Diskussion:Hadayatullah Hübsch

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2001:9E8:463B:B7C8:943A:ECD2:9019:9BA1 in Abschnitt Unvollständige Vornamensangabe
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Ahmadiyya[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass hier nichts über die Gruppe von Hübsch steht. Sie ist wohl ein Sonderfall im Islam und ich hab von anderen Moslems gehört, dass sie weder Schiitisch noch sunnitisch ist, sondern eine messianische Sekte oder Gruppierung aus Pakistan. Weiß jemand mehr? Ich werd mal schauen wenn ich mal wieder einen Infostand dieser Gruppe in Frankfurt sehe. --Herzbert 11:26, 15. Okt 2005 (CEST)

Haben Sie mal auf den Link Ahmadiyya geklickt? Außerdem ist Hadayatullah Hübsch Mitglied der Ahmadiyyat, nicht die Ahmadiyyat eine "Gruppe von Hübsch"! ;-) --Ahmadi 21:21, 27. Nov 2005 (CET)

Das mit dem rechtsextremen Umfeld ist z.B. belegt durch seinen Beitrag im Buch "Bye-Bye '68..." das im rechtsextremen Leopold Stocker Verlag erschienen ist. Untertitel: Renegaten der Linken und APO-Abweichler und allerlei Querdenker berichten. Das Buch wird in rechtextremen Buchversandhandlungen und in entsprechenden Buchhandlungen verkauft. --Herzbert 00:13, 3. Jan 2006 (CET)

Das ist als Beleg ja wohl arg dünn. --Ahmadi 18:32, 5. Jan 2006 (CET)
Hübsch ist mit sicher kein Rechtsextremist. Er ist gerade im literarischen Bereich ein fast endloser Porduzent von Texten und gehört zu den Autoren, die selten genau hinschauen, wo es veröffentlicht wird, weil es nicht annähernd soviele Veröffentlichungsmöglichkeiten gibt, wie Gedichte und Prosa vorliegen (zumindes schließe ich das aus der Literatur-Festival-Szene, Hübsch hält imposante Lesungen). Wäre Hübsch der rechtsextreme Hintergrund des Claus Wolfschlag bekannt gewesen, hätte er sicher abgesagt. Gerade von der Jungen Freiheit und Publizisten aus der Neuen Rechten, die sich gerne mit "bunten" Gastbeiträgen schmückt, ist die Strategie bekannt, auf die dann leider auch viele gutmütig reinfallen. Schade. Grüße, andrax 22:45, 6. Jan 2006 (CET)
Mit Verlaub, ich bin mir in der Deutung nicht so sicher, auf jeden Fall war er Autor und Interviewpartner der Jungen Freiheit:
  • [1], Für die Junge Freiheit schreiben und schrieben u. a.: (Stand: 08.04.2005)
  • [2], Interviewpartner der Jungen Freiheit (Stand 01.02.2005)
--tickle me 15:51, 16. Jan 2006 (CET)
Unwissenheit, auf was er sich dort einläßt, kann man ihm damit wohl nicht unbedingt nachsagen. Die JF-Artikel sehen schon eher nach publizistischer Überlegung aus. Dabei lesen sich seine Beiträge nicht so, als fühle er sich dort beheimatet, deutlich ist das Werben für Verständnis gegenüber den Koran ... Unverständlich ist auch der Hinweis auf dem Saarbrückener Holocaustläugner. Hast du verstanden, was er damit meint? Wirkt wie hinein montiert auf mich. Ich schau mal, ob ich eine Möglichkeit finde, ihn anzusprechen. So schreibt er ja zahlreich in eher linken Fanzines. Ich werde mal in der dortigen Szene ein Interview mit H. hinsichtich seine JF Interviews anregen. Danke für die Recherche. Grüße, andrax 19:34, 16. Jan 2006 (CET)
"Dabei lesen sich seine Beiträge nicht so, als fühle er sich dort beheimatet, deutlich ist das Werben für Verständnis gegenüber den Koran": Stimmt, er nutzt die JF, aber an sauberen Podien zur Darstellung seiner Positionen mangelte es nicht.
"So schreibt er ja zahlreich in eher linken Fanzines": Polemisch, ich weiß, aber - links publizierten auch mal Rabehl und Mahler. Ich messe ihn lieber an jetzigen religiösen Inhalten. Und da ist es ein gängiger Vorwurf gegenüber der Ahmadiyya, daß das Frauenbild, das ich weiter unten verlinke, vielleicht im Detail liberaler ist, als es dem konseravtiven Islam entspricht, aber durchaus richtungsweisend ist.
"Hinweis auf dem Saarbrückener Holocaustläugner": Beim Gespräch über Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit durch die Scharia mit muslimischen Aktivisten fällt regelmäßig der Hinweis auf das Verbot der Leugnung des Holocaust in DE und anderen westlichen Staaten. Argumentation: "Die Durchsetzung unserer Tabus ist legitim, ihr tut es ja auch". Ahmadinedschad hat das letztens auf den Punkt gebracht, als er das Leugnungsverbot als "Religion" ansprach. Es ist jetzt unbelegte Spekulation, aber ich sehe da die Parallele zum "Holocaustindustrie" Vorwurf der Revisionisten ("der H. wird zur Manipulation der Öffentlichkeit instrumentiert"). Der Vorwurf, meine philosemitischen Tabus als Deutscher werde von den "Zionisten" ausgenützt, höre ich in Diskus öfter - habe ich übrigens schon in den 70ern von herzhaft unbefangenen, klerikal antisemitischen Padres gehört, bei denen ich in Lateinamerika in die Schule ging ("Er kann ja nicht dafür, er kann nicht anders..."). Was den Islam betrifft, bin ich mehr als kritisch, und die These, Versatzstücke des rechten Antisemitismus und des linken Antizionismus (du kennst die Vorwürfe) würden übernommen, halte ich für stichhaltig. Wenn ich die Wahl habe, mich angesichts seines Zitates zu wundern, weil es ja unverständlich sei, oder aber den beschriebenen Diskurs als Hintergrund zu vermuten, neige ich letzterem zu.
Was die Ahmadiyya betrifft, habe ich "wikipedisch" zwei kennengelernt: Bei solchen Skizzen werde ich allergisch, und der andere ist u.a. Spezialist im Manipulieren von Abstimmungen per SPs und übleren, m.E. schon sektenartigen, Infamien. Natürlich ist das Urteil pars pro toto nicht legitim, aber bei solchen Erfahrungen sehe ich die Vorwürfe gegen die Ahmadiyya nicht von vorneherein als gegenstandslos an.
Mein Tobsuchtsanfall ist wikipedisch natürlich nichtig, mal sehen, ob ich auch noch weiter recherchiere und etwas herausfinde. --tickle me 20:54, 16. Jan 2006 (CET)
Ich habe die "Entgegnung auf Frau Dr. Schröters Schrift „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ [3] mal überflogen. Selbst, wenn er sich dort aus rel. Verständnis gegen den Vorwurf des Antisem. verteidigt, dazu sollte ihm mehr einfallen. Ich fände es gut, wenn sich das mal Leute anschauen, die davon mehr verstehen. Ich werd ein offenes Auge haben, fühle mich aber nicht kompetent. Danke und Grüße, andrax 19:21, 17. Jan 2006 (CET)

Vom Hippi zu konservativen Glaubensvorstellungen wie man sie von Konvertiten kennt, sollte auch noch angesprochen werden. Auf Wiki wird er zum Thema Keuschheit zitiert. „Sie möchte durch die Bedeckung ihrer Schönheit, die vor allem auch in ihren Haaren liegt, also kund tun, dass sie kein Interesse an Flirts hat und keine Beziehungen zu fremden Männern haben möchte, in denen Sexualität eine Rolle spielt.“ Und diese Fundsache möchte ich auch noch anfügen. Als Muslim der Ahmadiyya gibt er zudem Frauen nicht die Hand, fordert die strikte islamische Geschlechterapartheit und hält außerdem Schweinefleischverzehr für schwul machend, und allein deswegen für verwerflich. Toleranz gegenüber Minderheiten ist zuweilen bei eben diesen Mangelware.

Warum aber enthält die Berliner Zeitung -und auch der Tagesspiegel- diese Informationen dem Leser vor? Ist ein Minimum an Kontext denn zuviel verlangt? Und wie kommt dieser unappetitliche Hanswurst dazu, der nur einige Tausend Mitglieder einer reaktionären Sekte vertritt, hier die Position des Islams darzustellen – als wäre die nicht schon apart genug, von al-Azhar bis zu den Seminaren in Ghom, von Quaradawi bis Tariq Ramadan? http://bluetenlese.wordpress.com/category/hadayatullah-hubsch/ Wikipedia wird zu oft als Werbeplattform verstanden und die Fans des Verstorbenen wollen naturgemäß keine Kritik. Das ist verständlich, mindert aber die Qualität der Informationen, wenn man nichts Negatives über den Hübsch lesen soll. (nicht signierter Beitrag von Ostendfaxpost (Diskussion | Beiträge) 21:29, 6. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Islamistischer Troll[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Aktivitäten des "islamistischen Trolls" dokumentiert (vor der Enttarnung in Ermangelung eines Nicks und fester IP "Sektenbeauftragter" genannt):

Benutzer:Ahmadi/Sektenbeauftragter

Interviews[Quelltext bearbeiten]

Folgenden Abschnitt habe ich gelöscht, weil ich ihn so für tendenziös halte:

Mit der Nummer 3 der Zeitschrift "Hier & Jetzt" der Jungen Nationaldemokraten
gab Hüsch im Juni/Juli 2006, nach der "Jungen Freiheit" und der NPD
Zeitung "Deutsche Stimme" wieder einer Nazi Zeitung ein Interview.

