Diskussion:Hans F. K. Günther

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Mir ist folgendes aufgefallen: 1. Auf S. 1-2 wird seine Teilnahme an der Tagung von Rosenbergs "Institut zur Erforschung der Judenfrage" erwähnt. Dort sei der "Volkstod der Juden" als Ziel formuliert worden. Ich nehme an, dass das stimmt; erwünscht wären jedoch gedruckte Quellen für diese Behauptung, insbesondere Angaben, w e r dort dieses Ziel formuliert hat. 2. Auf S. 2 unten steht: "die zur Vernichtung nicht nur der Juden und Zigeuner, sondern auch der als minderwertig diskriminierten slawischen Völker führte." Ich schlage folgende Einfügung vor: "die zur Vernichtung zahlloser Angehöriger der als minderwertig ...". Begründung: Die slawischen Völker existieren nach wie vor. Hanfried Lenz 11:56, 9. Aug. 2007 (CEST).

Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich habe die Vorträge dieser Tagung durchgesehen. Tatsächlich ist dort ständig von endgültiger Lösung der Judenfrage u.ä. die Rede. Die Logik der Argumentation geht so weit, dass festgehalten wird, eine vollständige Ausschaltung der Juden aus Europa, sei noch keine endgültige Lösung. Vielmehr müsste gewährleistet bleiben, dass das isolierte jüdische Volk keine Möglichkeit haben sollte, in irgendeiner Weise in Kontakt mit europäischen Völkern zu treten. von der physischen Vernichtung ist nicht die Rede, das ist festzuhalten, aber es wird z.B. folgender Satz von Klaus Schickert formuliert in seinem Beitrags über die Judengesetze in Südosteuropa: „Die Dinge treiben mit einer zunehmenden Geschwindigkeit ihrer Endlösung entgegen.“ Ich ergänze mal den Literaturhinweis.--Wbyts 18:52, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, DAS ist Wikipedia (= Theoriefindung, Geschichtsklitterung, Meinungsmache, Halbwahrheiten aka Lügen, konspirative Verbreitung und Aufrechterhaltung bolschewistischer Feindbilder und Märchen ("Nazimist"), mangelhafte Kenntnis vom Sachstand der gegewärtigen zeitgeschichtlichen Forschung usw. usf.). Zitat nach 'Der Madagaskar-Plan. Die beabsichtigte Deportation der europäischen Juden nach Madagaskar', Hans Jansen, Verlag Langen-Müller, München 1997, Seite 382 und Seite 383. AaO Jansen zum Rundschreiben des RSHA vom 20. Mai 1941 über die 'Endlösung': "Ich schließe mich der Interpretation Philippe Burrins an, der behauptet, daß mit >>Endlösung<< noch immer nicht die Vernichtung der Juden gemeint sein kann [...] Der Historiker Uwe Dietrich Adam, der den historischen Rahmen dieses Schreibens ausführlich beleuchtete, schreibt zu Recht: >>Der Begriff >Endlösung<, der in diesem Rundschreiben verwendet wird, hat Historiker Generationen lang irregeführt, denn damit war damals nicht die physische Ausrottung der Juden, sondern einzig und alleine ihre Emigration nach Madagaskar gemeint.<< Soweit der Sachstand der Forschung seit nun mehr als 2 Jahrzehnten (Mai 2019)! (Eku-pilz)

Am Ende des Abschnittes "Leben" wird behauptet, "Ein Teil des Nachlasses Günthers wurde vom Anthropologischen Institut der Universität Mainz übernommen". Woher stammt diese Auskunft? Die Mitarbeider des AI der Uni Mainz wissen scheinbar nichts davon. (nicht signierter Beitrag von 158.36.170.106 (Diskussion) 20:43, 30. Sep. 2007)

Überarbeiten: Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund[Quelltext bearbeiten]

Bitte für die Mitgliedschaft einen Beleg nachliefern. Weder bei Lohalm noch bei Jung finde ich was dazu. --Asthma 04:38, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Beleg ist: Stefan Breuer, Die Völkischen In Deutschland: Kaiserreich und Weimarer Republik, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-21354-2, S. 115. Orik hat aber auch Jung als Quelle angegeben. -- Reinhard Wenig 11:38, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schön wäre jetzt noch, wenn die Mitgliedschaft im Fließtext aufgeführt und in den Kontext der Biographie gestellt würde. --Asthma 02:06, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte Günther nicht als Mitglied des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes eingeführt, sondern eine andere Person dort eingesetzt.-- Orik 16:48, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Link gekillt[Quelltext bearbeiten]

Der Link führte auf eine russische Webseite mit einem Volltext des Volksgünther. Dort finden sich weiterhin Artikel von/über Jürgen Rieger, also Nazimist.--Elektrofisch 14:57, 21. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

War mir entgangen. Ich hätte es auch gekillt ;-)--KarlV 16:23, 21. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch eine VM hinterhergezogen, vielleicht bringt das ja was.--Elektrofisch 17:08, 21. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja wer einen stilistisch und inhaltich grausamen Artikel haben will, der hat es nicht so sehr mit Quellen. Wer sachlich sein will, braucht Quellen auch von der Person selbst. --105.0.7.24 19:07, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Es ist Unsinn die mit mittleren Nachauflagen aufzubohren. Wenn macht das Jahr der Erstauflage als Ordnungskriterium Sinn und die letzte spätere Auflage am besten mit erreichter Auflagenhöhe. Das gilt vor 1945. Nach 1945 sind die Reprints und ihre Verlage interessant. Irgendwelche 3. 5. oder 9. Auflagen besitzen dagegen keine besondere lexikalische Relevanz. Bei Gelegenheit räume ich dan auf. Außerdem sind vollständige "Werk"-Listen nicht das was Wikipedia in Biografieartikeln will.--Elektrofisch 09:01, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Worauf gründet sich die Kategorisierung Günthers als Person des Neopaganismus? --Klaus Frisch (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie wurde zuletzt durch Samon93 eingefügt[1], wie auch bei Walther Darré. Dort gab er an, dass er das aus en.WP übernommen habe und das selber als fragwürdig empfand. Schon bei einer früheren Löschung der Kategorie wurde auf die auch hier maßgebliche Beschreibung der Oberkategorie Kategorie: Person (Religion) hingewiesen. Bei Günther ist keines der dort genannten Kriterien erfüllt, selbst wenn sich überraschenderweise herausstellen würde, dass er einer neopaganen Glaubensrichtung angehangen hätte. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:55, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spiel ? Welches Spiel? Bitte klarer![Quelltext bearbeiten]

  • Sein Erstlingswerk (nach der Dissertation) war die „Bekenntnisschrift“ mit dem Titel Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke, in dem sich der heidnisch-romantische Nationalismus des „deutschen Spiels“ zum biologischen Nationalismus wandelte.
FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:13, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das scheint aus dem Buch Hans-Jürgen Lutzhöft: Der nordische Gedanke in Deutschland. 1920–1940. Klett, Stuttgart 1971 S. 29 zu stammen wo man über Günther nachlesen kann: „Der heidnisch-romantische Nationalismus des „deutschen Spiels" steigert sich in „Ritter, Tod und Teufel" zum biologischen Nationalismus, der in dem Ruf nach dem „deutschen Staat nordischer Rasse" gipfelt“ --KarlV 10:32, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann man das so in den Artikel einbringen? In der Auskunft hat ein Leser danach gefragt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:33, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist Wikipdia - ich sehe gerade, dass dieser Satz bei der Anlegung durch eine IP am 3. Mai 2004, also vor mehr als 10 Jahren, eingebaut wurde. Den Satz hat die IP aus dem Buch, welches ich oben zitiere mehr oder weniger wortwörtlich übernommen. Man kann vieles übernehmen - aber der Satz ist meiner meinung nach tatsächlich unverständlich.--KarlV 13:18, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Weil, worauf ich auf der Auskunftseite hingewiesen habe, in dem zitierten Buch unmittelbar vor dieser Stelle nicht nur von Ritter, Tod und Teufel, sondern auch von Hans Baldenwegs Aufbruch. Ein deutsches Spiel in vier Auftritten die Rede ist. Das meinte ich mit sinnfrei zusammengestoppelt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
10 years after ein lächelnder Smiley  --KarlV 13:42, 20. Feb. 2015 (CET) Willst Du das mal korrigieren Dumbox?[Beantworten]
Ich zögere, weil ich mir nicht sicher bin, ob das als unbelegte Übernahme überhaupt so bleiben kann. Für ein ordentliches Zitat wäre es mir lieber, ich hätte das Buch vor mir liegen; ich bin auf Snippets angewiesen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok - ich habe dann mal den Nebensatz gekillt (als erste Maßnahme).--KarlV 14:27, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor allem deshalb sinnvoll, weil das zu hopplahopp ist und Rasse ursprünglich ein antinationaler Diskurs war. Und zwar bei den Franzosen erstmal sowohl als Begründung der Herrschaft, alsauch später als Ablehnung dieser als volksfremd.--Elektrofisch (Diskussion) 16:37, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Berufliche Karriere nach 48?[Quelltext bearbeiten]

Falls Günther nach der Internierung wieder an einer Uni o.ä. angestellt worden ist, gehört das hierher. Falls nicht, auch. Kennt sich da jemand aus? --Bleckneuhaus (Diskussion) 18:37, 10. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal an der Stelle den Artikel aktualisiert.--KarlV 09:58, 11. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Ostbaltische Rasse[Quelltext bearbeiten]

Bei der Aufzählung der Rassen im deutschen Volk nach Günthers Systematik fehlt noch die ostbaltische (nach moderner Terminologie: "osteuropide") Rasse, was daran liegen könnte, daß Günther diese in den ersten Auflagen seiner "Rassenkunde des Deutschen Volkes" noch nicht als eigenständige Rasse erkannt hatte. Zu ergänzen wäre insofern auch noch, daß Günther in den ersten Auflagen noch eine sudetische Rasse angenommen hatte, was er in späteren Auflagen revidiert hat. --132.176.171.178 12:31, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]