Diskussion:Hypnagogie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Florian Blaschke in Abschnitt Psychose
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo Rainer, Hypnagogie kommt auch häufig bei Menschen vor, die nicht unter Schlafmangel, Schlafstörungen, Epilepsie oder Narkolepsie leiden, deshalb hatte ich das eingefügt. Es entsteht bei dem Artikel der Eindruck, es handele sich um eine Anomalie, dem ist aber nicht so. (Abgesehen davon, daß sehr wohl von Krankheit die Rede ist, oder was sonst ist Epilepsie?)--Maya 08:04, 16. Mär 2006 (CET)

Es war aber davor nicht von Krankheit die Rede, deshalb ist deine Formulierung verwirrend gewesen. Müsste irgendwie anders gesagt werden. Gibt es H. denn tatsächlich auch ohne jede Schlafstörung? Rainer ... 13:29, 16. Mär 2006 (CET)
Ja kann sein, daß das mißverständlich war, ich werde mal über eine andere Formulierung nachdenken. Das gibt es auch ohne Schlafstörungen, kommt sogar relativ häufig vor, wie ich öfter gelesen habe. Ich kenne das auch von mir selbst und anderen.--Maya 14:13, 16. Mär 2006 (CET)

Sturztraum[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne mich nicht wirklich mit sowas aus, aber bei Dr. House ( ich kann nicht sagen ob Dr. House realistisch is, oder ob es für mediziner reiner Nonsens ist) hieß es mal, das dieser Sturztraum nichts weiteres ist, als das sich das Gehirn vergewissert das der Körper noch lebt, daher auch das zucken. Ist möglicherweise was dran? Ino --80.136.239.74 11:19, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lähmungsgefühl und Sturztraum sind zwei paar Stiefel, obwohl zusammenhängend. Das Lähmungsgefühl tritt auf, wenn in der REM-Phase (in der man tatsächlich bewegungsunfähig ist) die Körperwahrnehmung nicht vollständig unterdrückt wird; das kann vorkommen. Der Sturztraum hat meines Wissens mit der vor der REM-Phase stattfindenden, schlagartigen körperlichen Entspannung (Zucken) zu tun, die man im Traum als Schreck und Sturz „einbaut“. Rainer Z ... 19:16, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Nach der Einordnung des Artikels "Hypnagoge Phänomene" unter "Hypnagogie": Durch Textstreichungen kommt nicht mehr deutlich zum Ausdruck, dass der letzte diskursiv-sprachliche Gedanke im hypnagogen Zustand in ein Bild mündet, das ihn durch eine Metapher ersetzt, ihn also bildlich darstellt. Außerdem wird durch eine Aussage des vorangestellten Beitrags "Hypnagogie" der Eindruck erweckt, die Hypnagogie sei vorwiegend krankhaft und trete "auch bei gesunden Menschen auf". In der Regel ist sie aber ein normaler Zustand, der auffallende pathologische Züge annehmen kann. ---- 16:04, 28. Aug. 2007 (CEST) 16:01, 28. Aug. 2007 (CEST)

Kann ich nicht recht nachvollziehen. Es ist zuerst von Schlafmangel und -störungen die Rede – das ist ja nichts krankhaftes. Rainer Z ... 19:16, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist sicherlich nur eine Frage der Formulierung. Aber wenn Schlafstörungen und Schlafmangel als "Hauptursache" der Hypnagogie genannt werden, widerspricht das m.E. der Annahme, dass der hypnagoge Zustand grundsätzlich etwas ganz Normales ist; ein Zustand in den "Vorhallen des Schlafs" (Nietzsche), der auch eintritt, wenn er nicht erinnert wird - was überwiegend der Fall ist. ---- 20:17, 28. Aug. 2007 (CEST)
Gibt es dazu denn Studien? Hypnagogie ist ja durchaus ein Ausnahmephänomen, wenn auch ein recht häufiges, wie es scheint. Rainer Z ... 21:05, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der hypnagoge Zustand umfasst den ganzen physiologischen Prozess des Wandels vom abstrakten Denken in die primitivere Form des prälogischen, anschaulichen und metaphorischen "Denkens". Was gesehen, gehört, gefühlt wird, sind die hypnagogen Phänomene. Diese werden allerdings selten erinnert und sind, wenn sie erinnert werden, gewiss Ausnahmeerscheinungen. Zu ihnen gehören auch die dabei ausgelösten phantastischen Erscheinungen (Halluzinationen). Der Wandel im Denken kann übrigens auch umgekehrt verlaufen, kann sich also vom Bild zum Gedanken vollziehen. Ich vermute, dass dies eher im hypnopompen Zustand geschieht. Im Glossaire termes medicaux . . . von AAPEL finde ich die Ansicht bestätigt, dass der hypnagogische Zustand die Phase zwischen Wachsein und Schlaf ist. In ihr nähmen bestimmte Personen Halluzinationen wahr (http://www.aapel.org/bdp/dico.html). Montanus ---- 19:31, 4. Sep. 2007 (CEST)

Psychose[Quelltext bearbeiten]

Deutet dieses Phänomen auf eine Psychose hin? Kann man es noch im hohen Alter erwerben? 84.129.138.78 (20:29, 23. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Hypnagogische Erlebnisse sind völlig gewöhnlich und auf keinen Fall ein Anzeichen einer psychischen Störung.
Nur wenn Halluzinationen nicht beim Einschlafen, sondern im Wachzustand bei offenen Augen passieren, und für wahr gehalten werden, und nicht unter dem Einfluß von psychotropischen Substanzen, dann scheint eine Psychose vorzuliegen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:13, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Tagtraum[Quelltext bearbeiten]

Mag jemand den Begriff Tagtraum im Artikel erwähnen und abgrenzen? Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 17:53, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten