phylate) bilden schwer lösliche, schwer resorbierbare Verbindungen. ... Folgen bei Überdosierung Wird mehr Eisen als nötig zugeführt, sinkt normalerweise die Resorptionsquote im Darm, so daß es beim Gesunden nicht zu einer Überladung kommt Neben einer angeborenen Eisenspeicherkrankheit kann es bei starkem Alkoholkonsum und beim Gebrauch von Spasmolytika (krampflösenden Präparaten) zu einer überhöhten Eisenresorption kommen. Ursachen dafür sind entweder eine beschleunigte Magenentleerung, eine Überproduktion von Magensäure oder (bei Einnahme von Spasmolytika) eine behinderte Darmbewegung. ..."

phytic acid (fī′tĭk)

n. An antioxidant compound, C6H18O24P6, found abundantly in seeds and the bran of grain, that is the principal storage form of phosphorus in plants. Phytic acid is a strong chelator of calcium, zinc, and other minerals, and diets based on foods high in phytic acid, such as unrefined flour, can cause mineral deficiencies unless it is broken down by the sprouting of the seeds or by fermentation. Also called inositol hexakisphosphate. The American Heritage® Medical Dictionary Copyright © 2007, 2004 by Houghton Mifflin Company. Published by Houghton Mifflin Company. All rights reserved.

Armin Roßmeier meint in seinen 'Nährwerttabellen' Südwest kompakt ISBN 3-517-01742-6 Seite 62 ".. zweiwertiges Eisen oder Häm-Eisen im Fleisch und als dreiwertiges Eisen oder Nicht-Häm-Eisen in pflanzlichen Nahrungsmitteln. Häm-Eisen ist wesentlich besser verwertbar für den Organismus als Nicht-Häm-Eisen. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen, während schwarzer Tee oder Kaffee die Eisenaufnahme verschlechtert. ... Dunkles rotes Fleisch ist eisenreicher als helles. .."

Leider sind die beiden deutschsprachigen Ernährungsbüchlein weder besonders wissenschaftlich noch geben sie ihrerseits Quellen an! Sollten die Inhalte des Zitierten zutreffen würde ich sie in folgende Kurzform bringen: der Abreicherung von Eisen im Körper können folgende (hauptsächlich) diätetische Maßnahmen beitragen: ja: Schwarztee, Kaffee, Milch, Zink, Calcium, Phosphor nein: Alkohol, Spasmolytika, dunkles Fleisch, extra Vitamin C oder stark Vit.C-haltiges v.a. in Verbindung mit eisenhaltigen pflanzlichen Nährstoffen

Hoffe ich habe nicht noch zusätzlich Verwirrung gestiftet. Lodidol (Diskussion) 16:17, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Änderungen an med. Artikeln bitte nur auf Basis reputabler Quellen = Medizinische Lehrbücher, med. Fachartikel aus reputablen Zeitschriften (z.B. NEJM, Blood, Lancet, Internist, u.ä.). Kochbücher von Armin Roßmeier oder Lifestyleliteratur von Frau Hopfenzitz sind hier vollkommen fehl am Platz. Falls dich das Thema wirklich interessiert kann ich dir AWMF, AASLD, Blood als Ausgangpunkt für deine Recherchen empfehlen. Solltest du dich weniger für die Erkränkung und mehr f. Ernährungsmedizin allgemein interessieren gibt es da auch gute Lehrbücher z.B. H.K. Biesalski : Ernährungsmedizin. Stuttgart, 2010. Lieben Gruß -- Nasir Wos? 16:45, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]