Es wird damit unterschwellig die Botschaft transportiert, dass Herr Hübsch Nazis nahestünde oder eine braune Gesinnung hätte weil er gewisse Interviews gibt. Tatsächlich mobilisiert die NPD immer wieder gegen die Ahmadiyya (Beispiele Weil der Stadt und Berlin-Heinersdorf), sodass es angebracht erscheint, sich diesen Kreisen in der Diskussion zu stellen. Damit ist aber keine Annäherung an braunes Gedankengut verbunden.

Da unter den Weblinks das neueste Interview verlinkt ist, halte ich den Abschnitt für verzichtbar. --Ahmadi 17:50, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Des Hadayatullahs nationale Gesinnungsferne halte ich für ein Gerücht, ich habe das mal gerade gerückt. Dass die Deutsche Stimme nach seines Adepten Eingriff im Orkus verschwand, macht mich aber ein Stück weit betroffen - schließlich sollte man doch dem Leser die Möglichkeit geben, selber zu urteilen. Wenn Hübschi mit der DS "geistige Visionen" gegen den "US-Kulturimperialismus" entwickelt, bedauert, dass die "nationale Opposition" derzeit "nicht gerade ein Sympathieträger" sei, "manches Richtige in ihr", was "bestimmte Tatsachen der Geschichte" beträfe, von den voreingenommenen sind und gehirngewaschenen Medien verachtet werde, von islamischen Terroristen nur als Menschen, "die sich selbst als Freiheitskämpfer empfinden", sprechen mag, und bin Ladens 9/11-Täterschafft bestenfalls für möglich hält, dann ist dass doch der Betrachtung wert. Und wenn Paul-Gehrhard dann noch den "Besitzern der Reproduktionsmittel" Saures gibt, ja wenn einem so viel Schönes wird beschert, dann ist dass doch einen Asbach Uralt wert. Leicht geknickt, aber auch animiert: --tickle me 22:19, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vorsitzender des VS in Hessen, Ethikrat in Hessen[Quelltext bearbeiten]

H. war acht Jahre lang Vorsitzender des „Verbandes deutscher Schriftsteller“ in Hessen und arbeitete für den Ethikrat in Hessen. Dazu wüsste man gern genaueres, zumal Google absolut nichts aus erster Hand findet. Außer im Zusammenhang mit Hübsch kennt Google auch keinen "Ethikrat in Hessen". Wenn dazu nicht bald mehr mitgeteilt, wird man den betreffenden Satz aus dem Artikel entfernen müssen. --Vsop 08:26, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

"Von 1991 bis 1998 war Hadayatullah Hübsch Vorsitzender des VS Hessen " schreibt ver.di, die sollten es wissen (nicht signierter Beitrag von FDG (Diskussion | Beiträge) 14:34, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ich kann selbst kein akademisches Wissen zu dem Thema aufbieten, vermute allerdings, dass der Passus aus der taz ohne eingehendere Beschäftigung mit dem Thema rezipiert wurde. Meines Wissens ist die Existenz von drogeninduzierten Flashbacks in der Wissenschaft umstritten und, soweit ich den Forschungsstand überblicke, tendentiell als emotionales Phänomen beschrieben. Handfeste optische und akustische Phänomene, zumal nach Jahrzehnten Abstinenz, sind zwar eine im alternativen Milieu und bei vielen Konsumenten allgegenwärtige Vorstellung, de facto aber wohl eher unter Urban Legend einzuordnen. Insofern habe ich mal auf eine Formulierung umgestellt, die Hübschs Behauptung weniger faktisch, sondern als erstmal eben solche darstellt. Hedian 16:54, 6. Jan. 2011 (CET)

Kommune 1[Quelltext bearbeiten]

"war während der Studentenunruhen der APO in der linken Szene aktiv, unter anderem der Kommune 1. " Komische Formulierung, in meinem Verständnis ist man entweder Mitglied der Kommune 1 oder nicht, aber nicht in der Kommune 1 aktiv. Das hörte man jetzt in allerlei Nachrufen, finde aber keinen Beleg dafür, der Wikipedia-Artikel über die Kommune 1 kennt Hübsch auch nicht. (nicht signierter Beitrag von FDG (Diskussion | Beiträge) 14:34, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Hier mag man dazu etwas finden. --Vsop 14:40, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Unvollständige Vornamensangabe[Quelltext bearbeiten]

nnn

Gemäß der Inschrift auf seinem Grabstein lautet der vollständige Name Hadayatullah Paul-Gerhard Hübsch. Das bedeutet, das er seine Geburtsvornamen nicht abgelegt hat, sondern nach seiner Konvertierung lediglich denen einen weiteren hinzugefügt hat.

Der derzeitige Eintrag in der Einleitung

Hadayatullah Hübsch (* 8. Januar 1946 in Chemnitz als Paul-Gerhard Hübsch ...

ist deshalb nicht richtig. Er hat seine ursprünglichen Vornamen niemals abgelegt. --2001:9E8:463B:B7C8:943A:ECD2:9019:9BA1 02:33, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten