Diskussion:Jesuitenreduktionen der Guaraní

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Falk2 in Abschnitt Navigationsleiste
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Hallo! Danke dafür, daß Ihr einen Anfang gemacht habt. Es sollte aber doch in diesem Artikel hauptsächlich um die Jesuitenreduktionen gehen. Stattdessen geht es bisher hauptsächlich um die Guaraní (als Guaraní (Volk), Guaraní (Sprache) und Guaraní (Währung)). Folgende großen Lücken gibt es noch:

  • wann entstanden die Reduktionen und wo (Orte)
  • warum fielen die Jesuiten in Ungnade
  • UNESCO-Welterbe-Hinweis (seit wann, welche Stätten?)
  • etc.

Siehe auch: Jesuitenreduktion

Ich werde mich in den nächsten Tagen versuchen zu beteiligen, auch wenn ich von der Materie kaum Ahnung habe. --ALE! 10:03, 6. Jul 2004 (CEST)


Der Artikel ist nahezu identisch mit dem Artikel Guaraní (Volk)

Hallo, schade dass sich nicht mehr Leute für dieses schöne Thema interessieren, ich bin auch eher durch Zufall auf diese Seite gestossen.

- Die Reduktionen (von lat. reducere - zurückführen) wurden ab 1604 im Gebiet der heutigen Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Bolivien gegründet. Sie werden in allererster Linie mit der Mission der Guarani genannt, umfassten aber weitaus mehr Volkstämme (Mocobier, Abiponen, Chiquitos um nur die wichtigsten zu nennen). Die Reduktionen im eigentlichen Sinne enden mit der gewaltsamen Aufhebung des Jesuitenordens.

- einen Jesuitenstaat als solchen gab es nicht, wohl aber einen lockeren Verbund der einzelnen Reduktionen untereinander - mit den Einschränkungen in Bezug auf Kommunkikation, Verkehrsmittel sowie der Infrastruktur im kolonialen Südamerika des 17. u. 18. Jhds.

- Die Beurteilungen diese "Sozialexperimentes" sind vielschichtig und vor allem vom Verhältnis des jeweiligen Verfassers zu Katholischen Kirche im Allgemeinen und zum Orden der Jesuiten im Speziellen geprägt. Eine objektive Wertung ist somit schwer zu bekommen. Weiterführende Informationen finden Sie in meinen Quellenangaben.

- Als Hauptfeind der Jesuiten kann wohl im genannten Gebiet politischerseits Sebastiao Carvalho de Mello Pombal, ab 1770 als Marquis de Pombal bekannt, bezeichnet werden. In seiner Funktion als Aussenminister Portugals, ab 1756 Premierminister, betrieb der erklärte Freimaurer eine ausgesprochen antiklerikale und antijesuitische Politik.

Stephan Schreiter, 10.01.2007

Allfällige Vereinigung[Quelltext bearbeiten]

Derzeit mache ich einen Anlauf um die Seiten „Jesuitenreduktion“ und „Jesuitenreduktionen der Guaraní“ allenfalls zu vereinigen und Redundanzen zu entfernen. Mit meiner ersten Veränderung dieses Artikels wird er vorerst ein wenig leserlicher; allerdings fehlt ihm m.E. noch der Enzyklopädie-Stil. Zusätzlich müssten die schon hier vorhandenen Artikel Jesuitenmissionen der Chiquitos, Jesús de Tavarangüe, San Ignacio Miní, São Miguel das Missões und Trinidad Erwähnung finden. Für diese Aufgabe arbeite ich mit Exponenten der Jesuitenmission zusammen. An konstruktiven Anregungen von Wikifreunden bin ich interessiert. --Spartanbu 18:02, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

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Müssten nicht auch die Reduktionen in Paraguay einbezogen werden? Zumindest Jesús de Tavarangüe und Trinidad stehen doch unbedingt in Verbindung mit den Reduktionen im argentinischen Misiones. Die heutige Grenzziehung kam deutlich später. –Falk2 (Diskussion) 16:59, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten