Diskussion:Herbert Wulf

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Outgesourcete Kombattanten im Irak als Bestätigung seiner Forschungsresultate[Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich berichteten Forscher ebenso wie journalistische Reporter, dass sich im Irak zurzeit (Anfang 2007) rund 120.000 sogenannte Zivilbeschäftigte im Auftrag des Pentagons aufhielten - beinah ebensoviele wie die 135.000 Soldaten der US-Army. Sie verrichteten Reparaturarbeiten für die regulären Militärs, übernähmen die Verpflegung, bewachten Gefangene oder schützten Militärkonvois. Offiziell angestellt sind sie meist bei Unternehmen, die wie Halliburton, Blackwater Worldwide und Wackenhut Großaufträge des Pentagon erhielten. Einige bekommen 100.000 Dollar (75.000 Euro) oder mehr im Jahr, und das zumeist steuerfrei. Das ist etwa sechs Mal so viel wie ein einfacher Soldaten erhält. Die Aufständischen machen keinen Unterschied zwischen regulären Truppen-Angehörigen und ihnen. Eine vom US-Arbeitsministerium geführte Statistik, die mit Hilfe des Informationsfreiheitsgesetzes von der Nachrichtenagentur AP veröffentlicht werden konnte, zählte bis Ende 2006 769 Todesfälle von Zivilbeschäftigten im Irak und 3367 Fälle von Verletzungen. ref name="AP070224">AP-Agentur-Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 24.02.2007</ref>