Diskussion:Hans Söllner

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von SimonPKARL in Abschnitt Diskographie
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Was machte ihn polizeibekannt??[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz soll wohl ein Witz sein:

"Seine oftmals staats- und gesellschaftskritischen Texte machten ihn schon früh polizeibekannt. "

Später steht jedenfalls im Gegensatz dazu im Artikel, dass er erstmals polizeibekannt wurde durch eine illegale Besetzung und Widerstand gegen die Polizei bei der Räumung, also durch ordinäre Straftaten und nicht durch "staats- und gesellschaftskritischen Texte". Damit sind übrigens wohl die späteren plumpen Beleidigungen euphemistisch gemeint. 93.129.70.62 22:04, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist denn daran so "witzig"? - Durch seine Lieder wurde die Staatsmacht offensichtlich schon früh auf ihn aufmerksam, nur reichte das Texten und Singen (wie ich hoffe) selbst im Bayern der 70er Jahre noch nicht für eine "erkennungsdienstliche Maßnahme" - im Gegensatz zu einer Hausbesetzung (in Tateinheit mit Widerstand gegen die Staatsgewalt bei der Räumung). Und die "plumpen Beleidigungen" gelten lediglich ebenso "plumpen" Zeitgenossen... --87.167.39.187 23:27, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das mit den "plumpen Zeitgenossen" ist nur deine persönliche Meinung, die den schmalen Grad von der Meinungsäusserung zu Beleidung überschreitet. Wenn man Söllners beleidigende Aussagen nun als staatskritisch bezeichnet, ist das ohne jeden Zweifel euphemistisch, da hat dein Vorredner absolut Recht. Und das ist nicht meine Meinung, das ist Fakt. Kann aber ruhig so drin stehen bleiben, schließlich ist Söllner (auch) ein Comedian, und als solchiger zieht er nunmal über Politiker her. Man muß ihm ja auch künstlerische Freiheit zugestehen. --188.98.216.6 20:36, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zumal Künstler bei uns ja faktisch einen Anspruch auf Narrenfreiheit haben. (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4C63:3533:48E:C5EF:8C2B:645A (Diskussion | Beiträge) 16:47, 13. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Diskographie[Quelltext bearbeiten]

1991 erschien der Konzertmittschnitt "Hans Söllner live - mit Bayerman Vibration", mit 7 Songs (i fühl mi; Hey Mama; Wos denkts eich dabei; Thailand; Hey Staat; Perverse; Steht's auf) und LP-Spieldauer (ca. 47 Minuten). So steht sie zumindest bei mir im Schrank. --87.167.39.187 23:27, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Von "Endlich eine Arbeit" gibt's wohl mindestens 3 Versionen, da ist die Liste unvollständig. (nicht signierter Beitrag von 188.118.240.177 (Diskussion) 06:28, 30. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo!

Danke für den Artikel. Hat es einen bestimmten Grund, das "Loben und Preisen" nicht im Artikel vorkommt? Alles Gute, --SimonPKARL (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Belege zu "Spannungsverhältnis zum Staat[Quelltext bearbeiten]

Es heißt da: "Bereits Anfang der 1980er Jahre kam er mit der Polizei in Konflikt, als er sich mit einigen weiteren Personen solidarisierte und ein Wohnhaus in München illegal besetzte. Später wurde er verurteilt, weil er bei Auftritten auf der Bühne öffentlich Politiker kritisierte und beleidigte".

Wenn ich in die angegebenen Quellen schaue, stelle ich aber fest:

  • Von einer Hausbesetzung ist da gar nicht die Rede.
  • Bei den Auftritten auf der Bühne ging es nicht nur um Politiker, sondern auch um eine Polizistin
  • Er wurde wohl nicht verurteilt, weil er Politiker und Polizistin "kritisierte", sondern nur, weil er sie beleidigte. Polizisten und Politiker nur zu kritisieren, bleibt wohl selbst in Bayern zumeist straffrei. Von daher vermute ich, dass es tatsächlich um Beleidigungen ging. In der Wikipedia hätte er sich mit seiner Ausdrucksweise sicher auch die eine oder andere mehrtägige Sperre wegen KPA eingefangen.

Gibt es andere Quellen, die die gegenwärtige Fassung besser stützen? Sonst schreibe ich es demnächst mal um. Mark (Diskussion) 22:17, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wozu so viel Aufmerksamkeit für einen mittelmäßigen Gitarrespieler?

längeres interview[Quelltext bearbeiten]

hier ist wenig aktuelles zu finden. aus den letzten 10 jahren nur sehr wenig.. sollte man mal erweitern.. hier findet sich ein längeres intervie bei interesse.. https://www.youtube.com/watch?v=Jk9X7UvtJpU (nicht signierter Beitrag von 87.245.78.135 (Diskussion) 09:15, 18. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Das Interview wurde offenbar telefonisch geführt, das Verständnis ist bei dieser Tonqualität etwas erschwert. Ich würde es deshalb nicht bei den Weblinks einstellen. --Lektor w (Diskussion) 04:08, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Claudia Basner[Quelltext bearbeiten]

In den 90ern gab es eine Kampagne gegen Söllner, ausgelöst von der Kemptner Polizistin Claudia Basner, die ihn bei einem Konzert als Zivilfahnderin in einer Garderobe vermeintlich beim Mischen von Marihuana mit Tabak von hinten beobachtet haben will. Nach Ende des Konzerts wurde Söllner und seine Bänd deshalb im Auto angehalten und penibelst auf Drogen untersucht, allerdings wohl ohne Erfolg. Söllner hat sich daraufhin auf seine Art und Weise mit dem Lied "Claudia" bei der Polizei revanchiert, was zu einer Eskalation führte. Das Lied enthält u.a. Textpassagen gegen Basner, wie
"I kann ka Nocht mehr schloafa, weil i träum dass s' vor mir steht,
weil i träum dass sie si' hiakniat und i muass wieder nei!
Uuuuh...in des dumme Oaschloch von der Bolizaii!"
Jede öffentliche Aufführung des Lieds wurde daraufhin als Beleidigung und Verletzung von Persönlichkeitsrechten gewertet und von der Polizei zur Anzeige gebracht. Da Söllner sich grundsätzlich von Polizei und Staat nicht unterkriegen lassen wollte und das Lied trotz der Anzeigen dauernd spielte, handelte er sich deswegen Strafmandate von weit über 200.000€ ein, was ihn letztendlich an den Rand des Ruins brachte. Zuletzt wollte er freiwillig eine 6-Monatige Haftstrafe antreten, was ihm aber verwehrt wurde. Stattdessen wurden seine Konten bis auf das Existenzminimum gepfändet. Vermutlich die größte Schmach für Söllner, da er sich letztendlich dennoch der Staatsmacht beugen musste.--217.231.74.176 01:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nicht unterkriegen lassen ist das eine, Dummheit das andere. Das Ganze war eine Publicity-Aktion, die eben nach hinten losging, was absolut vorhersehbar war. Ich verstehe nur nicht warum du schreibst es sei "eine Kampagne gegen Söllner" gewesen. Er hat sich eines Vergehens schuldig gemacht, und diese Tat mehrfach wiederholt. Soll man ihm noch mehr "Promibonus" vor Gericht zugestehen? Es ist in Bayern ja schon eine nie dagewesene Sonderbehandlung, dass all seine Marijuana-Delikte straflos eingestellt wurden. Vielleicht stieg ihm das zu sehr zu Kopf, ich weiß es nicht. In früheren Fällen ("Mama, ziag dei Schürzn aus") hat er es schließlich auch vorgezogen, die beanstandete Passage nicht weiter aufzüführen. Stattdesen hat er das Publikum informiert und animiert, ersatzweise für ihn zu singen. Jedenfalls wäre eine Quelle für diesen Fall interessant, dann könnte man das in objektiver Form in den Artikel einbauen. Interessiert sicher viele Söllner-Fans, die ja die hauptsächlichen Leser dieses Artikels sein dürften. --188.98.216.6 20:47, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dem entgegen halten könnte man, dass Söllner ebenfalls eine Menge Schmerzensgeld zustehen würde, wenn man bedenkt, wie er in der Vergangenheit von der Polizei behandelt wurde. Zudem sind Polizisten immer sehr schnell bei der Hand mit Beleidigigungsklagen, nahezu alle Verhandlungen wegen mündlicher Beleidigung gehen von Polizeibeamten aus. Anscheinend ist Söllner aber kein kleingeistiger Mensch, den er verklagt nicht bei jeder Gelegenheit. Wohl auch, weil man bei bayrischen Gerichten in diesem Fall einen Kampf gegen Windmühlen austragen müsste. --94.216.208.107 15:30, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten