Diskussion:Helene Weiss

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"Korrekturen" verschoben[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Gerschom Joseph Thal schrieb:

„Aufgrund des immer noch bestehenden und erstaunlichen relativen Unbekanntheitsgrades der Heidegger-Schülerin und späteren eigenständigen Aristoteles-Forscherin Helene Weiss sollen unter der Kategorie ‚Korrekturen‘ formale oder materiale Berichtigungen verzeichnet und angezeigt werden, die sich aus der Lektüre der wissenschaftlichen Monographien zu Martin Heidegger und zu Aristoteles, welche für die internationale Forschung als unhintergehbare Standard-Werke zu bezeichnen sind, zwangsläufig ergeben.

1. Helmuth Vetter: Grundriss Heidegger. Ein Handbuch zu Leben und Werk. Verlag Felix Meiner. Hamburg 2014.

Der bedeutende österreichische Philosoph und Phänomenologe, zeitweise Vorsitzende der Martin-Heidegger-Gesellschaft, Helmuth Vetter erwähnt den Namen Helene Weiss auf S. 494 seines Werkes. Allerdings angibt er zu ihrem in richtiger Schreibweise geschriebenen Namen (Weiss anstatt Weiß und Weisz) ein falsches Geburtsjahr (1901), welches er offensichtlich aus den Curriculum-vitae-Angaben der Dissertations-Schrift (Die „Poems and Lyrics“ des Robert Nicoll. Diss. Univ. Erlangen 1926) einer gewissen Helene Weiß entnommen hatte.

Helene Weiß, Verfasserin der Inaugural-Dissertation »Die „Poems and Lyrics“ des Robert Nicoll«, Robert Nicoll war ein schottischer Dichter, der von 1814 bis 1837 lebte, wurde den 18. August 1901 in Nürnberg geboren. Sie ist die Tochter des Kaufmanns Oscar Weiß und seiner Ehefrau Clara, geb. Hedwig. Sie war protestantischer Konfession und besaß die bayerische Staatsangehörigkeit. Vermutlich eintrat sie nach Ableistung ihres Seminarjahres (ältere Bezeichnung für das obligate Referendariatsjahr) in den höheren Schuldienst.

Unter Korrektur ihres Geburtsjahres hat man also richtigerweise zwischen einer deutsch-jüdischen Philosophin Helene Weiss (1898–1951), einer deutschen Anglistin und späteren Lehrerin Helene Weiß (1901–1951) und einer dritten uns völlig unbekannten Wiener Autorin namens Helene Weisz zu unterscheiden, die letztere zwei Schriften („Die Erlösung der Juden“ und „Die Stellung des Judentums zu Christentum und Islam“) 1937 in Wien veröffentlicht hatte.“ --Georg Hügler (Diskussion) 19:23, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten