Diskussion:Heinrich Basilius Streithofen

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Heinrich Basilius Streithofen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

So, das lang gesuchte genaue Geburtsdatum ist hier [1] zu finden. Aber das ist nur ein erster Schritt, der Text schreit geradezu nach einer Erweiterung! --J.-H. Janßen 15:54, 6. Dez 2005 (CET)

Altherrenzoten[Quelltext bearbeiten]

Sind Streithofens sexistische Altherrenzoten wirklich für den Artikel geeignet? Ist wohl allenfalls für den Zitatenschatz passend. --Feliks 16:59, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach acht Jahren Vorlauf entfernt. --Feliks (Diskussion) 10:09, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

POV[Quelltext bearbeiten]

Fangen wir mal an einer Stelle an:

Zitat: "Wiewohl ein Verteidiger der katholischen Soziallehre, konnte er mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit nicht viel anfangen. So lehnte er das im Grundgesetz garantierte Streikrecht als Erpressungsmittel gegenüber der Gesamtgesellschaft ab. "

Zum einen hat die katholische Soziallehre nichts mit "Sozialer Gerechtigkeit" zu tun (übrigens auch nichts mit dem "Sozialismus") da eine Sache entweder "sozial" ODER "Gerecht" ist. Gebe ich jemandem lediglich sein Recht, also was ihm zusteht (z.B. die Gegenleistung im Rahmen eines Vertrages), bin ich nicht "sozial". Gebe ich jemandem hingegen etwas, weil dieser es benötigt, bin ich hingegen "sozial". Also ist der hier insinuierte Widerspruch in Wirklichkeit keiner. Ebenso seine hier insinuierte "Verfassungsfeindlichkeit". Ob das "Streikrecht" im Grundgesetz garantiert ist oder nicht tut absolut nichts zur Sache, man kann z.B. auch ganz legal gegen die im Grundgesetz verankerten Streitkräfte sein, all das läuft unter "Meinungsfreiheit" und wird übrigens als solche im GG geschützt. Sonst könnte ja auch keine politische Willensbildung mit dem Ziel der verfassungsändernden Mehrheit im Bundestag stattfinden, da jede Meinung, welche mit dem Grundgesetz in seiner aktuellen Form nicht übereinstimmte, ansonsten verboten wäre. Das GG ist jedoch nicht die Scharia und es ist lediglich notwendig, sich an das GG zu HALTEN, nicht, bestimmte Regelungen ab zu lehnen. Im Übrigen muss man kein "konservativer Knochen" sein, um das "im Grundgesetz garantierte" (Horribile dictu!) Streikrecht abzulehnen, der klassische Liberalismus tut das auch, da es sich aus seiner Sicht schlicht um Vertragsbruch handelt. Außerdem ist die Formulierung "...konnte er mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit nicht viel anfangen" falsch. Er lehnte den Begriff als sinnfrei ab. Warum wurde in diesem Artikel eigentlich nicht einmal der Versuch unternommen, wenigstens den Anschein von Objektivität zu wahren? MV --193.238.8.86 09:37, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Schön zu sehen, dass da jemand die katholische Soziallehre besser kennt als die Deutsche Bischofskonferenz, die doch glatt am Anfang ihres Statements zur Statements zur Soziale Verantwortung dummdreist behauptet: Die katholische Soziallehre und die christlich-soziale Bewegung haben in Deutschland eine lange Tradition. Ihnen geht es um eine vernünftige Ordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und um soziale Gerechtigkeit. Und zumindest Oswald von Nell-Breuning war in seiner sozialethischen Laienhaftigleit Verfechter des Streikrechts. --Feliks (Diskussion) 10:26, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Naja, unter "sozialer Gerechtigkeit" stellen sich verschiedene Institutionen und Personen sicher sehr verschiedene Dinge vor. Wenn also die Deutsche Bischofskonferenz von der katholischen Soziallehre behauptet, bei dieser ginge es u.a. um soziale Gerechtigkeit, dann kann nur ein genauerer Blick helfen, um herauszufinden, was an Konkretem hier mit dem Schild "Soziale Gerechtigkeit" versehen wird. Was hilft das nun alles, um den Artikel zu verbessern? - Nun, man könnte mal einige Quellen heraussuchen, die eine profunde Kritik an dem sicherlich stark national- und rechtskonservativ geprägten Denken von Streithofen darlegt. Eine solchen Abschnitt "Kritik" würde dem Artikel gut tun. Habe auf die Schnelle nichts gefunden, aber vielleicht ist ja jemand anderes hier an besseren Quellen dran. Auch eine umfangreichere Einordnung in das Wirken des Walberberger Kreises wäre eine gute Ergänzung --Jens Best (Diskussion) 14:07, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

3000 DM vom Amtsgericht für „Die Juden und Polen sind die größten Ausbeuter des deutschen Steuerzahlers“ ist Antisemitismus in relevantem Umfang, egal welches Parteibuch der geistliche Herr hatte. --Feliks (Diskussion) 22:24, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Im Stern steht zu diesem angeblich "einschlägigen Gerichtsurteil" nur: "Ein daraufhin gegen ihn eingeleitetes Beleidigungsverfahren wurde zwei Jahre später gegen eine Zahlung von 4000 Mark an eine Kinderklinik eingestellt, nachdem Streithofen selbst seine Äußerungen bedauert hatte.". [2] --Nuuk 10:30, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Es steht im Artikel auch nichts von Urteil. Aber zahlen musste er. Und zudem wird er von Wolfgang Benz in einem Standardwerk als Beispiel für die Brückenfunktion der Judenfeindschaft zwischen Bürgertum und Nazis angeführt. Trägt nichts zum Artikel bei, darum gekürzt. Atomiccocktail (Diskussion) 16:13, 7. Jan. 2015 (CET) --Feliks (Diskussion) 10:40, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia 2015... < Trägt nichts zum Artikel bei, darum gelöscht. Atomiccocktail (Diskussion) 16:13, 7. Jan. 2015 (CET) > und das hier ist das neue NPOV. --Nuuk 11:26, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zwei Anmerkungen:

  1. Nicht jeder, der sich mal antisemitisch geäußert hat, wird dadurch zur "Person des Antisemitismus".
  2. "[...] produzierte sich dann als verfolgte Unschuld, erkannte aber den Trend" – diese Formulierung scheint mir etwas unenzyklopädisch.

--Amberg (Diskussion) 18:07, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zusatzbemerkung zu Letzterem: Ich sehe gerade, dass das ein fast wörtliches Zitat von Wolfgang Benz ist. Müsste also entsprechend gekennzeichnet werden. --Amberg (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Mann sich nicht einmal im stillen Hinterzimmer zu ner dummen Bemerkung hinreißen lassen, sondern mindestens zweimal vor einem größeren Publikum, das ihm zumindest im zweiten Fall auch überwiegend fleißig applaudierte. "sich mal antisemitisch geäußert hat" ist ne ziemliche Bagatellisierung für einen Vorfall, der im Bundestag und vom Zentralratsvorsitzenden thematisiert wurde. --Feliks (Diskussion) 20:13, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Auch dass sich jemand mehrfach – in einem engen zeitlichen und thematischen Zusammenhang – antisemitisch geäußert hat, macht ihn nach meinem Verständnis noch nicht zu einer "Person des Antisemitismus" im Sinne unserer Person-des-XY-Kategorien. Dafür müsste die Person entweder für die Geschichte des Antisemitismus eine wesentliche Bedeutung haben, oder der Antisemitismus eine prägende Bedeutung für ihr Werk und Wirken. Interessanterweise gelten derzeit z. B. sogar weder Heinrich Böll noch Matthias Matussek als "Personen des Katholizismus", wobei ich allerdings nicht weiß, ob das Resultat einer bewussten Entscheidung ist.
Nebenbei bemerkt: Streithofen hat übrigens, wenn es ihm gerade passte, selbst mit Antisemitismusvorwürfen operiert. Ich erinnere mich an eine Diskussionssendung im ZDF, in der Eugen Drewermann das Argument, Frauen könnten deshalb keine Priester werden, weil Jesus nur Männer zu seinen Jüngern gemacht habe, mit der Bemerkung konterte, dass nach der Logik auch nur Juden Priester werden dürften, da Jesus nur Juden zu seinen Jüngern gemacht habe. Darauf riefen zu meinem Erstaunen Streithofen und Erzbischof Dyba wie aus einem Munde, das sei Antisemitismus. Kann ich aber derzeit nicht belegen, außer mit meiner Erinnerung. --Amberg (Diskussion) 02:57, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Dem wäre zuzustimmen, wenn die Kat-Beschreibung so wäre wie bei "Personen des Katholizismus" nämlich "Lebenswerk entscheidend beeinflusst" oder "für ihre Religion Wichtigkeit haben". Ist sie aber nicht. Laut Kategoriebeschreibung ist erforderlich "Antisemitismus in einem relevanten Maße vertreten bzw. ausgeübt". Wenn sich Bundestag, Zentralratsvorsitzender, der Doyen der deutschen Anisemitismusforschung und Leitmedien damit beschäftigen, dann liegt das erkennbar vor und ist auch so im Artikel dargestellt. Und dass der, der laut ruft "Haltet den Dieb", keiner sein könne, wer mir gänzlich neu. (Was Matussek anbelangt: Dass der nicht in der Kat steht, würde ich, wenn ich Katholik wäre, durchaus als Zeichen für die Liebe des Herrn zu seiner Kirche werten...) --Feliks (Diskussion) 09:54, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten
:-)   Was die Person-des-XY-Kategorien betrifft, fände ich es schon sinnvoll und leserfreundlich, eine gewisse Einheitlichkeit der Aufnahmekriterien zu haben, aber das kann kaum bei einem einzelnen Artikel geklärt werden. Wie "in einem relevanten Maße vertreten bzw. ausgeübt" zu verstehen ist, kann man diskutieren. Für mich wäre hier die Länge des Zeitraums auch ein Kriterium. Die Rezeption ist gewiss auch ein Argument; dann fragt sich allerdings: Wenn Streithofen, warum dann nicht z. B. auch Hermann Fellner (Politiker)? Oder gar Möllemann? Und so weiter. --Amberg (Diskussion) 18:30, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Ist Heinrich Basilius Streithofen wirklich die gebräuchlichste Namensform? Nach meiner Erinnerung wurde der Heinrich meist weggelassen. --Amberg (Diskussion) 18:10, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich nehme an, Heinrich war sein Taufnahme/bürgerlicher Name und Basilius sein "Ordensname", den er beim Ordenseintritt annahm. Nach diesem Sprachgebrauch war er "Pater Basilius".--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:56, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage für das Lemma wäre halt, unter welcher Namensform er vorwiegend öffentlich in Erscheinung getreten ist. Ich erinnere mich hauptsächlich an Basilius Streithofen oder Pater Basilius Streithofen (aber Pater kommt grundsätzlich nicht ins Lemma.) Er scheint aber seine Bücher teilweise tatsächlich unter Heinrich Basilius Streithofen veröffentlicht zu haben; insofern geht das als Lemma wohl in Ordnung. --Amberg (Diskussion) 19:10, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

CDU-Programm[Quelltext bearbeiten]

Seine Mitwirkung dabei wird im Zusammenhang mit seiner Person gern genannt, in Literatur, die sich explizit mit der Entstehungsgeschichte des CDU-Programmes beschäftigt, eher nicht. Laut Adenauer-Stiftung nahm er 1967 als einer von 7 Teilnehmern an zwei Sitzungen einer von 10 Kommissionen teil und korrespondierte Anfang der 70er nochmal mit der Programmkommission, ohne das zum Umfang der Korrespondenz etwas zu erfahren wäre: [3] - etwas dürftig für eine „maßgebliche Beteiligung“ --Feliks (Diskussion) 10:03, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde ja befürworten, "maßgeblich" zu streichen, aber Seewolf ist offenbar anderer Meinung. --Amberg (Diskussion) 23:46, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe da keine Meinung zu. Macht, was ihr wollt. --Seewolf (Diskussion) 23:57, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Das hat nichts mit Seewolfs Meinung zu tun, sondern mit dem Vorsichts-Revert des DDR/URV-Trolls, der mir aktuell gerne hinterher schleicht. Apropos: Dein Interesse an Streithofen war bisher null - hat das was mit mir zu tun? --Feliks (Diskussion) 00:00, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dafür dass mein Interesse an Streithofen bisher "null" gewesen sein soll, habe ich aber ganz schön viele Beiträge auf dieser nicht eben übervollen Diskussionsseite … --Amberg (Diskussion) 00:38, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Sache: Der Vorgang hat sich jetzt ähnlich wiederholt: Entfernung durch IP (diesmal Open Proxy und mit unfreundlichem Bearbeitungskommentar), Wiedereinsetzung durch den Admin (jetzt Regi51), der die Sperrung der IP vorgenommen hat, Begründung: "Keine Verbesserung des Artikels", vermutlich auch wieder ohne Blick auf die Diskussionsseite. Ich neige weiterhin dazu, die Entfernung des Wortes "maßgeblich" für eine Verbesserung des Artikels zu halten, solange das nicht belegt ist, zumal die Erwähnung der Mitwirkung ohne Attribut ja auch nicht aussagt, dass diese notwendigerweise unmaßgeblich gewesen sein muss. --Amberg (Diskussion) 01:54, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Falls es für dich möglicherweise so aussieht, dass ich mich inhaltlich einmischen wollte, dann ist das leider ein Trugschluss. Eine Openproxy-IP wird nach den offiziellen Richtlinien sofort gesperrt und nach dem Bearbeitungskommentar auch ihre Bearbeitung revertiert. Mit diesen meinen administrativen Handlungen möchte ich auf keinem Fall inhaltlich in den Artikel eingreifen. Gruß — Regi51 (Disk.) 12:16, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das hatte ich so vermutet. Eine inhaltliche Prüfung wäre wirklich zuviel verlangt, im Zweifel kann das Zeug des Proxy-Trolls ohne Verlust zurückgesetzt werden. Der läuft mir halt ein wenig hinterher (Schrei nach Liebe?) und im Eifer des Gefechts erlag ich dem Irrtum, dass Amberg das auch täte, sorry insoweit. In der Sache habe ich das ganze nun bequellt und an den richtigen Ort gerückt. --Feliks (Diskussion) 13:06, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"Mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit konnte er jedoch nicht viel anfangen ..." - Klappentext als Quelle[Quelltext bearbeiten]

Basiert der schon etwas ältere Text ohne Quelle auf dem nahezu gleich lautenden Klappentext (oder ähnlichem) zum Buch "Streithofen, Heinrich Basilius: Die Divisionen des Papstes". Ich glaube kaum, dass das eine valide Quelle ist. Also bitte valide bequellen oder raus damit. --217.226.26.21 14:27, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ablehnung von sozialer Gerechtigkeit und Streikrecht z.B. hier [4] --Feliks (Diskussion) 14:35, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dort steht „Distanz“ nicht „Ablehnung“. Die Quelle ist besser, bitte Aussage durch Distanz ersetzen ind Quelle auch angeben. --217.226.30.8 17:58, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du dich beeilst, darfst du es selbst machen - aber husch, bevor der DDR/URV-Troll auch den Artikel in die Halbsperre treibt. --Feliks (Diskussion) 14:51, 10. Aug. 2018 (CEST)Beantworten