Diskussion:Hardboiled Detective

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von WeiteHorizonte in Abschnitt V. I. Warshawski
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der einzige Hyperlink war tot (forbidden), habe ihn daher entfernt.

Um möglichen Löschanträgen gleich zuvorzukommen:[Quelltext bearbeiten]

Es gab unter den Lemmas "Krimi" und "Leo Malet" mindestens zwei tote Links zu diesem Stichwort. In der Literatur über Krimis ist der "hardboiled detective" ein stehender Begriff, wodurch man sich durch einfaches googeln überzeugen kann.--Ewald Trojansky 15:35, 10. Feb 2006 (CET)

Es gibt bereits ein Lemma "Hardboiled". Ob man dann eine Kategorie für die "hartgesottenen Ermittler" braucht, sei dahingestellt. Der Artikel ist überflüssig und erst Recht als fremdsprachlicher Ausdruck.--Rebentisch (Diskussion) 08:47, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hardboiled ist nur eine Begriffsklärung, bei der der Leser entscheiden kann, ob er zu diesem Artikel weiter will oder zum Film Hard Boiled. Man könnte evtl. diesen Artikel nach Hardboiled verschieben, aber natürlich ist der die Hauptbedeutung des Wortes, die der Film nur aufgreift, und deswegen nicht überflüssig. Auch fremdsprachliche Ausdrücke können ein Lemma bekommen, wenn sie in der Fachliteratur verwendet werden, ohne dass es entsprechende eingedeutschte Ausdrücke gibt. --Magiers (Diskussion) 09:18, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tragischer Verbrecher[Quelltext bearbeiten]

Man kann den tragischen Verbrecher vielleicht hier anführen aber dazu muss man ihn näher in Abgrenzung zum hardoiled detective charaktersieren. Außerdem muss man Beispiele von Romanen und Filmen anführen... einfach so allgemein ist es nichts sagend.--Ewald Trojansky 13:52, 9. Apr 2006 (CEST)

Detective Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

das englische detective kann nicht mit Dedektiv übersetzt werden. Es entspricht eher dem Inspektor oder dem Ermittler.

Bekanntester Vertreter[Quelltext bearbeiten]

der derzeit bekannteste hardboiled detective der Deutschtürke Kemal Kayankaya des Autors Jakob Arjouni

Gibt es dafür irgendeinen unabhängigen belastbaren Hinweis? Ansonsten sollte das m. E. nicht so stehen bleiben. Geisslr 09:03, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde diese Zuschreibung ohne jede belastbare Quelle schlicht willkürlich. Da stimmt doch wohl im besten Fall: ... der mir persönlich derzeit am besten bekannte ... Im schlimmsten Fall ist das einfach nur unbezahlte Werbung eines Fanboys.212.34.160.67 12:28, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Ralph Willett: Hard-Boiled. Detectve Fiction. BAAS Pamphlets in American Studies 23, 1992 ISBN 0 946488 13 4 (nicht signierter Beitrag von 141.35.20.90 (Diskussion) 19:49, 27. Jul 2012 (CEST))

Wieso "detective"[Quelltext bearbeiten]

In allen anderen Sprachen geht es nur um den generellen hardboiled Roman. Deutschland mal wieder mit der Extrawurst. toll (nicht signierter Beitrag von 87.178.223.126 (Diskussion) 00:11, 14. Jul 2013 (CEST))

James Ellroy[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt James Ellroy in der Geschichte. Seine Romane sind definitv "Hardboiled" und er ist auch bekannt genung um unter "Geschichte" aufgenommen zu werden. A5791337 (Diskussion) 18:50, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da gäbe es sicher einige moderne Vertreter, die man noch aufnehmen könnte. Wenn Du ordentliche Quellen dafür hast, dass er in der Gegenwart zu den herausragenden Vertretern gehört, nur zu. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:41, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Magiers:: Reicht der Artikel im Guardian Modern hardboiled crime. A5791337 (Diskussion) 09:48, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo A5791337, Literatur zum Thema wäre natürlich schöner, aber ich denke schon, dass der Artikel reicht. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:14, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Selbstjustiz[Quelltext bearbeiten]

"Er steht selber am Rande der Legalität, neigt zur Selbstjustiz und nimmt wenig Rücksicht auf geltende Gesetze. "

Das trifft zweifellos auf Mike Hammer zu (der in einigen Auflistungen zu hardboiled Romanen fehlt), aber nicht auf Philip Marlowe und Sam Spade (von dem es allerdings nur einen Roman gibt).––– Burkhard Ihme (Diskussion) 22:43, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Frauenfeindlich?[Quelltext bearbeiten]

"... zeigt jedoch meist eine frauenfeindliche Einstellung". Das scheint mir eine unzulässige Interpretation. Bestenfalls könnte man den Autoren "vorwerfen", sie nähmen häufig sinistre Frauengestalten in ihre Besetzung auf. --2001:1A81:720A:E200:1815:993B:2FF3:2359 15:29, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Links zu anderen Sprachen[Quelltext bearbeiten]

en:Hardboiled behandelt das gleiche Thema, ebenso diverse Seiten in anderen Sprachen. Alle haben auf Wikidata die Nummer Q1328330. Diese Seite hier hat hingegen eine eigene Nummer, nämlich Q27556708. Deshalb kann sie nicht mit den anderssprachigen Seiten verlinkt werden. Falls jemand weiß, wie man die Nummern zusammenführt, wäre ich dankbar, wenn sie oder er das erledigen würde.--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 20:05, 18. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Da die meisten Wikipedias das englische Wort Hardboiled oder das entsprechende Wort in ihrer Sprache als Lemma verwenden, wäre es sinnvoll, unser Lemma Hardboiled Detective durch Hardboiled zu ersetzen, wie es Magiers und 87.178.223.126 oben bereits vorschlugen. Die bestehende Seite Hardboiled müssten wir halt in Hardboiled (Begriffsklärung) umbenennen.--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 15:53, 19. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, weil ich angepingt worden bin: Im Prinzip behandeln "Hardboiled" als Genre und "Hardboiled Detective" als Figurentypus verwandte, aber doch unterschiedliche Dinge. Deswegen ist es nicht unberechtigt, dass sie in Wikidata zu unterschiedlichen Items führen. Die Frage ist also erst einmal: Was wollen wir in de.wp eigentlich? Auch potentiell zwei unterschiedliche Artikel, dann ist "Hardboiled" als Genreartikel einfach noch nicht geschrieben, oder nur einen einzigen Artikel, dann müsste man diesen umschreiben, damit er in erster Linie das Genre beschreibt und den Ermittler dann nur als Unterpunkt, und könnte ihn anschließend auf Hardboiled verschieben (mit dem bisherigen Lemma als Weiterleitung) und mit den anderssprachigen Artikeln verknüpfen (wie das genau geht, dazu müsste man dann noch einen Wikidata-Fachmann befragen, was ich auch nicht bin). Ich pinge mal @WeiteHorizonte: an, der als einziger von den hauptsächlichen Autoren des Artikels noch aktiv ist, ob er hier eine Präferenz hat, wie man vorgehen sollte. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:25, 19. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da der Artikel in der vorliegenden Form nahezu ausschließlich auf den Figurentypus fokussiert ist, würde ich derzeit das bestehende Lemma beibehalten. Terminologisch wird die Bezeichnung „hardboiled“ als spezifische Untergattung der Kriminalliteratur in der anglo-amerikanischen Fachliteratur wie auch in den entsprechenden deutschsprachigen Veröffentlichungen im Bereich der Anglistik und Amerikanistik nahezu ausschließlich rein adjektivisch in Kombination mit unterschiedlichen Substantiven verwendet, überwiegend „hardboiled crime/ hardboiled crime fiction“ oder vor allem im deutschsprachigen Raum auch „hardboiled school“.
In der alleinstehenden, rein substantivischen Verwendung in literaturwissenschaftlichen Fachtermini wie z.B. „Southern Hardboiled“ umfasst der Terminus in relativ unspezifischer Form weitaus mehr als die Romane von Chandler, Hammett etc., so beispielsweise diverse Kurzgeschichten von William Faulkner wie etwa Barn Burning o.a. (vgl. z.B. Nicole Kenley: The Southern Hard(ly)boiled: Knight's Gambit, The Big Sleep, and Faulkner's Construction. In: The Mississippi Quarterly , Vol. 65, No. 3, Special Issue on William Faulkner, Sommer 2012), S. 339-366, Mississippi State University) oder sogar diverse Romane von Thomas Pynchon (vgl. etwa Eric Sandberg: Inherent Vice, Bleeding Edge, and Thomas Pynchon's Hardboiled. In: Journal of Literature and the History of Ideas, Volume 18, Number 1, Januar 2020, S. 125-148, Johns Hopkins University Press), die üblicherweise nicht in den literarischen Kontext des amerikanischen Kriminalromans als Gegenentwurf zu den klassischen britischen Whodunits eingruppiert werden.
Für einen (noch zu verfassenden) Genre-Artikel sollte m.E. dann eher als Lemma einer der oben genannten, fachwissenschaftlich gebräuchlichen Begriffe gewählt werden. Nach Anlage eines entsprechenden (Sub-)Genre-Artikels könnte man, je nach Umfang und Aufbau, diesen entweder mit dem bestehenden Artikel zum „Hardboiled Detective“ als Figurentypus zusammenführen oder den Typus-Artikel separat mit passenden Verweisen oder Verlinkungen in ausgelagerter Form bestehen lassen. Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:53, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

V. I. Warshawski[Quelltext bearbeiten]

Was soll an V. I. Warshawski hardboiled sein? Es ist zwar jetzt schon ein paar Jahre her, dass ich eines der Bücher gelesen habe, aber soweit ich mich erinnern kann ist die sehr moralisch und sehr sozial. Ihre Persönlichkeit ist nicht zynisch und auch nicht gewaltbereit. Stattdessen arbeitet sie ehrenamtlich in einer Klinik, was man sich bei Philip Marlowe nur sehr schwar vorstellen kann. RM2026 (Diskussion) 15:47, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Diese Zuordnung ist in der literaturwissenschaftlichen Diskussion durchaus üblich. Eine umfangreichere Analyse (und Begründung) findet sich beispielsweise bei Kenneth Paradis: Warshawski’s Situation: Beauvoirean Feminism and the Hard-Boiled Detective. In: South Central Review, vol. 18, no. 3/4, 2001, S. 86–101. (JSTOR, https://doi.org/10.2307/3190355). Vgl. auch Beverly G. Six: Breaking the Silence: Sara Paretsky’s Seizure of Ideology and Discourse in Blacklist. South Central Review, vol. 27, no. 1/2, 2010, S. 144–58, hier insbes. S. 56 ff. (JSTOR, http://www.jstor.org/stable/40645934).--WeiteHorizonte (Diskussion) 23:02, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten