Diskussion:Haas-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 46.81.21.142 in Abschnitt Sehr spezifisches Phänomen
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Gelöschter Text[Quelltext bearbeiten]

Haas hat nie mit Stereosignalen gearbeitet, denn er hat "Trading" betrieben, das heißt das frühe ankommende seitlich ausgelenkte Signal hat er gegensinnig mit einem erhöhten Pegel des Signals auf der anderen Seite wieder "zurückgelenkt". Darum ist diese Schilderung am Anfang irreführend. Es handelt sich um folgenden Text, den ich im Artikel gestrichen habe:

"Der Haas-Effekt besagt, dass die räumliche Lokalisation von Schallquellen wesentlich vom Zeitpunkt des Eintreffens der Signale abhängt. Dieses kann dazu benutzt werden, durch eine Verzögerung des einen Kanals ein Mono-Signal im Stereo-Bild zu platzieren. Dabei werden Delay-Zeiten zwischen 0 und 30 ms benutzt. Werden die Verzögerungen länger als 50 ms, so werden zwei getrennte Schallereignisse hörbar."

Ein Signal mit Zeitunterschieden auf der Lautsprecherbasis zu verschieben ist kein Haaseffekt. Das ist gleichsinnige "Äquivalenz".

-- Micha 2006-08-10 20:55 (MEZ)

Deine Aussagen sind richtig, haben aber nichts mit dem von dir gelöschten Text (mit ebenfalls korrekter Aussage) zu tun. Mit "Kanälen" sind das Stereo- und das Mono-Signal gemeint, nicht die Lautsprecher. Ein in der Richtung lokalisierbares Stereo-Signal kann verzögert mit einem Mono-Signal ergänzt werden, ohne dass die (falsche) Richtung des Mono-Signals die Lokalisierung stört. --Rainald62 (Diskussion) 22:43, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Unrichtige Erklärung zum Haaseffekt[Quelltext bearbeiten]

Unter Weblinks "Hörbeispiel mit Erläuterungen der Hintergründe und Bedeutung für die Tontechnik" ist ein Link zu finden, indem fälschlicherweise der "Götz" den "Haaseffekt" als eine Art der Richtungsabbildung zwischen den Stereolautsprechern bei der Stereoaufnahme erläutert. Der Effekt, der von Helmut Haas in seiner berühmten Arbeit: „Über den Einfluss eines Einfachechos auf die Hörsamkeit von Sprache“, Acustica 1, 1951, Seiten 49 bis 58. erklärt wird, hat nichts mit Stereofonie zu tun. Am Ende des Podcasts wird erläutert, wie man bei Live-Konzerten die Signale zu den hinteren Lautsprechern so verzögert, dass der Schall der Band weiterhin von vorne kommt. Dieses ist der korrekte Haaseffekt, der sicher mit der PA-Beschallung zu tun hat, jedoch nicht mit der praktischen Stereotechnik. Das hat schon der vorige Poster deutlich angemerkt.

Bekannt sollten meine Darstellungen zum Haaseffekt sein, wie sie unter den Weblinks zu finden sind:

-- Ebs 15:38, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sehr spezifisches Phänomen[Quelltext bearbeiten]

Offenbar handelt es sich bei dem Haas Effekt um ein Phänomen, - welches wie in der Psychoakustik häufig, eng an leicht verwechselbaren Phänomenen liegt, die jedoch von anderen Personen und in anderen Versuchen erforscht wurden. Daher: Der Artikel beschäftigt sich momentan hauptsächlich mit der Abgrenzung zu anderen Begriffen und kommt erst gegen Ende zum eigentlichen Haas-Effekt, jedoch oberflächlich, stark verkürzt. Wobei die englische Wikipedia die Unterscheidungen sogar aufgegeben hat. Der Begriff wurde und wird durch seinen Entdecker definiert, - auch wenn es sich dabei um ein sehr spezifisches Phänomen handelt und eine Wikipedia in solchen Fällen wohl dazu tendieren mag, beim "Abschreiben" der Quelle feine Unterschiede zu verwischen und mit anderem zu vermischen. (nicht signierter Beitrag von 46.81.21.142 (Diskussion) 16:54, 26. Mär. 2022 (CET))Beantworten