Diskussion:Hochschule

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Der-Wir-Ing in Abschnitt Hochschule & Universität
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Volkshochschulen[Quelltext bearbeiten]

Volkshochschulen hatten ja ursprünglich durchaus den Auftrag, Wissenschaften und angewandte Wissenschaften in die Gesellschaft hineinzutragen. Was ist daraus geworden? Hier in Bayern machen die vielfach nur trallala, sieht man mal von den Sprachkursen ab.

Wo gibts noch Wissenschaft, wo kann man sich auf Abschlüsse und Prüfungen vorbereiten oder diese an einer VHS ablegen?

Wissenschaft ist wohl kein Attribut für VHS, ich denke daß das nie zutreffend war - eher populärwissenschaftlich oder so Marcela 21:29, 3. Jan 2004 (CET)

Akademien wirklich Hochschulen?[Quelltext bearbeiten]

Seit wann handelt es sich in Allgemeinen gesprochen bei den Akademien um Hochschulen? Dazu zählen weder die Bau- noch die Bergakademien im Gesamten. Ausnahme ist die Bergakademie Freiberg, die allerdings den Status einer TU hat und nur aus Traditionsgründen den alten Namen beibehielt. Konservatorien in Dtl. haben nicht grundlegend Hochschulstatus! Sie nennen sich dann Hochschule für Musik o. ä Bitte Aufzählung nochmals prüfen und ändern. (nicht signierter Beitrag von 83.221.68.90 (Diskussion | Beiträge) 14:03, 28. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Gesamthochschule[Quelltext bearbeiten]

Und Gesamthochschulen? Auch wenn die Zukunft dieser universitären Hochschulform besiegelt ist, würde ich sie in dem Artikel in der Einleitung erwähnen.

Danke, --Abdull 13:55, 17. Nov 2004 (CET)

Ich habs mal mit reingenommen, Wikipedia:Sei mutig ;-). --Blubbalutsch 19:35, 17. Nov 2004 (CET)
...in NRW sind alle Gesamthochschulen in Universitäten umgewandelt worden, allerdings besteht in Hessen noch die Universität Kassel als Gesamthochschule, deshalb wieder in der Einleitung ergänzt. 80.130.227.186 20:47, 20. Jun 2005 (CEST)


WAs ist eigentlich mit der Geschichte der Hochschulen, also Entstehung, Entwicklung und Bedeutung im Zeitablauf?

Das meiste steht schon unter Universität und sollte hier nicht unnötig gedoppelt werden; zu den diversen Spezialhochschulen müsste allerdings noch was geschrieben werden. Im Übrigen bitte Beiträge signieren! --UweRohwedder 14:44, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wirtschaftshochschule versus Handelshochschule[Quelltext bearbeiten]

Entweder muss der Begriff "Wirtschaftshochschule" für alle anderen Hochschulen dieser Spezies (Handelshochschule, Business School, Wirtschaftsuniversität, usw.) aufgenommen werden. Oder er muss neben den genannten Spezies stehen. Sonst ist die Auflistung nicht verständlich.

  • Was hat es denn mit dem Buch von Uwe Schmidt auf sich, das Christoph als Literatur angegeben hat? Klingt irgendwie sehr speziell, bin mir aber andererseits nicht sicher und mag es daher nicht löschen. Irgendwer eine Ahnung? Christoph? - Ollie B Bommel 22:07, 21. Dez 2005 (CET)
  • Halte das Buch sicherlich für sehr speziell, gleichwohl eine interessante Information für "Fachbesucher" des Artikels, das man nicht gleich findet. Wusste es auch sonst nicht unterzubringen. Wieso gibt es sonst keine Literaturangaben zum Thema ? --Christoph Wagener 23:08, 21. Dez 2005 (CET)
Das ist wahrscheinlich die bessere Frage als die, die ich gestellt habe. In einer etwas ausführlicheren Literaturliste wäre wahrscheinlich auch ein solches Buch sinnvoll. Tjo. Muss doch Literatur zum Beispiel zur Hochschulgeschichte geben (wenn das Thema hier schon recht kurz vorkommt), oder? Kenne mich selbst leider in dem Bereich gar nicht aus. -- Ollie B Bommel 11:31, 22. Dez 2005 (CET)
  • Auch wenn das Buch sehr speziell ist, so nimmt sich ein Artikel über eine wissenschaftliche Einrichtung ohne Literaturangaben sehr seltsam aus. Der Punkt sollte drinnen bleiben, um zu Ergänzungen aufzufordern.

18. Dez. 2006

Prozentsatz Akademiker[Quelltext bearbeiten]

Ich fände den Anteil der Akademiker an der Gesamtbevölkerung interessant. nach http://www.destatis.de/basis/d/biwiku/bildab1.php müsster der 2005 ca. 10% betragen haben. findet ihr das gehört hier rein?

Fachschule[Quelltext bearbeiten]

Gehören die Fachschulen auch zu den Hochschulen? Immerhin ist der Fachschulabschluss in laut Wikipedia zumindest in einigen Bundesländern der der allgemeinen Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife oder fachgebundenen Hochschulreife gleichgestellt. --Klaus 17:29, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Damit hast Du Deine Frage doch schon selbst beantwortet ! --88.68.244.82 20:39, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, wenn der Abschluss einer Fachschule maximal einer Allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt ist, kann es sich wohl kaum um eine Hochschule handeln. --Фантом 21:12, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Klingt einleuchtend. --Klaus 21:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag: Absatz zu Begrifflichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne diesem Lemma einen Absatz bezüglich der heutzutage verwendeten Bezeichnungen für Hochschulen und deren Status hinzufügen. Z.B wird gerne "University" verwendet, was aber nichts über den Status der Einrichtung aussagt. Fachhochschulen wie Corporate Universities und natürlich echte Universitäten in der englischen Begriffsübersetzung verwenden diesen Begriff. Hier nun ein erster Entwurf von mir.

Entwurf

Die Internationalisierung des Hochschulmarktes bringt es mit sich, dass inzwischen vielfältige Begrifflichkeiten Verwendung finden:

Status Erklärung
Universität mindestens zwei Fakultäten; zumeist mit Promotionsrecht
wissenschaftliche Hochschule zumeist nur eine Fakultät; häufig als Business School oder Law School bezeichnet; teilweise mit Promotionsrecht
Fachhochschule/Hochschule "University of Applied Sciences"
Berufsakademie "University of Corporate Education"
University Allgemeine, nicht geschützte Bezeichnung für eine Bildungseinrichtung. Dies kann, muss aber keine Universität sein.

Hoffe auf Kritik und Vorschläge. --Volunteer 00:24, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich stimme dieser Unterteilung gar nicht zu. Meines Erachtens nach sind alle Kategorien außer BA völlig falsch definiert. Ich nehme an, du bist selber eher den universitären Bereich gewohnt ;-)
Ich wäre mit diesem Thema hier vorsichtig, da nur eine neutrale Darstellung akzeptabel ist. Ziel der Wikipedia ist nicht, die eine oder andere Seite in der Diskussion um die Veränderungen im Hochschulwesen zu Unterstützen. Deine Wortwahl von "echten Universitäten" ist in dieser Hinsicht m.E. schon zweifelhaft. Gibt es falsche Universitäten? Dass Fachhochschulen im englischen als universities bezeichnet werden ist auf das angloamerikanische System bezogen völlig korrekt (s.u.).
Relevant sind die Gesetze der Länder. Erstmal ist Hochschule ein Überbegriff, der für Universitäten und Fachhochschulen gleichermaßen gilt. Welche Hochschule eine Universität ist, bestimmen Länder und Hochschulen zusammen selbst, einheitliche Kriterien gibt es nicht. Kennst du Universitäten die kein Promotionsrecht haben? Der Begriff Wissenschaftliche Hochschule ist veraltet und wird kaum noch in einem relevanten Landesgesetz verwendet. Politischer Hintergrund ist die Tatsache, dass andere Hochschulen (schon per Gesetz) ebenfalls wissenschaftlich sind und daher der Begriff historisch bedingt ist und wenig Sinn macht. In jedem Fall hat das nicht generell mit der Fakultätsanzahl zu tun. Die Berufsakademien werden wohl ab 2009 in Baden-Württemberg zu "Dualen Hochschulen" und spielen dann auch im Hochschulsandkasten mit. Der Begriff University mag vlt. im Ausland ungeschützt sein, aber du wirst in Deutschland keine Ausbildungsinstitution finden, die sich ohne staatlichen Segen (Länder) so nennt. In den USA bezeichnet University ungefähr das, was bei uns Hochschulen allgemein sind. Daher wurde den Fachhochschulen vor einiger Zeit zugestanden, diesen Begriff verwenden zu können, um sich im Ausland "korrekt" darstellen zu können. --Bartian 17:12, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und was ist mit Hochschulen, wie der "Zeppelin University". Sie nennt sich nicht nur in der englischen Übersetzung "University", obwohl sie laut Hochschulrektorenkonferenz vom Hochschultyp den "Fachhochschulen und Hochschulen ohne Promotionsrecht" zugeordnet wird? Siehe http://www.hochschulkompass.de/kompass/xml/download/hs_liste.txt --Volunteer 20:20, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wo ist nun der Wiederspruch? Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Es wie gesagt Sache der Länder, welche Namen sie bei der staatlichen Anerkennung akzeptieren. Das Land Baden-Württemberg hat die Zeppelin University mit ihrem Namen staatlich anerkannt und Minister Frankenberg propagiert dieses privatwirtschaftliche Konzept mit namhaften Konzerngrößen zu verschiedenen Gelegenheiten. Ich denke der Kurs ist klar, dass das Kultusministerium den Laden bei entsprechendem Ausbau und Erfolg weiter unterstützten wird.
Indem die Hochschule sich nur einen englischen Namen gibt, wird dieser dadurch noch nicht deutsch, und passend ist er bezüglich des angloamerikanischen Systems nunmal. Ein englischer Begriff ist immer englisch und wird nicht nur im Rahmen einer Übersetzung englisch. Abgesehen davon ist die Hochschulrektorenkonferenz nicht zuständig für den Status der Hochschulen.
Dennoch ist das kein freier Begriff wie etwa Berufsakademie, der außerhalb der Bundesländer mit BaWü-Modell quasi frei für Kaninchenzüchtervereine benutzt werden kann, weil Baden-Württemberg es versäumt hat, den Namen markenrechtlich schützen zu lassen und nun nur im eigenen Hoheitsgebiet darüber bestimmen kann. --Bartian 23:08, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke für deine Antwort. Da du dich in diesem Bereich etwas auskennen zu scheinst, möchte ich noch weitere Beispiele nennen: So hat die "University of Management and Communication Potsdam" ebenfalls Fachhochschulstatus und nennt sich "University". Und warum kann sich eine unternehmensinterne Fortbildungseinrichtung "Corporate University" nennen (wie "Bertelsmann University", "DaimlerChrysler University" etc)? Durch die Landeshochschulgesetze müsste doch in diesem Fall die Verwendung des Begriffs Universität oder deren fremdsprachige Bezeichnung verboten sein? Worauf ich hinaus will? Ich würde gerne festhalten, was nun eine Bezeichnung über den (Hochschul-)Status der Einrichtung aussagt (oder eben nicht).--Volunteer 00:54, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich kann dein spezielles Problem mit FHs nicht nachvollziehen. Entsprechend dem angloamerikanischen Verständnis sind es eben universities. Die Namensgebung erfolgt dabei im Einvernehmen mit den jeweils zuständigen Ländern, die das auch so sehen.
Ich denke, unternehmensinterne Fortbildungseinrichtungen sind nicht öffentlich und damit auch nicht relevant für die Thematik. Eine öffentliche Webseite hab ich nicht gefunden. Das sind also keine Hochschulen und verleihen selbst keine akademischen Grade. Siehe auch Corporate University#Problematik der Bezeichnung University, der Begriff University ist dabei nicht weniger problematisch als Universität. Die Nicht-Öffentlichkeit der Dienstleistung und dass es sich eher um "Namen von Abteilungen" handelt, sind wahrscheinlich der Unterschied, der das akzeptabel machen könnte. Der nicht staatlich anerkannte "Abschluss" hat wohl nur die beliebige Relevanz, die andere (Firmen) diesem zugestehen. Eine Volkshochschule ist auch keine Hochschule, wird aber von den Ländern akzeptiert, obwohl Hochschule ebenfalls von verschiedenen Landeshochschulgesetzen geschützt ist.
Was verstehst du unter "Hochschulstatus"? Ob eine Bildungseinrichtung eine Hochschule ist? Ansonsten sehe ich in deiner Fragestellung keine Relevanz. Relevant für die Studierenden ist imo in erster Linie ihr akademischer Grad (Höhe, Fach) und in zweiter Linie der Inhalt und Ruf des Studiengangs der jeweiligen Hochschule. Beides im inhaltlichen Kontext des angestrebten Arbeitsbereichs. Versuche, stattdessen Institutionen grundsätzlich zu differenzieren (die gleichwertige Abschlüsse anbieten), sind imo veraltet und lenken vom Kern ab. --Bartian 12:58, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein Stück weit kann ich ihn verstehen, er "wehrt" sich dagegen, dass inzwischen für jedes Seminar der Begriff Studium verwendet wird, alles zu Universitys gestempelt wird, die Grade wie Diplom, Master und Bachelor praktisch von allen möglichen Institutionen vergeben werden können, solange sie das nur durch einen kleinen Zusatz kenntlich machen, wie z.B. das Diplom (FS) an einer Fachschule. Um ihm aber zu widersprechen: FHs waren in ihrer Gründerzeit oft nur eine Fachschule, die zur Fachhochschule aufgewertet wurden, bei weitgehend identischem Personal und mit praktisch kaum vorhandener Forschung. Das hat sich inzwischen vollständig geändert, führte damals aber zu ähnlichen Diskussionen wie mit der "Aufweichung" von heute. Heutzutage aber bestehen zwischen klassischer Uni und FH eigentlich nur noch die Unterschied in der Forschungsrichtung (Grundlagenorientierung vs. Anwendungsorientierung), der Lehrausrichtung (stärkere Methodenlehrorientierung vs. stärkere Anwendungslehrorientierung) und geringerem wissenschaftliche Mittelbau in den FHs zumal dort i.d.R. nicht promoviert werden kann (wenn, dann meist mit einem Uni-Prof, der einen FH-Prof. als Ausführenden der Promotionsbegleitung einsetzt). Zur besseren Unterscheidung der Hochschule von der High School wurde der Zusatz "University of Applied Sciences" eingeführt (der eben nicht von den Betriebs-Universities geführt wird), der im Ausland verdeutlichen soll, dass es eine wissenschaftliche und keine sonstige Ausbildung ist. Kritischer sehe ich persönlich die ganzen anderen Ausbildungsinstitutionen, die z.T. auch akademische Grade vergeben dürfen. Dort stellt sich mir die Frage danach, ob es a) wirklich eine wissenschaftliche Ausbildung ist und b) es sein kann, dass z.B. berufsbegleitend oder in nur zwei Jahren das gleiche inhaltliche wie wissenschaftliche Niveau eines FH-Studiums gewährleistet werden kann? Immerhin würde dies bedeuten, dass an den FHs und Unis die Zeit nur vertrödelt wird, wenn die in den vier bis sechs Jahre dauernden Vollzeitstudium nicht mehr oder besser erlernen als andere in zwei Jahren Teilzeit. Der Unterschied zwischen FHs und Unis lässt sich ja immerhin noch damit erklären, dass an den Unis die Ausbildung der wissenschaftlichen Methodenkenntnisse mitsamt Herleitung umfangreicher ist und außerdem die Semesterferien stets zwei bis vier Wochen länger dauern. Aber sonst? (nicht signierter Beitrag von 194.127.5.246 (Diskussion) 13:58, 1. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Duale Hochschulen in BW keine Hochschulen?[Quelltext bearbeiten]

Zumindest scheint diese Stelle im Artikel genau das auszusagen.

Zitat:
andere Einrichtungen des Tertiären Bildungsbereichs, aber dennoch keine Hochschulen, sind:
  • Berufsakademien, in Baden-Württemberg Duale Hochschulen genannt

Meiner Meinung nach ist das falsch. Besteht der Zweck dieser Umwandlung in sogenannte Duale Hochschulen nicht genau darin den ehemaligen Berufsakademien den Status einer Hochschule zu verleihen? Soviel ich weiss können die Dualen Hochschulen ausserdem jetzt auch Mastergrade verleihen und die Abschlüsse sind jetzt auch keine staatlichen Abschlussbezeichnungen mehr sondern akademische Grade, denn die früheren Berufsakademien besitzen ja jetzt Hochschulstatus und können deshalb jetzt selbst Grade verleihen. Oder habe ich da was falsch verstanden?? Andernfalls sollte das natürlich geändert werden. 188.192.97.97 20:02, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, duale Hochschulen (in BaWü) sind Hochschulen mit der Berechtigung akademischr Grade zu verleihen. Zweck war den recht sinnlosen Bachelor als staatlichen Titel wegzubekommen, da er ja - anders als ein Bachelor als akademischer Grad - nicht zu einem einheitlichen Hochschulraum mit einheitlichen Abschlüssen paßt. Duale Hochschulen vergeben (noch) keine Master. (nicht signierter Beitrag von 87.172.191.230 (Diskussion | Beiträge) 15:36, 9. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Inzwischen verleihen auch die DHs Master. Die DHs sind "normale" Hochschulen und verleihen Bachelor ohne Zusätze wie (BA) oder (FH), dürfen sich aber eigentlich nicht Universität nennen, da sie keinen Promotions-Erlaubnis haben. Ausnahme ist die englische Bezeichnung, dort wird nicht zwischen Hochschule und Universität unterschieden. --Murata (Diskussion) 14:18, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Betreuungsrelation[Quelltext bearbeiten]

Hier stehen völlig andere Zahlen als im Artikel (25 Studenten/Professor an FH, 18 Studenten/Professor an Uni): [1] Wer hat nun Recht?--92.193.50.200 10:19, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Grundgesetzwidrigkeit des Hochschulrahmengesetzes (HRG)[Quelltext bearbeiten]

Lieber Aeranthropos, so machen wir das hier in WIKIPEDIA nicht, ohne gründliche Sachkenntnisse sehr gut fundierte Einträge einfach zu löschhen. Das widerspricht sogar Deinen eigenen Grundsätzen, die Du auf Deiner Seite von Dir und von anderen forderst. Unter Kennern ist es unbestritten, daß das HRG gerade in seinem ersten Paragraphen grundgesetzwidrig ist, weil es die Universitäten zu Hochschulen macht und damit der Aufsicht des Staates unterstellt, da nach Art. 7 Abs. 1 GG "Das gesamte Schulwesen""unter der Aufsicht des Staates" steht, wozu auch das Hochschulwesen zählt. Damit widerstreitet § 1 HRG dem Art. 5 Abs.3 GG: "Kunst und Wissenschaft, Forchung und Lehre sind frei." Und der Unterschied zwischen Universitäten und Schulen, insbesondere zu Hochschulen besteht gerade darin, daß an Schulen und ebenso an Hochschulen geschult und nicht geforscht wird, weil das Forschen und die Ausbildung zum Forschen auch traditionsgemäß den Universitäten zukommt. Schulen läßt sich nur das, was bereits erforscht worden ist. Und für eine gute Berufsausbildung ist dies genau sehr wichtig, so daß weiterhin die Hochschulen auf möglichst hohem Niveau schulen sollen, aber die Ausbildung zum Forschen ist das Geschäft der Universitäten, wozu auch gründliche Schulung gehört aber möglichst in Beziehung auf tatsächlich stattfindende Forschung, wie es das universitäre Bildungsideal von Wilhelm von Humboldt als Einheit von Forschung und Lehre apostrophiert. Natürlich wollen die Hochschulen gern auch das Promotionsrecht bekommen, und einige haben es leider aufgrund des Einsatzes von erheblichen Geldmitteln auch bekommen. Aber Promotionen dürfen nicht käuflich sein!!! Und glücklicherweise sind es immernoch Ausnahmen, daß Hochschulen das Promotionsrecht zugesprochen worden ist - leider durch den verfassungsrechtlich äußerst bedenklichen Wissenschaftsrat in Köln, der ja auch den Bologna-Prozeß durchgesetzt hat, durch den unsere Universitäten bereits zu Berufsschulen umfunktioniert worden sind. Niemand weiß, wodurch und wann wir unsere Universitäten wieder vom grundgesetzwidrigen staatlichen Zwang wieder befreien können. Als kleinen Tipp dazu: schau doch mal unter >sokrates.org< ins Internet rein. Ich habe mich seit langer Zeit wieder einmal in WIKIPEDIA betätigt. Weil sich hier zu viele Besserwisser tummeln, hatte ich keine Freude mehr daran. Offenbar habe ich schon wieder Pech. Also werde ich's wohl wieder lassen. Sei trotzdem herzlich gegrüßt von Wolfgang Wolfgang Deppert (Diskussion) 22:03, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


Hallo Wolfgang Deppert, danke für deinen Diskussionsbeitrag, den ich unter dem Lemma 'Hochschule' beantworten möchte:

Du hast völlig Recht. Man sollte sich dem komplizierten Thema nur stellen, wenn man davon eine Ahnung hat und solche Änderungen wie du sie sehr selbstherrlich vornahmst vielleicht erst hier diskutieren. Dafür ist dieses Forum geschaffen. Jetzt zur Sache:

1. Laut § 1 Hochschulrahmengesetz zählen die Universitäten zu den Hochschulen. Das ist geltendes Gesetz, auch wenn dir das nicht zu gefallen scheint. Die Universitäten haben keinen Sonderstatus mehr. Sie haben auch kein Privileg auf Forschung mehr, -schon seit etlichen Jahrzehnten.

2. Auch beispielsweise die Pädagogische Hochschulen haben seit einem viertel Jahrhundert das Promotionsrecht und seit den 1990er Jahren bereits auch das Habilitationsrecht. Sie sind den Universitäten statusmäßig gleichgestellt und führen die Bezeichnung "university" bei der internationalen Korrespondenz zum besseren Verständnis legal im Namen. Pädagogische Hochschulen sind im Gesetz ausdrücklich als Wissenschaftliche Hochschulen definiert. Im PHG ist der Kulturauftrag von Lehre und Forschung ausdrücklich festgelegt.

3. In Deutschland gibt es keinen "Kauf von Promotionsrechten". Dies beleidigt die Hochschulen und die deutsche Rechtskultur. Du leistest dir eine sehr böswillige Unterstellung.

4. Hochschulen sind keine "Schulen", weder aufgabenmäßig noch statusmäßig. Da unterliegst du einem Irrtum. Richtig ist, dass sämtliche Einrichtungen des komplizierten Hochschulwesens auch den Auftrag zur Weitergabe des von ihnen erarbeiteten Wissensstandes haben. Vor allem "wissenschaftliche Hochschulen" haben darüber hinaus aber auch den Auftrag, neues Wissen über systematische Forschung zu erarbeiten.

5. Die von dir so schlicht behauptete Revision des HRG steht weder auf der Tagesordnung noch gar in irgendeiner Beschlussfassung der Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder. Und die wäre die vom Gesetzgeber dafür vorgesehene Stelle.

Resumee: Halten wir uns einfach an die Gesetzeslage und die seit Jahrzehnten bekannten Realitäten. Wirklichkeitsfremde Projektionen und Wunschvorstellungen haben in der Wikipedia keinen Platz. Mit freundlichen Grüßen --Aeranthropos (Diskussion) 15:47, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hochschule & Universität[Quelltext bearbeiten]

Ist die u.a. hier https://de-de.facebook.com/lmu.muenchen?rf=111675395517059 vorzufindende Eingliederung von Institutionen unter den Begriff „Hochschule & Universität“ nicht eigentlich falsch, da impliziert wird, dass Universitäten nicht zu Menge der Hochschulen gehörten? --QLYQL (Diskussion) 19:33, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nö, Hochschule ist halt der Oberbegriff. --Grindinger (Diskussion) 23:06, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Universitäten sind Hochschulen mit Promotionsrecht, die früher als wissenschaftliche Hochschulen bezeichnet wurden!--176.198.169.191 11:19, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch Pädagogische Hochschulen und Medizinische Hochschulen haben u.a. Promotions- und sogar Habilitationsrecht, daher Einschränkung sachlich falsch.--Aeranthropos (Diskussion) 12:50, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab das nicht als Einschränkung gelesen sondern eher als Hinweis, dass die HS mit Promotionsrecht im Wesentlichen die Universitäten sind. Eigentlich sollten in der Einleitung zumindest die Begriffe Universität und Fachhochschule vorkommen, um wenigstens die beiden häufigsten Typen namentlich zu erwähnen. Die derzeitige Eineitung ist ziemlich abstrakt und wenig konkret. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:03, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten