Diskussion:Indoarische Sprachen

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Die Bezeichnung indische Sprachen ist ungenau, da die südindischen dravidischen Sprachen nicht indoeuropäisch sind. ...und genau aus diesem Grunde halte ich den Redirect von Indische Sprachen auf diesen Artikel für nicht gerechtfertigt. Man sollte das wieder trennen.

Review Schreibwettbewerb März 2007[Quelltext bearbeiten]

nominiert von BishkekRocks

Wie man sieht, geht die Arbeit an dem Artikel nur stückchenweise voran. Falls einer vorbeischaut, nehme ich aber auch schon gerne Anregungen zu den bereits fertigen Abschnitten entgegen. --BishkekRocks 18:54, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Im Absatz Sprachverwandtschaft könnte man vielleicht noch was zur Geschichte der Entdeckung dieser Verwandschaft schreiben. Das muss wohl eine ziemliche Überraschung gewesen sein, als die Europäer entdeckten, welche Ähnlichkeiten zwischen der lateinischen, altgriechischen und der Sanskrit-Grammatik bestehen. William Jones hat das zuerst aufgebracht, Franz Bopp hat das dann systematisiert. Mir hat mal jemand eine Anekdote erzählt, dass damals tatsächlich jemand vermutete, die Inder hätten sogleich nach der Kolonisierung die klassischen Grammatiken Europas studiert, heimlich das Sanskrit als Plagiat erfunden und die gesamte Sanskrit-Literatur als Fake nachverfasst. Hättest Du für so was Quellen?--Rabe! 11:27, 15. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich dachte an einen eigenen Abschnitt zur Forschungsgeschichte, dort könnte man dann auch die einheimische Grammatiktradition behandeln. Jones und Bopp sind aber auf jeden Fall eine Erwähnung wert, da hast du recht. Die amüsante Anekdote kannte ich übrigens noch nicht. --BishkekRocks 19:15, 15. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mehr so den Eindruck, dass die einheimische Grammatiktradition (Pannini und so) doch sehr sanskritlastig wäre und wohl mehr dort in den Artikel gehörte, oder?--Rabe! 18:13, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Nicht unbedingt sanskritlastig (AFAIK gab es durchaus auch Pali- und Prakrit-Grammatiken), allerdings dürfte sich die einheimische Grammatik wenig um vergleichende Sprachwissenschaft geschert haben. Insofern kann es durchaus sein, dass das nicht in diesen Artikel reinpassen würde. Evtl. folge ich doch deinem Vorschlag, und sage im Abschnitt zur Sprachverwandtschaft ein paar Takte zu Jones und Konsorten. --BishkekRocks 20:04, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich so eine Mittelschicht zwischen Einzelsprache und Sprachoberfamilie als Thema nimmt, muss man schon mal genau hinschauen, welche Aussagen denn genau zu dieser Schicht passen. Das ist nicht leicht, erst recht nicht, wenn man damit einen Schreibwettbewerb gewinnen will. --Rabe! 16:19, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Du sagst es... :-) --BishkekRocks 15:25, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die inhaltliche Diskussion sollte eigentlich beim Artikel stattfinden. Sonst wird es langsam unübersichtlich.--Ernst Kausen 16:35, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Was sind „einfache Konsonanten“? --Rabe! 11:12, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Das war gemeint, danke für den Hinweis. --BishkekRocks 19:37, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Faszinierend. Ich habe nichts gefunden, was mit fehlen würde, ich finde den Artikel fabelhaft. Eine Erwähnung der Forschungsgeschichte wäre natürlich noch klasse,Blödsinn steht ja schon alles da, nur bissl verteilt da war doch auch mal das mit dem Kentum- und Satem-Sprachen, oder? --Pitichinaccio 12:58, 26. Mär. 2007 (CEST)Pitichinaccio 12:54, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, der Grammatikteil ist natürlich noch lückenhaft bzw. noch zu schreiben, insofern fehlt schon noch einiges. Aber danke schon mal für das Lob. Einen extra-Abschnitt zur Forschungsgeschichte geben meine Quellen nicht her, also soll die Erwähnung unter "Sprachverwandtschaft" reichen. Das mit den Satem-Sprachen habe ich jetzt im Abschnitt zur historischen Phonologie erwähnt. Allerdings ist die Unterscheidung von Kentum- und Satem-Sprachen eh antiquiert. --BishkekRocks 16:15, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Exzellenzkandidatur April 2007[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Nundenn, dann stelle ich auch mal meinen Schreibwettbewerbsbeitrag (4. Platz in der Gesamtwertung, 1. Platz in Sektion II) hier zur Disposition. Besonderer Dank gilt Benutzer:Ernst Kausen, der den Abschnitt zur Klassifikation beisteuerte. --BishkekRocks 20:27, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur beim Lesen ;-) Aber ich fürchte, das liegt in der Natur des Themas. --BishkekRocks 22:57, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Vielleicht könnte man die lange Liste der Systematik anders lösen, aber insgesamt ein toller Artikel. Die Anmerkung "Das [ə] steht für den kurzen a-Laut, der bisweilen auch als [ʌ] wiedergegeben wird." scheint mir eigenartig und fachlich nicht korrekt. --Uwe G. ¿⇔? 01:00, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür: Die Sprach-Artikel gehören m. E. zu den anspruchsvollsten Sujets in der WP, dieser Artikel zeigt das nicht nur, sondern hat die Herausforderung auch prima gemeistert. Aus meinem SW-Review:
  • Thema: Als Sprachfamilie mir neu (Übersichtsartikel)
  • Recherche: Maßgebliche Lit.; durchweg referenziert; solide weblinks
  • Darstellung: Gut geschrieben, sauber im Ausdruck (1 Compu-Fehler hab’ ich gefunden, die Korrektheit der Zeichen kann ich nicht beurteilen)
  • Illustration: sparsam, notwendig. 1 Bild wiederholt. Schade, dass man die Bilder vergrößern muss, um ihre Aussage wahrzunehmen.
  • Optik: o.k.
  • Links: die erstaunlich hohe Anzahl blauer Links zeigt, dass dieser Übersichtsartikel eine wichtige Bereicherung für die WP ist.
  • Insgesamt: preiswürdiges Stück; wenn sicher auch nicht eins für jeden, da kein populäres Thema.

--Felistoria 19:53, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ja, die von Uwe genannte Anmerkung muss noch korrigiert werden. [ə] ist kein a-Laut, und wenn es einer ist, sollte er nicht [ə] transkribiert werden. [ʌ], das man mit Wohlwollen noch als a-Laut beschimpfen kann, ist, zumindest für Nepali, das ich grad lerne, kann ich das mit Sicherheit sagen, die tatsächliche Aussprache dieses Lauts, der in der Regel als kurzes a geschrieben wird. Was mir in dem Artikel gar nicht gefällt, ist die Fett- und Großschreibung im Artikeltext. Das ist unnötig. Die listenhafte Darstellung der Gliederung der Familie wäre besser grafisch gelöst worden, als Bäumchen zum Beispiel. Inhaltlich gibts (außer der genannten Anmerkung) nichts zu meckern. Außerdem müssen die Wikilinks des Artikels noch korrigiert werden. Zu oft wird auf Redirekts oder BKLs verlunken, was ich ziemlich unschön finde. Den Begriff "Zigeuner", der oftmals auftaucht, würde ich komplett rauslassen. Zwei Formulierungen sind etwas seltsam: Die Blütezeit der Sanskrit-Literatur fällt in die Mitte des 1. Jahrtausends. (vor oder nach der Zeitenwende?), Die Sandhi-Regeln wurden abgeschafft... (per Gesetzbeschluss oder sowas? ;o) ) Die Illustration mit den Karten und Schriftproben ist sehr hilfreich, aber siehe Felistoria. Insgesamt sicher eine Bereicherung für die Sammlung von Sprachfamilienartikeln und ein Vorbild für diese Artikelgattung. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 19:59, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal bin ich natürlich froh, wenn sich die Kritikpunkte auf Sachen wie die ə/ʌ-Geschichte beschränken. Ich gebe zu, dass die Formulierung ein wenig unglücklich war, aber so lasse ich das nicht auf mir sitzen ;-) Die übliche Realisierung des kurzen a-Lauts ist tatsächlich [ʌ] (wobei das bei einer dreistelligen Zahl von Sprachen über drei Jahrtausende sicher auch nicht einheitlich ist). Die Notation des Phonems als /ə/ ist aber keineswegs aus meinem Mist gewachsen, sondern wird durchgängig so in der Fachliteratur verwendet, weil für eine Beschreibung der Phonologie die exakte phonetische Realisierung nicht so wichtig ist. Ein Baumdiagramm würde sich bei der Klassifikation wohl nicht unbedingt anbieten, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie das praktisch bewerkstelligt werden sollte und die Gliederung ohnehin nicht so verästelt ist. --BishkekRocks 19:58, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Historische Phonologie[Quelltext bearbeiten]

Zumindest dieser Abschnitt bedarf einer dezidierten Quellenangabe, da es verschiedene "Schulen" zu der Frage gibt, die sich in einigen Punkten unterscheiden.