Diskussion:Jürgen Kesting

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2003:E0:F71E:1A39:B43C:747D:F562:5468
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Die Bezeichnung Kestings als "Stimmenpapst" ist eine subjektive Meinung seiner Fans, die nichts über Kestings eigentliche Qualitäten als Kritiker und Musikkenner aussagt. Sein Buch "Die großen Sänger" sollte daher als zwar wohl umfassende Enzyklopädie über die Sänger des 20.Jahrhunderts betrachtet werden, keinesfalls aber als maßgebliche und objektive Betrachtung, denn Kesting gibt hier lediglich - wie jeder andere Opern-und Sängerfan auch - seine oftmals sehr einseitigen und unobjektiven Vorlieben in ausführlicher Form wieder. Leider ist durch dieses "Standardwerk" dazu beigetragen worden, im deutschen Sprachraum bestimmte Sänger per se als "gut" zu bewerten, andere jedoch per se als "schlecht oder unzureichend".

Genau das ist auch meine Meinung, und daher habe ich versucht die Seite zu editieren, ohne etwas wegzulöschen, sondern lediglich die Einseitigkeit durch Ergänzung zu beheben. Leider wurde dieses durch Leser "wicket" wieder wegeditiert, wodurch bei mir der Eindruck einer nicht vorhandenen Objektivität bei ihm entsteht (Wikipedia=Lexikon oder Kesting-Fan-Club?) Schade!!! Dipl.-Mus. Stefan Heitbrink (nicht signierter Beitrag von 77.24.73.222 (Diskussion | Beiträge) 23:55, 6. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

EDIT: Der Grund POV ruft bei mir Unverständniss hervor, da genau dieser unreflektierte Positiv-Beitrag hier POV ist. (nicht signierter Beitrag von 77.24.73.222 (Diskussion | Beiträge) 00:42, 7. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Bedeutung von Jürgen Kesting ist glücklicherweise sehr gering und wird von den meisten Musikfreunden auch so angesehen. Die diversen subjektiven, unverständlichen und von keiner musikalischen Sachkenntniss getrübten Verisse haben der Beliebtheit von z.B. Peter Anders, Rudolf Schock oder Hermann Prey überhaupt nicht geschadet. Ein Musikliebhaber, egal welcher Art von Musik, prüft lieber selbst nach und bildet sich sein eigenes Urteil. Außerdem ist Herr Kesting ohnehin nur wenigen Menschen überhaupt bekannt. Hans Wurmann --87.184.201.250 03:06, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zitat WIKI Seite 1 : Zahlreiche musikalische Sendereihen im Rundfunk (WDR, Südwestfunk, Sender Freies Berlin, Norddeutscher Rundfunk und anderen) und sein 1986 erschienenes dreibändiges Werk Die großen Sänger, das inzwischen zu dem Standardwerk in deutscher Sprache über Sänger und Gesangskunst geworden ist, führten dazu, dass Kesting als einer der renommiertesten Gesangsfachleute im In- und Ausland gilt.

Stimmt. Ich bin zwar nicht immer mit Herrn Kesting einer Meinung, jedoch meistens. Und bedeutend ist er und in den Fällen Prey und Schock hat er völlig Recht. Auf den Schlips getreten fühlen sich jene, die wenig Ahnung haben und das Seziermesser, das der Kritiker nun mal anlegen muss, nicht vertragen.

Franco Bastiano opera voice agent worldwide

Sehr geehrter Herr Kollege Bastiano, ihr Statement ruft bei mir leider Kopfschütteln bis unbeherrschbare Heiterkeit hervor.
Herr Kesting hat durchaus zum Teil richtige Ansätze, wie zum Beispiel bei der Einschätzung, dass Placico Domingos Othello in dieser Phase zu früh kam und die Stimme nachhaltig geschädigt hat. Jedoch gehen diese leider unter in dem Schwall bösartiger Verleumdungen und Spitzen gegen ihm persönlich nicht genehme Personen. Diese überschreitein in schöner (oder sollte man hier eher sagen schlechter?) Regelmässigkeit weit die Grenzen der Meinungsfreiheit und entbehren in den meisten Fällen leider jeglichen fachlichen Kompetenz. Es ist zum Teil einfach nur Ignoranz die ich fast schon mit Richard Strauss vergleichen würde, der zwischen der legendären Ohrfeige eines Tenorkollegen in München und der Drohung Hugo von Hofmannsthals das Libretto Arabellas zurückzuziehen falls Strauss die Partie des Matteo nicht mit einem Tenor besetzt, einen hasserfüllten Tenorfeldzug zu Gunsten von künstlerisch nicht immer begründbaren Hosenrollen führte. Strauss hat (neben der künstlerisch unvergleichlich höheren Leistung) alledings seine Meinung nach von Hofmannsthals Tod revidiert und in Form unvergleich schöner Tenorlieder Abbitte geleistet. Eine solche Haltung ist Herrn Kesting fremd somit beleidigt der Vergleich eher Richard Strauss.
Die von Ihnen zitierte Einsschätzung, dass Sendereihen oder dieses Pamphlet welches heutzutage (zu Recht!) selbst für 5 € auf dem Wühltisch kaum mehr einen Käufer findet, nachdem es mal das teuerste Gesangslexikonn aller Zeiten war (der Markt lässt sich zum Glück nicht alles gefallen, und die Tatsache, dass er sich für Beide Neuauflagen, incl. des Verzweifelten Versuchs einer Teilrettung durch Zusammenraffung in einen Band, den auch kaum jemand kaufen wollte, jeweils einen neuen Verlag suchen musste spricht Bände! --109.40.117.85 20:52, 3. Aug. 2010 (CEST)) Kestings Ruf gefestigt hätten ist in meinen und den Augen vieler ernstzunehmender Kollegen nahezu lächerlich. Wenn wir gerade bei lächerlich sind, erinnere ich mich immer wieder gerne an das Interview mit Herrn Kesting, als dieser in hilflosester Art und Weise Unverständniss über den ungebrochenen Publikumszuspruch eines René Kollos äußerte, obwohl er (Kesting) allen doch hochprofessionell erklärt habe, wie schlecht doch dieser Sänger sei. Das Volk wolle dieses aber einfach nicht verstehen. Das hatte schon was lächerlich-niedliches!Beantworten
Zitat Franco Bastiano : ... und in den Fällen Prey und Schock hat er völlig Recht. Auf den Schlips getreten fühlen sich jene, die wenig Ahnung haben und das Seziermesser, das der Kritiker nun mal anlegen muss, nicht vertragen.
Wenn ich im Stile eines Jürgen Kestings antworten wollte, müsste ich jetzt schreiben, dass die Gutheissung dieser Einschätzung Kestings (Schock, Prey) im Zusammenhang mit ihrem vorgegebenen Beruf, die heutzutage teils indisskutablen Leistungen engagierter Sänger schlüssig erklärt!" Da ich diesem Stil aber nicht folgen und Ihnen auch keineswegs schlechte Arbeit unterstellen möchte oder kann, bitte ich Sie lediglich doch mal zu überdenken, ob das was Sie den in seiner Meinung immer noch freien Kunstliebhabern und Kollegen vorwerfen nicht eher durch Ihren eigenen Vorwurf belegbar auf Ihnen selber lastet. Ganz am Rande, ein Herrmann Prey war und ist bis heute der EINZIGE Sänger der je die New York Carnegy Hall mit einem Liederabend vollständige ausverkaufen konnte! Aber sicher hatten auch diese Zuschauer alle wenig Ahnung (Vorsicht Ironie!)
Mit kollegial-musikalischen Grüßen Stefan Heitbrink, Dipl.Mus.--77.25.134.177 10:49, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Edit: Noch einmal in Bezug auf Fehler und schlecht verständlichem korrigiert. StH--77.25.134.177 10:54, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Herrn Kesting als Kenner zu bezeichnen, ist tatsächlich übertrieben! Er ist im Grunde genommen nur ein begeisterter Stümper, der viel Unsinn daherredet wenn der Tag lang ist, so etwa seine Verdikte gegen Hermann Prey und Peter Anders, oder daß Joseph Schmidt keine Obertöne gehabt hätte und dergleichen Schwachsinn mehr! Aber wie in dem Forum ja gepostet wurde, wissen die meisten Musikfreunde, was sie von Kesting zu halten haben. Diesen Mann einfach zu ignorieren, wäre das beste, und ist nur deshalb schwierig, weil er noch einige wenige Fans hat, die jeden Krümel, den er von sich gibt, begeistert auflecken. (nicht signierter Beitrag von Adorno64 (Diskussion |  Beiträge) 12:03, 3. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ich habe zu Herrn Kesting keine eigene Meinung. Ich stelle fest, dass die hier: das inzwischen zu dem Standardwerk in deutscher Sprache über Sänger und Gesangskunst geworden ist, führten dazu, dass Kesting als einer der renommiertesten Gesangsfachleute im In- und Ausland gilt. Kesting wurde oft wegen seiner schonungslosen Kritiken angegriffen, wird aber von vielen Kennern des Metiers als der „Stimmenpapst“ unter den deutschen Musikkritikern bezeichnet. getätigten Aussagen dringend einer oder mehrerer Quelle/n bedürfen. --Maasikaru (Diskussion) 08:27, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich behaupte nicht, das Herrn Kesting nur unsinniges äußert. Es ist vielmehr so, das ich viele interressante Informationen über Sängerinnen und Sänger durch ihn erhalten habe, die ich zu Unrecht kaum oder gar nicht kannte.
Er ist halt eine streitbare Perönlichkeit. Man kann ja auch ganz einfach nicht mit Jedem und in allen Dingen stets mit allen Menschen übereinstimmen. Es muß aber erlaubt sein, dieses auch kund zu tun. Im Übrigen ist wird die Bedeutung von Kritikern allgemein etwas überschätzt. Ihre Informatonen sind hilfreich für eine Vorauswahl, die endgültige Entscheidung liegt allerdings bei dem, der die jeweilige Kunst konsumiert.
Herr Kesting ist zweifelos ein hochgebildeter Mensch, der aber nach meinem bescheidenen Wissen keineswegs Musik studiert hat, also lediglich Musikjornalist ist. Es ist also auf diesem Gebiet auch nur ein williger Laie; hat aber selbstverständlich auch bedeutendes in dieser Sache geleistet. Ich wies ja zu Anfgang bereits darauf hin. Aber manchmal kann ich seinen Äußerungen eingach nicht folgen. Das hat nichts mit irgendwelchen einseitigen Vorlieben meinenseits für diverse Sängerinnen/Sänger zu tun; solche "Fan-Äußerungen" sind mir fremd; ich liebe vielmehr in fast allen Dingen die Vielfalt. Nur wenn die Sachlichkeit und Fachlichkeit bei einer geäußerten Auffassung m.E. nicht gegeben ist, reagiere ich allergisch. Das heißt nicht, das ich mir einbilde immer oder auch nur meistens Recht zu haben. Ich bin mir meiner Unzulänglichkeit bewußt. Nur sind nun mal alle Menschen mehr oder weniger unzulänglich, auch Päpste egal welcher Zunft. Abschließend erlaube ich mir noch zu bemerken, daß das ohnehin nur relative Verdikt gegen Peter Anders durch andere und vor allem spätere Äußerungen Kestings nicht wiklich ernsthaft besteht. Er hat sich z.B. in einem sehr würdigen Nachruf über diesen Sänger in der Zeitschrift "Fono Forum" völlig realistisch hinsichtlich Bedeutung und sängerischer Leistung des Künstlers geäußert.
Hans Wurmann 01.10. 2023 03:40 --2003:E0:F71E:1A39:B43C:747D:F562:5468 03:43, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten