Diskussion:Johannes Brenz

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Johannes Brenz“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Jesuitenpater Eusebius Reeb[Quelltext bearbeiten]

Nach http://www.st-eberhard.de/eberhard/gdcms/main7.asp?CID=122&AID=1&MID=88 wurde der Jesuitenpater Eusebius Reeb im Grab des Reformators Johannes Brenz zusätzlich bestattet. --miba 21:15, 14. Okt 2004 (CEST)

Keine Belege für Nachfahren vorhanden[Quelltext bearbeiten]

Im Text heisst es: "Zu Brenz' Nachfahren gehören Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Ludwig Uhland, Hermann Hesse und Richard von Weizsäcker" -Individual8 22:35, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tatsache, da fehlt jeder Beleg für die Nachfahrenschaft, Tatsache. Quellen in den Text, sonst die Behauptungen über Bonnhoeffer usw. im Text bitte streichen... --94.217.141.44 40, 29. Jul. 2017 (CEST)

Johannes Brenz hatte aus zwei Ehen viele Kinder, davon viele weibliche Nachkommen. Mir liegt eine kirchenbuchgesicherte Genealogie vor, aus der man belegen kann, dass Johannes Brenz ein Ahnherr von Wilhelm Hauff ist. Die Chancen, dass er ein Vorfahre von bekannten Personen ist, die aus der "Württembergischen Bildungselite" abstammen, stehen nicht schlecht. Man hat ja in der Regel "standesgemäß" geheiratet.--80.139.193.23 13:01, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das kann schon stimmen, allerdings fehlt bisher jeder Beleg. Das Konstrukt der "Württembergische Ehrbarkeit" scheint einige seltsame Blüten getrieben zu haben. Es scheint in einem bestimmten Milieu sehr im Trend zu liegen, sich als Teil eines evangelischen Pfarrer-Pseudo-Adels zu fühlen. Doch an der Stelle ist Vorsicht geboten, wir alle wissen, dass auch und gerade "fromme" Kirchenleute sich manchmal die Dinge zurechtlügen. Besonders die mystischen Dichtungen um die Familien Bonhoeffer und Weizsäcker nehmen langsam seltsame Formen an, es sind Legendbildungen geradezu biblischen Ausmaßes. Auch daher müssen dringend Quellen und Belege her, unbelegte Aussagen und wohlfeile Legenden sind aus dem Artikel zu streichen. --94.217.8.188 11:53, 15. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht auch eine unbelegte Behauptung über die Nachfahren mit dem Familiennamen Brenz: "[...] Seine Nachkommenschaft ist außergewöhnlich groß. Allerdings war unter diesen Nachkommen des Reformators sein Enkel Johann Hippolyt Brenz (1572–1629), Stiftsprediger in Ansbach, bereits der letzte Träger des Nachnamens Brenz. [...]". Danach folgt jedoch keinerlei Beleg der Behauptung. Es wäre ebenso plausibel, oder ggf. auch plausibler, dass Hippolyt Brenz einfach der letzte prominente Geistliche unter den Enkeln von Johannes Brenz gewesen ist und daher keine Nennungen anderer Nachkommen des Namens mehr erfolgten. Bitte die verfügbaren Quellen nachreichen. --94.217.8.188 12:27, 15. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Dieser Punkt ist aus meiner Sicht erledigt. Alles ist belegt, Unbelegtes gelöscht. --Ktiv (Diskussion) 10:46, 27. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Verwandtschaft der beiden Frauen mit Johann Isenmann unklar[Quelltext bearbeiten]

Ich bin im Abschnitt "Familie" über folgenden Satz gestolpert: "Seine erste und zweite Frau ... waren Nichten von Johann Isenmann". Gibt es dafür einen Beleg? Ich sehe nur, dass seine erste Frau Margarete Gräter die Schwester des Schwagers von Johann Isenmann ist und dass seine zweite Frau Katharina Eisenmenger eine Nichte zweiten Grades von ihm ist. Gibt es noch nähere Verwandtschaftsbeziehungen? Eine Quelle, die ich genutzt habe, ist: genealogy.individual8.com --Hermannh (Diskussion) 17:35, 1. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Diese Konstruktionen haben nur den Zweck, zu belegen, dass Brenz-Nachkommen mit Goethe verwandt seien. Da das aber nicht Brenz selbst betrifft, ist das auch kein Thema für diesen Artikel. Darum habe ich die betreffenden Sätze herausgenommen.--Ktiv (Diskussion) 15:55, 17. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ablehnung von Okkultismus[Quelltext bearbeiten]

Der Wikipediatext ist irreführend und manipualtiv, was die Passage zu Hexerei und Okkultismus angeht. Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn sich ein evangelischer Christ gegen okkulte Praktiken ausspricht? Wer muss da wieder weinen und warum? Es ist vollkommen naheliegend, dass jemand, der die Bibel kennt und den Evangelien glaubt, Okkultismus als etwas sehr Negatives ansieht. Wer es als evangelischer Christ anders sehen würde, wäre doch eindeutig schizzophren. --94.217.141.44 01:43, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt, der Text des Artikels ist an dieser Stelle wertend, unsachlich und objektiv falsch. Hier hilft nur mehr Sachlichkeit und der Verzicht auf vorschnelle Bewertungen aufgrund eines modernen Lebensgefühls. Das Thema ist auch in den großen Kirchen bis zum heutigen Tag sehr widersprüchlich: Wir haben beispielsweise im gegenwärtigen Pfarrer-Pseudo-Adel, in den diversen Sekten-Eliten und im Klerus der römischen Kirche etliche Leute, die sich im Geist der Aufklärung oder in der Tradition Bonhoeffers, diverser extrem-erleuchteter Jesuiten, neuartiger Propheten oder anderer Idole sehen, aber beim Themenkreis "Harry Potter" enorm hyperventilieren müssen. Höhepunkt der Veranstaltung war aber zweifellos vor ein paar Jahren die Kampagne gegen Ottfried Preußlers "Die kleine Hexe", wo anscheinend der Rabe Abraxas den besonderen Hass der involvierten Erleuchteten auf sich gezogen hatte. Auch von daher bitte die Bälle bei vorschnellen emotionalen Bewertungen etwas flacher halten. Eine moralisch zweifellos integre historische Persönlichkeit wie Johannes Brenz sollte nicht leichtfertig verleumdet werden. Wer sich mit unpassenden emotionalen Bewertungen aus der hohlen Hand profilieren will, liegt immer falsch. Wer seriöse moralische Bewertungen von sich geben will, sollte keine Schnellschüsse abgeben und sich außerdem anstandshalber bitte zuerst an den enorm widersprüchlichen heutigen religiösen Autoritäten abarbeiten. Ganz nebenbei, zum Thema Okkultismus: Objektiv gibt es bis heute zahlreiche hochgebildete Leute, beispielsweise in der Elite des "angelsächsischen" Kontextes, die sich selbst für große Zauberkünstler und Okkultisten halten. Ich habe solche erleuchtete Spezialisten bereits kennenlernen dürfen. Aber da ist noch Schlimmeres: Es gibt außerdem bis heute sogar in modernen, zivilisierten Gesellschaften bestimmte kleine Milieus, die Menschenopfer durchführen. Fazit: Johannes Brenz lag natürlich vollkommen richtig mit seiner Bewertung. --94.217.8.188 12:06, 15. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

KALP-Kandidatur Feb. 2023 (Ergebnis: exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Johannes Brenz, latinisiert Brentius, (* 24. Juni 1499 in Weil der Stadt; † 11. September 1570 in Stuttgart) war Reformator der Reichsstadt Schwäbisch Hall und des Herzogtums Württemberg. Er vertrat Martin Luthers Theologie im Südwesten des Reichs. Brenz erlebte die Reformationszeit von den Anfängen bis zur Konsolidierung nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 mit und war an den wichtigen Stationen oft persönlich beteiligt: So lernte er auf der Heidelberger Disputation (1518) Luther kennen und wurde sein Anhänger, 1529 besuchte er das Marburger Religionsgespräch und war auf dem Reichstag zu Augsburg (1530) Philipp Melanchthons engster Mitarbeiter bei der Abfassung der Confessio Augustana.

Ich wage es mal, nach Calvin, Melanchthon und Bucer einen weiteren Theologen der Reformationszeit vorzustellen. Verglichen mit diesen, ist die Literatur bei Brenz leider recht spärlich. --Ktiv (Diskussion) 11:16, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo, an einigen Stellen fehlen mir noch Belege, so z.B. zur Herkunft aus der Oberschicht und ggf. auch dazu, dass er bei der Heidelberger Disputation im Publikum saß. Ich bin mir nicht sicher, ob das Kapitel "Luthers Mann in Süddeutschland" derart umgangssprachlich benannt werden sollte. Ist die von Martin Brecht geprägte Formulierung tatsächlich gängig?

Ansonsten sind mir keine unbelegten Stellen aufgefallen. Der Artikel erscheint mir gut belegt und alle wesentlichen Punkte umfassend. Somit von meiner Seite her exzellent. Bezogen auf den theologischen Teil muss das allerdings ein Laienpro bleiben. Viele Grüße --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 13:51, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Achso, sollte die Frage nach der Länge aufkommen. ME ist der Artikel von der Länge her vollkommen in Ordnung. Man mag einwenden, dass Brenz historisch gesehen eher eine Randfigur war (mir war er bisher unbekannt), aber dennoch scheint mir im Artikel an keiner Stelle Unwesentliches behandelt zu werden. Zudem gilt es wohl zu bedenken, dass Brenz eine lange Lebensspanne hatte und dementsprechend auch mehr Berichtenswertes über in existiert. Das ist zumindest meine Ansicht, sollte der Punkt angesprochen werden. --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 13:55, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für dein Votum! Es ist alles belegt, aber vielleicht ist das nicht so transparent, wenn die Fußnote etwas später am Ende des Absatzes kommt. Da kann ich ein paar zusätzliche EN verteilen. Ja, die Formulierung "Luthers Mann in Süddeutschland" ist sehr verbreitet, wenn von Brenz die Rede ist - kann man leicht googeln. Mein Beitrag ist, dass ich nachweise, wo sie eigentlich herkommt. Brecht ist einer der wichtigsten Brenz-Forscher, also geht das auch inhaltlich in Ordnung. --Ktiv (Diskussion) 14:09, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wunderbar, vielen Dank! LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:43, 4. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Erst einmal einige Frage? Weiß man, weshalb er aus Weil der Stadt kommmend zunächst eine vorbereitende Schule in Heidelberg besuchte, um dann die naheliegendere Lateinschule in Vaihingen/Enz zu besuchen? "Er studierte zügig"? Wer sagt das? Melanchthon hat auch nicht länger gebraucht.
"Die Besonderheit des Landtags von 1565 besteht darin, dass die evangelischen Prälaten als Vorsteher der großen Landklöster hier erstmals ihr politisches Gewicht einbrachten". Dieses Gewicht hatten die Prälaten doch schon in Vorreformatorischer Zeit. Nur jetzt sind sie halt evangelisch. Das Besondere ist also nicht, dass die Vorsteher der Landesklöster politisches Gewicht einbringen, sondern, dass dieses jetzt evangelisch ist.
Insgesamt sind das aber Kleinigkeiten und als theologischer Laie, weshalb ich mich den obigen Exzellent Voten anschließe. --Wuselig (Diskussion) 22:00, 4. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die aufmerksame Durchsicht des Artikels! Die wenigen Informationen zu Kindheit und Jugend und so auch zum Schulbesuch stammen aus der Leichenpredigt von Heerbrand. Melanchthon ist wohl das Beispiel eines hochbegabten Überfliegers; der Melanchthon-Forscher Heinz Scheible meint, Melanchthon und Brenz hätten sich als Schüler in Heidelberg kennengelernt und eben wegen ihrer gemeinsamen Hochbegabung auch angefreundet, obwohl sie dort nicht die gleiche Einrichtung besuchten.
Den Satz zum Landtag 1565 meinte ich genauso, wie du kommentierst; ich versuche das mal durch Umformulierung deutlicher zu machen. --Ktiv (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Exzellent - recht lang, aber nie inkonsistent. Vielen Dank! --SemiKo (Diskussion) 21:36, 6. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe den Artikel nicht vom ersten bis zum letzten Satz gelesen, aber in seiner sprachlichen Qualität, Detailliertheit und in der sehr guten Ausstattung mit Einzelnachweisen und Belegen ist er sicherlich exzellent. --Furfur Diskussion 12:00, 18. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit 5x Exzellent ist der Artikel in dieser Version einstimmig als exzellent gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP druch Krib (Diskussion) 11:18, 19. Feb. 2023 (CET).[Beantworten]

Brenzhaus in Schwäbisch Hall[Quelltext bearbeiten]

Im Intro von Brenzhaus ergänzte ich:

Das Haus ist nach dem Reformator Johannes Brenz benannt, der während der Reformation als Prediger und „Luthers Mann in Süddeutschland“ in Schwäbisch-Hall wirkte.

Passt das oder hat Brenz die Reformation in Schwäbisch Hall durch- oder gar eingeführt?—Hfst (Diskussion) 10:20, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das passt gut. Brenz hat die Reformation in der Reichsstadt Hall im Team mit Isenmann und Gräter vorangebracht, war da aber zunächst nur mäßig erfolgreich und gelangte nicht als Haller Prediger sondern als Berater des Markgrafen Georg von Brandenbach-Ansbach-Kulmbach zu überregionaler Bedeutung. --Ktiv (Diskussion) 10:48, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke, dass Du die die Änderung angeschaut hast.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hfst (Diskussion)
--Hfst (Diskussion) 17:16, 5. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]