Diskussion:Heuschrecke (Selbstfahrlafette)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tom in Abschnitt Lemma Änderung
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ablassbar[Quelltext bearbeiten]

Dort stand ursprünglich "ablastbar", gemeint ist aber offensichtlich, dass man die Geschütze auf dem Boden ablassen konnte. Siehe hierzu die Informationen im Artikel Selbstfahrlafette. --Nutzer 2206 14:50, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

"ablastbar" ist aber fachsprachlich richtig. --HH58 (Diskussion) 23:10, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

2 Sachen: es handelt sich nicht um eine verkürzte, sondern verlängerte Wanne mit allen Fahrwerkskomponenten des Pz.IV / m.E. heißt Gw Geschützwagen und nicht Gefechtswanne


>>Das Fahrzeug hatte eine Länge von 6,55 m, eine Breite von 2,95 m und eine Höhe von 2,33 m. Weiterhin hatte die Selbstfahrlafette eine Motorleistung von 300 PS bei einem Gewicht von 17,3 t und einer Besatzungsstärke von fünf Personen. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 40 km/h.<< Dieser Komplette Absatz gibt nur wieder was rechts in der Tabelle steht und könnte eigentlich entfernt werden, da überflüssig. 31.150.21.176 01:28, 29. Jan. 2014 (CET)OdaNobunaga89Beantworten

Vermengung 2er Fahrzeuge[Quelltext bearbeiten]

"Die Panzerhaubitze Heuschrecke (Sd.Kfz. 165/1) war eine deutsche Selbstfahrlafette mit der 10,5-cm-leichten Feldhaubitze 18 auf dem Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, als Geschützwagen (Gw) IVb bezeichnet." Nein! Sd.Kfz. 165/1 war die Heuschrecke, Gw IVb war die "Heuschrecke 10". Ersteres wurde 1941 in mehreren Prototypen gebaut und diente an der Ostfront, letztere wurde erst 1943 3 Prototypen gebaut. Den abnehmbaren Turm hatte das Sd.Kfz. 165/1 nicht! 87.154.53.144 06:16, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die neuere Literatur zum Thema hat es möglich gemacht verschiedene Typen voneinander zu trennen und den Werdegang der Fahrzeugentwicklung verständlich zu machen. Abfolge: Panzerselbstfahrlafette IVb, Projekt Heuschrecke 10, Heuschrecke IVb, Wespe und 10,5cm/18/40/2 (Sf) auf Gw III/IV, Hummel-Wespe. Dabei ist das Projekt Heuschrecke 10, als 10cm Waffenträger, nie realisiert worden, sondern die Erkenntnisse sind in die Folgekonzepte eingeflossen--Reisender.ab (Diskussion) 14:54, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Lemma Änderung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, für diesen Artikel steht eine Änderung des Lemma an. Optional ist die Bezeichnung Heuschrecke IV b oder 10,5-cm-le.F.H. 18/6 auf Geschützwagen III/IV. Zweitere ist sehr nah an einem anderen Lemma (10,5-cm-le.FH 18/40/2 (Sf) auf GW III/IV) und birgt ein höheres Verwechslungsrisiko, so dass ich für die simplere Variante plädieren, um letztlich das Klammerlemma zu beseitigen. --Reisender.ab (Diskussion) 23:22, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das mögen die offiziellen Bezeichnungen der Wehrmacht gewesen sein, aber üblicherweise wird dieses Fahrzeug einfach als "Heuschrecke" bezeichnet. Daher plädiere ich für eine Beibehaltung des üblichen Lemmas (die Klammer stört mich in diesem Zusammenhang nicht). Wenn es über die Heuschrecke 10 so viel zu schreiben gibt, dass das einen eigenen Artikel rechtfertigen würde, könnten wir uns darüber nochmal unterhalten. Bis dahin gilt: Wenn im Artikel schon auf die heuschrecke 10 bzw. Grille 10 bezug genommen wird, sollte man in diesem Artikel auch noch ein paar Worte darüber verlieren. --HH58 (Diskussion) 08:32, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier greifen die Namenskonventionen der Fachbereiche. Siehe auch WP:NK#Waffen. Die "Benennungshoheit" liegt danach bei den jeweiligen Streitkräften die irgendeinen Namen bei der Einführung von militärischem Gerät vergeben. In diesem Fall kommt noch der Propagandabegriff "Heuschrecke" hinzu. Es war wohl schon damals "unhandlich" den offiziellen Begriff auszusprechen. Deshalb wird üblicherweise im Artikel auch der Trivialname bzw. Propagandaname erläutert und eine Weilterleitung angelegt. Grüße --Tom (Diskussion) 10:04, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, eine Änderung auf die korrekte Bezeichnung Heuschrecke IVb wäre ja schon ausreichend, um das Klammerlemma loszuwerden. --Reisender.ab (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So jetzt nehme ich mir gerade mal etwas Zeit, um hier etwas mehr Klarheit in die Situation zu bringen. Das Projekt Heuschrecke IVb begann am 28. Mai 1943 in einer Besprechung der Abteilung WaPrüf 4 des Heereswaffenamtes mit der Firma Krupp. Hierbei notierte der Kruppmitarbeiter, Herr Dauer, dass das HWA eine Heuschrecke 10 mit einer le.F.H. 18 wünsche. Das Fahrwerk wird in dieser Zeit noch als Hummel-Fahrgestell bezeichnet. In der weiteren Gesprächsnotiz heißt es, dass die Heuschrecke IVb bis zum 30. September fertigzustellen sei.(Quelle: Panzer Tracts 10-1 Seite 22 - "Heuschrecke IVb") Der Begriff wurde als ursprünglich von Krupp geprägt und findet von da an in den weiteren Besprechungsprotokollen und Dokumenten Verwendung. Im Oktober 1943 wird von der Versuchs-Sfl. Heuschrecke IVb gesprochen, die in Magdeburg für die Abnahme bereitstand. Im Januar 1944 hat Krupp den Entwurf für das Einheitsfahrgestell Pz.III/IV überarbeitet. Während das Projekt der Heuschrecke IVb lief war die 10,5-cm-le.F.H. 18/40/2 (Sf) auf GW III/IV das Wettbewerbsprojekt von ALKETT. Entsprechend ist die Umbenennung in Heuschrecke IV b zutreffend und präzise. (ohne Sig RS.ab)
Alles klar. Mir kam es nur darauf an klarzumachen, dass für Geschütze als Solche eigene Namenskonventionen gelten. Hier handelt es sich um ein Waffensystem mit Geschütz, zu dem eine eigene Namenszuweisung von offizieller Stelle nachweisbar ist. Grüße --Tom (Diskussion) 18:01, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten