Diskussion:Hohlladung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Icebananatea in Abschnitt Hinweise auf Bilder die nicht da sind
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Bitte nie wieder von flüssigem Metall schreiben, das den Schmelzpunkt erreicht oder überschreitet ! Es ist einfach grottenfalsch. 80.226.241.119 01:36, 3. Jun 2005 (CEST)

Eine Verflüssigung findet statt, bei diesem Druck gibt es keine andere Möglichkeit. Eine Kaltverformung hat auch immer eine Erhitzung des Metalls zu Folge, bei einer Hohlladung vermutlich eine recht heftige (kann man mit einem Nagel, einem Hammer und einem Amboß "im Kleinen" nachprüfen). Übrigens finde ich "interferieren" hier nicht passend, bei diesem Thema auch nicht im übertragenen Sinne. Vielleicht handelt es sich dabei um eine etwas laxe Übersetzung aus dem Englischen. Man sagt ja auch nicht, daß bei einem Autounfall (nebenbei auch eine Kaltverformung ;) die Autos "interferieren". --Thuringius 13:53, 3. Jun 2005 (CEST)

Lass die Landserhefte im Bettkasten ! Zur Erhitzung ist noch nicht mal ausreichend Zeit da, bei weitem nicht ! Natürlich verhält sich das Targetmaterial WIE eine Flüssigkeit, es gelten die Gesetze der Hydrodynamik - richtig aufgezeigt. Aber zu keinem Zeitpunkt wird das Material über den Schmelzpunkt der bet. Metalle erhitzt !! Ex cathedra, basta ! Man kann sehr wohl von einer Art Interferenz sprechen, schließlich geht es hier um ein Phänomen, das man unter Welle/Teilchen-Dualismus fassen könnte. Einzig, von einem Brennpunkt zu sprechen, ist nicht 100% korrekt. Es handelt sich vielmehr um einen "Brennkanal", in dem die "Spindeln" (= einzeln abgelöste Teilchen des Stachels) fokussiert werden oder "zur Interferenz kommen". 80.226.241.103 02:35, 5. Jun 2005 (CEST)

Eine Erhitzung ist keine Frage der Zeit (hier im Nanosekundenbereich), sondern eine Frage der übertragenen Energiemenge. Für das Verständnis einer Hohlladung spielt das allerdings keine Rolle, und ich habe im Augenblick keine Hohlladung zur Hand um es zu überprüfen. Daher sei es so, ein Streit um des Kaisers Bart bringt es sicher nicht. Der "Brennpunkt" ist tatsächlich unpräzise, man sollte das ändern. Bei einer halbkugelförmigen Hohlladung könnte man sicher von einem Brennpunkt reden, aber die ist ein Sonderfall.
Frage: Wieso strömen die Explosionsgase mit Unterschall nach? Bezogen auf welche Schallgeschwindigkeit? Schon die Gase einer (in ihrer Brisanz gebremsten) Treibladung expandieren mit Überschall (bezogen auf Schallgeschwindigkeit in Luft). Thema Interferenz: Dieser Begriff ist hier ziemlich falsch. Es gib im makroskopischen Bereich keine (keine) beobachtbaren Effekte, die auf den "Welle- Teilchen- Dualismus" der Materie zurückführbar wären. Das ist bizarr, es gäbe sicher treffendere Möglichkeiten der Beschreibung. Das Geschehen in einer Hohlladung folgt vollständig den Prinzipien der klassischen Physik (u.a. "wo ein Körper ist, kann kein anderer sein"). Thema Detonationsfront: Nach meinem Verständnis befindet sich die Detonationsfront innerhalb des Sprengstoffes, im Text könnte man herauslesen, daß sie nach der Detonation den Sprengstoff verläßt. --Thuringius 15:08, 5. Jun 2005 (CEST)
Die Zeit reicht nicht aus, die in Rede stehenden Energiemengen zu übertragen - geometrische Optik (siehe Halbkugel und Brennpunkt) ist nicht gemeint - bezogen auf die Festkörperschallgeschwíndigkeit ! Es ist DAS Kennzeichen einer Detonation im Vergleich zur Deflagration, dass die Detonationsfront mit Überschallgeschwindigkeit voranschreitet - Welle-Teilchen-Dualismus natürlich nicht i.e.S. der Quantenmechanik ! - Stoßwelle breitet sich auch außerhalb des Esplosivstoffs aus... Gruß, 80.226.251.150 11:56, 6. Jun 2005 (CEST)

Habe mal eine provisorische Animation der Detonation einer Hohlladung reingestellt. Hoffentlich kann diese bald durch eine vollständige Darstellung in besserer Auflösung, welche auch den "Bohrvorgang" zeigt, ersetzt werden. Leider wird die Animation nicht richtig angezeigt, wenn die Bildgröße kleiner als 200px gewählt wird. Die fortlaufende Wiederholung ist störend. Kann die Animation so eingerichtet werden, dass sie durch einen Klick auf eine Schaltfläche gestartet wird, einmal durchläuft und dann endet? 84.154.248.33 21:10, 24. Nov 2005 (CET)


Bitte Durchschlagskraft der RPG-7 korrigieren. Einmal ist im Text von 330mm dann wieder von 600mm die Rede. Gimbal 18:08, 3. Dez 2005 (CET)

Läßt sich machen, davon abgesehen verstehe ich nicht, warum die Liste von Hohlladungswaffen durch den (hier deplatzierten) Artikel speziell über die RPG 7 ersetzt wurde. --Thuringius 19:03, 3. Dez 2005 (CET)
Es gibt verschiedene Kaliber für die RPG-7. Die Bohrleistung des größten Kalibers wird mit 600 mm angegeben. Die "Liste der Hohlladungswaffen" steht nach wie vor unverändert im Artikel. Wieso soll jede Holladungswaffe einen eigenen Artikel bekommen? Kann man doch in einem Artikel zusammenfassen. 84.154.243.144 21:53, 14. Dez 2005 (CET)
>Die "Liste der Hohlladungswaffen" steht nach wie vor unverändert im Artikel.
Die Liste ist in der Tat sehr deutlich zu sehen, außer, jemand ist, wie in meinem Fall, mit akuter Blindheit geschlagen... Die Infos zur RPG tun keinem weh, aber wenn es über eine Waffe genug zu sagen gibt, kann man der Waffe auch einen Artikel widmen (gibt schon massig Artikel über Waffen in der Wiki).--Thuringius 00:49, 15. Dez 2005 (CET)


--- "Entgegen der landläufigen Ansicht erreicht das Material nicht den Schmelzpunkt. Es handelt sich um eine reine Kaltverformung bei sehr hohen Drücken." AUA! Ja, es ist eine Kaltverformung in der ersten Phase und der Wärmeübergang spielt in der Tat keine Rolle. Bedingt durch die extrem hohe Geschwindigkeit der Verformung heizt sich die Masse extrem auf und hier spielt auch (wie oben erwähnt) die Zeit keine signifikante Rolle. Das große Problem bei der Entwicklung von Hohlladungen war es das Erreichen des Siedepunktes und somit ein Verdampfen des Stachels zu verhindern.


Kommentar von S.K vom 10.10.2008 : -- Dem muß ich zustimmen, das Material erreicht nicht nur den Siedepunkt, es überschreitet ihn auch noch, also nix mit Kaltverformung und solchen Humbug.

Wenn man mit so einer hohen Geschwindigkeit und hohem Druck ein Metall verformt, dann erhitzt es sich sehr stark und verflüssigt sich. Ohne den hohen Druck der bei Explosion und Auftreffen auf die Panzerung entsteht, würde das Kupfer sogar teilweise verbrennen/verdampfen. Aus diesem Grund war es auch erst mal schwierig den genauen Abstand von Zünderkopf zum Hohlladungskern zu finden, denn nicht die Geschwinddigkeit mit der die Hohlladung aufs Ziel auftrifft ist entscheidend sondern die Entfernung zur Panzerung an dem Punkt wo die Hohladung gezündet wird um eine hohe Wirkung zu erreichen.

Das Material dürfte mehrere Tausend Grad erreichen wobei es tatsächlich die Panzerung heiss durchspült und so die Panzerung in einem eng begrenzten "Tunnel" mit wegspült, brennt, verdampft. Erkennbar an den erstarrten Tropfen von Metall an der Austrittsstelle der Hohlladung die von der Panzerung stammen.

In einem "Hochgeschwindigkeitsfilm" (mit 10.000 Bilder pro Sekunde aufgenommen) sieht man sehr deutlich wie eine flüssige heisse Metalllanze die Panzerplatten durchspült. Ein Panzer wird durch solch eine Hohladung regelmäßig in Brand geschossen und auch die Insassen sterben durch heisse teiweise noch flüssige geschmolzene Metallreste die von der Innenwand der Panzerung abreissen/abspritzen und auch der Hohlladungsrest selbs der ja nun einen Druckverlust nach dem durchdringen der Metall-Keramikpanzerung erleidet dürfte nun durch seine Verbrennung einen enormen Gasdruck auf das Innere ausüben was man auch deutlich bei Übungsschüssen an ausrangierten Panzern an deren Verhalten erkennen kann.

(Kaltes Metall unter sehr hohen Druck ist nunmal nicht flüssig. Bestes Beispiel ist unser noch flüssiger äusserer Metallerdkern aus Eisen und Nickel der zwar 5000 Grad heis ist und einem unvorstellbaren Druck ausgesetzt ist aber dennoch nach neuesten Erkenntnissen dabei ist zu erstarren da er sich abkühlt und nicht weil der Druck nachläßt.) Gruß S.K

Tip an die ganzen Theoretiker hier, mal Googeln und sich die Filme und Erkenntnisse aus Hohlladungsübungsschüssen anschauen, da sieht man wie heiss das Zeug wird. Dann mal Physik nachblättern über Materialien die einem hohen Druck ausgesetzt werden (Gase zB.). Die erhitzen sich nämlich und geben diese an die Umgebung ab. Nachdem die also unter Druck stehen und die so gewonnene Hitze an die Luft oder Kühlflüssigkeit abgegeben haben kann man die nun wunderbar schlagartig verdampfen lassen wobei sie sich derart drastisch schnell abkühlen in einer solch kurzen Zeit, das man damit andere Gase damit sehr schnell verflüssigen kann. Das schlagartige Verdampfen erreicht dabei auch hohe Geschwindigkeiten ähnlich wie eine Explusion bei der Hohlladung und auch hier findet eine nahezu schlagartige Temperaturveränderung statt. Kommt mir also nicht mit keine Zeit zum erhitzen oder so.... Gruß S.K (Ps.: es ist 5 Uhr morgens und wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten und bei ih-bey reinsetzen) S.K ende---

Nicht ganz, der Druck der Sprengladung macht die Musik. Unter extremen Bedingungen, Giga- Pascal-Druck, verhalten sich Metalle wie Flüssigkeiten. Der Kupfer(oder auch andere Metalle)-Dorn verdrängt sozusagen das Panzermetall auf ganz kleiner Fläche. Beim Durchdringen erwärmt es sich so stark, daß es sich beim Austritt entzündet. Entscheidend ist nämlich weder Härte noch Schmelzpunkt des Materials, sondern schlicht und ergreifend die Dichte. Deswegen war in "World War II", Kupfer das bevorzugte Material( schwer, reichlich verhanden und leicht herzustellen).

  (Eisen und Blei waren und sind häufiger und günstiger als Kupfer. Hast Du irgendeine Idee 
   warum doch das relativ teure Kupfer benutzt wurde obwohl Deutschland von den Aliierten  
   von den ergiebigen Kupferminen aus Übersee abgeschnitten war und somit Kupfer in WII für 
   die Deutschen am Ende schon zum Luxus wurde???  Kommste selber drauf???  Gruß S.K) Im   
   übrigen verhalten sich Metalle unter GigaPascal Druck deshalb wie Flüssigkeiten, weil sie
   sich dann kurioserweise meistens auch im flüssigen Zustand befinden....Selbst Wasser
   verhält sich relativ häufig wie eine Flüssigkeit. Führende Wissenschaftler wollen diesen 
   ungewöhnlichen Phenomän nun auf den "Grund"  gehen...... 
 

Das Bild ist aus den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 00:45, 21. Apr 2006 (CEST)

Dank an die Wiki-Archäologen. Was meinen denn die Damen und Herren zu diesem Bild? Es illustriert die natürliche Richtwirkung bei jeder Explosion, durch die der Kumulationseffekt der Hohlladung erst möglich wird. Das Bild stand eine Weile im Artikel und wurde irgendwann ohne erkennbaren Grund rausrationalisiert.--Thuringius 13:08, 23. Apr 2006 (CEST)



Drall: "Wird das Geschoss mittels Drall stabilisiert, ..." Hier ist es noch in Ordnung, das Wort Drall zu benützen. Hingegen finde ich "Drall übertragen" weiter unten im Abschnitt etwas gar populistisch formuliert. Weshalb nicht gerade den technisch richtigen Ausdruck "Drehimpuls" verwenden? --Daty 18:31, 9. Aug 2006 (CEST)

Animiertes Detonations-Bild[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass die Animation den Lesefluss sehr stark stört. Ständig werden die Augen durch diesen Eye-Catcher abgelenkt. Die Textkonzentration fällt wesentlich schwerer. Wenn es nur mir so geht - dann OK, mein Problem. Falls das aber auch andere finden, sollte eine bessere Lösung gefunden werden.--Innenrevision 12:04, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Interessantes Lemma, viel Text, für mich Laien leider fast unverständlich. z.B. das erste Bild: in welche Richtung erfolgt die Sprengwirkung? (nach oben oder nach unten?) - bitte Bildunterschrift ergänzen. Die Animation ist viel zu schnell. Was sieht man da eigentlich genau? Bitte etwas erklärenden Text als Bildunterschrift. Vielleicht sollte an den Anfang des Artikels doch noch eine ganz einfache schematische Zeichnung zum Wirkprinzip.--84.137.20.245 19:53, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Beim ersten Bild wäre die Explosionswirkung nach oben gerichtet. Auf die Animation kann ich mir auch keinen Reim machen. Sie scheint schlicht falsch gezeichnet zu sein oder es fehlt etwas (die Hohlladung selbst).--Thuringius 21:18, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Zustimmung, mit geht es genauso, das versteht kein Mensch und die Animation empfinde ich auch als zu schnell. Wo befindet sich eigentlich genau der Sprengstoff wenn man sich das Bild mit der aufgeschnittenen Hohlladung anschaut? Ist es das gelbe? Und wenn ja, wieso platz der Sprengstoff (also das Gelbe) nicht einfach zur Seite weg, die Wand ist dort ja recht dünn? Oder ist das Gelbe jetzt 3 cm dicker Stahl und der Sprengstoff befindet sich im Trichter der aber in diesem auf dem Bild nicht zu sehen ist. Und welche Rolle spielt die Kappe mit dem vielen Platz oben drauf? Das untere teil sieht mir nach einen Schlagbolzen aus, der einen Initialzünder zündet, aber das würde bedeute, daß das Geschoß erst auf die Panzerwand aufschlägt, der Schlagbolzen sich bewegen kann und erst dann der Initialzünder gezündet werden kann, welcher dann den Sprengstoff (der auf dem Bild nicht zu sehen ist) in dem Trichter entzündet. Also für mich ist die Wirkweise und der ganze Artikel über ein Hohlladungsgeschoß ein Rätsel.(nicht signierter Beitrag von 84.56.138.121 (Diskussion) )
Die Herleitung und Erklärung der Funktion war früher mal etwas detaillierter, unter anderem unter Verwendung der obigen, irgendwann aber rausgenommenen Grafik. Ich sehe kein Problem darin, die Erklärung wieder etwas zu erweitern, da die Löschung der betreffenden Passagen auch nicht näher begründet wurde. Bisher hat es halt keinen gestört. Wenn der Artikel in dieser Form tatsächlich etwas schwer zugänglich sein sollte, läge aber eine Überarbeitung nahe. Die Animation sollte aber als erstes raus, es sei denn, jemand kann deren Prinzip erhellen. Dort fehlt auf jeden Fall der Hohlkonus, besser gesagt ist er offenbar schlicht verkehrtherum gezeichnet, was ärgerlich und peinlich ist. Das Durchschlagen selbst sieht dagegen schlüssig aus.--Thuringius 12:43, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Also ich würde mich über eine Überarbeitung, am besten mit vielen Schritt für Schritt Bildern, sehr freuen, die momentane Erklärung finde ich nämlich wirklich sehr unverständlich. --84.56.144.61 02:11, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Will mich dem, der diesen Abschnitt angelegt hat, anschließen: Auch heute, knapp über 7 Jahre später, hat der Artikel noch den gleichen Qualitätsmangel, für nicht-Insider unverständlich. Die Funktionsweise ist sicher nicht leicht in Worten zu erklären, aber wo es doch Schaubilder dazu gibt, warum bitte wurden bei allen die Beschriftungen gelöscht oder vergessen oder wie auch immer? Was ist welches Material, wo ist vorn und hinten, ... Manche dieser Angaben würde man nicht an späteren Schaubildern benötigen, wenn sie bei den ersten enthalten sind. Hohlladung_im_Schnitt.jpg: Ist vorn alles hohl/leer, warum ist da was doppelwandig? Womit ist die Röhre (oder was immer) gefüllt, die zwischen den ockerfarbenen Bereichen (Sprengstoff?) durch führt und (vermutlich) die Bereiche unten und in der Mitte miteinander verbindet? Conical_Shaped_Charge_2.png: Wozu genau ist das Schaubild gut? Und was ist da was? ConicalShapedChargeDetonation01.gif: Violett in violett an violett neben violett ist natürlich denkbar ungünstig gewählt... Außerdem läuft die Animation deutlich zu schnell, um einem Laien die grundsätzliche Funktion zu verdeutlichen. Und auch da keine Info, was leer oder gefüllt oder Vollmaterial ist und um welche Materialien es sich handelt. Kumulativer_Strahl_Hohlladung.png: Was sollen die geknickten Pfeile darstellen? --Zopp (Diskussion) 17:33, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeitung 06.05.07[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgendes überarbeitet:

  • Die nicht direkt dazugehörigen Puntke unter "Weitere speziell geformte Sprengladungen" sind jetzt ausgelagert
  • Hitlers Bombe entfernt, da rein spekulativ und nicht für das Lemma relevant
  • Waffensysteme nach Hohlladungsprinzip ausgelagert
  • Durchschlagsleitstungen entfernt, da für "Hohlladung" an sich nicht relevant und bei den Waffensystemen selbst aufgeführt
  • Unpassende Interwikis entfernt
  • Geschichte nach vorne gezogen

--GiordanoBruno 14:02, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gut gemacht, d. h. vorbildlich dokumentiert. --Orangerider 20:17, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Also ich muss sagen, dieser Artikel... Wow! Sehr schön erklärt und auch verständlich. Ich habe bislang auch angenommen, dass das Kupfer verflüssigt wird, bzw. dass zuweilen gar keine Metalleinlage notwendig ist.
Kleiner Kritikpunkt: In "Funktionsweise" wird das Prinzip in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen doppelt erklärt. Jeder Absatz für sich ist präzise erklärt, aber halt doppelt. Kann mal jemand diese beiden Absätze zusammenfassen?84.138.25.84 14:05, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erfinder[Quelltext bearbeiten]

zwischen Bazooka und Hohlladung gibt's anscheinend noch einige Widersprüche bzgl der Erfinder. Panzerfaust hat keine Hinweise auf Erfinder - nur auf die Entwicker der Waffe.

Hat sicher auch mit Geheimhaltung zu tun, dass niemand nix genaues weiss? --Juela 12:54, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Atomare Hohlladung"[Quelltext bearbeiten]

Hohlladungen wurden schon bei der ersten Plutoniumbombe im Manhattan Project verwendet, also vor Ende des Krieges, ich glaube die Idee kam von Neddermeyer (Sprenglinsen, Implosionsbombe). Zu der Verwendung bei Kernfusionswaffen - das ganze war ein verzweifelter Versuch einiger deutscher Techniker/Physiker am Ende des Krieges, ohne jede Aussicht auf Erfolg (breit dargestellt auf Petermanns Webseiten und in Karschs Buch). Das nukleare Spaltstoffe für Fusionsbomben, die bekanntlich andere Prinzipien als Sprengstoffhohlladungen verwenden, von Nöten sind wurde schon während des Krieges erkannt und bedarf keiner besonderen Hervorhebung ("..nur Diebner ging darauf ein").--Claude J 10:10, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Grund für die geringe Aussicht auf Erfolg lag aber nicht am Design oder fehlenden Ressourcen, sondern daran, daß die angestrebten Bomben so klein waren, daß ab 1942 davon tausende oder zehntausende in Massenproduktion hätten gefertigt werden müssen, um noch kriegsentscheidend werden zu können. Daß dann 1944 und 1945 noch zwei Bomben erfolgreich im Experiment getestet werden konnten, hat daher dann den Ausgang des Krieges nicht mehr beeinflussen können, weil so spät keine Massenproduktion mehr angeworfen werden konnte, die noch mit der für Deutschland bereits zu aussichtslosen Frontentwicklung hätte mithalten können. *DAS* war der Grund für: "geringe Aussicht auf Erfolg", nämlich der geringe Erfolg, damit noch den Krieg zu gewinnen, und nicht mangelnde Erfolgsaussicht in Hinblick auf praktische Durchführbarkeit und Experimente.
Ansonsten stelle ich fest, daß du offensichtlich von einem Teller-Ulam-Design ("ganz andere Prinzipien") ausgehst, das in NS-Deutschland ohnehin nicht verfolgt wurde; es ging um kleine, per Hohlladungszünder zweistufige (heute sagt man dazu: "geboostete") themonukleare Fusionsbomben, deren Design später (mit weitaus mehr Uranladung, obwohl fürs Design in der Menge nicht nötig) erfolgreich von den USA mit dem Castle-Union-Test in der Operation Castle getestet wurde. Mit genau den Hohlladungen, die du als gangbaren Weg ausschließst, weil du stattdessen an die Designs von Hiroshima und Ulam-Teller denkst, wo Hohlladungen tatsächlich nichts zu suchen haben. Und über Uran verfügte das Deutsche Reich spätestens nach dem Einmarsch in Belgien und Frankreich und der Übernahme der Handelsgüter aus den jeweiligen Kolonien mehr als genug, ebenso wie über Gaszentrifugen bzw. Gasdiffusionsanlagen zur Anreicherung (wenn auch nicht zur Herstellung von Plutonium, das für das angestrebte Design eben garnicht nötig war). --2003:EF:1700:B413:681A:73D9:736A:EA2E 10:38, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Toter Link[Quelltext bearbeiten]

Link entfernt, Seite existiert nicht mehr --77.130.77.69 12:22, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Radarfoto?[Quelltext bearbeiten]

Früher war im Artikel ein "Radarfoto", welches den Metallstachel sehr plastisch zeigte. Wo ist das hin? Ich fand das Foto sehr anschaulich. Kleinalrik 10:39, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Meinst du [1]? Anscheinend Lizenzprobleme. --GiordanoBruno 17:44, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das meinte ich. Schade drum. Zeigte sehr anschaulich den Stachel/Strahl. Kleinalrik 20:51, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Trinks' Testreaktor[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, es sollte präziser geschrieben werden, daß Trinks 1943 insofern erfolgreich war, daß sehr wohl eine Kettenreaktion stattfand, er aber keinen Moderator einsetzte, weshalb sein Reaktor spektakulär kollabierte und den Großteil seines Labors zerstörte. Wenn da einfach nur steht: "schlug fehl", klingt das so, als wenn garnichts passiert wäre. Trinks war zu der Zeit abwesend, und der Hausmeister, der nach der Explosion die Trümmer durchstöberte, starb aufgrund der freigesetzten Radioaktivität innerhalb weniger Tage bzw. Wochen an der Strahlenkrankheit. --87.180.222.141 14:36, 15. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

  • Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10

|1=http://dynaenergetics.com/products/energetics/shaped-charges }} – GiftBot (Diskussion) 23:29, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

nicht rekonstruierbar --Tom (Diskussion) 09:26, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Geschichte bis 1940[Quelltext bearbeiten]

Endete das ganze 1940? Wann kamen die ersten frontreifen Waffen raus? Wann kamen Tandemhohlladungen? Welche Varianten entstanden wann?WerWil (Diskussion) 22:09, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Flügelstabilisierung[Quelltext bearbeiten]

Der Punkt der Flügelstabilisierung von Hohlladungsgeschossen ist, denke ich, so nicht richtig. Es ist mehr als erwähnenswert, dass diese Sprengladungen ungünstig auf Drall reagiert, doch liegt darin meines Wissens nach nicht der Hauptgrund für die Flügelstabilisierung. Es liegt eher an den Waffensystemen. Raketen brauchen nicht zwingen einen Drall und die Geschütze von heutigen Kampfpanzern sind Glattrohrgeschütze, die Wuchtgeschosse besser beschleunigen und Raketen verschießen können bei bedarf, jedoch - wie der Name bereits verrät - keine Züge besitzen und daher alle(!) Geschosse mit Flügelstabilisierung ausgestattet sein müssen. Deswegen finde ich den letzten Satz irreführend. --93.227.218.204 02:10, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

100 km/s[Quelltext bearbeiten]

Daher ist zur Optimierung des Kegelwinkels ein Kompromiss zwischen hoher Stachelgeschwindigkeit und günstigem Verhältnis zwischen Stachelmasse und Stößelmasse erforderlich. Unter Laborbedingungen wurden Geschwindigkeiten um 100 km/s erreicht

Als Quelle soll G. I. Pokrowski, Explosion und Sprengung herhalten. Wär's möglich, auch ne Seitenzahl anzugeben? Als Beleg in der Form unvollständig. Sämtliche Angaben, die ich dazu finde, auch wesentlich neuere, die wahrscheinlich nicht weniger präzise gemessen werden konnten, weichen etwa um das Zehnfache ab. Selbst wenn das hier, wenn ich recht verstehe, im Vakuum durchgeführt wurde, Laborbedingungen, schwer zu glauben. Wie wurde das gemessen? Auch Lehrbücher kennen Verschreiber, Übertreibungen sowieso, dafür gibt es keine weiteren Quellen? Noch unglaubhafter. -ZT (Diskussion) 03:51, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hinweise auf Bilder die nicht da sind[Quelltext bearbeiten]

Könnte Mal wer da wo steht siehe Bild B oder ähnliches ein Bild platzieren oder den Satz löschen. --Icebananatea (Diskussion) 13:35, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten