Diskussion:Joseph Schmidt (Sänger)

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war nicht Kantor in Czernowitz[Quelltext bearbeiten]

Joseph Schmidt hat zwar in jungen Jahren in der Czernowitzer Synagoge im Chor gesungen, er war jedoch nicht Kantor. Im Gegenteil: er bemühte sich darum, wurde jedoch vom Vorstand der Synagoge abgelehnt, unter anderem aufgrund seines Hanges zur weltlichen Kunst. Die von ihm überlieferte Antwort wurde legendär: "Nun gut meine Herren, dann eben nicht - aber Sie werden noch von mir hören". Siehe auch Ö1 Hörbild Spezial vom 25.12.2013, 10 Uhr. (http://oe1.orf.at/programm/358646) (nicht signierter Beitrag von Haider Shnawa (Diskussion | Beiträge) 22:48, 26. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Der Autor des Sängerlexikons heißt Karl Josef Kutsch und nicht Knutsch! udzia@web.de (nicht signierter Beitrag von 193.175.100.139 (Diskussion) 12:02, 8. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Stimmt, habs angepasst. Beim Vornamen gibts verschiedenen Versinonen mit oder ohne Bindestrich. --KurtR (Diskussion) 00:58, 10. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

die vorige Version sagte, Davideny laege heute in Rumaenien -das ist unrichtig. Ich war dort - es ist in der Ukraine; in der oertlichen Schule wird das Ansehen Schmidts in grossen Ehren gehalten. DieterBirkenmaier@web.de

Sorry, hatte das hier nicht gelesen. Habe meinen Revert rückgängig gemacht. Wie heißt denn dieses Dorf (oder die Stadt oder was das ist) auf Ukrainisch? Das "v" dürften dann nämlich keine korrekte Transkription nach Wikipedia-Transkriptionkonventinoen ins Deutsche sein. Hättest Du mal den kyrillischen Originalnamen? --AndreasPraefcke ¿! 21:55, 21. Dez 2005 (CET)

Blödsinn! Der Geburtsort gehörte in Schmidts Geburtsjahr 1904 nicht zum österr.-ung. "Einflussbereich" - das konnte man höchstens vom österreichisch annektierten Bosnien- Herzegowina sagen - sondern war Teil dess österr.-ung. Staatsgebietes. Somit müßte man Schmidt wohl als österr.-ung. Künstler, aber in keinem Fall als deutsch-österr. Künstler bezeichnen. Vielleicht nocht eher scherzhaft als "berlinischen" Künstler, da er in Berlin ja seine filmische Karriere gemacht hatte. (nicht signierter Beitrag von 194.48.32.17 (Diskussion) 17:51, 11. Jul 2014 (CEST))

Wenn der Geburtsort von Joseph Schmidt damals zum Einflussbereich von Österreich-Ungarn gehörte, fände ich es schon angemessen, die bei seinen Lebensdaten (Tag, Jahr) beschriebene Beschreibung zu übernehmen: Deutsch-österreichischer Kammersänger und Kantor!Frank Dietmar 20:06, 13. Aug 2006 (CEST)


Was ist hiermit? [1] --Init 20:43, 13. Aug 2006 (CEST)

Diese Lösung wäre sicherlich die vernünftigste, die Variante mit dem "rumänischen Tenor" habe ich auch sonst nur im Brockhaus gefunden. Frank Dietmar 17:22, 14. Aug 2006 (CEST)

"Einen Tag nach seinem Tod lag seine Arbeitserlaubnis vor und er wäre er frei gewesen." Gibt es eine Quelle (Beleg) dafür? --Init 19:10, 16. Aug 2006 (CEST)
Joseph-Schmidt-Musikschule (.de) in Berlin Treptow (Namensgebung). Die müssten es eigentlich wissen. Frank Dietmar 13:32, 28. Aug 2006 (CEST)

Zunächst stand in Wiki, daß er 1,53 m groß war - in einem der unten angeführten links steht 1,58 m (http://www.exil-archiv.de/html/biografien/schmidt.htm) Ich hoffe, daß ich kein unnötiges Chaos veranstaltet habe, da ich die angegebene Größe verändert und dem - hoffentlich richtigen - link angepaßt habe.... Krost (nicht signierter Beitrag von 84.175.250.74 (Diskussion) 23:33, 21. Jul. 2007)

Danke für die Korrektur, künftig einfacher ist es aber, wenn du bei der Bearbeitung deine Quellen wie den obigen Weblink in die Zeile "Zusammenfassung und Quellen" schreibtest. Das genügt bei Minimaländerungen in der Regel. Deine Beiträge auf Diskussionsseiten kannst und solltest du, der Übersichtlichkeit halber, bitte mit vier Tilden, also ~~~~ signieren (Hilfe:Signatur). Gruß, rorkhete 23:45, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry.... absoluter Anfänger und demzufolge ungeschickt....

Ewige Schande für "Kantonspittal Zürich" und der Schweiz.. (nicht signierter Beitrag von 92.224.133.222 (Diskussion) 09:09, 5. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Zugang zum Funkhaus verwehrt?[Quelltext bearbeiten]

Das ist ja eine furchtbare Geschichte.

Allerdings liest sie sich auf der niederländischen Wiki-Seite - der umfangreichsten, offenbar von jemandem verfaßt, der die (einzige) Biografie über ihn gelesen hat - doch etwas anders: Danach hat ihm 1933 in Deutschland niemand den Zugang wohin auch immer verwehrt; ganz im Gegenteil soll ihm Goebbels eine Rekordgage geboten haben, wenn er in Deutschland bliebe, und ihm "Ehrenarisierung" in Aussicht gestellt haben. (Kam ja oft genug vor, man denke nur an jüdische Militärs von GFM Milch bis GFM v. Manstein und diverse Größen der Unterhaltungsindustrie.) Schmidt ging jedoch nach Österreich und schloß sich den Dollfuß-Faschisten an, die bekanntlich gegen Deutschland und vor allem gegen den Anschluß waren (im Gegensatz zu 99% ihrer nicht-faschistischen Untertanen). Deshalb "mußte" er 1938 auch fliehen, wie viele Aktivisten und Sympathisanten des Austro-faschismus, egal ob Juden, Arier oder sonstwas. Auch in Sachen Schweiz war er wohl selber (mit) schuld: Hätte er sich ganz offen an der Grenze gemeldet, hätte man ihm als weltberühmtem Sänger wahrscheinlich eine Extrawurst gebraten; er bekam ja später die Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis auch problemlos, wenngleich mit Verspätung, weil er sich partout illegal bei Nacht und Nebel über die grüne Grenze schleichen mußte. Tragisch das alles, wäre aber wohl vermeidbar gewesen - durch ihn selber! -- 89.0.145.151 17:59, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, faschistischer als die Nazis konnte und kann wohl niemand jemals auf dieser Welt werden. Joseph Schmidt deswegen mitschuldig an seinem tragischen Lebensende zu bezeichnen ist unsinnig, irrte er im Falle Dollfuß auch nicht schlimmer, als die "unfaschistische" Mehrheit der Österrericher. Sie kamen alle vom "Regen in die Traufe", vom faschistischen Staat per Übernahme in den nächsten, den "Großdeutschen" faschistischen Staat. Hiermit begann dann auch für die österreichischen Juden Vefolgung und Vernichtung.
Besonders tragisch und auch irgendwie unverständlich ist Joseph Schmidts Rückkehr aus den USA nach Deutschland bzw. Österreich. Seine Teilnahme am Konzert in der Carnegie Hall war ein Riesenerfolg. In den USA hätte man sich um ihn gerissen. Hollywood hätte sich um seine mangelnde Körpergröße nicht geschert und ihn mühelos größer getrickst..
Joseph Schmidts Leben ist ein nicht untypisches tragisches Schicksal dieser grauenhaften Zeit.. Die Hauptschuld daran trägt nicht ein schweizer Spital (eine gravierende Mitschuld schon), sondern das Nazi-Regime damals und damit in gewisser Weise auch alle Anhänger des Regimes.
Hans Wurmann 30.05.22 4.05 --2003:E0:F721:7A13:F944:A36F:1588:6BF0 04:05, 30. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

http://oe1.orf.at/programm/431755 Hörbilder Spezial, ORF, Ö1-Radio, 28.3.2016, 10:05 Ausführlich über Schmidt, etwa, dass keine Reaktion von Schmidt bekannt ist, auf das Angebot von Goebbels zur Ehrenarisierung. Schmidt hätte seine Familie verleugnen müssen und hat also wohl geschwiegen. --Helium4 (Diskussion) 10:50, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

A Star Fell from Heaven[Quelltext bearbeiten]

Offenbar ist das ein eigengeständiger Film, und nicht nur die englische Fassung von "Ein Stern fällt vom Himmel". Siehe [2] --B-greift (Diskussion) 23:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aufnahmen Gemeinfrei?[Quelltext bearbeiten]

Nachdem dieser Sänger 1942 starb, müssten doch seine Aufnahmen inzwischen gemeinfrei sein. Falls dem so ist, könnte man sie in den Artikel einbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:41, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

im Unterschied zu einem Bild von Picasso, bei dem vielleicht noch jemand die grundierte Leinwand und die Farbtöpfe bereitgestellt hat, was als unwesentliches Beiwerk angesehen werden kann, braucht es bei einem Lied einen Komponisten, einen Texter, vielleicht einen Klavierbegleiter oder gleich ein ganzes Orchester, und für die Aufnahme vielleicht auch einen Tonmeister. Ob Letzterer beim Urheberrecht zu vernachlässigen ist, weiß ich nicht. Beim Lied, das um die Welt geht merkst du bald, dass da vor 2039 nichts geht. Die anderen Aufnahmen musst du halt (unter)suchen, bei Tosca sieht das schon besser aus, ob auch gut? Vielleicht bei WP:URF fragen. --Goesseln (Diskussion) 01:16, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Eins habe ich gefunden, falsch kategorisiert, mit schlechter Qualität und miserabel synchronisiert, aber immerhin:
(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 01:43, 1. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]
schön.
In schitterende HD-kwaliteit. De beroemde tenor Joseph Schmidt zingt Nur Mein Sehnsucht bij het 10-jarige Jubileumfeest van de VARA omroep. Opgenomen op 9 juli 1936.
Originele film uit de collectie van Beeld en Geluid. Dit werk bevindt zich in het publieke domein!
Aber nun wäre es an dir, ein paar Nacharbeiten anzustoßen:
Die Komposition ist von de:Hans May (Komponist), gestorben 1958. Die ausführenden Musiker sind vorne rechts zu sehen. Der Text ist von xxx. Die Film- und die Tonaufnahme ist von yyy.
Die Aufnahme ist daher nicht in PD und sollte mit einem Commons-DR geprüft werden.
--Goesseln (Diskussion) 10:42, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage, wie die Niederlande solche Fragen handhaben. Möglicherweise ist da irgend ein staatlicher Sender der Rechteinhaber gewesen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:56, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
selbst wenn (und den Beweis müsste der führen, der das Medium bei Commons als gemeinfrei einstellt) es in den Niederlanden eine solche Regelung gäbe, selbst dann wären die Rechte von Hans May in DACH nicht erloschen und wir sollten hier nicht für den rechtswidrigen Gebrauch werben. Davon ab, dass bei Commons auch noch die Regeln in den USA eine Rolle spielen. my 2 Cents. --Goesseln (Diskussion) 17:09, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]