Diskussion:Herbizidresistente Sojabohne/Archiv/1

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„Ht-Sojabohne“?

Die Bezeichnung ist zwar griffig, aber ist die wirklich "sogenannt"? M.E. besteht hier die Gefahr einer Begriffsfindung. Bis das geklärt ist, sollten wir - auch wenn's umständlich ist - eher beim ausgeschriebenen "herbizidtolerant" bleiben. --Fafner 16:46, 19. Aug. 2009 (CEST)

Habe es geändert, danke für den Hinweis.--Katach 17:13, 19. Aug. 2009 (CEST)

RR-Soy ist nicht mehr das einzige Produkt

Bayer hat dieses Jahr LibertyLink soybeans auf den Markt gebracht [1]. Zudem hat BASF imidazolinontolerantes Soja in der Genehmigung [2] (Kapitel 3.1). --Fafner 17:48, 19. Aug. 2009 (CEST)

Monsanto arbeitet auch an neuen Produkten, welche mit Hilfe gentechnischer Methoden nicht nur Glyphosattoleranz, sondern auch höhere Erträge erhalten sollen. Ich werde es zunächst einmal bei einer kleinen Änderung belassen (wichtigste statt einzige). Danke für die konstruktive Mitarbeit.--Katach 18:04, 19. Aug. 2009 (CEST)

Risiken

Bisher waren nur Vorteile dargestellt. Ich habe einige Risiken zugefügt, quelle sind entsprechende Artikel der englischen Wikipedia. Die Risiken werden aber immer noch zu wenig betrachtet. Der Artikel ist noch nicht ausgewogen. Es gibt erhebliche Umweltrisiken und auch darauf zurückzuführende ökonomische Risiken. --Hutschi 10:41, 8. Jan. 2010 (CET)

Ich habe deine Änderungen rückgängig gemacht, da sie nicht gemäß WP:Q belegt sind. Als Quellen sind anderssprachige WP-Artikel nicht zulässig. --Katach 10:48, 8. Jan. 2010 (CET)

Tut mir leid. Das hatte ich nicht genügend betrachtet. Allerdings ist der Artikel in diesem Falle nicht mehr neutral. Sind als Quelle Sendungen von Arte zulässig? Ich habe die automatische Sichtung entfernt. --Hutschi 16:16, 8. Jan. 2010 (CET)

Du solltest dich auf wissenschaftliche Veröffentlichungen beschränken. Fernsehen und Zeitungen gehören nicht dazu. Warum findest du den Artikel nich neutral? --Katach 16:26, 8. Jan. 2010 (CET)

"Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die herbizidtolerante Sojabohne Erträge nicht signifikant verändert, aber (zum Teil deutliche) Herbizid- und Kosteneinsparungen bewirkt hat. Positive Umweltauswirkungen sind das Resultat geringerer Ausbringungsmengen von Herbiziden mit höheren Toxizitätsstufen." Beleg für positive Umweltauswirkungen fehlt. --Hutschi 16:48, 8. Jan. 2010 (CET)

Quellen

Ich gehe mal davon aus, dass dies nicht Ernst gemeint ist, da sich der Zusammenfassungsabsatz aus den einzelnen Länderstudien ergibt, und der Absatz zu Ländern mit nicht vorhandenen Studien auch keiner Quelle bedarf? Oder meinst du das doch ersnt? --Katach 16:51, 8. Jan. 2010 (CET)

Ich meine es ernst. Insbesondere sind die positiven Umwelteinflüsse nicht belegt. Nicht vorhandene Studien sind falsch. Es gibt Studien. Aber wenn es Belege dafür gibt, dass die vorhandenen Studien nicht anerkannt werden, dann kann der Abschnitt bleiben. Sonst sollte er entfernt werden. Selbst in Deutschland gab es entsprechende Studien. Ich hätte den Abschnitt einfach entfernt, das entspricht aber nicht meinem Diskussionsstil. Das etwas nicht vorhanden ist, lässt sich natürlich schlecht beweisen. http://umweltinstitut.org/fragen--antworten/gentechnik/gentechnik-in-lebensmitteln-196.html hier werden Studien erwähnt, insbesondere auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Man findet leicht Studien. http://www.bfr.bund.de/cm/208 /einfluss_von_genpflanzen_auf_die_leberfunktion.pdf http://orgprints.org/3596/1/3596.pdf http://www.aktiv-verzeichnis.de/news/107636.html --Hutschi 16:53, 8. Jan. 2010 (CET)
Bitte spezifisch bei der HT-Sojabohne bleiben. Und ich bezog mich auf die Q-Bausteine, die du in den Abschnitten eingebaut hast. Alle Aussagen im Artikel sind bequellt- auch die positiven Umweltwirkungen. Halt nicht in der Zusammenfassung, sondern in den einzelnen Ländern. Bestehst du darauf, dass ich die Studien von den Ländern nochmal als Beleg für die Zusammenfassung angebe? --Katach 17:03, 8. Jan. 2010 (CET)
Habe die beanstandeten Absätze bequellt bzw. entfernt. --Katach 17:15, 8. Jan. 2010 (CET)
Danke. Ich werde mich noch um die Probleme der Technologie kümmern, sofern es kein Spezialist auf dem Gebiet macht. Sonst ist der Artikel einseitig. Das dauert aber noch etwas. --Hutschi 18:54, 8. Jan. 2010 (CET)

Für diesen Artikel sehr relevante Meta-Studie

Zu herbizid-resistentem Soja gibt es eine sehr lesenswerte Meta-Studie, die Ergebnisse aus verschieden wissenschaftlichen Studien zusammenträgt, und dabei aufzeigt, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse die Befürchtungen der Kritiker sehr viel stärker bestätigen, als es die Befürworter des herbizid-resistenten Sojas darstellen. Da in diesem Artikel zurzeit verstärkt Pro-Gentechnik-Ansichten dargestellt werden, könnte der Artikel durch Erwähnung der dort zitierten Ergebnisse sicher neutraler gemacht werden. Insgesamt werden in der Studie 330 wissenschaftliche Artikel zitiert, die für diesen Artikel höchst relevant sind.

Leider habe ich zurzeit nicht die Zeit, mich selber um eine Erweiterung deises Artikels auf der Grundlage dieser Meta-Studie zu kümmern, hoffe aber, dass andere Wikipedianer die Zeit dazu finden. Marcoscramer 23:13, 12. Nov. 2010 (CET)

Es geht in der WP um die Wiedergabe des wissenschaftlichen Kenntnisstands. Dass der sich mit den Ansichten einiger Menschen nicht deckt, tut nichts zur Sache (wenngleich unter Grüne_Gentechnik#Rezeption_in_der_.C3.96ffentlichkeit einiges zur öffentlichen Meinung steht). Deine "Metastudie" erfüllt die Qualitätsstandards einer zuverlässigen Quelle nicht, weder ist sie in einer peer-reviewed Fachzeitschrift erschienen, noch repräsentiert sie die Ansichten einer reputablen Wissenschaftsorganisation. Ausgesprochen lächerlich erscheint nach einem kurzen Blicks ins Literaturverzeichnis auch deine Aussage, dort würden 330 wissenschaftliche Artikel zitiert. --Katach 05:11, 13. Nov. 2010 (CET)

Lückenhaftigkeit

Es fehlt dem gesamten Artikel an einer ausgewogenen Darstellung. Der Artikel liest sich fast wie ein Verkaufsprospekt. Z.B. wird kritische Literatur bisher gar nicht verwendet, von der sehr viel in reputabler Weise gibt (z.B. [3]). Weiterhin werden bei der Darstellung der 'Ökonomik' die mittlerweile zunehmenden Probleme der Superweeds vernachlässigt. Da der Anbau herbizidtoleranter Sojabohnen mit dem Einsatz von Herbiziden einhergeht, bedarf diese Bündelung einer kritischen Darstellung. Aus öknomischer Sicht hat die Abnahme des Pakets (Aussat, Herbizid) de facto Abhängigkeiten zur Folge, die nicht immer für alle Seiten zum Vorteil sind. --Joe-Tomato 12:38, 8. Jul. 2011 (CEST)

Gm Watch ist keine zuverlässige Quelle, kannste vergessen. Für Superweeds und Abhängigkeit bitte wissenschaftlich begutachtete Artikel und Fachbücher, besser Reviews vorlegen. --Katach 12:41, 8. Jul. 2011 (CEST)
Die Grundsätzlichen Bedenken gegen die Gm-Watch Publikation teile ich nicht (siehe auch (siehe Wikipedia Diskussion:Belege#Scribd -eine zuverlässige Quelle?)--Joe-Tomato 15:00, 8. Jul. 2011 (CEST)

Zur Problematik der Unkrautresistenzen wird sich was seriöses finden lassen. Ich schlag es nach und werde es ergänzen. Auch fehlen die positiven Umweltfolgen durch geringere Toxizität und no-till noch. --Katach 12:49, 8. Jul. 2011 (CEST) Habe jetzt Absätze zur Unkrautresistenz, Auskreuzung und den positiven Umwelteffekten ergänzt. --Katach 14:32, 8. Jul. 2011 (CEST)

Was ist denn noch lückenhaft? --Katach 14:54, 8. Jul. 2011 (CEST)

  • Der Artikel klingt wie ein Werbeprospekt.
  • Die positiven Umweltfolgen werden bestritten
  • Laut Artikel Grüne Gentechnik#Herbizidtoleranz sind erst 2011 gentechnisch erzeugte herbizidtolerante Sojapflanzen zu erwarten.

--Joe-Tomato 15:00, 8. Jul. 2011 (CEST)

  1. An welcher konkreten Stelle klingt die Sprache wie ein Werbeprospekt?
  2. Die positiven Umweltfolgen sind in der wissenschaftlichen Literatur eindeutig etabliert.
  3. Das bezieht sich auf ALS-Hemmer, nicht auf Glyphosat. Dies ist ja ein möglicher Weg, um der Resistenzproblematik zu begegnen. --Katach 15:07, 8. Jul. 2011 (CEST)
  • "die eine 'effizientere' Unkrautbekämpfung ermöglichen" ist nicht nachgewiesen. Mindestens betriebswirtschaftlich sind keine signifikanten Deckungsbeiträge zu erwarten (wie es unten weiter im Text steht). Hinzu kommt, dass sich vor allem in den Ländern, in denen gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt wird, resistentes Unkraut bildet (siehe Duke et al). Ursprünglich eventuell vorhandene einzelwirtschaftliche Kostenvorteile sind nun nicht mehr gesichert. Aufgrund des unbekannten Riskos kann volkswirtschaftlich ohnehin nicht von 'Effizienz' gesprochen werden.
  • "perfekte Selektivität" - Gibt es nicht. Siehe Superweeds (Duke et al)
  • "Positive Umweltauswirkungen sind das Resultat geringerer Ausbringungsmengen von Herbiziden mit höheren Toxizitätsstufen." - Die Frage ist, ob Herbizide mit anderen Toxizitätsstufen die einzige Alternative ist. So sieht es z.B. die EU. Sie bezweifelt die postiven Umweltwirkungen, da sie das Risiko durch transgenes Sojy höher einschätzt.
  • etc...

--Joe-Tomato 15:24, 8. Jul. 2011 (CEST)

  1. Die Unkrautbekämpfung ist bisher effizienter, aber die Zukunft ist aufgrund der Resistenzproblematik unsicher. Ok, das kann ich ändern. Was zu erwarten ist, ist unsicher. Was bisher passiert ist, sind signifikante Kosteneinsparungen. Ich werde eine entsprechende Aussage hinzufügen.
  2. Ok, kann ich ändern.
  3. Der in der Literatur übliche Vergleich ist die Unkrautbekämpfung durch konventionelle Bodenbearbeitung und Herbizideinsatz.
  4. Was soll "etc..." sein?

--Katach 15:35, 8. Jul. 2011 (CEST)

  • Die Effizienz ist immer noch nicht ausreichend definiert. Auch widerspricht die Aussage von signifikanten Kosteneinsparungen den Angaben im Artikel. Dort steht auch 'keine signifikanten Deckungsbeiträge'. Falls mit Effizienz betriebswirtschaftliche Kosteneffizienz gemeint sein sollte, so ist die nicht eindeutig nachgewiesen. Da es auch andere Studien gibt.
  • Ich meine, dass der Begriff 'Selektives Herbizid' bei einem Breitband-Herbizid wie Glyphosat fehl am Platz ist.
  • Die positiven Umweltwirkungen werden zum Beispiel bei der EU nicht als solche gesehen.
  • zur weiteren Kritik steht in der Studie von Gm-Watch genug (s.o.).
  1. Ok. Ich übernehme jetzt einfach die Worte von Duke & Powles: cost savings, better weed management, and simplicity of use
  2. Ok, das kann ich ändern.
  3. Was auch immer sich hinter deiner Aussage konkretes verbirgt: In der WP wird der Kenntnisstand auf Basis wissenschaftlicher Quellen dargestellt.
  4. Die Studie von Gm Watch kannst du wie gesagt vergessen. Sie ist keine zuverlässige Quelle.

--Katach 16:06, 8. Jul. 2011 (CEST) Es soll die wissenschaftliche Debatte abgebildet, wertfrei beschrieben werden, da gehört die og. Studie von GM-Watch dazu. Die Zuverlässigkeit hast nicht du, katach, zu beurteilen.--Belladonna 18:13, 8. Jul. 2011 (CEST)

Ob unterm Strich die Umweltwirkungen und die Effizienz und Einbezug der Riskiken als positiv eingeschätzt werden, ist keine wissenschaftliche Entscheidung sondern eine politische. Zur Datenlieferung und Beratung spielt die Wissenschaft eine wichtige Rolle. Aber wenn sie entscheidet, in der EU kein genverändertes Soja zuzulassen, weil die Risisken zu hoch sind, dann werden wir das hier so darstellen.--Joe-Tomato 18:55, 8. Jul. 2011 (CEST)

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass die Umweltwirkungen der herbizidtoleranten Sojabohne unterm Strich deutlich positiv sind. Dies liegt vor allem an der Zunahme der konservierenden Bodenbeitung (Erosions- und Klimaschutz) und an der Abnahme der Umweltbelastungen durch Pflanzenschutzmittel. Die WP hat vorrangig den wissenschaftlichen Kenntnisstand darzustellen. Die Positionen von NGOs und politische Entscheidungen können natürlich auch abgebildet werden. Aber sie dürfen nicht mit der Wissenschaft durcheinander gebracht werden. --Katach 14:59, 9. Jul. 2011 (CEST)
Es sind mehrere transgene Sojabohnen in der EU als Lebens- und Futtermittel zugelassen (diese Info ist jetzt im Artikel). Für den Anbau wurde bisher lediglich ein Antrag eingereicht, dieser Prozess läuft. Sojabohne ist aber für die europäische Landwirtschaft nicht besonders relevant. Weniger als 1% der in der EU konsumierten Sojabohnen werden auch in der EU produziert. Das Klima ist zu kühl. --Katach 15:23, 9. Jul. 2011 (CEST)

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Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 04:45, 1. Apr. 2012 (CEST)

erledigtErledigt Harry8 10:01, 1. Apr. 2012 (CEST)