Diskussion:Hanffaser

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Markus Bärlocher in Abschnitt Hanfseil
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EU-Verordnung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier Infos über eine EU-Verordnung zum Thema gefunden. --Goldzahn 17:41, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Langlebigkeit[Quelltext bearbeiten]

Das ist das falsche Wort. Gemeint ist wohl verrottungsarm. Die Technik benutzt den Begriff "Lebensdauer" im übertragenen Sinn bei dynamisch belasteten Bauteilen.-- Kölscher Pitter 13:50, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

o.k., habe ich korrigiert - thx -- Achim Raschka (Nawaro) 13:56, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Festigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hanf soll eine Zugfestigkeit von rund 400 MPa besitzen? Reißlänge 30 km? Für solche Werte braucht man eigentlich mindestens Stahl. Ich zweifle daher an der Richtigkeit dieser Angaben, vielleicht kann das mal jemand mit Zugang zu entsprechender Literatur überprüfen? --141.70.67.163 00:33, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Auch wenn die Frage hier schon länger im Raum steht, will ich noch einen kleinen Beitrag leisten. Es gibt eine (auch online einsehbare) fachlich sicherlich zweifelsfreie Disserationsschrift aus Halle von V. Naumenko, die solche Angaben zu Zugfestigkeiten (bzw. gemessene Bereiche um den hier angebenen Wert) bestätigen. Literaturangaben aus der DLR bestätigen die genannten Werte der "Reißlänge". -- --Gusovius Nawaro 17:17, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die genannte Dissertation ist abrufbar unter [1] (pdf) --Florian Gerlach 08:20, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Die Hanffasern sind die Faser aus dem Bast der Hanfpflanzen. Dabei werden die Fasern der Nutzhanfsorten als Faserwerkstoffe für unterschiedliche Anwendungen genutzt. Aufgrund ihrer Eigenschaften, vor allem der Festigkeit, wurden Hanffasern bereits historisch zur Herstellung von Segeltuch, Tauen und Seilen genutzt. Heute finden sie ausserdem Verwendung in Textilien, Zellstoffen, Papieren sowie Naturfaserverstärkten Kunststoffen.

  • Neutral - Den Artikel zur Hanffaser (Faserhanf ist eine Weiterleitung) habe ich im Rahmen des Wikipedia:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe in den letzten zwei Wochen sukzessive ausgebaut. Ein paar weitere Ergänzungen stehen sicher noch an noch an, insgesamt bin ich mit dem Ergebnis allerdings bereits jetzt weitestgehend zufrieden und denke, dass er hier Chancen haben sollte. Den letzten Anreiz zur Kandidatur gaben die exzellenten Bilder zu neuartigen Produkten auf Basis von Hanf-NFK durch Christian Gahle, die den Artikel nun auch optisch abrunden und nciht nur die immer gleichen altbackenen Seile und Säcke zeigen. -- Achim Raschka (Nawaro) 14:42, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich habe den Artikel gelesen, als ich auf Achims Wunsch etwas gegen gelesen habe und fand ihn da schon interessant und gelungen. Auch als Nichtfachmann erlaube ich mir mal das überzeugte Urteil, daß der Artikel Lesenswert ist. Pro. Marcus Cyron 15:46, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Gerade noch pro. Der Sprachstil könnte noch fließender und wiederholungsfreier sein, jedoch ist dies gerade noch durch die Lesenswert-Kriterien gedeckt. -- Wie ist denn der chemische Aufbau der Hanffasern? Gibt es mikroskopische Photos von den Fasern? Rauhigkeit? Wie erklärt sich die besondere Festigkeit laiengeeignet? --Kajjo 21:28, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Neutral Auch ich finde den Stil verbesserungsfähig, habe mir den Artikel aber nicht vollständig durchgelesen. Was mir dabei aufgefallen ist:
  • Einleitung: "historisch": wann (Altertum/Mittelalter/...) ? Heute nicht mehr? Nach dem nächsten Satz ("heute außerdem") wird Hanf immer noch so verwendet.
  • Verwendung: "ausschließlich Kanada": Ist hier "außer Kanada" oder "nur/allein Kanada" gemeint?
  • "exotische Fasern": Sind Fasern aus fernen Ländern (o.ä.) gemeint oder andersartige Fasern? 80.146.109.9 16:05, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • In Summe doch Pro. Kleinigkeiten: bereits historisch in der Einleitung besser durch eine Datierung (ältester Fund) ersetzen. 2800 v.Chr. wäre außerdem wohl prähistorisch. Bitte auch folgenden Widerspruch auflösen: Ernte zur Blüte der männlichen Pflanzen, Nebenprodukte sind aber Samen und Produkte daraus. Es werden wohl kaum die Männlein blühen, wenn die Weiblein schon gefruchtet haben... Griensteidl 18:08, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der feine Bedeutungsunterschied dieser Formulierung ist mir leider entgangen, vll. kann man das deutlicher machen? Aber wenn sie sowieso nicht in direktem Zusammenhang mit der Hanffaserproduktion stehen: wozu anführen? Griensteidl 19:06, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Angenehm zu lesender, gut strukturierter Artikel über eine wiederentdeckte, nützliche Kulturpflanze. Die Aspekte der Biologie, der Aufbereitung und Verwendung (auch historisch) sind umfassend dargestellt. Faszinierend finde ich die neuartigen Anwendungen, vor allem als naturbelassener Dämmstoff. Der Artikel ist gelungen und hat die Auszeichnung „lesenswert“ auf jeden Fall verdient. -- Omphalos Δ μ 11:21, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung technischer Bauteile unter Verwendung von Hanf oder Naturfasern allgemein[Quelltext bearbeiten]

Wie aus dem Artikel zu ersehen ist, werden ja mit Hanfasern verstärkte Kunststoffbauteile auch in der Automobilindustrie verarbeitet, die ja für ihre ausgesprochen hohen Ansprüche an die Qualitätssicherung bekannt ist. Da es sich ja bei Hanf um einen Naturrohstoff handelt, dessen Anbaubedingungen von Standort zu Standort oder von Jahr zu Jahr sicherlich nicht gleich sind und es damit auch zu unterschiedlichen Hanffasereigenschaften kommen müsste(vielleicht irre mich da ja auch wegen meiner geringen biologischen Kenntnisse), habe ich keine richtige Vorstellung, wie man eine gleichmäßige Qualität solcher Bauteile sichern kann? Gibt es dazu mal einige Hinweise, da ja gerade in den 70er Jahren die Verabschiedung von den technisch nutzbaren Naturfasern u.a. mit der Begründung eben dieser unzulänglichen Qualitätsgleichmäßigkeit erfolgte. Was wird da jetzt besser gemacht?--Techniker71 (Diskussion) 11:24, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

daran wird gearbeitet, Hanfpellets beim Spritzgiessen, Oktober 2012--BE.berolina (Diskussion) 17:52, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Eine Antwort wäre wirklich von dringendem Interesse, denn irgenwie tangiert das die umfangreiche Diskussion beim Artikel Setralit, wo behauptet wird, dass durch den Ultraschallaufschluss Schwankungen der Faser (in dem Fall z.Z. eigentlich Hanffaser)nivelliert werden, während die konventionellen Naturfasern im Wesntlichen die Qualitätsschwankungen des Ausgangsmaterials widerspiegeln. Kann denn da bitte einmal von den Naturfaserexperten (ich weiß, Achim Raschka wollte da nicht mehr so richtig ran, aber vielleicht non einmal Achim??) mal mit auf die Diskussionsseite bzw. die beiden letzten Artikelversionen schauen und eine Meinung hinterlassen.--Techniker71 (Diskussion) 17:11, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

50 bis 100 Tonnen Hanffaser für ein Segelschiff?[Quelltext bearbeiten]

Das kommt mir ehrlich gesagt etwas zu hoch gegriffen vor. Selbst wenn man alle Segel, alle Taue, usw. mitrechnet kommt man nicht auf solche Werte. Wenn kein Beleg für diese spezielle Aussage gefunden wird, würde ich den entsprechenden Abschnitt in "viele Tonnen Hanffaser" ändern. --Furfur (Diskussion) 11:17, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bruchfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn das für eine Aussage/Angabe: "Die Bruchfestigkeit der Hanffaser ist mit 23 % ein wenig höher als die der vergleichbaren Flachsfaser"? Soll die Aussage sein, dass die Bruchfestigkeit 23 % über der vergleichbarer Flachsfasern liegt? Wie hoch ist die Bruchfestigkeit der Flachsfaser? Im Moment steht da bzw. ist die Aussage: Die Bruchfestigkeit der Hanffaser ist 23 %. Und das ist ja Blödsinn. Ein Wert in MPa wäre schön. (nicht signierter Beitrag von 141.35.54.204 (Diskussion) 08:45, 12. Jun. 2013 (CEST))Beantworten


würde mich auch sehr interesiieren!

mir ist nur bekannt,dass hanffasern etwa 4mal stärker/reißfester als baumwollfasern sind.

ein vergleich mit anderen fasern würde den artikel gut abrunden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E918:1780:946F:F85C:BA25:DF9 (Diskussion | Beiträge) 00:08, 13. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

So ganz genau weiß ich auch nicht, ob wir das Problem lösen können. Besonders wenn über Fasern Artikel angelegt werden, gibt es sehr unterschiedliche Quellen, die zum Teil aus naturwissenschaftlichen Bereichen stammen, und die zum Teil Prüfnormen verwenden, die für textile Fasern und textile Flächengebilde nicht unmittelbar anwendbar sind bzw. in diesem Bereich nicht angewendet werden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Es gibt deshalb spezielle Normen für die Versuchsdurchführung, aber auch für die Auswertung des Zugkraft-Dehnungs-Verhaltens für Materialien in diesem Bereich der textilen Materialien. Je nachdem wie gemessen wurde, gibt es da auch sehr unterschiedliche Aussagen. Ich werde versuchen, in den nächsten Tagen mal meine Fachliteratur aus dem Bereich der Faserprüfung zu vergleichen und entsprechend Angaben hier bzw. in anderen betroffen Artikeln über Fasern einzuarbeiten.--Techniker71 (Diskussion) 12:13, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Angabe, dass die Bruchfestigkeit der Hanffaser 23 % höher sein soll, als die der Flachfaser, ist sicherlich falsch. Möglicherweise fehlt da ein Komme. Auf jeden Fall liegt sie höher. Da die Angaben für diese Naturfasern sehr stark schwanken, selbst bei gleicher Faserart wegen der unterschiedlichen Aufschlussverfahren , sind diese prozentualen Vergleiche zusätzlich kompliziert. Leider kann man mit den vorhandenen Angaben in den Artikeln Hanffaser und Flachsfaser keinen Vergleich durchführen, da m. E. der Wert der Zugfestigkeit in der Übersichtstabelle für die Hanffaser falsch ist. Ich habe diese Quelle ( Comparative physical, chemical and morphological characteristics of certain fibres. In: Franck 2005; S. 4–23) nicht und kann deshalb nicht überprüfen, ob da nur etwas falsch übertragen wurde, aber in zwei mir zur Verfügung stehenden Quellen wird die Zugfestigkeit bzw. Höchstzugspannung mit 580 – 1110 MPa (bzw. N/mm²) ( Menachem Lewin (Hrsg.): Handbook of Fiber Chemistry. Third Edition. Taylor & Francis Group, Boca Raton 2007.ISBN 978-0-8247-2565-5, S. 498) bzw. 780 – 910 N/mm² (MPa) (Wolfgang Bobeth (Hrsg.): Textile Faserstoffe. Beschaffenheit und Eigenschaften. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1993, ISBN 3-540-55697-4, S. 166) angegeben und nicht mit 0,31 – 0,39 GPa (entsprechend 310 bis 390 MPa) wie im Artikel.
Da muss wohl mal der Autor der Übersichtstabelle ran. Diese Angabe stimmt auch überhaupt nicht mit der Angabe im Artikel überein, dass die Hanffaser eine höhere Festigkeit hat als die Flachfaser, denn im Artikel Flachfaser wird die Zugfestigkeit der Flachsfaser mit 0,90 GPa (900 MPa) angegeben. Die Hanffaser würde demnach nur ca. ein Drittel der von Flachsfaser erreichen, was definitiv falsch ist. Die Angabe zur Flachsfaser stimmt auch mit denen meiner Quellen in etwa überein, wo 343 – 1035 MPa (0,343 – 1,035 GPa) bzw. 770 – 890 N/mm² (0,77 – 0,89 GPa) genannt werden.
Übrigens die Baumwollfaser wird im Artikel Baumwollfaser mit einer Zugfestigkeit von 287 – 800 MPa (0,287 – 0,8 GPa) angegeben, was mit meinen Quellen bei allen Schwankungen gut übereinstimmt. Also den ca. 4fachen Wert erreicht die Hanffaser nur, wenn man den niedrigsten Wert der Baumwollfaser und in etwa den Höchstwert der Hanffaser zum Vergleich verwendet.--Techniker71 (Diskussion) 12:07, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hanfseil[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlt ein Kapitel - oder ein Artikel - über Hanfseil. (Hanfseil verlinkt zwar hierher, aber leider findet man hier fast nichts zum Thema...) Gruss, --Markus (Diskussion) 07:37, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten