Diskussion:Ingeborg Hunzinger

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Jossi2 in Abschnitt Formulierung
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Werke und Galerie[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der meinung, dass eine tabelle mit titel des werkes, abmessungen/material und foto hier besser geeignet wäre, dann könnten wir versuchen, das möglichst vollständig zusammenzubekommen.

Hier wäre ein beispiel für vier werke; bild und details sind beide nicht sortierbar, daher ist es für die darbietung gut, wenn sie in einer spalte' erscheinen; d.h. das foto hängt nicht allein in einer spalte herum:

Jahr Titel Standort
Stadt, Straße o.ä.
Details und Foto
1958 Vater und Kind Berlin-Friedrichshagen, Müggelpark, Josef-Nawrocki Straße
Bronze
1966 Tugenden und Laster des Sozialismus Berlin-Köpenick, Funkwerk Köpenick, Eingangsbereich
Tugenden... Detail 2
Tugenden... Detail 2
Terrakotta-Fries
Tugenden, Detail 1
Tugenden, Detail 1
1987 Sich Aufrichtende Berlin-Marzahn
Bronze;
Darstellung identisch mit der Steinskulptur Die sich Erhebende im Luisenhain (Köpenick)
1993 Umschlungenes Paar /
Wiedersehen
Berlin-Köpenick, Puchanstraße
im Hof der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Bronze auf kleinem Ziegelpostament

Gruß 44pinguine 10:21, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Helmut Ruhmer, den Vater ihrer Kinder, durfte sie aufgrund der Rassengesetze nicht heiraten. - Wenn bekannt war, dass sie Jüdin, nach NS-Kriterien "Volljüdin" war, dann durfte sie sich ja wohl nicht mal zeigen, sondern mußte sich verstecken, oder wie ist die Passage zu verstehen. --2001:A61:2B95:2301:B8F2:7CE4:5489:A3CD 18:14, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. 1942 begannen die Deportationen der deutschen Juden in die Vernichtungslager. Hunzinger kann also nur untergetaucht überlebt haben. (Eventuell konnte sie aufgrund der Tatsache, dass sie aus Italien einreiste, ihre jüdische Herkunft verschleiern?) Dass sie Ruhmer nicht heiraten durfte, ist unter diesen Umständen allenfalls ein Randaspekt, da gebe ich dir recht. Der Satz wurde anscheinend aus dem Nachruf bei berlin.de übernommen. Was im Artikel fehlt, ist eine genaue Darstellung, wie und unter welchen Umständen sie überlebt hat und der Vernichtung entgangen ist. --Jossi (Diskussion) 19:50, 20. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ihre Mutter war Jüdin, ist sie damit Volljüdin gewesen? Vielleicht hat sie deshalb überlebt?--Hhwginger (Diskussion) 04:12, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das ist sehr gut möglich. Mit einer jüdischen Mutter und einem nichtjüdischen Vater wäre sie nach den jüdischen Religionsgesetzen Jüdin gewesen, nach der Einstufung durch die Nazis jüdischer Mischling ersten Grades und als solcher nicht von den Deportationen und Ermordungen betroffen, hätte aber keinen „Arier“ heiraten dürfen (da während des Krieges auch keine Ausnahmegenehmigungen erteilt wurden). Das erscheint plausibel, müsste aber im Artikel detaillierter dargestellt werden (wenn man's denn sicher wüsste). Die pauschale Kennzeichnung als „Jüdin“ wäre in diesem Fall zu undifferenziert. --Jossi (Diskussion) 12:25, 22. Jul. 2019 (CES
Das stimmt mit undifferenziert. Der Vater war Hans Heinrich Franck, er war Direktor beim Deutschen Tafelglas bis 1945, siehe Artikel. Das müsste schon genauer geschrieben werden. --Hhwginger (Diskussion) 00:49, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis auf den Vater. Das hatte ich im letzten Satz des Artikels übersehen. Damit ist die Sache geklärt, ich habe den Artikel entsprechend geändert. --Jossi (Diskussion) 20:24, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten