Diskussion:Homerische Frage

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Toter Historiker[Quelltext bearbeiten]

Unter diesem Aspekt wurden die Diskussionen der Antike vor allem 1685 vom holländischen Historiker Johannes Perizonius (1568-1631) wieder aufgegriffen.

Da stimmt doch etwas nicht. -- the-pulse 16:20, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Johannes Oerizonius mit den angegebenen Lebensdaten war ein Pastor, der mit Homer vermutlich nix am Hut hatte [1]. Es scheint aber einen Historiker dieses Namens gegeben zu haben [2], dessen Daten finde ich leider nicht. Ich nehm dann mal die Jahreszahlen raus. -- Kpisimon 13:34, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Editwar (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des derzeit tobenden Editwars habe ich die Seite für eine Woche gesperrt. Ich hoffe, dass das fragliche (eventuelle URV) Problem geklärt werden kann. Schönen Sonntag --Benowar 14:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Homerische Frage mit dem Hinweis "Editwar - bitte Probleme klären" Zum selben Thema lief am 5.3. eine VM, in der der Benutzer:Jergen kein Recht erhielt. Trotzdem hat er seine unbegründeten Reverts im Artikel fortgesetzt. Die Sperre ist keine Lösung, laß Dir bitte was anderes einfallen, hier hilft die 08/15 Strategie nicht weiter. Gruß Schlepper 15:20, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich muss mir da nichts einfallen lassen. Es war ein Editwar, den habe ich unterbunden. Diskutiert das aus, die Sperre ist ohnehin nur temporär. Und ein URV-Verdacht wiegt recht schwer. Wie gesagt: Diskussionsseite des Artikels bemühen. Schönen Sonntag --Benowar 15:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein URV-Verdacht von Jergen? Die VM wurde abschlägig beschieden. Meinst Du nicht das sein Gestalke für sich spricht? Gruß Schlepper 16:39, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dir wurde gestern im Rahmen der ohne Bearbeitungsvermerk archivierten VM empfohlen [3], eindeutig zu erklären, dass der Absatz zur "Homer-Archäologie" in seinen Formulierungen (nicht in den inhaltlichen Aussagen) auschließlich von dir stammt. Das könntest du bspw. auf der Diskussionsseite des Artikels tun. Bisher hast du diesen Weg nicht gewählt. --jergen ? 16:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was versuchst Du hier? Den Salo von URV zu (ausschließlich von mir) TF. Schlepper 17:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Antwort ist unverständlich, vermutlich enthält sie Rechtschreibefehler. Salo und Salo (Begriffsklärung) hilft nicht weiter. --jergen ? 19:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Ergänzung ist a) unbelegt und b) unenzyklopädisch: Heinrich Schliemann glaubte noch die Geschichtlichkeit der in der Ilias geschilderten Ereignisse beweisen zu können. Wir wissen das Schliemann sich irrte, doch indem er die Frage aufwarf, ob die Archäologie mit ihren Mitteln und Methoden einen Beitrag zur Lösung des Homerproblems zu leisten imstande sei, wies er der Archäologie einen neuen Weg. --Armin 19:29, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erledigt. Die URV wurde nachgewiesen (siehe auch [4]) und durch Versionslöschung beseitigt. --jergen ? 08:31, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Übertrag aus Artikel[Quelltext bearbeiten]

[In Beantwortung der (untergeordneten) Frage, welches der beiden Epen das frühere ist, was gemeinhin von der Ilias angenommen wird, begründet ein Autor, dessen Name mir leider entfallen ist, diese Annahme mit dem Hinweis, daß am Anfang der Ilias die Göttin selber zur Erzählung aufgefordert werde, während der Dichter der Odyssee sie nur noch bitte, ihm den Namen des Helden zu nennen.]

übertragen von --Kritzolina (Diskussion) 20:27, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Alternative Theorien[Quelltext bearbeiten]

Warum werden die alternativen Theorien zur Entstehung der "homerischen" Werke verschwiegen? Ich meine Raoul Schrott "Homers Heimat" und Felice Vinci "Homer an der Ostsee".--Astra66 (Diskussion) 16:01, 6. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Beide sind keine Altphilologen, Althistoriker, Indogermanisten oder anders ausreichend qualifizierte Wissenschaftler für dieses Thema. Ihre Thesen werden in der Forschung nicht ernst genommen und erfahren dort kaum Rezeption. Hier geht es um die wissenschaftliche Forschung zur Homerischen Frage. Schrott und Vincis Veröffentlichungen werden schon in anderen Artikeln erwähnt (Schrott u. a. in den Artikeln Ilias und Troja), beide Autorenbesitzen auch eigene Artikel. Dieser Artikel ist ihre Außenseiterthesen aber wirklich nicht der passende Ort. Grüße Minos (Diskussion) 13:04, 13. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hypothese einer indogermanischen dichterischen Tradition[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz scheint sich zu widersprechen, vgl. die ursprüngliche Hinzufügung hier. Sind Hajnal und West unterschiedlicher Meinung? Wenn ja, dann sollte das klar dargestellt werden.

Nachdem ich Hajnals Beitrag überflogen habe, denke ich eher, daß die Darstellung im Artikel etwas irreführend ist: Die Hypothese, der Hajnal widerspricht, ist diejenige, die ein (vor)mykenisches Alter (ca. 16./15. Jahrhundert v. Chr.) für den Hexameter annimmt und für bestimmte Aspekte der homerischen Dichtersprache. Aber mykenisch ist nicht indogermanisch; das 16. Jahrhundert v. Chr. ist viel später als die letztendliche Aufspaltung des Indogermanischen, die vor 3000 v. Chr. datiert wird (allerspätestens ca. 2500 v. Chr.).

Auch von einer gemein-indogermanischen Tradition (innerhalb eines schon in Einzelsprachen aufgespaltenen Indogermanischen) kann man so spät (ca. 2000 Jahre nach der Aufspaltung und Ausbreitung über einen riesigen geographischen Raum) kaum noch sprechen. Um 1600 v. Chr. wurden die anatolischen Sprachen in Anatolien gesprochen, das Frühgriechische sicher schon in Griechenland, das Indoiranische in Zentralasien, europäische Zweige mindestens in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Eine immer noch einheitliche Tradition ist für diese Zeit unplausibel. Die frühgriechische Dichtung war zu dieser Zeit sicher schon ein deutlich regionales (mykenisches) Gepräge.

Hajnal bestreitet ganz explizit nicht eine gewisse Kontinuität und archaische Elemente, die auf eine indogermanische dichterische Tradition hinweisen, insofern gibt es tatsächlich keinen echten Widerspruch, aber die Datierung der homerischen Tradition bis ins 16. Jahrhundert v. Chr. zurück beruht (meinem Verständnis nach) eigentlich nicht auf der Hypothese einer indogermanischen epischen Tradition. Insbesondere der Hexameter wird von dieser Hypothese nicht (oder jedenfalls nicht notwendigerweise) bis auf vor 3000 v. Chr. datiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 06:20, 24. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]