Diskussion:Josef Rattner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fehlende Kritik[Quelltext bearbeiten]

Habe einen Neutralitätsbaustein gesetzt, weil in meinen Augen eine unkommentierte Fußnote nicht ausreichend ist. IMHO gehört Josef Rattner und seine Institution in den noch zu verfassenden Artikel Grenzbereiche der Psychotherapie, zu den Herren Bert Hellinger und Günter Ammon, weil zwischen Alltag und therapeutischer Situation nicht ausreichend Distanz besteht und die Vermutung naheliegt, dass auch in Berlin - ähnlich wie bei Rattners Ziehvater Friedrich Liebling in Zürich, wenn auch nicht derart offenkundig wie dort - Menschen in lebenslangen Abhängigkeitsbeziehungen gehalten werden. Ich halte eine Überarbeitung für unerläßlich, gebe aber gerne jedem Kollegen/jeder Kollegin den Vortritt, die oder der sich intensiver mit der Causa befaßt hat. --Goleador 06:48, 2. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Punkt "Alltag und therapeutischer Situation" es gibt max. nur einmal die Woche eine therapeutische Sitzung (von 30 min). Es findet schon eine starke Trennung zwischen Alltag und Therapie statt. Dies wird dardurch verstärkt, dass es Semesterferien gibt, wo es keine regelmäßigen treffen gibt und wo man genügend Zeit für den Alltag hat. Zum Punkt "lebenslange Abhängigkeitsbeziehungen": Zum einen sind schon viele aus der Gruppe aus geschieden. Einige sind immer noch etwas mit der Gruppe verbunden. Es gibt auch mehrere, die unregelmäßig mit großen Pausen erscheinen. Würde man die Leute abhängig machen, wäre dies nicht der Fall. Es gibt auch kein Prozedere, wie man mit Aussteigern verfahren soll. Außerdem bewirken die Semesterferien, dass eine zu große Abhängigkeit nicht entstehen kann. Zum Thema Grenzbereiche der Psychotherapie: Ich habe unter Benutzer:Goleador/Grenzbereiche_der_Psychotherapie gesehen, dass Rattner und das Institut in einem Atemzug genannt werden mit Prostitution. Das dürfte wohl ein sehr schlechter Scherz sein. In diesem Artikel wird auch suggeriert, dass "therapeutisches Fachwissen und Professionalität nicht gesichert sind". In dem Institut arbeiten zahlreiche psychologische Psychotherepeuten, einige von ihnen haben in Psycholgie promoviert. Ich habe den Neutralitätsbaustein noch belassen, obwohl er entfernt werden kann. Ich plädiere, dass demnächst der Neutralitätsbaustein wieder entfernt wird, wenn nicht gegenteiliges begründet genannt wird. -- Equalhits 22:06, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Grenzbereiche der Psychotherapie: Das ist ein Entwurf und nur auf meiner Benutzerseite sichtbar. Die Grenzbereiche haben viele Grenzen und Übergänge. Josef Rattner würde ich in einem Atemzug mit Günter Ammon, Bert Hellinger und Friedrich Liebling nennen, als professionell ausgebildete Persönlichkeiten, die - aus welchen Gründen auch immer - "das gesicherte Gelände therapeutischen Fachwissens und der Professionalität" verlassen, Grenzen überschreiten. Bei Otto Mühl und den deutschen Kommunarden gab es wohl keine professionelle Ausbildung. Die (fallweise) therapeutische Funktion von Prostituierten, Taxifahrern, Friseusen, Ärzten und Sprechstundenhilfen, aber auch von Kellnern und Barkeepern, Trafikanten und Blumenhändlern ist nicht zu unterschätzen, wiewohl zumeist die formale Qualifikation fehlt. --Goleador 12:09, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zu Amon und Hellinger agiert Rattner nicht als Guru. Er hatte sich seierzeit auch zurückgezogen, weil einige ihn als Guru angesehen haben. Heutzutage ist Rattner "nur" noch schriftstellerisch tätig. Die restliche Arbeit wird auf verschiedene Schultern gelagert, ohne dass sich stramme Strukturen ergeben. Der jenige, der vermutlich die Institutsleitung übernehmen wird, fungiert auch nicht als Guru. Es sind, wie schon gesagt, nicht nur der Rattner im Boot, sondern auch viele Psychotherapeuten. Die alle als in die irre Geleitete zu sehen, würde ich schon an Verschwörungstheorie grenzend sehen. Ich werde den Neutralitätsbaustein entfernen, da ich eine nicht neutrale Beschreibung nicht erkennen kann. Der Baustein wurde eingebaut um auf Spekulationen in der Diskussionsseite hinzuweisen. Bei der Diskussion geht es auch nicht darum, ob der Artikel neutral ist, sondern um eine Theoriefindung bezüglich Rattners und der Gruppe. Da die Wikipedia sich nicht als Forum für Theoriefindungen versteht, müsste daher der Hinweis auf die Neutralität verschwinden. -- Equalhits 16:36, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Überholter Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link "Das Heil liegt in der Gruppe. Kritischer Artikel zum Wirken Rattners" scheint nicht mehr zu existieren (überprüft am 16.06.2015). Der aktuelle Link führt zu einer anderen Seite. Habe ich heute gestrichen. – Bislang ist nichts passiert (13.11.2015), der Link besteht weiterhin. Hallo, ist da jemand? --Germac (Diskussion) 04:44, 16. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Heute erneut versucht, die falsche Verknüpfung zu streichen. Bin gespannt, ob es akzeptiert wird. --Germac (Diskussion) 13:18, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nein, wurde es nicht. Mitglied "Drgkl" setzte den Link auf "Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven". Dabei ist die Seite durchaus abrufbar, nur hat sie einen falschen Inhalt. Was, um Gottes Willen, ist den so schwierig daran, diesen Link zu löschen, der nichts mit rattner zu tun hat? --Germac (Diskussion) 19:09, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Kürzung der Vita[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Vita Rattners gekürzt. Sie erhielt unwesentliche Details, auf die auch Rattner selbst keinen Wert legt.

Wie lange dauert eigentlich eine Überprüfung durch Wikipedia? Ich habe vor neun Tagen Änderungen vorgeschlagen, aber noch ist nichts passiert. „Germac (Diskussion)" (19:35, 29. Okt. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

13.11.2015: Der alte Text besteht weiterhin. Hallo, Wikipedia, ist da jemand? --Germac (Diskussion) 04:46, 16. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Meine Kürzung und Verbesserung wurde ignoriert. (15.01.2016) --Germac (Diskussion) 13:20, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hallo Germac, deine Kürzung wurde nicht ignoriert, sondern zurückgesetzt. Deine Verbesserungen sind erwünscht, unter Angabe von Quellen. Auf deine Hinweise wurde eingegangen, siehe unten auf der Diskussionsseite. --= (Diskussion) 13:53, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für eine Neuformulierung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin verwirrt und verärgert. Ich hatte eine Neufassung dieses unbefriedigenden Artikel eingestellt (zum Beispiel: seit wann wird die Religionszugehörigkeit eines Schusters bei Wikipedia erwähnt?). Diese Bearbeitung wurde von einer anonymen Kraft ohne Kommentar wieder rückgängig gemacht. Am 17.11.2015 schrieb Rattner an Wikipedia (10925 Berlin) mit der Bitte, seinen Eintrag zu ändern. Es gab keine Reaktion. Selbst die Korrektur eines definitiv falschen Links war bislang nicht möglich. Es scheint, dass eine Korrektur oder Veränderung dieses Artikels sabotiert wird. Ich versuche es heute (15.12.2015) dennoch erneut und schlage folgende Fassung vor:

Josef Rattner wurde 1928 als jüngstes von vier Kindern in Wien geboren. 1938 emigrierte die Familie in die Schweiz, wo sie zunächst in Schaffhausen lebte. Hier lernte Rattner Friedrich Liebling kennen, einen 35 Jahre älteren Individualpsychologen, der ebenfalls aus Österreich geflohen war. Rattner zog mit der Familie Lieblings 1951 nach Zürich.

Josef Rattner studierte Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich (Abschluss mit der Dissertation Das Menschenbild in der Philosophie von Martin Heidegger), anschließend Medizin (Abschluss: Dissertation Das Wesen der schizophrenen Reaktion).

Die Grundlage der von Rattner später entwickelten Form der Tiefenpsychologie ist die Individualpsychologie Alfred Adlers, die ihm von Friedrich Liebling, dem späteren Begründer der Zürcher Schule für Psychotherapie, vermittelt wurde. Rattner assimilierte zudem die Psychoanalyse sowie die Neopsychoanalyse, die Lebensphilosophie und die Existenzphilosophie. Diese Einflüsse amalgamierte er zu einer spezifischen „Verstehenden Tiefenpsychologie“ und „Personalen Heilkunde“, die auch als Personalismus und tiefenpsychologische Anthropologie bezeichnet werden kann. Seine Lehre hat zudem starke Einflüsse aus der Philosophie.

1968 ging Rattner auf Einladung der der Freien Universität Berlin nach Westberlin. Dort gründete er den „Arbeitskreis für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie“ und Anfang der 1970er-Jahre das gleichnamige Ausbildungsinstitut[1], wo er seine Vorstellungen von einer „Verstehenden Tiefenpsychologie“ sowie der Psychotherapie in Großgruppen umsetzte. Die Großgruppen versammelten sich in den 1970er-Jahren zunächst in der Freien Universität, später in einem eigenen Haus in Berlin-Charlottenburg. Die Jahre 1978 und 1979 bedeuteten den quantitativen Höhepunkt in der Entwicklung des Arbeitskreises mit bis zu 1000 Teilnehmern pro Veranstaltung. In den therapeutischen Sitzungen wird vor der Gruppe über die Probleme jeweils einer Person diskutiert. Das Ziel der Therapie ist neben der Vergrößerung von Selbst- und Menschenkenntnis auch der Erwerb kulturgeschichtlicher Kenntnisse im Sinne einer praktischen Vernunft.

Seit 1975 gibt Rattner gemeinsam mit Gerhard Danzer die Zeitschrift Miteinander leben lernen[2], eine Zeitschrift für Tiefenpsychologie, Persönlichkeitsbildung und Kulturforschung und das Jahrbuch für Tiefenpsychologie heraus. Die Produktion des Jahrbuchs wurde 2004 und die der Zeitschrift 2012 eingestellt.

Nach einer Erkrankung 1994 zog sich Rattner aus der therapeutischen Praxis zurück. Er ist seither weiterhin schriftstellerisch tätig. Die Intention Rattners ist, humanistische Ethik zu vermitteln und Menschen zu einem freien Denken ohne staatliche und religiöse Bevormundung anzuregen.

Seit 2000 bietet das staatlich anerkannte Institut Ausbildungen zum Psychologischen Psychotherapeuten sowie zum „individualpsychologischen Berater“ an und seit 2005 auch zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, jeweils im tiefenpsychologisch fundierten Verfahren.

Quelle: Josef Rattner/Gerald Mackenthun: Ein Psychotherapeut und Kulturanalytiker im Gespräch. Verlag für Tiefenpsychologie, Berlin 2015, S. 119-132.

Nach wie vor müsste der Link „Das Heil liegt in der Gruppe. Kritischer Artikel zum Wirken Rattners“ gelöscht werden. Der Link führt zu einem Text, der eine andere Person betrifft. --Germac (Diskussion) 11:19, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

  1. Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie
  2. Miteinander leben lernen
Hallo Germac, du hast bei deiner letzten Überarbeitung fast nur Informationen rausgelöscht. Auch sollten Referenzen nicht als zusätzliche Weblinks (weiterführende Informationen), sondern bloß als Quellenangabe verwendet werden. Ich schlage dir vor, vorerst den Artikel bloß zu korrigieren und zu erweitern, hingegen nichts zu löschen. Bitte für alle Änderungen Quellenangaben machen, dann kommt das gut. Dank und Gruß, --= (Diskussion) 16:29, 17. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo =! Es geht unter anderem darum, den "jüdischen Schuster" zu löschen, da Rattner selbst keinen Wert auf diese Genealogie legt. Was für einen Wert hat diese Herkunftsbezeichnung? Warum soll oder darf nichts gelöscht werden? Meine Quelle ist Rattner selbst. Anders gesagt: Wie kann sich dieser alte Herr gegen Formulierungen wehren, die er für irrelevant oder irreführend hält? --Germac (Diskussion) 19:16, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hallo Germac! Rattners Meinung spielt hier keine Rolle. Wenn die Angaben zum Elternhaus belegbar sind, gehören sie meines Erachtens rein. Minimale Angaben zur familiären Herkunft sind Standard bei Personen von Rattners Bedeutung. Der „alte Herr“ kann sich dann wehren, wenn die Angaben tatsächlich persönlichkeitsverletzend sein sollten. Das sind sie aber meines Erachtens nicht. --= (Diskussion) 17:01, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Josef Rattner schreibt mit 90 Jahren jährlich fünf Bücher. Irgendetwas kann hier nicht stimmen. Zumindest sollte das Schriftenverzeichnis strukturiert oder gekürzt werden. Frühere Schriften scheinen zu schwach vertreten. --= (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]