Diskussion:Islam/Archiv/005

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Archivierung

Da gerade keine aktuell neue Diskussion gelaufen ist, habe ich mal wieder archiviert - es waren über 360 K. Gruß --Rax post 23:23, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

PS: Das bedeutet natürlich nicht, dass die Diskussion "auf 0" zurückgesetzt wäre, die alten Diskussionen sind nach wie vor greifbar und behalten ihre Gültigkeit - ggf. bitte freundlich auf das Archiv hinweisen und bereits erfolgte Diskussionen verlinken. --Rax post 23:23, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Artikel: Islam

@Mediatus sicher hab ich Wikipedia nicht für mich gepachtet, ich bin aber auch nicht hier um mich beleidigen oder dumme Comments über mich ergehen zu lassen.Man sollte vorsichtig damit sein, zu einseitig Partei zu ergreifen, dass kann auch ins Auge gehen.

Ich lasse mich auf Diskussionen zum Humanismus nicht ein aber ich betone nochmal, dass die humanistische Auffassung von Wiki nicht das Neutralitätsprinzip verletzen oder ausser Kraft setzen darf und das die Grundlage des Artikels Islam "wissenschaftlich fundierte Fakten" sein müssen. Didicher 11:33, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wenn wir schon einmal bei Beleidigungen sind, möchte ich nur auf einige „Perlen" aufmerksam machen, die Du auf Orientalists Seite abgelassen hast:
Allah hat den Islam und die Muslime gesegnet, so daß auch große, weltpolitische Ereignisse wie der 11. September dazu führen, daß trotz der negativen Darstellung des Islam mehr und mehr Muslime sich auf ihren Glauben zurückbesinnen und immer mehr Nicht- Muslime konvertieren. Orientalist, Du kämpst auf verlorenem Posten.. Ich jedenfalls werde Dir keine Träne nachweinen, eher ein fröhliches Ulululululuuj (wird meistens bei arabischen Hochzeiten von Frauen ausgestossen) loslassen (slah u slam ala rasulullah!) (Zitat Didicher auf den Seiten von Orientalist, 12:26, 26. Feb. 2007 (CET)
Und noch etwas. Wenn Du von Frieden wirklich erfüllt wärest, würdest Du den Leuten nicht ständig mit Drohungen kommen. Drohungen sind nämlich im europäischen Kulturkreis immer ein Mittel von Gewalt und - zumindest im Disput - von argumentativer Schwäche. Mediatus 19:35, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Mediatus: laß es. Didicher hat wieder mal seinen islamischen Schub bekommen und mußte was abladen. Einen verwertbaren Artikel oder Beitrag zu einem Artikel hat er bis heute nicht geliefert. Und das zählt.--Orientalist 19:52, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab keinen Bock, die Perlen auszugraben die Ori losgelassenhat, ich für meine Person musste im Gegenteil noch keine Benutzersperrung über mich ergehen lassen. Mediatus auch in Wikipedia gibt es bestimmte Mittel und Wege, gegen User ect., die ihre Befugnisse mißbrauchen vorzugehen, was ich auch tun werde. Belehrungen über den europäischen Kulturkreis brauche ich von Dir sicher nicht, vielleicht würdest Du Dir mal die Mühe machen meine Benutzerseite aufzurufen, ich verstehe solche Bemerkungen übrigens als rassistisch.

Ich hab zur Sache bereits viel geschrieben, aber leider bin ich nicht wie andere dazu in der Lage, den ganzen Tag auf der Islam-Seite von Wiki zu verbringen und zu warten, bin jemand in der Disku etwas schreibt. Ausserdem, ich bin Muslim, und ich bin immer Muslim - darum beneidet Ihr uns ganz offensichtlich. Wenden wir uns der Sache zu und dem Artikel, der von oben bis unter lückenhaft und fehlerhaft ist, was wiederum auf die Qualität der Autoren schließen lässt. Didicher 17:32, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Islam bedeutet Frieden

Natürlich gebe ich in Bezug auf diese Frage nicht klein bei, da meines Erachtens nach keinerlei ausreichende Gründe dargebracht wurden, welche die Aussage, das das Wort "Islam" wom Wortstamm s-l-m abgeleitet wird (und somit als "friedenmachende Unterwerfung in den Willen Gottes" übersetzt werden kann) widerlegen.

Was die Bezeichnung als "Mohamedaner" betrifft (->Seine Anhänger werden als Muslime, Moslems, Mohammedaner (von Persisch mohammadi) oder wesentlich seltener Muselmanen (Türkisch müslüman) bezeichnet. Das Eigenschaftswort ist islamisch) frage ich mich, was sowas in dem Artikel zu suchen hat. Im Artikel über Homosexualität steht ja auch nicht, dass sie als "Schwuchtel" bezeichnet werden. Abgesehen davon ist von Mohamedanern im Artikel "Muslim" auch nicht die Rede. Kurzum: Weg damit!

"Der Islam gründet sich auf dem Koran" ist eine Falschaussage. Jeder Islamwissenschaftler kennt die Quellen für die islamische Rechtssprechung, somit ist die Sunnah keine "Erkenntnisquelle", sondern eine "Rechtsquelle" da gibt es einen großen Unterschied.

Die dritte Rechtsquelle wird völlig unterschlagen !?! Wenn ich jetzt weitermache könnte ich ein Buch darüber schreiben, warum dieser Artikel voll von falschen Informationen ist. Didicher 11:33, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

warum? gibt es keine Fatwa muslimischer Geistlicher, wie gegen Rushdie, gegen Osama bin Laden, wenn dieser mit Worten und kriegerischen Taten, das friedfertige Wesen des Islam in der Welt entstellt, und den Islam darstellt, wie einen tollwütigen Hund.
(nicht signierter Beitrag von 82.207.195.231 (Diskussion) )


Islam bedeutet frieden und nicht unterwerfung an gott wie kommt man eigentlich drauf das das so heißt wenn es unterwerfung an gott heißen würde müsste doch eigentlich das wort Allah drin sein also denkt nach wenn ihr schreibt das islam unterwerfung an gott heißt denn das ist ein wichtiges thema!!!

Schau mal ins Wörterbuch (Wehr) Verbalsubstantiv, IV. Stamm von salama, eine Alternative wäre auch der Langescheidt, dann kannst du direkt beim Wort nachschauen. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 21:46, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik?

Wo ist hier der Abschnitt "Kritik"? Soll das ein Witz sein, dass ausgerechnet der Artikel über den Islam keinen solchen Abschnitt hat??? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 137.226.140.113 (DiskussionBeiträge) 23:15, 29. Mär. 2007) --Rax post 00:44, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Passt zu Wiki: zugeschissen vor lauter pc und von Extremisten aller Konsorten unterwandert... (nicht signierter Beitrag von 85.16.94.96 (Diskussion) )
es gibt einen ganzen Artikel Islamkritik GLGerman 08:18, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, einen Unterpunkt "Kritik des Islams" in den Artikel einzufügen und dort eine Kurzzusammenfassung mit Link zum Artikel Islamkritik schreiben. Besucht man die Seite Christentum, findet man diesen Unterpunkt ebenfalls - obwohl es auch ganze Artikel wie Bibelkritik, Kirchenkritik, Christlicher Fundamentalismus etc. gibt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.138.139.26 (DiskussionBeiträge) 21:25, 5. Apr. 2007) --Rax post 20:22, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Autorenkritik

Ich würde vorschlagen, sich die alten Diskussionen noch einmal sehr genau durchzusehen! Das Fehlen des Unterpunkts "Kritik" (siehe auch meinen Vorredner RAX) ist nur ein Beispiel dafür, wie die Wikipedia im Themenbereich Islam zur Meinungsmache missbraucht wird. Selbst kritische (und damit selbstverständlich auch streitbare) Literatur wird aus den Links systematisch gestrichen und durch verwässerte Werke ersetzt (siehe Diskussionsarchive!). Schon durch das Archivieren selbst wurde die (meiner Meinung nach durchaus begründete) Kritik aus dem Blickfeld des Lesers gerückt. Die Unterdrückung von Vandalismus durch das Sperren einer Seite ist eine Sache, die damit einhergehende Kontrolle durch einen sehr eingeschränkten und damit zumindest in diesem Falle offensichtlich nicht neutralen Autorenkreis die andere. Fazit: Die Wikipedia ist in diesem Themenschwerpunkt keinesfalls zitierfähig! Eine Demokratisierung des Artikels bzw.Annahme von Kritik ist nicht in Sicht. Ich empfehle dringend jedem Leser, stattdessen eine ordentliche, herkömmliche Enzyklopädie zu verwenden! [Liberalist] (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.145.212.166 (DiskussionBeiträge) 22:56, 7. Apr 2007) -- Rax post 06:05, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ich habe mehrmals versucht, Verbesserungsvorschläge einzubringen was mir nicht gelungen ist. Ich kann mich dem obenstehenden Kommentar nur anschließen und auf die einschlägige Literatur über den Islam, z.B. "Islam - Geschichte,Religion,Kultur" von Hamidullah oder andere zurückzugreifen. Didicher 12:52, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hab ich woanders aufgeschnappt. Kann das stimmen?

"(...) Meanwhile, it has been projected that Muslims will be the majority population in Germany by 2046". --85.176.151.62 02:48, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das kann ich dir erst 2046 beantworten. -- Martin Vogel 02:51, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Na, wenn's so weitergeht, liegt das weniger an Geburtenraten... :-) --134.76.62.194 21:08, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der Anteil der Muslime in Deutschland hat von 1990 bis 2005 von 3,7% auf 3,9% zugenommen. Da ist es noch lange bis zur Mehrheit --Roland Schmid 21:33, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Genaue Zahlen wären ja politisch unkorrekt und damit nicht gewollt... Aber Man kennt die Religion der Neugeborenen, von denen sind schon 10% Islamisch (Fakt) D.h. in Zukunft wird es noch mehr, weil der Anteil der JUngen schließlich entscheidend ist, die bkommen die Kinder. Wenn man den Zuzug aus oftmals islamischen Ländern dazunimmt kann man davon ausgehen, dass eine Bevölkerungsmehrheit Mitte des jahrhunderts möglich ist. Gut das ich bis dahin schon unter der Erde bin *g* Auf ein Leben als Dhimmi im islamischen Gottesstaat habe ich keine Lust

(nicht signierter Beitrag von 83.189.15.168 (Diskussion) )

So weit entfernt scheint die Aussage aber auch nicht entfernt zu sein. Ich habe eben mal gegoogelt, aber nichts konkretes gefunden. Jedoch ist es so, dass die Bevölkerung des aktuellen Deutschlands schrumft. Prognosen der Regierung zeigen jedoch, dass dies durch den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund aufgefangen wird. Diese Familien haben einfach eine höhere Geburtenrate. Grobe Zahlen sind folgende: Ungefähr um 2050 60 Mio Bewohner Deutschlands, mit Migrationshintergrund und Immigration dann aber wieder ca. 80 mio. Wenn man nun die 20 Mio als Differenz heranzieht und sich vorstellt dass ein nicht geringer Teil davon islamischen Glaubens sind, kann man davon ausgehen, dass sich der prozentuale Anteil der islamischen Bevölkerung in D. erhöht. Ich habe dazu auch schon irgendwo einen Bericht gelesen, aber jetzt nicht mehr gefunden.

Beitrag vom 09:43, 31. Mai 2007 von 87.178.211.18 (nachgetragen von --Sokkok 09:55, 31. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Begründung Weblinks

Der Weblink zum Islaminstitut der Dt. Ev. Allianz gehört genau so in die Weblinkliste wie alle anderen dortigen Links?

In Sachen Religion gibt es nie einen NPOV. Man ist immer befangen. Entweder, weil man zu der entsprechenden Religion gehört, oder weil man nicht dazu gehört. In beiden Fällen egal, ob durch Tradition oder eigene Entscheidung.

Das gilt auch für Religionswissenschaft. Sie funktioniert auf gewissen weltanschaulichen und / oder religiösen bzw. a-religiösen oder antireligiösen Grundlagen und Prämissen. Diese sind möglichst offen zu legen. Und in diesem Sinne ist es legitim, islamische Seiten hier anzubringen, wenn ihr Standpunkt deutlich wird. Daher habe ich z.B. zeitgleich mit meiner ersten Islaminstitut-Link-Anbringung den Link für das Islam-Archiv angebracht, was offensichtlich niemanden stört - dabei sind die alles andere als neutral - was ich ihnen gerne zubillige.

Das Islaminstitut will eine faire Darstellung des Islam und legt dabei seinen religiösen Hintergrund offen und kommt von daher auch zu Bewertungen. Im Gegensatz dazu ist bei vermeintlich "objektiven" weil säkularen Informationsangeboten wie von Zeit, FAZ, ESI im Einzelnen in der Regel nicht so deutlich, woher der Wind weht. Woher hat zum Beispiel die Zeit die Ansicht, dass Islam und Demokratie vereinbar seien? Ich wünsche, dass diese Aussge stimmt. Aber viele würden - bei gleicher Faktenlage! - widersprechen (sonst müsste man bei der Zeit ja auch nicht so eine Aussage machen). Das ist ein klarer Fall von Meinung, der hier selbstverständlich zulässig ist. Aber woher, d.h. aus welcher (auch weltanschaulich / religiösen!) Grundlage diese Ansicht gespeist ist, ist zumindest nicht auf den ersten Blick deutlich.

Ergo: der Weblink zum Islaminstitut gehört hier rein, wie alle anderen auch. Und damit mich keiner falsch versteht: Was von dem oder von der Dt. Ev. All. zum Thema Islam kommt, macht mich durchaus nicht immer glücklich. --Sokkok 11:41, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

@Sokkok:woher der Wind bei dem besagten Link weht ist klar genug ausgedrückt. Dem Link und dessen Inhalt fehlt jedwede enzyklopädisch vertretbare und fachliche verwertbare Aussage - vom Inhalt und der Struktur des Artikels "Islam" will ich hier nichts sagen.--Orientalist 12:08, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wie bereits unten angeführt: Könnte man vielleicht die Situation der Frauen im Islam etwas genauer betrachten? Und noch eine Frage: Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen- und der Entwicklungslage der islamischen Länder mit der Tatsache, das genau dort (wo der Islam vorherrscht - siehe Weltkarte!) es den Leuten am schlechtesten geht? Ich meine, das ist doch fast ausschließlich die dritte Welt! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.16.44.178 (DiskussionBeiträge) 12:01, 20. Apr 2007) -- Rax post 21:09, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Muslime

Der Begriff "Muhammedaner" o.ä. ist nicht mit dem Islam vereinbar, denn er wurde weder im Quran noch in der Sunnah des Propheten, Allahs Friede und Heil seien auf ihm, verwendet, es gibt viele Aussagen in Ahadithen (Aussagen, Handlungen und Bestätigungen des Gesandten, sing. Hadith) und auch Verse im Quran die darauf hinweisen, dass der Begriff bzw. die Bezeichnung "Muslime","Muslimiin","Muslim","Muslima" die richtige Bezeichnung ist. Deswegen bitten wir allen Andersgläubigen die oben genannten Bezeichnungen mit der Bezeichnung "Muhammedaner" zu tauschen, und diese Bezeichnungen in der Zukunft zu benutzen. Allah sagt im Quran: "Und eifert in Allahs Sache, wie dafür geeifert werden soll. Er hat euch erwählt und hat euch nichts auferlegt, was euch in der Religion bedrücken könnte, der Religion eures Vaters Abraham. Er (Allah) ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem (Buch), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die Menschen sein möget. Also verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und haltet an Allah fest. Er ist euer Beschützer, ein vortrefflicher Beschützer und ein vortrefflicher Helfer!"

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.63.1.55 (DiskussionBeiträge) 18:56, 20. Apr 2007) -- Rax post 21:10, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Sollte man den Gedankengängen des unsignierten Beitrags folgen, müßten Lutheraner den wohlgelehrten Doctor Martinus Luther anbeten. Auf solch abwegige Gedanken ist jedoch noch niemand gekommen. Das Wort "Mohammedaner" findet seine Ursprünge übrigens im islamischen Orient (sh. Artikel "Islam"). Mohammedaner sind in weltweiten Sprachtraditionen die Anhänger der Religion Mohammeds. Niemand käme auf den Gedanken, daß diese Anhänger ihren geistigen Führer anbeten würden. Selbst die frühesten seriösen außerislamischen Quellen kennen diese Unterschiede. Woher stammt also die Behauptung, der Begriff "Mohammedaner" würde die Anbetung Mohammeds implizieren? Ich bitte einmal um seriöse Quellennennung! Ob jedoch ein Mensch, welcher sich der mohammedanischen Religion zugehörig fühlt, immer auch ein „Muslim" ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Denn wenn dem tatsächlich so wäre, würde dieser Logik entsprechend selbstverständlich auch jeder Buddhist, Indianer, jeder Jude und Christ ein Muslim sein. Sollten wir da nicht mehr differenzieren? Das alte türkische Konstantinopel, welches sehr gute Kontakte zum Deutschen Reich pflegten, hatte jedenfalls keinerlei Schwierigkeiten mit dem Begriff. -- Mediatus 19:54, 30 Apr. 2007
Sicherlich kann man den Begriff Mohammedaner unterschiedlich interpretieren. Aber wir sind nicht mehr im alten Konstantinopel und das deutsche Reich ist auch schon lange nicht mehr da. Religionsgemeinschaften haben die Deutungshoheit über ihre Selbstbezeichnung, deshalb sollte meiner Ansicht nach der Begriff Mohammedaner unterlassen werden, denn dann können wir die Einwohner Togos auch "Neger" nennen (oder haben die sich zur Zeit des dt. Kaiserreichs daran gestört?). Da die Bezeichnung aber nur in der Begriffsklärung verwendet wird und sich im weiteren Artikel nicht findet, sehe ich hier kein Problem. Daß Muslime als Mohammedaner bezeichnet werden/wurden ist Fakt, unkommentiert die Bezeichnung weiterzuverwenden halte ich für nicht zielführend. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:28, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Nasiruddin. Habe nichts dagegen, unterstütze Deine Meinung, auch wenn ich den Begriff Mohammedaner überhaupt nicht abwertend finde. Ich erkenne das Problem an sich nicht! Möchte darüber aber keinen Kulturstreit beginnen. In der Regel wird man jedoch ebenfalls akzeptieren müssen, daß jede Kultur wiederum eigene Deutungshoheiten hat. Man ist vielfach auf den guten Willen angewiesen, solche Änderungen durchzusetzen. Die Bezeichnungen, "Alamannen" oder "Germanen" bzw. "die Stummen" durch Franzosen, Angloamerikaner und Slawen treffen ja wohl auch nicht das moderne Deutschland. Doch Polen, Ungarn oder Rumänien sind trotz vieler Interventionen bei dem eindeutig abwertenden slawischen Begriff für Deutschland geblieben. Mir geht es um den Vorwurf, das Wort "Mohammedaner" würde die Anbetung Mohammeds implizieren. Woher stammt das? Wenn Du es weißt, würdest Du meine Neugierde befriedigen, mich aufzuklären. Was ist das Negative an dem Wort "Mohammedaner"? Es muß doch zu erklären sein, warum nach Jahrhunderten plötzlich ein fester, aus Persien stammender Begriff, verändert wird. Vielen Dank für eine Antwort. -- Mediatus 20:56, 30 Apr. 2007


Hallo Mediatus.

Danke für dein Interesse. Ich muss deine Frage leider aus meinem fehlbaren Allgemeinwissen beantworten. Soweit ich weiß handelt es sich beim Begriff Mohammedaner um eine Fremdprägung. Meines Wissens nach wurde er von den Byzantinern geprägt als sie durch die Kriegszüge des Propheten (s.) und seiner Nachfolger mit dem Islam in Kontakt kamen. Damals wurde von ihrer Seite auch einige Fehlinformationen über den Islam verbreitet. u.a. daß die Muslime Mohammed (s.) als Gottheit verehren würden. Daher ruht wahrscheinlich die muslimische Auffassung der Begriff würde die Anbetung des Propheten (s.) implizieren. Dem Qur'an und den Ahadith ist meines Wissens nach der Begriff fremd. Die authentischen Quellen der islamischen Religion sprechen von den Muslimen als Muslime oder als "Gläubige".

Ob der Begriff auch von den Persern geprägt worden ist, weiß ich nicht. Ich würde aber auch in diesem Fall vermuten, daß es sich hierbei um eine Fremdprägung handelt, denn Persien wurde ja von den Muslimen im Zuge der islamischen Expansion überrannt worden und die Zoroastrier brauchten ja auch einen Namen für die Invasoren.

Falls du dich weiter informieren möchtest : Ziauddin Sardar hat in diesem Buch einen kompakten Überblick über westliche Darstellungen nicht-westlicher Kulturen. Da er sich hierbei v.a. auf die islamische Kultur konzentriert könnte dir das Buch eine Hilfe sein. Mir hat es jedenfalls einige Einsichten verschafft, die ich nicht vermissen möchte.

Ansonsten impliziert der Begriff Mohammedaner nicht zwangsläufig die Anbetung Mohammeds (s.) und auch Autoren, die den Begriff verwenden tun dies nicht unbedingt. Ich halte die Bezeichnung nur für einen verzichtenswürdigen Anachronismus.

Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:01, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

mal abgesehen davon, wie die Bezeichnung heute wirkt; dass sie in älterer Literatur als ganz neutraler Begriff verwendet wird, ist Wissen, welches nicht verloren gehen sollte. --Rax post 21:21, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dann sind wir ja anscheinend hierzu alle einer Meinung. ;-) Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:28, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke Nasiruddin, für die erschöpfende Antwort. Richtig, man sollte den Begriff trotzdem nicht verdammen. Auch bedeutenste Gelehrte und Dichter (z.B. Goethe) haben das Wort wertfrei verwendet. Es wäre falsch zu behaupten, damit würde ein antimuslimische Haltung vertreten. Ich habe als junger Mensch aus etlichen Mündern der NS-Generation stets nur von „schmutzigen Schwarzen" gehört, nicht von „Negern". Es kommt warscheinlich immer auf das Umfeld an, in dem man lebt und von dem man geprägt wird. Wer „Schwarze" sagt, ist also auch nicht immer koscher. -- Mediatus 23:07, 4. Mai 2007

Was ich schon immer fragen wollte: was machen die Mohammedaner-Ablehner mit dem arabischen Namen 'Abd nabiy عبد نبي ? Nur so am Rande.--Orientalist 19:47, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Antwort: Dass man seinen Sohn usw. "Abdu-n-Nabyy" nennt, ist verboten, diese Bezeichnung ist gegen den Tauhid (Eingottglaube), denn es ist verboten einen anderen anstatt Allahs anzubeten. Der diesen Namen angewendet hat, hat nicht das Wort "laa ilaaha ilaa Allah" (es gibt keinen Anbetungswürdigen außer Allah) verstanden, ferner spricht er dieses Wort, wegen Nachahmung oder ähnliches aus. Der Gesandte Allahs, Allahs Frieden und Heil seien auf ihm, sagte: "Übertreibt es nicht mit mir, wie es die Nazeraner (Christen) es mit Jesus dem Sohn der Maria übertrieben haben. Denn ich bin ein Diener. So sagt: "Abdullahi wa Rassuluh" (Diener Allahs und Sein Gesandter)." Ähnliche Bezeichnungen wie "Abdu-l-Masih" (Diener des Messiahs), "Abdu Alyy" (Diener von Alyy) usw. sind strengstens verboten. Und es ist noch hinzuweisen, dass wer sich "Abdu-n-Nabyy" o.ä. genannt hat, oder so genannt wurde, dass er seinen Namen unbedingt zu ändern, sonst hat er sein Bezeugnis, dass es keinen Anbetungswürdigen gibt außer Allah, und dass Muhammad sein Diener und Gesandter ist, nicht verwirklicht.


Der Gesandte Allahs sagte: "„Wer „Laa ilaaha ilaa Allah“ aufrichtig; und in einer anderen Überlieferung „…aus seinem Herzen“ und in einer Überlieferung „…wahrhaftig aus seinem Herzen“ und in einem Hadith: „Wer „Laa ilaaha ilaa Allah“ sagt, und hat Unglauben gegenüber dem was neben Allah angebetet wird…“. Es gibt viele dieser Hadith, die hinweisend darauf sind, dass die meisten Menschen unwissend sind, über die Bedeutung dieser Bezeugung. So reicht es nicht, dass man es einfach mit der Zunge sagt!

Also wer jetzt sagt: "Ich sage jetzt „Laa ilaaha ilaa Allah“ und bleibe auf meinem alten Lebensstil, denn der Gesandte Allahs sagte doch: "Wer „Laa ilaaha ilaa Allah“ sagt, ist im Paradies." Man antwortet darauf: "Das Problem was du hast, du belügst dich selbst, und ferner ist dies eine Handlung der Heuchler, denn sie haben es nur Ausgesprochen, und haben keinen Glauben daran gehabt, so sind sie wie du in der Hölle, so heftig es sich anhören mag. Aber die Wahrheit tut für solche wie dich sehr weh. Die Bezeugung hat auch Bedingungen, die man auch verwirklichen muss, und die sind:

1. Das Wissen 2. Die Gewissheit 3. Die Aufrichtigkeit 4. Die Liebe dazu 5. Die Unterwerfung 6. Die Annahme 7. Und ungläubig gegenüber was neben Allah angebetet wird. 8. Und das glauben an die Wahrhaftigkeit.


(nicht signierter Beitrag von 82.83.45.130 (Diskussion) )

Islam-English Wikipedia

Here is the link to Islam article in English wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Islam

It might be helpful here. --128.32.38.82 06:17, 26 April 2007 (UTC) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 128.32.38.82 (DiskussionBeiträge) 8:18, 26. Apr 2007) -- Rax post 23:22, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

For sure, it is. But its linked in the article, left side, interwiki-links. --Rax post 23:22, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzung "Islam"

Bedeutung von Islam: " Islam ist, dass man sich Allah allein ergibt bzw. unterwirft, und man sich sich seinen Befehlen unterwirft, und dass man sich vom Götzendienst und seinen Leuten lossagt, und man sie hasst.


Beweis für die Unterwerfung:

"Und wer hat eine schönere Religion als jener, der sich Allah ergibt und dabei Güte übt und dem Glauben Abrahams folgt, des Aufrechten? Und Allah nahm Sich Abraham zum Freund." (Sura 4:125)

"Und wenn sie mit dir streiten, so sprich: "Ich habe mich ganz und gar Allah ergeben, und ebenso, wer mir nachfolgt." Und sprich zu jenen, denen die Schrift gegeben wurde, und zu den Unbelehrten: "Werdet ihr Muslime?" Und wenn sie Muslime werden, sind sie geleitet; kehren sie sich jedoch ab, so obliegt dir nur die Verkündigung. Und Allah durchschaut die Diener." (Sura 3:20)

"Sprich: "allah spricht die Wahrheit. So folgt der Religion Abrahams, des Lauteren im Glauben, der neben allah keine Götter setzte." (Sura 3:95)


Beweis für das unterwerfen seiner Befehle:

"Und wenn ihnen gesagt wird: "folgt dem, was Allah herabgesandt hat", so sagen sie: "Nein! Wir folgen dem, bei dem wir unsere Väter vorgefunden haben", auch, wenn ihre Väter nichts begriffen hätten und nicht rechtgeleitet gewesen wären?"


Beweis für die Lossagung

„Ihr habt fürwahr ein vortreffliches Beispiel an Ibrahim und denen mit ihm, als sie zu ihrem Volk sagten: ‚Wir sagen uns los von euch und von all dem, was ihr an Allahs statt anbetet. Wir begehen den Unglauben gegen euch. Und zwischen uns und euch ist für immer Feindschaft und Hass gesetzt, bis ihr den Imaan an Allah allein verwirklicht!’“


(nicht signierter Beitrag von 82.83.45.130 (Diskussion) )

Eure Übersetzung des Wortes Islam gleich zu Beginn mit "Unterwerfung" ist keine neutrale Darstellung. Damit assoziiert man persönliche Unfreiheit und vieles mehr und liefert ein Zerrbild des Ganzen ab. Dabei ist doch Freiheit eine Glaubensbedingung im Islam und wird an vielen Stellen im Koran eingefordert. Bitte tauscht darum dieses Wort. Islam heißt Gottergebenheit, Gottgläubigkeit, Heil, und Freiheit, Sicherheit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit sind darin impliziert. Quelle z.B.: www.rg-islam.de (die Materialien zum Islamischen Religionsunterricht an den Schulen in Baden-Württemberg) http://www.rg-islam.de/InfoIslam-Handreichung.pdf http://www.rg-islam.de/BildungsplanIslamischerRU.pdf http://www.rg-islam.de/GS_IslamR_bs.pdf Noch was ganz allgemein: Eure ganze Darstellung des Islam hier ist ziemlich einseitig islamistisch. Unter vielen der verwendeten Fachberiffe verstehen normale Muslime bzw. normale islamische Theologen etwas ganz anderes. Der ganze Artikel gehört überholt und ins 21. Jahrhundert geholt. Die Darstellung des Islamismus sollte auf der entsprechenden Seite vorgenommen werden und nicht auf der Islam-Seite. Gruß C.S. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.56.148.145 (DiskussionBeiträge) 14:50, 10. Mai 2007) -- Rax post 22:34, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke für deine Anregungen. Ich habe das mal in der ersten Zeile der Einleitung mit "Ergebenheit (an Gott)" übersetzt. Ich denke, das ist neutral genug im Ausdruck und entspricht der normalen Sprache ("gottergeben"). -- Arne List 22:59, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
"Ergebenheit" ist nicht soo schlecht. Interessant wird die ganze Grübelei bei dieser "Grundsatzfrage", wenn man der Koranexegese genauer zuhört. Denn dort ist von ta'at allah / chudu' li-llah طاعة الله خضوع لله, dem man sich unterwirf, die Rede. Und die Exegeten wußten, wovon sie redeten. Da war noch von "Gehorsam" die Rede und wohl von Unterwerfung....aber die Zeiten ändern sich. Heute muß ja Islam sogar "Frieden" heißen - aus guten Gründen. Nach dem Motto: so einfach und schön wie möglich.--Orientalist 08:41, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eure Übersetzung des Wortes Islam gleich zu Beginn mit "Ergebenheit" ist keine neutrale Darstellung.

Damit assoziiert man persönliche Freiheit und vieles mehr und liefert ein Zerrbild des Ganzen ab. Dabei ist doch eine Glaubensbedingung im Islam, dass niemand den Islam verlassen darf und dies wird im Koran ausdrücklich eingefordert. Bitte tauscht darum dieses Wort. Islam heißt eindeutig Unterwerfung und alles andere ist Propaganda und gehört nicht in eine Enzyklopädie, auch wenn man noch so harmoniesüchtig ist. Warum sonst hatte Mohammed seine Briefe an noch nicht unterworfene Könige mit "Aslem, Taslam!" unterschreiben lassen? Mit dem Wort Ergebenheit ergibt dies keinen Sinn. Es bedeutet eindeutig "Unterwerft euch und ihr werdet Frieden haben"! Es war seine Drohung an die Herrscher von Persien und Byzanz etc und mit diesen wollte er nie kuscheln. Die Hauptbedeutung (Ergebenheit im höchsten Fall eine Nebenbedeutung) ist Unterwerfung, ganz eindeutig und nicht von der Hand zu weisen.--Tuck2 14:01, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ich muß Tuck2 an einigen Punkten widersprechen. Die Sendschreiben Mohammeds - auch an viele arabische Stämme - mit der Formel aslim - taslam ist nichts anderes als ein Konditionalsatz: Vordersatz Imperativ - Nachsatz zwangsläufig Jussiv. Nur kann man im Deutschen keine Konditionalsätze mit Imperativ wie in diesem Fall bilden. Denn die Übersetzung zu aslim - taslam muß wortgetreu lauten: unterwirf dich (Gott!) (Conditio), so wirst du unversehrt/wohlbehalten bleiben. Mit aslama als Verb hat man sich Gott wohl unterworfen, das war im Vergleich zum Glauben ja relativ leicht. Wie oft polemisiert der Koran gegen diejenigen, die sich Gott unterworfen /sprich: den Islam angenommen haben, aber der Glaube ihre Herzen nicht erobert hat. So ist ein Muslim im koranischen Gebrauch in diesen polemisierenden Versen dem Mu'min unterlegen. Sure 49, 14:Die Beduinen sagen: 'Wir sind gläubig' Sag: Ihr seid nicht (wirklich) gläubig. Sagt vielmehr: 'Wir haben den Islam angenommen (aslamna!!!) (Denn) der Glaube (iman) ist euch noch nicht ins Herz eingegangen. (Hervorhebung von mir). Liest man hierzu die Exegese, findet man die Volltreffer wie: es gab Menschen, die sich Gott unterworfen (aslamu) und ihm äußerlich gehorsam waren (dachalu fi ta'atihi) - ohne zu glauben....usw. usw.
"Drohung" hört man aus aslim-taslam nicht heraus; wohl aber, daß es keine andere Alternative gab. Die Verweigerung bedeutete für Mohammed von vornherein den Krieg. Daran ist nicht zu zweifeln, das will auch die islamische Geschichtsschreibung nicht schönreden. Die Schönredner, die sitzen heute unter uns, weil ihnen ein Idealbild in diesem Bereich vorgegaukelt wird und sie selbst an diesem Idealbild herumbasteln.--Orientalist 14:55, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke Orientalist für die Richtigstellung. Auf jeden Fall dürfte nun klar sein, dass Islam Unterwerfung bedeutet und nicht ein weichgespültes "Ergebenheit". Ergebenheit ist nur ein Teilaspekt der Unterwerfung und trifft die Wahrheit deshalb nur zum Teil.--Tuck2 09:48, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten
weichgespültes "Ergebenheit" - der Ausdruck gefällt mir. Aber so liegen mal die Aktien, selbst wenn die Muslime in der WP sich auf den Kopf stellen.--Orientalist 10:17, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Umsetzung der Scharia

In dem Abschnitt wird die in der Scharia vorgesehene Steinigung erwähnt. Es gibt ein Video, das eine solche Steinigung zeigt: Video of Stoning to Death. Der Vollständigkeit halber sollte man erwägen, dieses Video im Artikel zu verlinken. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.171.30.189 (DiskussionBeiträge) 14:57, 11. Mai 2007) -- Rax post 23:16, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

mh - bei mir läuft das Video (nach unendlichen Ladezeiten) nicht; abgesehen von den technischen Problemen halte ich es aber für fragwürdig, dies zu verlinken; vgl. die Anforderungen unter WP:WEB#Bezug zum Artikelgegenstand. Gruß --Rax post 23:16, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Rax,

Du hast Recht - ich kann weder gewährleisten, dass der Betreiber der Seite den Inhalt des Videos nicht ändert, es löscht o. ä. noch ist es wahrscheinlich, dass man in Deutschland einfach eine Exekution zeigen darf. Es sind sicher Persönlichkeitsrechte, Jugendschutz u. a. zu beachten; deshalb kommt eine direkte Verlinkung nicht in Frage.

Dennoch denke ich, dass man einen Weg finden sollte, diese Dokumentation dem Nutzer zugänglich zu machen bzw. wenigstens auf dessen Existenz hinzuweisen. Nur durch solche Bilder wird wirklich greifbar, was sich hinter dem abstrakten Begriff "Steinigung" tatsächlich verbirgt. Da die Scharia und ihre Anwendung für viele Muslime zum Islam dazu gehört, halte ich es auch und gerade in einer Enzyklopädie für erforderlich, dass man sich in aller Härte anschauen kann, was das für die davon betroffenen Menschen bedeutet. Ähnliches - wenn auch in anderem Maßstab - gilt ja zum Beispiel auch für den Holocaust.

Zu den technischen Problemen die Du hattest: Es handelt sich um eine 29 MB große WMV-Datei, die sich bei mir unter Windows XP problemlos herunterladen und mit dem Windows Media Player abspielen lässt. Fehlt Dir vielleicht nur der entsprechende Codec?

Nette Grüße,

Benutzer 80.171.30.189

Absatz entfernt

Ich habe folgenden Absatz entfernt:

"Hier gibt es allerdings eine Grauzone, z. B. bei so genannten „Ehrendelikten“ (wie beispielsweise Tötungen wegen Ehebruchs). Selbst in der laizistischen Türkei konnte bis vor kurzem noch bei solchen Delikten mit mildernden Umständen für die moslemischen Täter gerechnet werden. Erst 2004, im Zuge der Annäherung an die Europäische Union, wurde ein Gesetz durch das Parlament beschlossen, das den so genannten Ehrenmord an Mädchen und Frauen wie vorsätzlichen Mord mit lebenslanger Haftstrafe ahndet."

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der zum Glück geänderten, bedenklichen türkisch Rechtvorschrift im StGB ("mildernde Umstände bei Ehrenmord") und der "Umsetzung der Scharia". Das türk. StGB hat ebenso wenig Gemeinsamkeit mit der Scharia wie das deutsche. Viele Grüße--Koenraad Diskussion 09:12, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ps Der Halbsatz "...soll die Scharia wieder Basis der Gesetzgebung in allen islamischen Ländern sein." ist wohl nicht ganz richtig. Wieso "soll", wieso in "allen" und was mit "islamischen Ländern" gemeint? (demographisch oder Staatsrechtlich) --Koenraad Diskussion 09:21, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

verlikung

Hallo, können Sie auch unsere Seite über Islam, verlinken, weil wir ausführliche Informationen über Islam geben und in deutscher Sprache...: danke und mfg (nicht signierter Beitrag von 89.48.5.102 (Diskussion) )

um dann wunderbar verrückte Zahlenspiele über die Zahl 19 (mit willkürlichen Infos zu der Zahl der Knochen im menschlichen Körper), über Zukunftvorhersagen mit Hilfe des Korans, über Wunder der Wissenschaft im Koran (vermutlich nicht gerade die Evolutionsbiologie) usw. zu lesen? Das scheint mir nicht wirklich wissenschaftlich zu sein. Die Esoteriker wären begeistert! Ich übrigens auch.... --Koenraad Diskussion 12:02, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Vorsicht, islamistischer/verfassungsfeindlicher Hintergrund! Unter anderem hier wird die westliche Art zu leben als die sogenannte "Dschahiliyye-Gesellschaft" bezeichnet und als unmoralisch usw. abgewertet. An mehreren anderen Stellen wird deutlich gemacht, dass eine muslimische Gesellschaft ohne Trennung von Staat und Religion anzustreben ist. Benutzer 80.171.30.189 (nicht signierter Beitrag von 213.39.144.203 (Diskussion) )

Ist doch herrlich! und das Zeugen-Jehova-Niveau als Beigabe. Vermutlich wäre eine Verlinkung für die Betreiber dieser Site eher Kontraproduktiv (?) --Koenraad Diskussion 14:11, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Naja, die sind schon schwer ernst zu nehmen, aber so ein Zeug sollten wir hier m. E. nicht verlinken... Benutzer 80.171.30.189 (nicht signierter Beitrag von 213.39.144.203 (Diskussion) )

Ach ja, danke für deine unwissenschaftliche Vorurteile, wir werten Europa nicht ab mein lieber Mann, wir loben das positive an anderen Stellen und sehen auch was unmoralisch ist, als unmoralisch, denkst dass alles in Europa moralisch ist, gibt es nichts unmoralisches... Außerdem haben wir da nichts von Europa oder so geschrieben, wie kommst du auf so.. wir haben nur anonym unmoral kritisiert! Dschahiliyye bedeudeut- unwissenheit, damit wollten wir solche Leute wie du kritisieren, die ohne gründliche Erforschung, durch massenweise Vorurteile versuchen uns falsch darzustellen, wir haben nichts verfassungsfeindliches auf unserer Seite, und einer unserer Prinzipien ist es nichts über aktuelle politische Themen zu schreiben, weil wir nichts mit Politik zu tun haben wollen, höchsten im historischen Kontext. Das reicht erstmal denke ich:) und erwarte eine wissenschaftliche und sachliche Bewertung, denn dadurch werden sie sehen wie wir dem Dialog der Religionen beitragen, [1] und Radikalismus, Terrorismus und Faschismus kritisieren.[2] Außerdem haben wir unserer Seite sexuelle Aufklärung für Muslime, wir kritisieren frauenerniedrigende Handlungen usw. usf. ... mfg (nicht signierter Beitrag von 89.48.5.102 (Diskussion) )

Besonders "fundiert" obendrein Bildübertragung im Koran und Flugzeugtechnologie im Koran und die Relativitätstheorie im Koran Mit freundlichen Grüßen --Koenraad Diskussion 18:02, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Anonymus: erstens: was heißt in Deiner Ausführung: "wir": wer sind "Wir" ? Zweitens: beim Anklicken der Seite finde ich sofort 2-3 Zugänge zum I'gaz al-Quran (Die Lehre über die Unnachahmlichkeit des Korans). Das ist kalter Kaffee - nicht nur "hier" in der WP, sondern in zahlreichen, maßgebenden islamischen Gremien in der arabischen Welt. Denn was da behauptet wird, ist wissenschaftlich: Null. Also: diesen Link braucht die WP nicht. Und stell Dich erstmal vor, wenn Du Dich hier weiter aufspielen willst. Du kriegst gerne Zitat: "eine wissenschaftliche und sachliche Bewertung"--Orientalist 18:06, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mit wir sind die Webmaster der Seite gemeint und wir haben unsere Meinung, es gibt in Deutschland Meinungsfreiheit! Es ist klar, dass ihre nicht die Meinungen teilt und sie nicht wissenschaftlich sieht, weil ihr sie garnicht gelesen habt und wenn ihr sie wissenschaftlich gesehen hättet würdet ihr auch diese annehmen, aber das erwarten wir auch nicht, wir haben Info über isalm und deswegen möchten wir auch verlinkt werden und sonst nichts.... (nicht signierter Beitrag von 89.48.5.102 (Diskussion) )

Ihr dürft jeden Quatsch behaupten, aber nicht verlinken. --Koenraad Diskussion 18:13, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Anonymus in Allahs Gnaden...WIR haben wohl Ahnung und haben auch viel gelesen. Dein Gebaren hat mit Meinungsfreihet nichts zu tun. Der Link erfüllt die Anforderungen einer Enzyklopädie nicht und hat auch in der islamischen Welt keinen Bestand. So. Wenn Du diesen primitiven Link hier einsetzen willst, ist es Vandalismus und wird aus WP's Gnaden möglicherwese gesperrt.--Orientalist 18:19, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Damit etwas verlinkt wird, muss es ja nicht von der islamischen Welt akzeptiert werden, solche Themen wie die Wunder des Koran haben islamische Gelehrte immer geschrieben und das ist ja kein Müll... Aber wie ihr wollt, ich möchte niemanden zwingen... (nicht signierter Beitrag von 89.48.5.102 (Diskussion) )

Also: wir haben uns endlich verstanden.--Orientalist 18:31, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

-- Ich zitiere einmal aus Kampf der Kulturen : "(...) Andererseits ist es eine Tatsache, dass Darwinisten und Materialisten es auf die Religion und deren moralische Werte abgesehen haben und dass sie die vielen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel vereinigt haben, um zusammen gegen die wahren Gläubigen vorzugehen. Was also muss getan werden, um die negativen, destruktiven Effekte atheistisch-materialistischer Indoktrination auszurotten und Gesellschaften zu schaffen, in denen saubere moralische Werte, Glück, Sicherheit in Frieden und allgemeiner Wohlstand vorherrschen? Ein intellektueller Kampf muss gegen den die Grundlage des Atheismus bildenden Darwinismus und alle materialistischen Philosophien geführt werden. Das Ende des Darwinismus wird gleichzeitig das Ende des Materialismus und des Atheismus sein, und so können alle Probleme, die die Menschen davon abhalten, zu den religiösen moralischen Werten zu gelangen, gelöst werden. (...)"

Es soll also eine Gesellschaft geschaffen werden, in der es keinen Atheismus mehr gibt. Schau an, schau an. Dürfen die Buddhisten oder Anhänger von Naturreligionen u. a. denn bleiben? Auf welche Weise wollen Sie Ideologien und Philosophien auslöschen, ohne die Meinungsfreiheit zu gefährden?

Ich habe den Eindruck, dass die Betreiber der Seite unsere demokratische, pluralistische und wissenschaftsorientierte Gesellschaft bekämpfen und in eine Theokratie verwandeln möchten. Deshalb bin ich gegen eine Verlinkung.

Benutzer 80.171.30.189 (nicht signierter Beitrag von 213.39.181.102 (Diskussion) )

-- Echt unglaublich, die beste Waffe die manche haben ist wahrscheinlich, die seite einfach als Staatsfeindlich oder ähn. darzustellen, damit sie nicht verlinkt werde, im Zitat geht es um einen "intellektuellen" Kampf, das ist für im Rahmen der Meinungsfreieheit, und keine Gefährdung, es ist falsch jede "Meinung", die ihnen nicht gefällt als "staatsfeindlich" darzustellen, wir haben nichts gegen Demokratie, oder Meinungsfreiheit, wir sind für die Meinungsfreiheit, wir haben nicht die kleinste Absicht einen Theokratiestaat zu gründen, wir kritisieren nur "den Sozialdarwinismus" und andere der Menschheit Unglück bringenden Ideologien, und das denke ich darf jeder, denn diese Ideologien haben der Menschheit nur Schaden gebracht:" Das zwischen Hitler und den Ideen Darwins bestehende Band ist auch aus dem Titel von Hitlers Buch Mein Kampf abzulesen: Der Kampf von dem der Naziführer schreibt, ist der von Darwin postulierte Überlebenskampf." Sozialdarwinismus Außerdem sind das nur Nebenthemen, es geht hier hauptsächlich um Islam, daher möchten wir als eine "islamische Seite" verlinkt werden, aber das entscheiden "die Zuständigen". (nicht signierter Beitrag von 217.237.150.54 (Diskussion) )

--- Die Argumente sind wohl ausgetauscht, denke ich. Über die Verlinkung entscheiden, wie Sie richtig angemerkt haben, die Herren und Damen Administratoren. Benutzer 80.171.30.189 (nicht signierter Beitrag von 213.39.130.185 (Diskussion) )

Es so darzustellen, als ob zwischen Darwin und Hitler ein „Band“ existieren würde ist schon vom Ansatz her falsch. Darwin hat mitnichten etwas mit faschistischen oder nationalsozialistischen Ideen des 20. Jahrhunderts zu tun. Als diese aufkamen war dieser weltoffene Universalgelehrte schon lange tot. Er was auch kein Vordenker dieser Weltanschauung. Hitler hat in seiner Zeit nur ein winziges Stück aus der von Darwin aufgestellten Abstammungslehre herausgerissen (warscheinlich nicht einmal aus der Originalquelle, sondern von dritter Hand) und für seine abstrusen Zwecke nochmal umgewurstelt. Schon das Wort „Sozialdarvinismus“ stammt nicht aus Darvins Zeit. Darwins Lehre vom Überleben der „stärkeren Arten“ und dem Vergehen der „schwächeren“ hat sich seit ihrer Erstveröffentlichung immer wieder bestätigt. Dies aber allein auf Körperkraft, schulische Bildung oder rassische Herkunft etc. zu beziehen, verfälscht die Lehre bis zur Unkenntlichkeit. Bitte Darwin erst lesen, bevor man über ihn spricht! Sonst muß man hier nicht weiterreden. Übrigens: Wer Darwin und Materialisten in eine Schachtel haut, hat sich noch nicht tiefschichtig mit der Materie beschäftigt - Entschuldigung! Schon mal darüber Gedanken gemacht, daß Darwin Theologie studiert hat? Wer heute davon spricht, daß die Wissenschaft „Sozialdarwinismus“ betreibe, ist nicht auf der Höhe der Zeit. In einigen Fällen muß man da auch von böswilliger Unterstellung sprechen (z.B. fundamentalistische Religionsgruppen - besonders monotheistische). Die seriöse Wissenschaft hat nie faschistoide Ideen mit Darwin verglichen, da dies unmöglich ist (Darwin lesen!). Tatsache bleibt, daß Darwins Gesetzmäßigkeiten heute von der Wissenschaft weitergesponnen werden. Wie sich zeigt, experimentiert das Leben mit den Varianten der Arten noch spielerischer, schneller und außerplanmäßiger als man sich früher - ohne moderne Mittel - denken konnte. Schon ein einzelner mutierender Grippevirus zeigt dies. --Mediatus 18:25, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Liebe Kolleginnen und Kollegen, spart euch die Mühe. Das ist eine Site mit dem Niveau von..... Ich sag's jetzt nicht. Flugzeuge, Fernseher und Relativitätstheorie im Koran!! Richtig originell! Das ist große Wissenschaft! Viele Grüße --Koenraad Diskussion 21:28, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Aber Chef: das habe ich unter dem Begriff "Unnachahmlichkeit des Korans" zusammengefaßt. Da schreit man nur: Hilfe....!--Orientalist 21:39, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Den einen Gott

" Das arabische Wort für den einen Gott ist Allah." Wäre es nicht neutraler zu schreiben : " Das arabische Wort für Gott lautet Allah " oder "Gott heisst auf arabisch Allah" oder von mir aus " der Gott im Islam heisst Allah" .

Beim bisherigen Satz vermisse ich die Neutralität, irgendwie drückt der Satz aus als ob es tatsächlich nur einen Gott gäbe und der würde eben "Allah" heissen (wie die Anhänger des Islams (konnte mir noch keine Meinung bilden ob Sie jetzt korrekterweise Mohamedaner , Muslims oder Moslems heissen) es meinen ) oder etwa ganz anders heisst.

Vielleicht wird diese Kritik auch als haltlos abgetan, ich stelle jedoch fest dass es sich hierbei nur um einen sachlich und freundlich dargebrachte Verbesserungsvorschlag gehandelt hat.

Unsachlich und unfreundlich würde ich schon gerne werden aber ich verkneif es mir 172.180.18.216 00:51, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Erstens gibt es den Artikel Allah, wo das vertieft wird, und zweitens sagt der Satz Das arabische Wort für Gott lautet Allah genau das gleiche, wenn man es so versteht, dass mit "Gott" hier "der eine Gott" und nicht ein Gott von vielen gemeint ist. Dass Gott im Islam Allah hieße, ist jedoch irreführend, da auch Nichtmuslime diesen Begriff verwenden, wenn sie Arabisch sprechen, und muslimische Nichtaraber hingegen oft das entsprechende Wort für den einen Gott in ihrer Muttersprache verwenden (Ausnahme sind natürlich das Gebet und andere rituelle Handlungen). -- Arne List 11:23, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ok ich frage dann mal ganz naiv , s pricht etwas gegen die (m.E. klarstellende) Änderung von " Das arabische Wort für den einen Gott ist Allah." in Das arabische Wort für Gott lautet Allah Hanabambl 19:55, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die deutsche Sprache, die nicht durch Klein- und Großschreibung zwischen irgendeinem Gott (von vielen) und dem einen Gott unterscheiden kann. In allen anderen Sprachen wäre das einfacher. -- Arne List 09:25, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gerade weil die deutsche Sprache nicht einfach ist, muss man genau bedenken wie man etwas schreibt.Wenn eine Aussage mehrdeutig verstanden werden kann sollte m.E. eine klarstellende Konkretisierung erfolgen. Hanabambl 03:07, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der von dir vorgeschlagene Satz ist aber unkonkreter, weil der bisherige Satz deutlich von "dem einen Gott" spricht. Man könnte es nur noch weiter präzisieren, wenn man sagen würde "Allah ist das arabische Wort für den einen Gott der Tora, des Evangeliums und des Korans" -- Arne List 14:27, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Da muß ich aber klar widersprechen, den der eine Gott der Christen kam in Gestalt seines Sohnes auf diese Erde, wurde gekreuzig, begraben und ist wiederaufgestanden. Wie Jesus selber sagte, führt der Weg zu Gott nur über ihn und nach seinem Verlassen dieser Welt werden nur noch falsche Verkünder auftreten, bis das Reich der Erlösung gekommen ist. -- Mediatust 16:49, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Naja, dann halt nur der eine Gott Abrahams, Mose, Jesu und Mohammeds ;-) -- Arne List 17:53, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ok wie wäre es folgendermaßen, " die arabische Übersetzung der Phrase "der eine Gott" Allah wird weltweit als der Name des Gottes im Islam angesehen" oder von mir aus " vielerorts wird angenommen dass er Name Gottes im Islam Allah wäre, tatsächlich ist Allah aber nur die Übersetzung von "der eine Gott" " oder von mir aus ganz einfach " der Name Gottes im Islam lautet Allah" . Dass Allah auch noch was anderes bedeuten kann braucht ja net zu interessieren , das können dann Leute in Erfahrung bringen die unbedingt arabisch lernen müssen. Hanabambl 18:13, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sehr amüsant; und was wird daraus, wenn es fertig ist? Gott= god = deus = dieu = Allah...wo liegt das Problem?--Orientalist 18:18, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es wichtig hier anzumerken, dass die Mekkaner einen Gott namens Ilah hatten. Das Problem der Mekkaner war ja nicht dass die an keine Götter glaubten, sondern dass die an mehrere Götter glaubten ;). Es war eher so, das schon vor dem Islam Ilah als höchster Gott verehrt wurde. Die Dichter der damaligen Zeit verwendeten den Begriff Ilah mit dem Artikel al -> al-Ilah = der Gott. Dies wurde dann aber verkürzt auf Allah und entwickelte sich zu dem Eigennamen (ism ʿalam ) für diesen einen Gott. Somit sollte es einem schon klar sein, dass der Begriff Allah nicht aus dem Islam sich entwickelt hat, sondern aus dem arabischen, sodass Gott für z.B. arabische Christen auch Allah heißt.--DerHandelsreisende 19:03, 17. Mai 2007 (CEST) (vormals Benutzer:217.68.166.109)Beantworten
Und gleichbedeutend ist Allah in der hier gemeinten Bedeutung aber mit dem gemeinsemitisch verwandten Elohim. Die Rede ist vom abrahamitischen monotheistischen Konzept des einen Gottes. Allah und Elohim sind Synonyme. -- Arne List 20:02, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
aha, so...so...--Orientalist 20:20, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nun, die Mekkaner hatten damit keine Probleme. Der höchste Gott in Mekka war im übrigen Hubal und nicht Ilah. Ilah war Gottheit schlechthin. Und was die Dichter schrieben: die Echtheit ist in vielen Bereichen immernoch fraglich. Sonst stimmt alles.Ilah gibt es heute noch in Namen wie 'Abdilah neben Abd Allah--Orientalist 19:42, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nunja, wer weiß wer die höchste Gottheit war ;).Hubal hatte jedenfalls eine Zentrale Rolle, möglicherweise als Sonnengott. Und ja, Dichtkunst ist auch fragwürdig. Wenn wir aber alles in Frage stellen, dann können wir auch alles als falsch beantworten ;).--DerHandelsreisende 22:42, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

keine Spekulationen: Hubal erscheint schon in nabatäischen Inschriften. Und: in der islamischen Literatur über die Geschichte von Mekka wird Hubal sogar mit Abraham in Verbindung gebracht: sie beide halten ja die Lospfeile in der Hand.... also: so einfach ist die Geschichte nicht.--Orientalist 22:52, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tja, Hubal + Abraham mit Lospfeilen in der Hand in der Kaaba über Zamzam....--DerHandelsreisende 23:10, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Halten wir folgendes fest 1. Islamisten Moslems nennen ihren Gott Allah 2. Arabisch sprechende Menschen nennen Gott Allah sofern Sie einen Gott meinen 3. In der zivilisierten Im Rest der Welt spricht man nur von Allah wenn man den Gott der Moslems meint. Da eine überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung nicht arabisch sprechen muss, ist Allah nur als Name des islamischen Gottes bekannt.

Könnte der Satz damit nicht heissen : Der Name des Gottes im Islam lautet Allah. Hanabambl 17:35, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Alles falsch. Geh einfach woanders daddeln -- Arne List 20:22, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Daddeln steht für dumpfes, sinnentleertes Spielen an einem Automaten " den Begriff daddeln zu verwenden , ist unzutreffend. Und dass Moslems IHREN (nicht den ) Gott Allah nennen ist ja wohl zumindest zutreffend. Übrigens interessiert es in der deutschsprachigen Wikipedia nicht, wie Menschen die arabisch sprechen müssen bestimmte Dinge benennen. Hanabambl 02:18, 19. Mai 2007 (CEST) hat sich durch die Änderung am Artikel erledigt Hanabambl 02:20, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weblinks

Ich denke, dass die Seite www.islamaufdeutsch.de verdient in die Linksammlung eingetragen zu werden, weil sie eine der umfangreichsten und größten Seite über Islam ist...

Die Anzahl der angeführten Links, sowie auch die inhaltliche Auswahl der Links entspricht nicht den Vorgaben der Weblinks nach WP:WEB. Meine Korrekturen dazu wurden jedesmal ohne begründende Kommentare revertet. Um einen Editwar zu vermeiden, reverte ich jetzt nicht wieder auf meine Änderungen zurück, sondern setze daher den QS-Baustein für den Artikel, sowie den "überarbeiten"-Baustein für den Abschnitt Weblinks. Bitte beachtet, dass die Weblinks eines Artikels tatsächlich weiterführende Informationen enthalten sollten, die -aus welchen Gründen auch immer- nicht in den Artikel mit aufgenommen werden können. Der Weblinksabschnitt ist keine Aufforderung, eine Linksammlung zu eröffnen. --Der kleine grüne Schornstein 08:30, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meine Korrekturen dazu wurden jedesmal ohne begründende Kommentare revertet - fürs Protokoll: die Reverts habe ich sehr wohl begründet (s. Versionsgeschichte); WP:WEB#Aufräumen bietet genau andersrum keine Handreichung für pauschales und unbegründetes Löschen von Weblinks - das war hier der Fall. Zit.: "Entfernt man Weblinks, ist es sinnvoll, in der Zusammenfassung neben der Begründung mit WP:WEB einen Link auf diese Seite hier anzugeben." (Hervorhebung von mir). Du müsstest also bitte so freundlich sein und inhaltlich am Einzelfall begründen, warum die Weblinks, die du löschen magst, den Ansprüchen der WP nicht genügen, dann ist das hier auf der Diskussionsseite zu diskutieren. Danke und Gruß --Rax post 09:07, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Prüfung der Weblinks auf Übereinstimmung mit den Kriterien nach WP:WEB sollte vor dem Einstellen dieser Links vorgenommen werden. Dies ist offensichtlich nicht geschehen. Die Linksammlung, wie Du sie momentan wieder eingestellt hast widerspricht ganz offensichtlich diesen Kriterien. Wie wäre es, wenn Du dies begründen würdest? --Der kleine grüne Schornstein 09:38, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das mit den Kriterien lässt sich bei der pauschalen Löschung nicht nachvollziehen - auf welchen Link beziehst du welches Kriterium? (Du hast zB diesen link gelöscht, bei dem aus meiner Sicht ohne Begründung nicht nachvollziehbar ist, warum er den Ansprüchen nicht genügt, im Gegenteil! - warum?) Und: Nein, an der inhaltlichen Diskussion hier nehme ich selten teil, ich spiele mehr oder weniger hier nur Hausmeister. Wenn du deine Löschung begründen kannst und von anderen nach angemessener Wartezeit kein Einspruch kommt, kannst du sie rausnehmen. Gruß --Rax post 09:51, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dass Du mir eine pauschale Löschung ohne Prüfung unterstellst, ist zwar nicht nett, ich gehe aber trotzdem mal darauf ein. Du hast z.B. meine Löschung von diesem Link vorgeworfen. Bei diesem Link handelt es sich mehr oder weniger um eine Linksammlung von Artikeln, die sich um die Reformen des Islam drehen. WP:WEB sagt eindeutig keine Oberthemen, keine Unterbegriffe. Da die von Dir befürwortete Linkliste genau dies aber ist, entspricht sie also nicht den Kriterien nach WP:WEB. Und nochmal: Der Abschnitt Weblinks ist keine Aufforderung, eine Linkliste zu erstellen mit Webseiten, die irgendetwas mit dem Thema zu tun haben. Die Weblinks sollen auf Seiten verweisen, die weiterführende Informationen beinhalten, die so nicht ohne weiteres in die WP übernommen werden können. Zusätzlich zu dieser Einschränkung gilt es auch noch das Ziel der maximal 5 Weblinks zu berücksichtigen. Momentan sind 11 Links angegeben, das liegt schon ziemlich arg weit neben 5 und verstößt auch wieder gegen WP:WEB. --Der kleine grüne Schornstein 10:06, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
zu mit ohne Prüfung - es wirkt eben so, wenn in einem äußerst kontrovers diskutierten Artikel wie diesem hier jemand mit Verweis auf WP-Handreichungen einfach Sachen löscht. Du darfst schon einigermaßen darauf vertrauen, dass an diesem Artikel hier alles (also eben auch die Weblinks) kontrovers diskutiert wurde (bei Bedarf wirf mal einen Blick in die Archive dieser Diskussionsseite). Die unter WP:WEB vorgeschlagenen Kriterien sind sinnvoll und wichtig, aber sie sind keine Gesetze; dies betrifft insbesondere die ominöse Zahl 5 - das wäre schön, und das ist auch mein Ziel, dennoch lässt es sich nicht mit dem HolzLöschhammer ;) durchdrücken. Schau dir zum Vergleich ähnlich umstrittene Artikel an, im Themengebiet Religion gehören viele dazu (Christentum, Zeugen Jehovas, Homosexualität und Religion, Jesus von Nazaret (exzellenter Artikel!), Sekte uswusf) - willst du die alle mit Bauklötzchen zupflastern? Viel Spaß - und gute Nerven angesichts des vorhersehbaren Gegenwinds. Zur Dossierseite der Zeit: Aus meiner unmaßgeblichen Sicht bietet diese weder Oberthema noch Unterthema, sondern eine äußerst sinnvolle Vertiefung des Themas in seriöser Publizistik unter verschiedenen Gesichtspunkten. Und dass du der Meinung bist, dass sich die dort verlinkten Artikel nur um die Reform des Islam drehen würden, zeigt nur, dass du sie dir nur sehr kurz angeschaut hast - es ist schlicht nicht richtig. So, jetzt warte ich mal ab, ob sich hier ein Konsens einstellt. Bis denne --Rax post 10:45, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
nur weil in anderen Artikeln die WP-Regeln ignoriert werden, kann nicht unbedingt darauf geschlossen werden, dass dies auch in diesem Artikel so gilt. Mein Urteil über die Zeitdossiers beruht auf den ersten 10 Links. Wenn sich an 78. Stelle noch ein Link befindet, der entgegen der Überschrift des Artikels sich nicht um die Reformen dreht, so ist dies wohl eine lässliche Sünde.
Um hier nun mal einen Konsens zu erzielen schlage ich eine Linkliste vor, die meiner Meinung nach sowohl eine Erweiterung des Artikels ist, als auch den WP-Kriterien entspricht:
* http://www.islam.de/72.php Deeplink auf eine weitere Beschreibung des Islam mit weiteren Hintergrundinformationen einer anerkannten Gruppierung
* http://www.bpb.de/publikationen/5IY8HR,0,0,Der_Islam.html Link auf eine Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung, die zwar vergriffen und schon von 2003 ist, aber dennoch per PDF informative Inhalte bietet.
* http://wwwuser.gwdg.de/~mriexin/euroislam.html sehr ausführliche Linkliste zu weitergehenden Informationsseiten mit unterschiedlichsten Inhalten hinsichtlich dem Islam in Europa
* http://www.talmud.de/cms/Was_sagt_der_Koran_zum_Ju.39.0.html sehr spezielle Seite, die aber in gutem Stil das Verhältnis zwischen Judentum und Koran behandelt.
* http://www.religion-online.info/islam/themen/ramadan.html kleine Abhandlung mit Mehrwert über Bestimmung und Zweck des Ramadan und damit eine Erklärungsseite für immer wieder gestellte Fragen.
--Der kleine grüne Schornstein 11:09, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Deiner Begruendung kann ich halbwegs folgen bis auf die letzten beiden: die Abhandlung zum Ramadan kann man unter Ramadan verlinken, im allgemeinen Artikel "Islam" halte ich sie fuer fehl am Platz (darueber hinaus bietet die Seite gegenueber Ramadan nicht wirklich vertiefende Infos), Aehnliches gilt fuer die Abhandlung zum Judentum und Islam, die man vielleicht besser in die Referenzsektion des entsprechenden Abschnitts packt. --Elian Φ 18:39, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
von mir aus gerne... --Der kleine grüne Schornstein 19:58, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Gruppen

Dort sind einige aufgeführt, die eventuell nicht mehr zum Islam zählen, vor allem die Ahmadiyya mit ihrem eigenen Propheten. --Pdmbb 00:22, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Ahmadis bezeichnen sich aber als Muslime. Daher sind sie hier richtig aufgeführt. Gilt genauso für die Aleviten. Eher wundern mich hier die Bahai, die eine eigene Religion bilden. Andererseits gehören sie ja auch irgendwie dazu, da sie den Koran anerkennen, oder? -- Arne List 00:35, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Bahai klar synkretistisch in dem Sinne, dass in ihren Andachten zB gleichberechtigt aus verschiedenen Hl. Schriften gelesen wird. Anders die Ahmadiya und Aleviten, die zwar innerislamisch umstritten sind, aber sich selber klar als islamisch verstehen. --Sokkok 09:47, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Islam und andere Religionen

Ich habe ein Problem mit der Formulierung: "Dem Islam ist ein gewisses Konfliktpotential mit anderen Religionen inhärent, da in seinem diesseitigen Streben nach einer gerechten sozialen und politischen Weltordnung nur Gläubige und Dhimmis akzeptabel sind.". Was bedeutet gerecht? Vom Recht der Scharia gesehen? Dann sollte das angefügt werden. Ansonsten kann ich es mir derzeit nicht erklären, weil es mehrere Gerechtigkeiten gibt, einmal die islamische, dann die christliche, ..., die weltliche und selbst dort gibt es wieder unzählige Ansichten. Ich bin der Meinung, der Neutralität wegen, das Wort gerecht zu streichen, oder durch "islamisch" zu ersetzen. Denn für den Leser klingt das, als sei der Islam hier ohnehin im Recht, nur mit den angebenen Einschränkungen für Andersdenkende. Was wiederum der Neutralität, der sich ja wikipedia verbunden fühlt, widerspricht. MfG 84.189.217.53 01:57, 13. Jun 2007 (CEST)

Der ganze Satz ist Geschwurbel, da dort von Dhimmi halluziniert wird, also irgendwelchen Dingen aus der Vergangenheit. Daher kann der Satz ganz raus, da unsinnig. -- Arne List 13:42, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dhimmi, Vergangenheit? Herr List, wo leben sie? Reisen sie doch beispielsweise mal in den Iran oder nach Palästina, dann werden sie erleben, dass es heute noch Dhimmi gibt. --Rac 19:29, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
oder in die VAE oder eben nach Saudi-Arabien.....--Orientalist 19:34, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie die Karte im Artikel ja gut veranschaulicht gibt es eine ganze Menge "islamischer Länder". Im Artikel wird im Abschnitt Gegenwart auch erklärt, dass es Unterschiede in der gesetzlichen/gesellschaftlichen Umsetzungen der Regeln, Vorschriften und Auslegungen gibt. So weit so gut. Dann kommt am Ende der Abschnitt Der Islam und andere Religionen in dem eine Reihe völlig undifferenzierter, pauschaler Behauptungen aufgestellt werden, die für einzelne Länder - oder auch historische Epochen - in der einen oder anderen Form gelten mögen, in anderen aber nicht. Nur ein Beispiel: "wurden nach der Scharia Polytheisten nicht geduldet". War/ist dem so? Wie war das im indischen Mogulreich? Wie ist das mit den Hindus und Anhängern von Naturreligionen in Indonesien und Malaysia? In der behaupteten Absolutheit ist das nicht haltbar.

"Es besteht eine kollektive Pflicht der Muslime (fard kifaya), das nichtmuslimische Gebiet zu erobern. Diese Lehre wird von allen sunnitischen und schiitischen Rechtsschulen (madhhab) vertreten." Tatsächlich? Ist das, die Eroberung nicht-muslimischer Gebiete, etwa auch Lehrstoff an der Al-Azhar-Universität? Das den Artikel, schön hervorgehoben, abschließende Zitat über den "Dschihad" als "religiöse Pflicht [...], jeden zum Islam zu bekehren, entweder durch Überzeugung oder durch Gewalt." ist in dieser Form POV pur.

Ich weiß leider nur wenig über den Islam. Aber selbst das wenige steht im Widerspruch zu Teilen des Artikels. Schade ist, dass er mir dadurch auch nicht hilft, ein besseres Verständnis zu gewinnen, sondern stellenweise (!) eher an eine Kampfschrift im Clash of Cultures erinnert. --Tsui 20:28, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

@@@Tsui: ich greife nur das auf:

Es besteht eine kollektive Pflicht der Muslime (fard kifaya), das nichtmuslimische Gebiet zu erobern. Diese Lehre wird von allen sunnitischen und schiitischen Rechtsschulen (madhhab) vertreten." Tatsächlich? Ist das, die Eroberung nicht-muslimischer Gebiete, etwa auch Lehrstoff an der Al-Azhar-Universität? Das den Artikel, schön hervorgehoben, abschließende Zitat über den "Dschihad" als "religiöse Pflicht [...], jeden zum Islam zu bekehren, entweder durch Überzeugung oder durch Gewalt." ist in dieser Form POV pur.

Kurze Antwort: Alle Rechtsschulen vertreten diese Rechtsauffassung als Norm. So wird sie auch an der Azhar unterrichtet als Lehrstoff über die Rechtsschulen. Es ist eine persönliche Pflicht des Muslims (vielleicht nicht in Eschweiler), jeden zum Islam zu bekehren. Wo der Islam die Mehrheit bildet, in Kriegszeiten auch durch Gewalt, oder durch die Verpflichtung zur Zahlung der Kopfsteuer und durch Einschränkung der persönlichen Rechte. Die Einschränkung persönlicher Rechte von Nicht-Muslimen haben wir in Pakistan, Saudi-Arabien, Iran und in Gegenden Indonesiens und Malaysias mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung. Daß die Dschihjad-Idee dennoch zum Erliegen kommt, liegt daran, daß die die Saaten der Gegenwart diplomatische, wirtschaftliche, kuturelle usw. Beziehungen zueindnaer Pflegen. Somit spricht man heute Dar al-'ahd (Vertragsländer) neben dar al-islam und dar al-harb. Was die Islamische Lehre betrifft, so ist da nichts POV.--Orientalist 20:59, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja,ja. Mit der aktuellen Situation in den islamischen Ländern hat der Artikel leider nichts zu tun. Es kämpft halt ein Don Quijote seinen einsamen Kampf gegen den Islam --Roland Schmid 21:44, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kollektive Pflicht? Durch Gewalt bekehren? Ein Grundsatz des Islam ist "Kein aufzwingen in Glauben" und rein logisch, warum sollte Gott so etwas wollen? Glaube und Konvertierung muss immer aus überzeugung sein, da bringt jemand etwas durcheinander zw. dem wie es manche auslegen oder persönlicher Meinung und was der Islam wirklich will, den eine Religion wiederspricht sich nicht selbst.

Realität und Glaube sind oft zwei paar Schuhe. Ohne Kriege hätten sich viele Religionen nicht so rasant ausgebreitet. Mit Gott hat das nix zu tun. --Mediatus 15:46, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wasser ?

Gefastet wird von Beginn der Morgendämmerung – wenn man einen „weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden“ kann (Sure 2, Vers 187) – bis zum vollendeten Sonnenuntergang; es wird nichts gegessen, nichts getrunken, nicht geraucht, kein ehelicher Verkehr und Enthaltsamkeit im Verhalten geübt.

Gilt dies auch für Wasser ? Nachdem es in vielen islamischen Ländern doch sehr warm ist, würde ich es für höchst gefährlich halten, wenn man z.B. auf dem Feld in der prallen Hitze arbeitet, aber während des Tages nichts trinken darf. Rainer E. 19:25, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das gilt auch für Wasser. -- Arne List 22:00, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Aha....und müssen sich auch Kinder daran halten ? Rainer E. 22:23, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Kinder haben nicht die Pflicht zu fasten, genau so wenig wie zu beten und so. Das Alter ab dem man fastet schwankt so zwischen ab der Pubertät und Ende der Pubertät. --Ceddyfresse 23:12, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Auch Erwachsene sind vom Fasten ausgenommen, wenn es gesundheitlich nicht geht. Logisch. -- Arne List 09:35, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Islam ist nicht nur eine Religion

"Der Islam ist nicht allein eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes, für Muslime verbindliches rechtlich-politisches Wertesystem", steht bisher im Artrikel. Das ist eher untertrieben. Durch die Scharia ist er auch ein Gesellschaftssystem, so wie etwa der realexistierende Sozialismus eines war. Islamwissenschaftler wie beispielsweise Maxime Rodinson, Marshall Hodgson oder Hans Jansen haben immer wieder darauf hingewiesen. Sollte da nicht mehr in den Artikel, zumal das etwas spezifisch islamisches ist.

Die Scharia als Gesamtsystem ist weder Teil der Offenbarung noch ein einheitlicher Rechtskodex. Vielmehr stellt sie eine Methode dar, um, gestützt auf Koran und Sunna, das Handeln der Menschen zu gestalten. Interpretationen und Umsetzung der Scharia waren und sind im Laufe der Zeit und von Land zu Land zum Teil sehr unterschiedlich.

--Trallala 12:35, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Teile der Scharia sind schon Bestandteil der Offenbarung, Erbrecht, Körperstrafen, Hand abhacken bei Diebstahl (sariqa) etc. --Koenraad Diskussion 07:33, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Im punkt Die Entstehung des Islam steht folgendes:

"Die Übersiedlung (hidschra) in das nördlich gelegene Yathrib (Medina) brachte Mohammed mit den dort siedelnden jüdischen Stämmen in Kontakt, die er allerdings nicht von seinem göttlichen Auftrag zu überzeugen vermochte und die später unter seinem Oberbefehl vertrieben (Banu Qainuqa und die Banu Nadir) oder ausgelöscht wurden (Banu Quraiza; die Männer wurden umgebracht, die Frauen und Kinder kamen in die Sklaverei)."

Im Islam ist es strikt verboten Sklaverei zu betreiben oder Kinder und Frauen im Krieg zu töten. Das Wort 'Islam' leitet sich vom gleichen arabischen Wortstamm ab, wie das Wort 'Frieden' und der Quran verurteilt den Krieg als eine abnormale Situation, die nicht dem Willen Gottes entspricht... der Islam rechtfertigt einen total aggressiven Krieg mit dem Ziel der Vernichtung des Feinds nicht... der Islam erkennt die Unvermeidbarkeit des Kriegs an, und akzeptiert ihn manchmal als eine positive Pflicht um Unterdrückung und Leiden zu beseitigen. Der Quran fordert, dass der Krieg begrenzt ist und so weit wie möglich in einer humanitären Weise geführt wird. Muhammad musste nicht nur gegen die Mekkaner kämpfen, sondern auch gegen die jüdischen Stämme in der Gegend und gegen christliche Stämme in Syrien, die im Bündnis mit den Juden eine Offensive gegen ihn planten. Dies jedoch veranlasste Muhammad nicht 'Die Leute der Schrift' (Juden und Christen) zu verurteilen. Seine Muslime waren gezwungen sich zu verteidigen, doch sie führten nicht einen 'Heiligen Krieg' gegen die Religion ihrer Feinde. Als Muhammad eine muslimische Armee unter der Führung seines freigesetzten Sklaven Zaid gegen die Christen sandte, gebot er ihnen, für die Sache Allahs tapfer, jedoch humanitär zu kämpfen. Sie durften weder Geistliche, Mönche und Nonnen, noch schwache und hilflose Menschen behelligen, die nicht imstande waren zu kämpfen. Es durfte kein Massaker von Zivilisten stattfinden, noch sollten sie einen einzigen Baum fällen oder irgendein Gebäude abreißen.6

Nach dem Tod des Propheten achteten auch die Kalifen, die nach ihm regierten, äußerst sorgfältig darauf, dass der Gerechtigkeit genüge getan wurde. In eroberten Ländern konnten die Einheimischen sowie die Neuankömmlinge ihr Leben in Frieden und Sicherheit führen. Abu Bakr, der erste Kalif, verlangte von seinen Leuten gerechtes und tolerantes Verhalten in der Verwaltung dieser Länder, entsprechend den Werten des Quran. Vor dem ersten syrischen Feldzug gab Abu Bakr seiner Armee den folgenden Befehl:

Haltet ein, ihr Leute, ich gebe euch 10 Regeln, die ihr euch zu Herzen nehmen müsst: Übt keinen Verrat aus und weicht nicht vom rechten Weg ab. Verletzt und tötet keine Kinder, Greise und Frauen. Zerstört und versengt keine Dattelpalmen, und fällt keine anderen Obstbäume. Tötet kein Vieh oder Kamele, es sei denn zu eurem Verzehr. Ihr werdet auf Menschen stoßen, die ihr Leben dem klösterlichen Dienst gewidmet haben; belasst sie in dem, dem sie sich gewidmet haben. Ihr werdet ebenfalls auf Menschen stoßen, die euch allerlei Mahlzeiten anbieten werden. Ihr mögt davon essen, doch vergesst nicht, den Namen Allahs darüber auszusprechen.

Zur Sklaverei:

Die Ägypter hatten ca. um 3000v. Chr. die Kinder Israels versklavt und sie zu ihrer persönlichen Bedienung herangezogen. Um das System der Sklaverei durchzusetzen und aufrecht zu erhalten, wandten die Ägypter verschiedene Methoden der Repression an. Die gesamte israelitische Einwohnerschaft wurde überwacht. Das Wachstum der männlichen israelitischen Bevölkerung schienen die Ägypter als Bedrohung für ihr eigenes Volk anzusehen und wurde unterbunden, während die weibliche Bevölkerung zur Fronarbeit gezwungen wurde. Jene Quranverse, in denen Allah die Kinder Israels direkt anspricht, geben ein Bild der Situation:

Und gedenkt, dass Wir euch vor dem Volke Pharaos retteten, das euch mit schlimmer Pein heimsuchte. Sie erschlugen euere Knaben und ließen nur euere Mädchen am Leben: Dies war eine große Prüfung von euerem Herrn. (Sure 2:49 - al-Baqara)

Und (denkt daran,) dass Wir euch vor dem Volk des Pharao retteten, das euch mit schlimmer Pein bedrängte und euere Söhne tötete und (nur) euere Töchter am Leben ließ. Darin lag eine gewaltige Prüfung von euerem Herrn. (Sure 7:141 - al-A'raf)

Fürwahr, Wir entsandten schon Moses mit Unseren Wunderzeichen:"Führe dein Volk aus den Finsternissen zum Licht und erinnere sie an die (kommenden) Tage Allahs." Siehe, darin sind wahrlich Zeichen für alle in Geduld Standhaften und Dankbaren. (Quran 14:5)

Die Religion, die Ägypten vorherrschend war, war ein Erbe der heidnischen Praktiken von Pharaos Vorfahren. Diese unrechte Religion behauptete die Existenz zahlreicher Götter. Pharao wurde zusätzlich als lebender Gott angesehen. Dieser Glaube war es, der Pharao uneingeschränkte Macht über seine Untertanen verlieh. Pharao und seine unmittelbare Umgebung sahen Moses als Bedrohung ihres Lebensstils, der ihnen durch die Religion ihrer Vorfahren gegeben war, denn nach dieser Religion war es Pharao, der alle Macht und Herrlichkeit besaß. Pharaos Vermessenheit, seine Überwachungswut, die Wahrnehmung von Moses und Harun als Rivalen werden deutlich in den folgenden Worten Pharaos und seiner Ratgeber:

Sie fragten: "Bist du zu uns gekommen, um uns von dem abwendig zu machen, was wir bei unseren Vätern vorfanden, damit ihr beide die Macht im Lande übernehmt? Wir glauben euch nicht!" (Sure 10:78 - Yunus) -- Ademcan 14:37, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ibn Ishaq (die früheste Quelle) beschreibt die oben kritisierte Begebenheit folgendermaßen:
Schließlich mußten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, einer Frau vom Stamme Nadjjar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. Darunter befanden sich auch der Feind Gottes Hayayy ibn Akhtab und das Stammesoberhaupt Ka'b ibn Asad. Insgesamt waren es sechs- oder siebenhundert Männer; einige behaupten sogar, es seien zwischen acht- und neunhundert gewesen. [..] Der Prophet teilte den Besitz, die Frauen und die Kinder der Banu Quraiza unter den Muslimen" [Eigene Hervorhebung] (Ibn Ishaq: Das Leben des Propheten. Aus dem Arabischen von Gernot Rotter. Kandern 2004, S.180 f.)
Und die Sklaverei ist im Koran eine Selbstverständlichkeit. Schau doch einfach mal in folgende Verse: 2:177, 2:178, 4:92, 5:89, 9:60, 24:32, 58:3. Oder klick der Einfachheit halber hier. Dann hast du die meisten Verse auf einmal. Es grüßt --Koenraad Diskussion 05:19, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das arabische Wort für Gott ist Allah

Das stimmt so nicht. Das arabische Wort ilāh (إله / ‚Gott‘). Der persönliche Namen Gottes wird im Arabischen als allāh (اﷲ / ‚persönlicher Name Gottes‘) bezeichnet. Im Judentum gibt es ein ähnliches Verhältnis zwischen Elohim und JHWH. Ich ändere es daher im Artikel. --TobiasVetter 12:06, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dann belege das bitte mit wissenschaftlicher Fachliteratur. Bis dahin setze ich es wieder zurück. Bitte keine Edits mehr ohne Literaturangabe. --Baba66 14:40, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Einfache Übersetzungen muss man wohl kaum belegen oder? Aber nun hat es jemand gemacht. :-) --TobiasVetter 19:24, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
das braucht man nicht belegen. das ist so allgemein bekannt. anders gesagt: "ilah" bedeutet "gottheit", "allah" bedeutet "der (eine) gott" und bezeichnet den im z.b. judentum mit "jahwe" bezeichneten "abrahamitischen" gott bzw. den einen gott der drei monotheistischen religionen (im islam: buchreligionen). das problem ist wirklich das deutsche wort "Gott", das im christlichen sinne auch den einen Gott meint, doch inzwischen im allgemeinsprachlichen sinne mit "gottheit" synonym und gleichbedeutend benutzt wird. Mimar 17:10, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mimar: bevor Du diese vagen Behauptungen aufstellst, lies mal bitte den Koran, besonders die Stellen, wo ilah genannt wird. Die sind über 100. Nur im Singular. Im Plural (aliha) um die 30.--Orientalist 17:37, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt mehr als drei Monotheistische Religionen, die klassische Aufzählung in muslimischen Kreisen ist vielmehr theologisch geprägt , als das sie das Ziel hätte alle monotheistischen Religionen aufzulisten. Du hast recht, dass es im deutschen Sprachgebrauch keine feste Definition gibt, aber ich denke so wie es jetzt im Artikel steht, ist es wesentlich genauer. --TobiasVetter 19:24, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Islam und andere Religionen II

Sollte dort nicht auch der Endgültigkeitsanspruch des Islams und die daraus resultierende Intoleranz gegenüber nachislamischen Religionen wie dem Babismus und der Bahai-Religion erwähnt werden? --TobiasVetter 12:16, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Über die aus dem Islam oder unter islamischem Einfluß entstandenen Religionen (Babis, Bahais, Aleviten, Drusen, Ahmadis, Sikhs usw ...) sollte tatsächlich etwas in den Artikel. --Baba66 18:16, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sobald es meine Zeit zulässt, werde ich versuchen mich dieses Themas anzunehmen. --TobiasVetter 19:26, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vorsicht: diese Religionsgemeinschaften haben ihre Lemmata in der WP. Links reichen aus.--Orientalist 20:17, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Warum? --Amurtiger 20:36, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sicher, die Religionsgemeinschaften selbst sollten im Artikel Islam nicht behandelt werden, dazu haben diese eigene Artikel. Es ging mir nur darum, dass der Endgültigkeitsanspruch des Islams und die daraus resultierenden Probleme mit Religionen, welche nach dem und/oder aus dem Islam heraus entstanden. --TobiasVetter 20:46, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
schön: wenn das ein Baha'i sagt, dann soll er diesen Endgültigkeitsanspruch des Islams in den Art. Bahai einfließen lassen. Auf der Seite Islam reichen die Links zu den Sekten.--Orientalist 21:31, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dort ist das Verhältnis zwischen der Bahai-Religion und dem Islam auch kurz beschrieben. Der Endgültigkeitsanspruch des Islams ist ein fester Bestandteil dieses Glaubens. Warum sollte dies im Artikel nicht dargestellt werden? Die Beziehung zu anderen Weltanschauungen findet man zum Beispiel auch im Artikel Christentum. Warum also nicht hier? Und was hat das nun direkt damit zutun das ich Bahai bin? --TobiasVetter 22:19, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Tobias Vetter:mir, und der de:WP auch ist es gleichgültig, was Du bist.Schreib Deine Anschauungen im Bahai-Artikel. Im Islam-Art. ist auf diese Sekten als Serkten hinzuweisen. Sonst versteht das die Oma nicht mehr. Es besteht für sie nämlich die Gefahr "Islam" mit Baha'i oder Ahmadiya zu verwechseln. Und das wollen wir hier nicht.--Orientalist 22:51, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vorsicht: Wenn die Bahai weiterhin als Sektenmitglieder bezeichnet werden (was sie nach ihrem Eigenverständnis ganz bestimmt nicht sind), entwickelt sich hier ein Religionskrieg. Und das wollen wir hier unter allen Umständen vermeiden. --Amurtiger 10:47, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nun, es hörte sich so an als ob du diesen Vorschlag auf meine Religionszugehörigkeit abmünzen wolltest. Ich verstehe noch immer nicht was daran problematisch sein soll, den Endgültigkeitsanspruch und das Verhältnis zu anderen Weltanschauungen (auch Christentum etc.) zu erwähnen? Desweiteren ist die Bahai-Religion keine Sekte des Islams, sondern eine eigenständige nachislamische Weltreligion, dies kannst du im entsprechenden Wikipediaartikel nachlesen, es ist auch mit Quellen belegt (darunter auch die EI). Wo hier eine Verwechslungsgefahr besteht verstehe ich nicht. --TobiasVetter 13:43, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Abd al-ilah

Der Nutzer Orientalist hat „Abd al-ilah“ als einen Eigennamen Gottes im Islam in den Artikel eingetragen, wenn ich jedoch danach google stoße ich nur auf einen gewissen en:'Abd al-Ilah. Es handelt sich um einen Kronprinzen des Iraks, als dieser noch eine Monarchie war. Gibt es Quellen dafür das es sich bei „Abd al-ilah“ um einen Eigennamen Gottes handelt? Gut wäre es auch, wenn dieser Begriff ebenfalls, so wie die anderen, eine vollständig nachvollziehbare Transkription erfahren würde. --TobiasVetter 19:35, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es handelt sich um einen Personennamen und nicht um einen Eigennamen Gottes. Art. genauer lesen. Bei Mißtrauen bitte EI nachschlagen.--Orientalist 20:08, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um Misstrauen. Nur findet man diesen Namen nur im Zusammenhang mit dem ehemaligen irakischen Königshaus. Daher wäre es sehr erhellend, praktisch und sinnvoll, wenn du eine Quelle dafür angeben würdest. Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich es selbst in der EI (gemeint ist die bei Orientalisten, Islamwissenschaftlern etc. sehr bekannte Encyclopaedia of Islam) nachschlagen und das Ergebnis als Quelle angeben. Ich meinte es nicht böse. --TobiasVetter 20:40, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bemühe Dich nicht. Die Quelle EI habe ich im Art. schon drin. Abd al-ilāh ist ein Vorname /Vers. Familienname in der arab. Welt. Die Einwohnermeldeämter werden wir deshalb doch nicht abklappern müssen. Horribile dictu: es gibt sogar den Namen Abd Rasul...(!),ohne Artikel allerdings.--Orientalist 21:22, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@Tobias Vetter: einige Abd al-ilahs...http://www.google.com/search?hl=ar&q=%D8%B9%D8%A8%D8%AF+%D8%A7%D9%84%D8%A5%D9%84%D9%87&btnG=%D8%A8%D8%AD%D8%AB+Google%E2%80%8F&lr= --Orientalist 10:05, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das belegt doch aber nun nicht das es sich dabei um einen Namen Gottes handelt. --TobiasVetter 13:44, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ganz kurz: Ilah ist ein Name Gottes. Abd al-ilah ist ein Name für männliche Menschen und entspricht in seiner Bedeutung Abdallah, nämlich "Gottes Knecht". Alles unklar? --Amurtiger 14:02, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das ist ganz falsch. Sonst alles klar.--Orientalist 14:09, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist mir nicht bewusst, dass ich mich mit dir unterhalten hätte. --Amurtiger 14:20, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn du nicht bereit bist, dich mit Orientalist zu unterhalten, dann verzichte bitte komplett auf eine Mitarbeit in Islamartikeln. @Orientalist: Bitte führe doch noch aus, warum Amurtigers Darstellung falsch ist. Soviel Zeit sollte sein. Danke. --Baba66 15:04, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Warum herrscht hier eigentlich eine so negative Stimmung? Da hier keine Einigkeit darüber Herrscht was diese Bezeichnung nun eigentlich ausdrückt. Ist es nun ein Name Gottes oder ist es ein Vorname für Personen? Wenn es ein Vorname für Personen ist, hat er nichts im Artikel zu suchen, wenn es nicht klar ist hat die Aussage auch nichts im Artikel zu suchen. Entferne den Satz also erst einmal. --TobiasVetter 15:21, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ilāh bedeutet: (eine) Gottheit und ist kein Eigenname. Dagegen verstanden die Araber schon vor Mohammed "Allah" als den Eigennamen "des Gottes". Ilāh erscheint im Koran mehrfach, in der indeterminierten Form, aber meistens im Status constructus oder: huwa 'llaḏī fī 's-samāʾ ilāhun, oder ilāhu-kum ilāhun wāḥidun. In diesen Koranversen erfolgt die Identifizierung des bekannten ilāh mit dem einen Gott. Da ilāh kein Eigenname Gottes ist, hat er auch die Pluralform ālihatun. Ein illustratives Beispiel für diese Pluralform ist im Schreiben von Urwa ibn az-Zubair an den Kalifen Abd al-Malik erhalten: die Quraisch waren dabei, Mohammed Glauben zu schenken, bis er ihre Gottheiten und die Gottheiten der Väter (āliha!) zu schmähen begann- dann stellten sie sich gegen ihn... "Die Gottheit" wird daraus durch die Determination: al-ilāh heißt dann so viel wie: die (bereits genannte) Gottheit. Die Unterscheidung zu Allāh geschieht im Glaubensbekenntnis: lā ilāha (absolute Negation im Arabischen) es gibt keine (andere) Gottheit...illa ʾllāh....außer Gott. Die determ. Form al-ilāh ist zwar nichtkoranisch, blieb aber in theophoren Namensgebungen ʿAbd al-ilāh (Diener der Gottheit) erhalten. Somit ist diese Namensvariante mit ʿAbd Allāh nicht zu verwechseln. --Orientalist 16:36, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Danke, jetzt habe ich es verstanden, die Frage ist nur ob ein solch arabistisches Detail in dem Artikel relevant ist. Sicher ist es durchaus ein interessanter Punkt, aber weitaus nicht bedeutend für den Islam an sich und um den geht es ja im Artikel. --TobiasVetter 17:04, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Korrekt. Dies gehört eher in den Art. Allah, wo einiges nicht stimmt. Wenn ich mich nicht irre, geht man dort davon aus, daß Allah die det. von ilah ist. --Orientalist 17:14, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dann wäre es sehr schön, wenn du deine Erkenntnisse in den entsprechenden Artikel einfließen lassen würdest. Entsprechend, werde ich den Satz aus dem Artikel Islam löschen. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 17:23, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Eschatologie und Messianismus

Meiner Ansicht nach fehlt ein wichtiges "Kapitel" in dem Artikel. Der Islam ist eine Religion mit ausgeprägtem eschatologischen Erwartungen. Schon im Zentrum der frühen Verkündung Muhammads steht ein künftiges, heilsgeschichtliches Ereignis: Das Kommen der "Stunde", der Tag der Auferstehung, der Tag der Abrechnung. Das Thema wird nur hauchdünn angeschnitten.--EagleClaw 13:45, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke ein Ausbau in diesem Bereich würde dem Artikel sicher verbessern. Hättest du Interesse diesen vorzunehmen? Jedoch sollten die Ausführungen möglichst mit Quellen belegt sein. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 17:29, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Kommenden Sonntag werde ich mich darum bemühen. Quellenangaben werden nicht fehlen--EagleClaw 10:25, 27. Nov. 2007 (CET). GrußBeantworten

Islam zu sehr in Reinkultur

Der Artikel behandelt zu einseitig den Islam und seine Gebräuche im Idealzustand, also islamischen Ländern. Prinzipiell soll das auch sehr ausführlich dargestellt werden. Aber viele, viele Millionen Moslems leben aber in Ländern, in denen sie sich anpassen müssen, sei es ehemaligen Kolonialmächten oder wie bei Deutschland durch gezielt geförderte Zuwanderung. Wieviele Moslems können hier 5 Mal am Tag beten? In meiner Umgebung gibt es mehrere Pizzerien, die von Moslems geführt werden und trotzdem gibt es dort Pizza Salami (und das ist ganz sicher keine Rindersalami) und eine Bekannte von mir, die vor kurzem zum Islam konvertiert ist, arbeitet ebenfalls in der Gastronomie und packt die Salami nur noch mit Handschuhen an, sonst würde sie das nicht machen. Gerade in einem deutschsprachigen Wiki sollte (auch) das Leben dargestellt werden, wie es hier in der Realität ist. Das ist schließlich auch Islam. Nicht zuletzt auch aus dem Grund, daß die gesamte Idee eines Lexikons ist, Leute wie mich zu informieren, die sich im Grunde mit dem Thema auskennen. Nach den Diskussionen oben (auch denen im Archiv) gibt es zu viele Insider-Diskussionen, die sich ein bisschen weltfremd mit Detailfragen verheddern, die am echten Leben ziemlich vorbeigehen. 84.63.146.138 19:02, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Es ist fraglich, ob das was du da als "islam" beschreibst wirklich mit der religion zutun hat oder lediglich eigenarten von einigen moslems sind, die den islam anders (oder gar falsch) interpretieren. sag mal deiner freundin, dass sie ohne weiteres das schweinefleisch auch ohne handschuhe anpacken darf (soweit es keine hygienischen bedenken gibt), denn der islam schreibt nur vor, schweinefleisch nicht zu essen!! dieses verhalten ist total übertrieben und fehlinterpretiert. die lebensart der moslems hat wirklich nichts mit der religion zutun. und was hat denn die deutsche gesellschaft damit zutun, ob wir moslems 5x am tag beten oder nicht. das ist jedem selbst überlassen ob er diszipliniert oder gläubig genug ist und in wieweit er sich von der "fremden" gesellschaft beeinflussen lässt. im deutschen GG steht ganz klar, dass jeder frei ist, seine religion auszuüben!! und die "Insider-Diskussionen" die du ansprichst sind üblich, denn es diskutieren leute, die sich mit der thematik auskennen und "fachleute" sind. Mimar 12:32, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zitate

Baba66 hat den bereich Zitate aus dem Artikel mit der Begründung „Unfug entsorgt“ entfernt. Nun fand ich das Zitat an sich nicht so sinnvoll, aber die Idee an sich gut. Was spricht also dagegen? --Liebe Grüße, Tobias Vetter 19:02, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dafür gibt es Wikiquote --Ahmadi 19:09, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Islam und andere Religionen

  • Die Aussage "Nicht-unterworfene Nicht-Muslime und Nicht-Monotheisten gelten als Harbis ohne Rechte" muss belegt bzw. entfernt werden (siehe unten)
  • Die Aussagen bzgl. des Dar al-Harb und Dar al-Islam-Konzepts sind zu entfernen, da falsch (vgl. entsprechende Artikel)
  • Die Aussage "Dem Islam ist ein Konfliktpotential mit anderen Religionen inhärent, da in seinem diesseitigen Streben nach einer gerechten sozialen und politischen Weltordnung nur Gläubige und Dhimmis akzeptabel sind" ist reine Theoriefindung und dementsprechend unbelegt, also zu entfernen.
  • Das Zitat ibn Chalduns ist zu belegen.

Bitte Abschnitt dementsprechend verbessern.

--Soap 02:14, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es stimmt zumindest das Belege fehlen. Der Rest wird sich dann zeigen. Daher der entsprechende Baustein. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 16:06, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Soap, dein Ton ist sehr fordernd. Warum? Ibn Khalduns Zitat ist aus seiner "Muqaddimah". In der Übersetzung von Rosenthal heißt der Satz: "In the Muslim community, the holy war is a religious duty, because of the universalism of the Muslim mission and (the obligation to) convert everybody to Islam either by persuasion or by force." --Koenraad Diskussion 16:28, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Abweichendes Religionsverständnis der Aleviten

Auch wenn deren Anteil am Islam (minimal 15 Mio. Gläubige) nur ca. 1% aller Gläubigen ausmacht, sollte doch hier im Artikel kurz erwähnt werden, dass ihr Religionsverständnis (Beten, Rolle der Frau, ...) von den Hauptrichtungen des Islam ziemlich stark abweicht. 84.173.216.120 11:48, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Auf die Aleviten wird im Artikel ja unter „weitere Gruppen“ hingewisen. Im Artikel kann nicht auf jede einzelne Gruppe und Lehre eingegangen werden. Die Aleviten haben einen eigenen Artikel. Ich denke daher das der Artikel an dieser Stelle nicht erweitert werden muss. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 14:34, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Frauen im Islam...

...ist natürlich ein heißes Eisen. Die Wikipedia sollte dennoch was zum Thema bieten.Die englische Version hat schon einiges vorgearbeitet. --Klaus 13:33, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Frau im Islam in islamischen Quellen (nicht signierter Beitrag von 89.48.60.98 (Diskussion) )

Eigendlich sollte in diesem text auch geschrieben werden das die frauen im islam garnicht ausgeschloßen werden wie ich weiß darf sich nämlich jemand (was im islam eigendlich sünde ist)für eine muslimische frau opfern das ist ein wichtiges thema in unserer gesellschaft oder das thema kopftuch ich finde dieser text könnte noch verbessert werden es gibt nämlich noch viele themen über denn islam.


Gibt es einen Artikel zum angemessen Verhalten von ausländischen/ungläubigen Frauen im Islam? Dort würde dieser Link mit Reisehinweisen des ADAC gut passen. 84.173.238.159 15:34, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Link ist nicht verwertbar. Wie der Artikel des ADAC schon andeutet, gibt es in der "islamischen" Welt große unterschiede. diese unterschiede basieren nicht auf der religion, den islam, sondern auf regionale, kulturelle, politische und soziale unterschiede der einzelnen länder! Der islam an sich fordert gewisse grundrechte an die gesellschaft. wie einzelne gesellschaften dies verwerten, liegt nicht in der hand der religion. schließlich gibt es auch innerhalb der "christlichen" welt gewaltige unterschiede was das angeht! Mimar 10:33, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag neue Weblinks

öö zu Spezielle Fragen


(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Lilie07 (DiskussionBeiträge) 15:52, 5. Apr 2007) -- Rax post 05:59, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist wieder ein Link zu einer antiislamischen, evangelikalen und missionarischen Seite, genauso wie der Link zum "Islaminstitut", welchen Sinn sollen solche Links haben, ideologische Manipulation ausgenommen? Feinbild Islam und evangelikale Christen *Evangelikale Christen und das Feindbild Islam Ein Link von einer antijüdischen Gemeinschaft unter dem Thema "Judentum" kann man sich gottseidank noch nicht vorstellen.

ausführliche Infos über Islam (nicht signierter Beitrag von 89.48.60.98 (Diskussion) )

Ich denke, der Weblink "Basiswissen Islam - Materialien für eine Unterrichtseinheit (priv. Website)", der nach http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_islam.htm führt, sollte aufgrund seiner zweifelhaften Neutralität entfernt werden. --Rotfuxx 00:14, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten