Diskussion:Jack Unterweger

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Arjo in Abschnitt Unterweger schrieb auch Kindergeschichten?
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Zweifel[Quelltext bearbeiten]

Gibts nicht zweifel an der Täterschaft Unterwegers bei der zweiten Serie? Rabauz 19:00, 17. Jun 2004 (CEST)

Es gibt erhebliche Zweifel. Fakt ist, daß Unterweger in seiner literarischen Arbeit die östereichische Justiz und das Establishment kritisiert hat. Man wollte "die kleine Ratte" zum Schweigen bringen!

Die Anwältin Astrid Wagner hat in ihrem Buch "Der Fall Jack Unterweger" ausführlichst Indiz für Indiz beleuchtet. Selbst wenn nur die Hälfte dessen der Wahrheit entsprechen sollte (wovon ich inzwischen felsenfest überzeugt bin!) zeigt das den wahren Skandal, abgesehen von der Person Unterweger. Es zeigt die Macht der östereichischen Skandalpresse ebenso, wie die Interessenlage der östereichischen Justiz. Die Herren "Kriminaler" waren selbst Stammkunden der Prostituierten, die Verflechtung zwischen Polizei und Halbwelt wurde thematisiert.

Benutzer: smartshooter 21.04.2007

smartshooter, ich kann mir richtig vorstellen, wie diese Verschwörung geplant wurde. Kriminaler1 fragt in die Runde: "Wie werden wir diesen Unterweger los?". Kriminaler2: "Wir bringen ihn um!". Kriminaler3: "Nein, ist zu riskant. Wir folgen ihm jahrelang überall hin, ermorden dort Prostituierte und lassen es so aussehen, als hätte er es getan. Dann wird er verurteilt und hängt sich in der Zelle auf". Alle: "Genialer Plan". --Rozbua (Diskussion) 00:25, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Was hat Falcos Jeanny mit Unterweger zu tun? Gernot.hueller 00:06, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auf der Diskussionsseite zu Jeanny wird die Vermutung geäußert, dass Jeanny eine Hommage an Jack Unterweger darstellt, für den sich Falco eingesetzt haben soll. -- BearT 192.68.213.57 14:21, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Richtig. Genau dort und sonst nirgends wird diese Vermutung geäussert, weshalb sie nicht ins Wikipedia gehört. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 15:08, 2. Jun 2006 (CEST)

Kategorie:Mörder[Quelltext bearbeiten]

Das Unterweger Mörder war ist unumstritten. Serienmörder ist strittig. Kategoriesierung dient nicht der Redundanzvermeidung sondern der Auffindbarkeit. Unterweger war vieles, daher auch viele Kategorien. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 16:11, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Inwiefern wäre die Bezeichnung "Serienmörder" umstritten? --stefan (?!) 17:05, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Weil seine Unschuld mittels DNA-Analyse bereits im Jahr 1992 in allen Fällen ohne jeden Zweifel erwiesen wurde.--Dagmar Rehak Wien 00:30, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Umstritten deshalb, weil Unterweger für nur einen einzigen Mord rechtskräftig verurteilt wurde (vor seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft), und es Personen und sogar Bücher gibt, die anzweifeln, dass die Prostituiertemorde auf Unterwegers Konto gehen (s. a. http://www.amazon.de/Jack-Unterweger-Astrid-Wagner/dp/3861892324) --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 17:11, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Rechtskraft fehlt nur, weil sich Unterweger durch Selbstmord entzogen hat. Die Beweislage war erdrückend. Verschwörungstheorien gibt es überall, die genannte Autorin hatte ziemliches ein Naheverhältnis zu Unterweger. Ich kenne keine relevanten Zweifler (im Gegensatz etwa zum Fall Tibor Foco). --stefan (?!) 17:39, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich persönlich zweifle auch nicht daran, dass Unterweger noch weitere Morde begangen hat, weil die Beweislage meiner Ansicht nach bei einigen Fällen erdrückend war. Aber ebenso klar ist, dass er auch mindestens einen Mord, für den er (nicht rechtskräftig) verurteilt wurde, ziemlich sicher nicht begangen hat. Für nicht relevant würde ich die Meinung einer mittlerweile renommierten Wirtschaftsanwältin, die den Fall wie keine andere kannte ,trotzdem nicht qualifizieren. Umso mehr als sie die angeblichen Gerüchte um ein Verhältnis zu Unterweger immer dementierte. Das könnte genauso ein Untergriff sein. Die Kategorie Serienmörder ist ok, da die juristische Unschuldsvermutung ohnehin nicht für den Schutz Toter gedacht ist. Wenn die (kriminal)historischere Beweislage halbwegs ausreichend ist, genügt ein Verweis, darauf dass das Urteil n icht rechtskräftig ist. Die juristische Unschuldungsvermutung wird im Wikipedia immer wieder dazu missbraucht, um historische Un- und Halbwahrheiten zu verbreiten (siehe Diskussion:Heinrich Gross --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 17:55, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, sie hatte ein ziemliches Naheverhältnis, und sie verdient Geld mit dem Buch, das ist in Summe nicht gerade ein besonders großer Grund, Neutralität zu vermuten. Da wären andere Quellen besser. Abgesehen davon, solche Kategorien sind immer problematisch (und unnötig). Fällt jemand erst dann rein, wenn er von einem ordentlichen Gericht verurteilt wurde? Was wenn zwei verschiedene Länder unterschiedlicher Auffassung sind, oder der EUGH? Was ist, wenn ein Urteil aus Beweismangel nur auf Totschlag oder gef. Körperverletzung mit tödl. Ausgang lautet? Was bei Geständnis und fehlender Rechtskraft? Was bei Rechtskraft und posthumen Beweisen der Unschuld? Was bei sich ändernder Rechtslage, z. B. Euthanasie? An solchen Unschärfen erkennt man eine problematische Kategorie. Ich würde die Kats ja löschen, da nicht eindeutig, insoferne lohnt sich dafür auch eine Zuordnungsdiskussion nicht wirklich. --stefan (?!) 18:19, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Geld verdient mit Büchern, die zumindest teilweise den Fall Unterweger zum Inhalt haben, hatten auch Ernst Geiger und Michael Sika, die die andere Seite repräsentieren. Dass es eine Naheverhältnis zwischen Wagner und Unterweger gab, das über das übliche zwischen Anwalt und Klienten hinausgeht ist angesichts der Umstandes, dass es von Wagner in Abrede gestellt wird ein (Latrinen)gerücht. Kategoriesierungen dienen der Auffindbarkeit und der Informationsstrukturierung und nicht juristischen Interessen von Personen. Die Kategorie Serienmörder ist durchaus hilfreich, wenn man z.B. Infos zum Thema Serienmord sammelt und hat daher ihre Berechtigung im Wikipedia, solange damit keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Solange ein aureichender Konsens über die Kategorisierung herrscht - und das scheint bei Unterweger und Kategorie Serienmörder der Fall zu sein - soll kategorisiert werden, schließlich gilt Unterweger als der österreichische Serienmörder, unabhängig von der juristischen Bewertung.
Dass sich im Nachhinein irgend etwas als unrichtig herausstellen kann, ist wohl nicht ernsthaft ein Grund es nicht in ein Lexikon aufzunehmen. Jedes Lexikon und andere Form der Wissenserfassung kann im besten Fall einen Teil des Wissen repräsentieren, das zum Zeitpunkt der Niederschrift aktuell vorhanden ist. Die Seekarten von Columbus waren beispielsweise durchaus richtig in dem Sinne, dass mit Ihnen Ergebnisse erzielt werden konnten, die mit planlosem drauflos schiffen nicht möglich gewesen wären. Dass in 50 Jahren vieles, worüber im Wikipedia heute Konsens herrscht, nicht mehr gültig ist, ist selbstredend. Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 18:32, 16. Apr. 2007 (CEST)nichBeantworten
P.S: Ich würde für das Geld, das Wagner mit dem Buch verdient hat kein Buch schreiben, da verewige ich mich schon lieber gratis im Wikipedia und verdiene mein Geld anders leichter.--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 18:46, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde natürlich auch nicht die Bücher von Geiger oder Sika als Primärquellen ranziehen, ebensowenig wie die Sensationspresse mit der Vorverurteilung. Zur Problematik der Kats läuft übrigens gerade ein LA für Kategorie:Wirtschaftskrimineller unter Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2007/April/16. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, da wir ja auch da etwas unterschiedlicher Meinung sind. --stefan (?!) 18:51, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

die vermutlch einzige, die an Unterwegers Schuld zweifelt, ist die vorgebliche Autorin Astrid WAGNER.

Aber sie hat Unterweger selbst noch in der Zelle kennengelernt und ist somit vermutlich auch, so viele Frauen,seinem angeblichen Charme erlegen....

Hallo, hier ist die "vorgebliche" Autorin Dr. Astrid Wagner! Bin amüsiert darüber, dass Ihr meinen Literaturhinweis mit der Bemerkung "kann wohl nicht objektiv sein" gelöscht habt... Mein längst vergriffenes Buch wird aber zitiert? Nun, erstens ist es nur ein Literaturhinweis, der eben keinen Anspruch auf Objektivität erhebt. Zweitens darf bezweifelt werden, dass die anderen Literaturquellen "objektiv" sind. Schade, offenbar stimmt es, was ich immer wieder höre: Wikipedia ist eine Inzucht, von Objektivität keine Spur, unerwünschtes wird zensuriert... Schade - für die Meinungsfreiheit, aber auch für Euer "Projekt".... (nicht signierter Beitrag von O.V.N.I (Diskussion | Beiträge) 20:06, 2. Jul 2014 (CEST))

Ich kann mich an zeitgenössische Zeitungsberichte erinnern, wonach Frau Wagner eine der letzten Geliebten oder Verehrerinnen Unterwegers war. Und da war sie noch nicht die berühmte Anwältin.--188.23.90.140 15:07, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

der Knoten in der Kordel, mit der er sich erhängte[Quelltext bearbeiten]

lt. Frau Wagner ist der Knoten der Kordel gar nicht untersucht worden. Quelle, dass doch? Keine Quelle gegen lkeine Quelle - das finde ich etwas dünn. Dann lieber rauslassen -- MusenMuddi 22:11, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Woche hat Premiere den Fall Jack Unterweger präsentiert. Die Aussage der Kriminalpolizei war eineutig, J.U. hat genau den selben Knoten benutzt, wie bei all den anderen Mordopfern. Ich habe es ergänzt, aber die Anne hat es wieder gelöscht! Benutzer Astrid Wagner: Aha, die "Präsentation" von "Premiere" und die dortige "Aussage der Kriminalpolizei" ist also eine "objektive Quelle"... Kopfschüttel... Ich kenne den GESAMTEN GERICHTSAKT und kann versichern: Es gibt dort kein "Selbstmord-Knoten-Gutachten"... Wie kann man bloß so "mediengläubig" sein... (nicht signierter Beitrag von O.V.N.I (Diskussion | Beiträge) 20:06, 2. Jul 2014 (CEST))

Warum, was hat Dir nicht gepasst - ich glaubte hier werden nur Fakten publiziert und nicht nur Deine Lieblingstexte!

Ich bin mir sicher, noch im Moment seines Todes hat er sich gedacht: "Die werden sicher den Knoten jetzt auch noch gegen mich verwenden." (ein nullachtfuffzehn, so wie ihn jeder macht) und hat sich dann fallen lassen.
Es ist übrigens nicht so, dass es in allen Fällen einen gleichen Knoten gegeben hätte, sondern in einigen Fällen konnte gar kein Knoten mehr rekonstruiert werden, bzw. war da nie einer.--Dagmar Rehak Wien 23:57, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Fakt ist:[Quelltext bearbeiten]

Jack Unterweger ist ein verurteilter Mörder. Er hat seine Strafe damals abgesessen.

Als Serienmörder wurde er niemals rechtskräftig verurteilt.Egal, warum.

Ich bin auch überzeugt, dass unsere Exekutive DNA-Spuren nahm.

Dass da jüngst keine Meldung kam, dass DNA von Unterweger in Florida oder sonstwo auftauchten, ist meiner Meinung nach ein Indiz.

Die Kriminalbeamten gleichen doch noch Jahre später ab. --Zabia 15:32, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Exekutive HAT jede Menge DNA-Spuren abgenommen, sogar vom Hund. Fakt ist, dass weder von Jack Unterweger noch von seinem Hund DNA-Spuren an irgendeinem Tatort gefunden wurden. Im Jahre 2008 würde das ausreichen, um seine Unschuld zu beweisen. Damals war das noch ein bisschen anders. Da hat schon die Erwähnung dieser drei Buchstaben (DNA) gereicht, dass die Leute vor Ehrfurcht in die Knie gegangen sind.
wegen Abgleichen: Frag halt einmal nach, ob sich mittlerweile was Neues ergeben hat! (Scherz)--Dagmar Rehak Wien 23:51, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Aber Spuren können auch gezielt gelegt werden, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 91.113.80.81 (Diskussion) 23:04, 23. Jul 2010 (CEST))

Fakt ist, das Unterweger bereits beim ersten Prozess in den 70er Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Soviel zu jenen, die Behaupten, dass er die 1. Strafe abgesessen hat. Er wurde nur bedingt entlassen (und dass auch nur wegen der Fürsprache vieler "Intellektueller" und wegen eines "damischen" Hofrates in der JA Stein. mfg Thomas

"Als Serienmörder wurde er niemals rechtskräftig verurteilt.Egal, warum." Das wurden Hitler, Himmler, Stalin usw auch nicht. mfg Thomas (nicht signierter Beitrag von 80.120.179.10 (Diskussion) 09:41, 23. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

@Thomas
   Genau, da gab es einen sehr stolzen Gefängnisdirektor von Stein, dessen Namen ich vergessen       habe (Sch...?). Profil und Falter veröffentlichten eine Seite mit Unterstützern, die ihn als   Beispiel geglückter Resozialisierung frei sehen wollten.Aus der umseitigen Promi-Liste 

leben noch Jelinek, Frischmuth, Pluhar und Huemer. Wie leben die mit dem Wissen, an zahlreichen Morden mitschuldig zu sein. Darüber könnte die Jelinek eine Textwurst schreiben!--188.23.90.140 15:23, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Anmerkung: Der Anstaltsleiter von Stein hieß Hofrat Karl Schreiner. Roland Scheicher (Diskussion) 16:16, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, er sei niemals "als Serienmörder" rechtskräftig verurteilt worden, ist schon allein deshalb Unsinn, weil es im österreichischen Strafrecht keinen Straftatbestand "Serienmord" gibt - es ist in Österreich schlichtweg nicht möglich, "als Serienmörder" verurteilt zu werden, egal wie viele Morde einem nachgewiesen werden. Verurteilt werden kann er allenfalls als Mörder, und das wurde er auch, und zwar rechtskräftig. SchnitteUK (Diskussion) 17:17, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Verfilmung[Quelltext bearbeiten]

Auf 3Sat lief in der Reihe Lebens.art eine Dokunentation über Jack Unterberger, darin wurde erwähnt das eine Verfilmung seines Lebens geplant sei. So was sollte doch angeführt werden. Ausserdem wären Überschriften für ein übersichtliches Lesen von diesem Artikel gut. Es gab auch eine Diskussionsrunde mit Thomas Rottenberg, der mit ihm durch die Wiener Szene gelaufen sein muss. Der Hinweis auf Jeanny von Falko wäre schon sinnvoll zu erwähnen, wenn auch als offene Fragestellung erwähnt. Wie ging Jelineck mit Unterweger und ihrer Unterstützung um? Wie andere? ... Hatte Thomas Müller der österreichische Profiller mit Unterweger oder mit dem Fall Unterweger zu tun? Ach zu der DNA Frage in seinen Auto seien unteranderen Haare einer der getöteten gefunden worden sein, meinte die Dokumentation. SozialerDenker 00:45, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jack Unterweger[Quelltext bearbeiten]

mein Vater hatte eine Frau die hieß Brunhilde Masser und ich heiße Manuel masser der fakt ist Jack unterwege hat von meinen Vater die Frau umgebracht seine frau war keine Prostituirte das kann ich mit 100% sagen sie hatte auf ein Taxi gewartet und sie kannte Jack unterweger gut so wie mein Vater. das ist unvertzeilich was jack gemacht hatte und mein vater is bis heüte selisch sehr kapput meine famillie ist auch sellisch kapput

Hilft es dir, wenn du weißt, dass Jack Unterweger die Frau deines Vaters NICHT umgebracht hat? Die war nämlich 20 cm größer wie er. Das hätte er niemals geschafft, ohne bei ihr einen Lachkrampf auszulösen. Eure versammelte seelische Kaputtheit kommt von anderswo her.--Dagmar Rehak Wien 00:04, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Versuchst du ernsthaft zu behaupten niemand könnte jemanden umbringen der größer ist als er selber? Kein erwachserner Mann könnte eine Frau umbringen die 20 cm größer ist als er? Oder ist das Satire? Ich hoffe inständig. 91.128.191.82 23:56, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dagamr Rehak, du unterschätzt offenbar die Kräfte, die bei solchen Tathandlungen vom Mörder freigesetzt werden. Vielleicht bist du seelich kaputt? mfg Thomas (nicht signierter Beitrag von 80.120.179.10 (Diskussion) 09:41, 23. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

ach soo das sind dann die Hokuspokus Esoterik Kräfte oder ? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:8600:B080:C1C2:A679:AFDC:4CDD (Diskussion | Beiträge) 12:46, 19. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Jack Unterweger wurde nicht begnadigt[Quelltext bearbeiten]

Jack Unteweger wurde nicht begnadigt, er kam unter Auflagen frei, ihm wurde auch ein Bewährungshelfer beigestellt. Dmermerci 12:48, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Geburtsjahr[Quelltext bearbeiten]

Die englische Wikipedia (und andere Sprachen) geben das Geburtjahr von Unterweger mit 1951, di deutsche mit 1950 an. Welches Jahr ist richtig? 84.169.234.249 12:25, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten


Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Was verstehen wir unter der Formulierung "als er versuchte, einen Vorschuss für ein Interview mit dem Magazin Success zu beheben." Wiener Deutsch für "auszuhandeln", "herauszuschlagen"?

Ach, und übrigens: Gerade im Radio: U. würde, weil zur Zeit seines Selbstmords nicht rechtskräftig verurteilt, nach österr. Recht als unschuldig gelten. --Delabarquera 08:44, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Magazin hiess nicht "Success" sondern "Erfolg", Herausgeber war damals Gert Schmidt (heute nennet er sich "Privatier" und beschäftigt sich mit Glücksspiel und Novomatic). (nicht signierter Beitrag von 91.113.80.81 (Diskussion) 00:15, 24. Jul 2010 (CEST))

Garrido[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der jüngsten Ereignisse, dass dem Philipp Garrido auch Prostituiertenmorde im Raum Los Angeles, in den 90ern zur Last gelegt werden, muss man eine mögliche Täterschaft des Unterweger in USA neu überdenken. Zabia 09:24, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

was bedeutet beheben ?[Quelltext bearbeiten]

"[...] als er versuchte, einen Vorschuss für ein Interview mit dem Magazin Success zu beheben." ??? --89.58.148.191 13:05, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

In Österreich wird Geld nicht von der Bank abgehoben, sondern behoben. --Turan MUC (Diskussion) 20:49, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Zu den Kategorien "Serienmörder (Land XXX)"[Quelltext bearbeiten]

Die Regeln für die Einordnung eines Serienmörders in eine Länderkategorie sehen vor, dass nicht die Nationalität des mutmasslichen Täters sondern die Lage der Tatorte das anzugebende Land bestimmen. Im Falle Unterwegers ist er also in mehrere dieser Kategorien einzuordnen, und zwar nicht aufgrund irgendwelcher Erwägungen über seine Schuld oder Unschuld, sondern weil ihm im Artikel drei oder mehr unabhängig voneinander begangene Tötungsverbrechen zugeschrieben werden, und weil die Orte dieser Tötungen in verschiedenen Ländern liegen. -- Cimbail 21:05, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Knoten[Quelltext bearbeiten]

Ich bin halbwegs firm in Knoten, aber ich würde mir nicht zutrauen, in einen BH oder ein Höschen einen solchen Knoten zu knüpfen, der dann auch noch eine hinreichend große Schlaufe böte, durch die ein Hals passen würde. Man kann natürlich mit jedem beliebigen Wäschestück Menschen strangulieren, sofern es reißfest genug ist, was auf fast alle Textilien zutreffen sollte. Ich kann mir auch vorstellen, daß das für einen Triebtäter naheliegt. Aber ein solcher Knoten mit Schlaufe in einem Stück Damenunterwäsche scheint mir der Phantasie zu entspringen. --141.15.31.1 15:33, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bei tru.tv[1] finden sich Bilder von den Knoten.--Venezianer 21:59, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wesentlicher Mangel[Quelltext bearbeiten]

... an dem meine heutigen geringen Änderungen natürlich nicht rütteln. Ich habe u.a. eine Vorstellung des Buches von John Leake (2008) ausgetauscht, weil ich sie für absolut geschmacklos hielt. Leider äußert sich auch die stattdessen angeführte Rezension von Wilhelm Hengstler so gut wie nicht zu der Frage, was Unterweger zu seinen (mehr oder weniger vielen) Morden bewogen hat. Darin erblicke ich auch den wesentlichen Mangel des WP-Artikels.--Datschist (Diskussion) 19:56, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Keine Bibliographie[Quelltext bearbeiten]

Warum findet sich keine Bibliographie für seine Werke? Werden die nicht mehr verlegt, weil er "so schrecklich böse" war? (nicht signierter Beitrag von 134.3.155.157 (Diskussion) 22:27, 8. Nov. 2012 (CET))Beantworten


Warum setzt du schrecklich böse in Anführungszeichen. Mörder ist Mörder. Ob nun Intellektueller oder nicht. Unterweger war ein Narzist in höchstem Maße und nicht in der Lage, selbstreflektiert über seine Handlungen zu sprechen. --141.91.136.43 12:36, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Intelektueller war er aber nie (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:8600:B080:C1C2:A679:AFDC:4CDD (Diskussion | Beiträge) 12:46, 19. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Einen der Morde beging Unterweger in Lustenau, nicht in Bregenz.

http://www.vol.at/brutale-tode-vorarlberger-mordfaelle/news-20100520-10073908 (nicht signierter Beitrag von 194.232.128.103 (Diskussion) 13:50, 16. Mai 2014 (CEST))Beantworten

"mutmaßlicher" Serienmörder[Quelltext bearbeiten]

Die Unterscheidung ist wichtig bei lebenden Menschen, die noch Rechtsmittel einlegen können, die man nicht Vorverurteilen darf, etc. Bei einem Verstorbenen ist das Unsinn, hier kann es nur noch um historische Fakten gehen. Wenn es irgendwelche Zweifel an der Täterschaft gibt, gehört das in den Artikel. Einem Toten ein Recht auf Unschuldsvermutung zuzugestehen ist aber absurd. --195.37.186.62 03:40, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Um diese Einleitung scheint es laut Versionsgeschichte schon Kämpfe gegeben zu haben. Man muss wohl zwischen medienrechtlicher und juristischer Betrachtungsweise unterscheiden und das sollte auch im Artikel dann so vorkommen. Laut "GEO Epoche Nr. 106 - Verbrechen der Vergangenheit" (S. 148) gilt Unterweger juristisch "bis heute als 'mutmaßlicher' Serienmörder". 46.114.136.145 16:38, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

'Mörder und Schriftsteller' ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gestern was im TV über Jack U. gesehen und wollte mich über den Mann hier informieren. Nun lese ich gleich einleitend: "Johann „Jack“ Unterweger [...] war ein österreichischer Mörder und Schriftsteller." Geht es mit dem Sprachgefühl nur mir so, oder ist diese Reihung 'Mörder und Schriftsteller' irgendwie deppert? Meine Formulierung ginge in die Richtung: '... Mörder, der später auch als Schriftsteller bekannt wurde'. Das, was hier steht, kommt mir einfach wie eine Reihung von Berufen und Tätigkeiten vor. Was wohl nicht sinnvoll ist. --Delabarquera (Diskussion) 16:06, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

J. U. war weder Mörder noch Schriftsteller von Beruf. Richtig: Mörder ist weder Beruf noch ausgeübte Tätigkeit. Und Schriftsteller ist auch kein Beruf - eher Berufung -, sondern ausgeübte Tätigkeit.
Besonders bekannt wurde J. U. als Schriftsteller in Haft. In Haft war er wegen Mordes. Mord ist zweitrangig: Er hätte auch wegen eines anderen Verbrechens in Haft sein und gleichzeitig seine schriftstellerische Tätigkeit ausüben können. Auch dann wäre er zu besonderer Bekanntheit gekommen. Jemanden im Einleitungssatz als Mörder zu bezeichnen, legt diesen Menschen als Kapitalverbrecher fest. Das widerspricht meinem Verständnis von Menschenwürde. -- 79.238.39.95 21:15, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@79.238.39.95: es ehrt Dich, dass Du J.U. in vorrangig als Schriftsteller sehen und seine Menschenwürde achten willst.

„Einleitungssatz geändert: J: U. wurde als Schriftsteller in Haft bekannt. In Haft kam er wegen Mordes. Wertigkeit: 1. Schriftsteller in Haft 2. Haft wegen Mordes. Bitte Wertigkeit und Menschenwürde beachten: Niemand ist in erster Linie Mörder.“

Fakt ist jedoch, dass J.U. in erster Linie als Mörder traurige Berühmtheit und enzyklopädische Relevanz erreicht hat. Die schriftstellerische Aktivität war sekundär, und der bescheidene literarische Erfolg m.E. zumindest teilweise begründet durch die "Faszination Serienmörder". Deine Änderung von "war ein österreichischer Mörder, der in der Haft als Schriftsteller bekannt wurde." zu "wurde als Schriftsteller bekannt, während er wegen Mordes in Haft saß" gewichtet m.E. die Fakten falsch (und lässt die nicht unwesentliche Info "österreichisch" unter den Tisch fallen). Deshalb habe ich revertiert.

Mit freundlichen Grüßen

--TraugottStreicher (Diskussion) 21:17, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlichkeit 1:13[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "...Wahrscheinlichkeit von eins zu 13 der in Prag ermordeten Frau zugeordnet werden konnte"

Ein zu dreizehn ist keinesfalls als statistisch wahrscheinlich einzuordnen. Das ist keine signifikante Bestätigung der Schuld. Höchstens ein (schwaches) Indiz. (nicht signierter Beitrag von 87.164.240.25 (Diskussion) 09:39, 23. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Verstehe ich irgendwie auch nicht. Das Haar war zu 92 % nicht von der ermordeten Frau, und das soll ein schwerwiegendes Indiz sein? --Veliensis (Diskussion) 19:52, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Veliensis: Die Formulierung ist nicht gut, und es fehlt eine entscheidende Info. Ich vermute, dass es sich hier nicht um eine absolute, sondern um eine Bayes-Wahrscheinlichkeit handelt; um diesen Wert richtig einschätzen zu können, bräuchten wir die Basiswahrscheinlichkeit.
Nehmen wir an, menschliche DNA bestünde aus einem Byte. Nun findet man in einer Spur bei einem Mordverdächtigen ein DNA-Byte eines anderen Menschen. A priori ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Byte mit dem entsprechenden Byte des Mordopfers übereinstimmt, 1 : 255. Wenn ein Bit dieses Bytes geprüft werden kann (DNA-Spuren sind oft unvollständig oder beschädigt) und mit dem entsprechenden Bit des Mordopfers übereinstimmt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Spuren-Byte mit dem Opfer-Byte übereinstimmt, auf 1 : 127. Wenn vier Bits geprüft werden können und übereinstimmen, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 1 : 15. Das ist absolut immer noch „nur“ eine Wahrscheinlichkeit von 116, es ist aber 16-mal so wahrscheinlich, dass die Spur vom Mordopfer stammt, als dass sie von irgendeinem zufälligen Menschen stammt. Wenn die DNA nicht aus einem, sondern aus zwei Bytes bestünde, würde die absolute Wahrscheinlichkeit von Übereinstimmung bei vier „testbaren“ Bits zwar nur noch von 1 : 65535 auf 1 : 4095 steigen, es wäre aber immer noch 16-mal wahrscheinlicher, dass die Spur vom Opfer stammt als von einem zufälligen Menschen.
Nehmem wir an, dass die Qualität der Spur in Kombination mit der verfügbaren Technologie grundsätzlich gestattet, 13.000 verschiedene DNAs zu unterscheiden; die Basiswahrscheinlichkeit, dass die Spur vom Opfer stammt, ist a priori also 1 : 13000 (genauer 1 : 12999, wenn wir exakt 13.000 verschiedene DNAs unterscheiden könnten, hier ist aber diese Rundung sinnvoll). Wenn nun nach Analyse der Spuren-DNA und Vergleich mit der Opfer-DNA die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung auf 1 : 13 gestiegen ist, bedeutet das, dass die absolute Wahrscheinlichkeit, dass die Spur vom Opfer stammt, zwar immer noch nur 114 beträgt, sie ist aber tausendmal so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass sie von einem zufälligen Menschen stammt. Per se und als absolute Wahrscheinlicheit verstanden ist „1 : 13″ natürlich nicht belastend, als Bayes-Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit „klassischen“ kriminalistischen Methoden, Erkenntnissen und Überlegungen kann dies aber ein starkes Indiz sein.
Es fehlt im Artikel die Angabe, wie diese Wahrscheinlichkeit hier zu verstehen ist. Wenn es sich tatsächlich um eine Bayes-Wahrscheinlichkeit im Sinne meiner vorstehenden Darstellung handeln sollte, fehlt die Angabe der A-priori-Wahrscheinlichkeit auf Basis der verwendeten Technologie und der Spurenqualität. So wie das aktuell im Artikel steht, bringt das tatsächlich wenig. Zudem ist es unbelegt. Woher stammt diese Zahl? Wenn wir die Quelle hätten, könnten wir versuchen, herauszufinden, was es mit diesem Wert auf sich hat …
Troubled @sset   [ Talk ]   10:58, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Eingefügt wurde die Info (1:13) am 21. April 2007 ohne Beleg [2] vom nur kurzzeitig aktiven Benutzer:Smartshooter, der eindeutig auf Jack Unterwegers Seite stand. Fakt ist, daß Unterweger in seiner literarischen Arbeit die östereichische Justiz und das Establishment kritisiert hat. Man wollte "die kleine Ratte" zum Schweigen bringen! … Die Anwältin Astrid Wagner hat in ihrem Buch "Der Fall Jack Unterweger" ausführlichst Indiz für Indiz beleuchtet. Die Anwältin Astrid Wagner war in den Täter verliebt Unterweger-Vertraute Wagner: "Da war sofort ein Kribbeln" Jack Unterwegers Vertraute: "Habe einen Mörder geliebt"
Astrid Wagner hat Jack Unterwege sogar Anzüge und Krawatten für die Gerichtsverhandlungstermine geschenkt. "Ja, es war Liebe", sagt diese auch heute noch über die Liaison. Sie habe ihm einst gerne Geschenke gemacht: "Etwa Anzüge und Krawatten für den Prozess. Als Jack am Etikett die Typenbezeichnung 'Al Capone' erblickte, musste er herzhaft lachen und sagte: 'Das passt ja.'"
Am 16. März 2017 wurde es von „1:13“ auf „13 zu eins“ geändert. [3]
Als Beleg für die Rückänderung von 13 zu eins auf eins zu 13 wurde am 9. November 2018 angegeben: Philipp von Hornau: Wien ist anders - Ist Wien anders?, epubli, 2012, S. 665 [4], siehe [5] Das ist aber eine wörtliche Kopie aus der Wikipedia von 2012.
Andernorts steht nichts davon: „Der damalige Leiter des Berner Instituts für Rechtsmedizin, Richard Dirnhofer, konnte Anfang der 1990er-Jahre ein DNA-Profil aus einem Haar erstellen. «Es war weltweit die erste DNA-Analyse an einem einzelnen Haar, damals eine Sensation», erzählt der Rechtsmediziner. Das Kopfhaar gehörte einer in Prag ermordeten Dirne, und es wurde in Jack Unterwegers Auto gefunden, was ihm zum Verhängnis wurde. Dank der Pioniertat in Bern konnte der österreichische Serienkiller Jack Unterweger überführt werden. Er wurde 1994 in Graz wegen 11-fachen Mordes verurteilt und erhängte sich einen Tag nach dem Schuldspruch in seiner Zelle.“. --87.162.161.84 18:40, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Mörder[Quelltext bearbeiten]

Darf ein Mann, der seine Strafe verbüßt hat (Mithin rehabilitiert ist) öffentlich als Mörder bezeichnet werden? (nicht signierter Beitrag von 87.164.240.25 (Diskussion) 09:42, 23. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Es stehen ein paar wirklich hanebüchene Ansichten auf dieser Diskussionsseite, aber die Frage, ob man einen rechtskräftig verurteilten Mörder als "Mörder" bezeichnen kann, schlägt dem Fass den Boden aus.
Aber um zu antworten: Ja. Rechtskräftig verurteilte Mörder dürfen als Mörder bezeichnet werden. Und ich gebe zu bedenken, dass es durchaus dumme Fragen gibt. --2A00:E180:151C:3E00:DD7F:50DF:E912:A35B 01:04, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass schon die in der Frage unterstellten Fakten nicht stimmen. U. hatte seine Strafe nicht verbüßt – er war zu lebenslanger Haft verurteilt, dann aber vorzeitig bedingt entlassen worden. Dadurch ist er natürlich auch nicht rehabilitiert (das würde bedeuten, dass er in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen worden wäre). War hier vielleicht resozialisiert gemeint?
Wie auch immer, die Frage ist juristisch und „WP-praktisch“ geklärt. Troubled @sset   [ Talk ]   10:36, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vier Fragezeichen[Quelltext bearbeiten]

Zu den Knoten kann ich mir keine fundierte Meinung bilden. Vier andere Umstände lassen mich aber an seiner Schuld zweifeln. Erstens: er müsste jedes spätere Opfer als scheinbarer Freier aufgesucht haben. Und dabei soll er niemals gesehen worden sein? Das ist m.E. nur denkbar, wenn alle betroffenen Frauen allein in einem Appartment praktiziert hätten. Wahrscheinlicher ist aber, daß es sich um Damen vom Straßenstrich gehandelt hat. Zwritens: Hätten die USA ihn ausgeliefert, wenn genug Beweise da gewesen wären, um ihn dort anzuklagen? Drittens: Die ihm zur Last gelegten Taten passen nur bedingt zu dem Mord, für den er rechtskräftig verurteilt wurde. Da war es offenbar um die Verdeckung eines Diebstahls oder Raubes gegangen. Viertens: Wäre er wirklich so dumm gewesen, die Morde immer in der Nähe von seinen Auftrittsorten zu begehen? Er hätte sich doch ausrechnen können, daß er dann bald unter Verdacht gerät. An eine Verschwörung von "Kriminalern" glaube ich nicht wirklich. Schon eher an einen "Ghostkiller", der das Perfekte Verbrechen begehen wollte und dem das vielleicht gelungen ist. Murkus69 (Diskussion) 02:06, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aus meiner Beschäftigung mit dem Fall (aufgefrischt durch eine Unterweger-Doku, die gestern auf einem deutschen Kanal lief), kann ich zu deinen Fragen folgendes sagen: Doch, Unterwegers weißer Ford Mustang ist wenigstens zu einer der Tatzeiten in einem Rotlichtviertel gesehen worden. Unterwegers erste Tat war nicht nur ein Verdeckungsmord, sondern hatte eine deutlich sadistische Komponente. Schließlich ist die Frage, wie groß Unterwegers Drang zum Töten und wie groß seine leichtsinnige Selbstgewissheit war. Vielleicht glaubte er tatsächlich davonzukommen, zumal er psychologisch als Narzisst beurteilt wird, und solche Leute können durch ihr grandioses Selbsterleben ein gewisses Maß an Realitätsverlust haben, siehe Trump und seine bis heute nicht eingestandene Wahlniederlage. Und „Ghostkiller“ kenne ich ehrlich gesagt nur aus schlechten Kriminalfilmen. Reichlich unwahrscheinlich, dass einer fast ein Dutzend Morde begeht, nur um Unterweger hinter Schloss und Riegel zu bringen. Und selbst wenn's so gewesen wäre, dann hätte doch der echte Unterweger in derselben Zeit bei anderen Personen sein können, hätte in Bars gesehen worden sein können, hätte mit einer anderen Frau die Nacht verbringen können oder was auch immer, solche Alibis konnte er aber nicht vorweisen.--2003:F8:570F:B9A4:6D35:373A:707:CFEE 23:52, 24. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

DNA und Knoten[Quelltext bearbeiten]

Noch zwei Punkte: Erstens: hat man an einem der Opfer eigentlich DNA - Spuren gefunden, die sich zweifelsfrei dem Täter zuordnen lassen. Wahrscheinlich nicht, sonst wäre die Schuldfrage wohl beantwort, jedenfalls hinsichtlich Jack Unterweger. Zweitens: der "Henkersknoten" alleine beweist gar nichts. Man muß schon individuelle Merkmale finden, die zeigen, daß er, und nur er die Knoten geknüpft hat. Fazit: ein klarer Fall ist das in meinen Augen nicht. Wer meine Argumente widerlegen kann, nur zu! Murkus69 (Diskussion) 11:56, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Zu Punkt eins: Gebe dir Recht. Von DNA-Beweisen habe ich bei Unterweger auch noch nicht gehört. Vielleicht waren die Testmethoden damals dazu noch nicht ausgereift genug. Ein DNA-Beweis kam nur zum Zug, um ein Haar in seinem Auto mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einem der Opfer zuzuordnen, aber nicht bei seiner eigenen DNA.
Zu Punkt zwei: Gebe dir nicht Recht. Ein Henkersknoten hat etwas Individuelles, z. B. hinsichtlich der Anzahl der Rundtörns um die Schlinge. Außerdem trat im Unterweger-Prozess eine FBI-Expertin auf, mit der sinngemäßen Aussage: Wenn Sie den haben, der einen dieser Knoten gemacht hat, haben Sie auch den, der die anderen gemacht hat. Also hatten die Knoten etwas Typisches. Dazu kommt dann noch der gleiche Modus operandi (Frau mit ihrer eigenen Unterwäsche mit Henkersknoten erwürgt), der Umstand, dass Unterweger immer in Tatortnähe war, wenn es passierte, und kein Alibi hatte, egal ob in Prag, in Österreich oder in den USA, ebenso wie der Umstand, dass diese Art der Tatbegehung seit Unterwegers Verhaftung aufhörte, schließlich der Umstand, dass Unterweger bei seinem Suizid durch Erhängen noch einmal genau diese Art Henkersknoten verwendete. In der Summe ist das alles mindestens ein sehr, sehr starkes Indiz für seine Schuld.--2003:F8:570F:B9A4:6D35:373A:707:CFEE 23:01, 24. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Suizid hat der Jack nicht ohne Grund gemacht und sich damit erneut verraten. https://www.nd-aktuell.de/artikel/493803.der-letzte-spezialknoten-von-jack-unterweger.html --87.162.161.84 17:21, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Erster Mord Täuschung?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht was den ersten Mord angeht:"...und täuschte ein Sexualdelikt vor"

Ich denke nicht, dass Unterweger irgendetwas vorgetäuscht hat, sondern es ihm sexuell gefallen hat seine Opfer zu strangulieren. Bevor ein Serienkiller seinen ersten Mord begeht, spielt er es in Gedanken in seinen Phantasien ab. Unterweger ist ein sexuell motivierter Serienkiller. Genauso wie Wayne Williams aus Georgia/Atlanta, und viele andere mehr. Es muss keine Vergewaltigung vorliegen.

Vater[Quelltext bearbeiten]

Der Vater ist bekannt https://archive.org/details/enteringhadesdou00leak als U.S.-Soldat Jan Becker, den die Mutter in Triest kennenlernte. (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:DF14:A200:69CA:FA97:1A2D:A7A5 (Diskussion) 00:27, 27. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Unterweger schrieb auch Kindergeschichten?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Unterweger begann in der Haft zu schreiben. Nach seinem Debüt, dem Gedichtband Tobendes Ich, folgten unter anderem die autobiografischen Romane Fegefeuer oder die Reise ins Zuchthaus und Kerker, die Erzählungen Va Banque, Mare Adriatico und 99 Stunden sowie zahlreiche Gutenachtgeschichten für die Sendung Das Traummännlein kommt des ORF."- Habe ich das richtig verstanden? Ein damals schon bekanntermaßen brutaler Frauenmörder schrieb Geschichten für die österreichische Version des "Sandmännchens", also einer Sendung für kleine Kinder? Wieso hatte sich das ORF darauf eingelassen? Gab es keinen öffentlichen Aufschrei? --Arjo (Diskussion) 02:10, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten