Diskussion:Hans-Peter Porzner

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Mailiebes in Abschnitt Ricci-Fluss
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Hallo, ja mir sind einige Fehler aufgefallen; ich hoffe, dass ich sie selber korrigieren kann! Gruß--Mailiebes (Diskussion) 10:54, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Thematische Erweiterung: Hans-Peter Porzner | Form der Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kurator71, ich habe das jetzt einmal so geschrieben, finde aber die publizierte Version besser. Ich habe diesen Typo-Wechsel hier auf Wikipedia studiert und empfinde ihn hier auch sinnvoll, um diesen wichtigen ganz anderen Arbeitsblock dieses Künstlers und Autors in den Blick zu bekommen. Um das insgesamt nun in den Blick zu bekommen sind weitere Artikel notwendig: Museumsplatz, Kunst und Alltag, Institutionenkritik (Kunst) usw. Daran arbeite ich gerade und benötige dazu allerdings noch einige Dokumente. Viele Grüße und danke --Mailiebes (Diskussion) 15:01, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neue Form der Einträge[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kurator71, hier im Folgenden die Änderungen. Auch an dem anderen Text arbeite ich, kann aber noch dauern. Herzliche Grüße --Mailiebes (Diskussion) 22:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Problem lass Dir Zeit. ich hab den Artikel auf der Beobachtungsliste und helfe gerne. Ich hab mal den Abschnitt zur Kunstbetriebskunst nach oben geholt, weil der da unten so unmotiviert "hing". Dabei ist mir aufgefallen, dass da viel doppelt zum Abschnitt Leben ist, könntest Du das abgleichen und Doppeltes streichen? Gruß, --Kurator71 (D) 17:30, 7. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Du brauchst nicht jede Änderung hier im Volltext auf die Disk stellen...Beantworten

Ricci-Fluss[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

dies ist die Fortsetzung der Diskussion auf dem „Portal Diskussion:Mathematik“ https://de.wikipedia.org/wiki/Portal_Diskussion:Mathematik#Ricci-Fl%C3%BCsse_%22in_der_Kunst%22_oder_nur_Werbung? Ich hoffe, dass ich hiermit alle Fragen beantwortet habe, so dass auch ein Eintrag auf der Wikipedia-Seite Ricci-Fluss möglich wird. Das Folgende ist nur die Info, nicht bereits der Wikipedia-Eintrag.

Hans-Peter Porzner bezieht sich bezogen auf die Formen, die in seinen Bildern zum Einsatz kommen, an mehreren Stellen seines theoretischen Werkes auf den Ricci-Fluss. Porzner interessiert sich für diese Singularitäten, die Richard S. Hamilton nicht unter Kontrolle brachte. Porzner thematisiert dies auch dadurch, dass er an dieser Stelle die Frage nach der Perspektive im Sinne der Erfindung der Altniederländischen Malerei des 15. Jahrhunderts (Jan van Eyck) als eine mögliche moderne Sprache unter eben genau jener Bedingung – das scheinbare Scheitern von Perspektive (Geometrie) wird hier geradezu als ein künstlerisches und darstellendes Prinzip gesucht, man vermied also etwas, das man sowieso beherrschte, aber als kontraproduktiv ablehnte (Erwin Panofsky) – einführte: Malerei der Perspektive mit zwei (und mehreren Fluchtpunkten, Singularitäten). Zugleich wird damit der Betrachter, der vor den Bildern Porzners steht und sie anschaut entsprechend in den Blickpunkt gerückt. Eine Verwendung von Hamiltons Ansatz zum Ricci-Fluss als eine Historisierung von Geometrisierung.

Weiterhin wird damit Immanuel Kants „Prinzipienlehre der Anschauung“ als eine strukturelle Analogiebildung zwischen Alltag, Kunst, Physik, Mathematik, Philosophie und Wirtschaft (Werner Flach, 1963) als richtig bewertet.

Das alles ordnet Porzner dem Terminus „Applikation“ zu. Nachzulesen im Katalogtext zur Ausstellung „Werner Gilles – Die Archäologie des Blickes“ (2012, Ahlen) von Beate Reese. Unmittelbar nachzuvollziehen ist dies indes alles an Porzners Malerei: hier kommt man indes ohne Verständnis des Ricci-Flusses nicht weiter.

Einen etwas anders gelagerten Beleg für diese Sachverhalte kann man beibringen, wenn man die Entwicklung der Form der Malerei Porzners ab 2003 (siehe Abbildungen in beispielsweise oben angegeben Katalog) bis zu diesen Zeichnungen in diesem Theaterstück (file:///C:/Users/Porzner/Downloads/Hansjoerg_Baumgart%20(1).pdf, z.B. S. 36) selbst analysiert. Ohne diese Begriffe wie Homöomorphismus, Topologie, Ricci-Fluss kommt man, um es zu wiederholen, nicht aus. Dies ist anschaulich unmittelbar einsichtig. Die Erforschung, was da nun mathematisch und kunstgeschichtlich tatsächlich vorliegt, muss noch geleistet werden. Die Malerei Porzners muss man als Propädeutik zu dieser Thematik und zur Topologie insgesamt auffassen. Über die Darstellung kann man indes im Augenblick nur spekulieren. Möglicherweise kann man hier von Porzner auch einen mathematischen Formalismus, von dem diese Malerei nur Ausdruck eines Problems ist, erwarten. Man kann die Tragweite einer solchen Bemühung wohl erahnen. Es gibt indes diese Malerei, sie belegt eindeutig diesen Sachverhalt, so dass auch ein Hinweis im Ricci-Fluss-Artikel relevant ist. Viele Grüße --Mailiebes (Diskussion) 10:34, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe auf Empfehlung von Dir auf der Diskussionsseite von Hans-Peter Porzner einen Eintrag gemacht, aber die Diskussion wurde dort fortgesetzt.---- Man unterscheidet meiner Meinung nach viel zu wenig zwischen Hamilton und Perelman, man favorisiert hier also Hamilton. Warum (!) auch immer: Die Position von Prof Weitz (Hamburg, Die Poincaré-Vermutung (Weihnachtsvorlesung 2018, Teil 3 von 3, https://www.youtube.com/watch?v=n-wNw5GkYbk&t=421s, ab 10:49 - 12:11) und die von @Tensorproduct stehen sich doch schroff gegenüber. (Das wird doch in dieser angeblich "populärwissenschaftlichen Vorlesung" sichtbar. Aber ich bin mir sicher, dass das Weitz auch noch ganz anders darstellen kann. Ich stelle jedenfalls fest, dass man sich das nicht einmal ganz angesehen hat, ansonsten würde man präziser urteilen. Auch in der Mathematik gilt offensichtlich: Fünfzig Positionen, fünfzig verschiedene Meinungen. Ich stelle hier einen mathematischen Subjektivismus fest.) ---- Aber Du hast irgendwie auch recht. ---- Aber wenn man so urteilt, dann muss man auch fragen, woher dieser Ricci-Fluss überhaupt herrührt. Dann muss man auf Künstler wie Paul Klee, Joan Miró, Willi Baumeister usw. zurückgreifen. Die Spezielle Relativitätstheorie (1905) stammt ja auch nicht von Einstein ab, sondern von dem damaligen Schachweltmeister Emanuel Lasker. Und darüber gibt es genügend auch an prominenter Stelle veröffentlichte Dokumente. (Das hat Einstein natürlich ziemlich geärgert, da muss man sich nur einmal ansehen, wie er nach dem Tod von Lasker über ihn hergezogen ist.) ---- Also der jetzige Artikel Ricci-Fluss muss komplett umgeschrieben werden. Und nicht nur dieser. ---- Es ist nur eine Frage der Zeit, wann man nach dem Einfluss von Hamilton und Perelman auf Porzner fragt. Soweit ich informiert bin, diskutiert man das inzwischen auf der Direktorenebene von großen Museen, man überlegt sich, wie man das für ein großes Publikum sichtbar machen kann.
Da ist einiges zu korrigieren, richtig. Das kann man in dieser Schachzeitung https://www.zeitschriftschach.de/aktuell https://www.zeitschriftschach.de/lasker nachlesen. (Einfach dort anrufen und die entsprechenden Ausgaben der Schachzeitung studieren, hier dann auch die Sekundärliteratur.)
Quelle hier! https://www.zeitschriftschach.de/archiv/archiv-2017 Das kann man entweder im Dezember-Heft 20!7 "Lasker-Jahr 2018" oder im Oktober-Heft 2018 nachlesen.
Da muss man auch den Übergang der Spielweise seines Vorgängers Wilhelm Steinitz zu der seinigen beachten. Da kommt man ohne phänomenologische Analysen nicht aus. Das sind eben auch Dokumente. Es gibt jedenfalls diesen Streitpunkt - und der ist in dieser Schachzeitung beschrieben. So eindeutig, wie das die Wissenschaftsgeschichte der Physik gerne sehen würde, verhält sich die Sachlage jedenfalls nicht. Aber es ist in der Tat zu erforschen, was Lasker tatsächlich gesehen hat. Wenn Steinitz das gesamte Figurenspiel als Einheit auffasste, können wir bei Lasker einzelne Figuren erkennen. Damit ist klar in welche Richtung das geht. Die Figuren sind über eine gewisse "spukhafte Fernwirkung" miteinander verknüpft. Damit wird die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich ein Problem. Die "Nicht-Lokalität" (Doppelspaltexperiment, Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon) hat man erst sehr viel später formulieren können. Lasker war vierundzwanzig Jahre Weltmeister (1897-1921). Keiner konnte damit wirklich umgehen, was er da aufs Brett zauberte. Man muss hier bei Lasker auch zum ersten Mal das psychologische (!) Moment berücksichtigen. Schachweltmeister Garry Kasparow hat das ziemlich gut beschrieben (Meine großen Vorkämpfer). ---- Was ist man bereit als Quelle zu akzeptieren? Das ist doch das grundsätzliche Problem. ---- Auch in dieser Sache hier der Bezugnahme auf den "Ricci-Fluss".
Richard Hamilton | The Poincare Conjecture | 2006 https://www.youtube.com/watch?v=fymCXcIt20g
Curtis T McMullen, The evolution of geometric structures on 3 manifolds https://www.youtube.com/watch?v=UfJ21gv26lY
John Morgan, Perelman's work on the Poincaré Conjecture and geometrization of 3-manifolds https://www.youtube.com/watch?v=pOKgLSDLwu8
Bezogen auf die Erforschung des frühen Kosmos des Ricci-Flusses muss man auch die Sprache der Kunst beachten. Z. B. Arshile Gorky, Agony, 1947 Viele Grüße --Mailiebes (Diskussion) 11:48, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Tensorproduct Nun, das sind einfache Sachverhalte. Ich denke aber, die Sache muss sich noch etwas anders verhalten. Erst wenn Hans-Peter Porzner nach allen Richtungen Originalität aufzeigen kann – das ist sein bestreben –, wird nicht nur ein Eintrag auf der Ricci-Fluss-Seite zwingend, sondern auch ein eigener Wikipedia-Artikel Ricci-Fluss und Kunst. Es kann hier also nicht um eine bloße Bestätigung gehen, sondern um eine gänzlich andere Einordnung und Bewertung des Ricci-Flusses. Wir müssen auf bestimmte, mir aber noch nicht vorliegende Publikationen Hans-Peter Porzners warten. Erst dann kann man den Eintrag entsprechend der Wikipedia-Richtlinien organisieren. Das ist das Resultat des Diskurses hier auf diesem Mathematik-Portal. Vielen Dank und viele Grüße --Mailiebes (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten