Diskussion:Jud Süß – Film ohne Gewissen

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Derim Hunt in Abschnitt Top oder Flop?
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Satz ohne Sinn[Quelltext bearbeiten]

Der Ruhm von Jud Süß, der Anfang September 1940 auf den Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt wird und wenige Tage später in den deutschen Kinos startet. Kann das mal wer erklären? --Fafner 07:57, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kulturzeit[Quelltext bearbeiten]

In einem Bericht der Sendung "Kulturzeit" (3Sat) reagiert Roehler auf Knillis Kritiken mit einem arroganten "Who the fuck is Knilli?". Sollte das nicht auch in den Artikel? Spricht für Röhlers Umgang mit Kritik.--80.133.167.83 09:57, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Und wer ist nun "Knilli"? WP-Relevant oder hat Roehler vielleicht recht? --Fafner 10:34, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schau mal: [[1]] (Knilli ist im Artikel auch verlinkt, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte. Insofern WP-relevant.) Der Mann hat hat die Biographie zum Schauspieler Ferdinand Marian geschrieben, der die Hauptrolle im Originalfilm "Jud Süß" spielt. Ferdinand Marian ist andererseits eine der Hauptfiguren in Roehlers Film. Vielleicht solltest du erstmal recherchieren, bevor du hier Röhler verteidigst.--80.133.167.83 12:20, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe den Roehler-Satz geloescht, weil es sich dabei nur um eine Verunglimpfung handelt. Im Absatz KRITIK sollten die Kritiker des Roehler-Films auftreten, damit der WP-Artikel nicht nur den Roehler-Film bespricht und lobhudelt, sondern auch die Rezeption, die Situation bei der Berlinale-Premiere erläutert. Der von mir gelöschte Roehler-Satz liefert kein zusaetzlichen, wertvollen Informationen zum Roehler-Film, deshalb raus ... Friederb 16:46, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Rohlers Kommentar zu Knillis Kritik an seinem Film ist sehr wohl eine zusätzlich relevante Information, da sie Roehler arrogante Haltung gegenüber Kritikern aufzeigt. Verunglimpfung hin oder her. Rohler hat das so in der genannten Sendung gesagt. Es ist eine Aussage, die in ihrer Form deutlich Roehlers Einstellung widerspiegelt und in ihrer radikalen sprachlichen Art einzigartig ist (zumindest in der dt. Filmbranche). Wenn du jedoch Roehler damit in Schutz nehmen möchtest, ist das was anderes und bedeutet Zensur.--80.133.171.35 16:18, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Foto[Quelltext bearbeiten]

Das Bedürfnis um jeden Preis Bilder in Artikel einzubauen in Ehren, aber ist es wirklich passend, einen Artikel über einen Film, der sich mit Nazipropaganda auseinandersetzt, mit einem Foto eines dümmlich grinsenden Schauspielers, der Victory-Zeichen macht, zu beginnen? Wo ist der enzyklopädische Mehrwert für den Artikel? -- 77.188.194.34 01:31, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

ich habe dieses Foto deshalb gelöscht. In der Beschreibung dieses Bleibtreu-Porträts wird sogar darauf hingewiesen, dass das Foto nichts mit der Berlinale-Premiere des Films "Jud Süß – Film ohne Gewissen" zutun hat. Das verwendete Foto entstand 2007 und bezieht sich auf einen ganz anderen Film: "Moritz Bleibtreu Premiere of "The Walker" at the Berlinalepalace, Marlene-Dietrich-Platz, Berlin". Deshalb raus ... Friederb 16:52, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Historische Ungenauigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich nicht um einen Dokumentarfilm. Laut Drehbauchautor handelt es sich bei der Abweichung von der Realität um eine dramaturgischen Kunstgriff. Oskar Roehler nennt das "eine dramatische Verdichtung, nicht beliebig, sondern einer Logik der Zuspitzung" folgend. Eine unzutreffende Rubrik. Daher gelöscht--Orik 13:25, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Da könnte man drüber streiten. Die Information ist im Zusammenhang mit der am Film geübten Kritik durchaus relevant. Vielleicht hätte es auch eine Umbenennung der Rubrik getan. Ich habe die Information erst einmal zumindest als Trivia wieder eingefügt.--Dk0704 08:43, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich sehe das identisch wie DK0704, da es ja genau die Ungenauigkeiten waren, die dem Film auch harsche Kritik einbrachten. -- Suede 22:04, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
ich kann immer noch nicht einen Sinn darin erkennen, in einem fiktionalen Film dem Regisseur die Verletzung von historischer Genauigkeit vorzuwerfen.--Orik 21:06, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Film, der historische Ereignisse darstellt muss es sich auch gefallen lassen, von der Kritik an seiner historischen Genauigkeit gemessen zu werden. --Dk0704 21:45, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Soweit ich mich erinnere, berichtet Veit Harlan in seinen - nach 1945 veröffentlichten - Memoiren (Im Schatten meiner Filme) davon, dass die Schlussszene von "Jud Süß" ursprünglich als Fluch des Juden über den Herzog und das ganze Land gedreht wurde. Marian muss bei dem Fluch im Käfig so gut gewesen sein, dass Goebbels bei der Probevorführung vor Wut getobt haben soll. Er hat den Film so nicht abgenommen. Auf seinen Befehl wurden einige Szenen zum Verhältnis von der Christina Söderbaum Rolle und der Marian-Rolle herausgeschnitten und eben vor allem auch der Fluch aus dem Film mit einem vöölig anderen neuen "Text" nachsynchronisiert. Marian hattte den Juden für Goebbels Geschmack zu sympathisch und auch zu mächtig dargestellt. Marian musste eben die Käfig-Szene nachsynchronisieren - zum Nachdrehen war keine Zeit mehr - und als Jud Süß um sein Leben bitten, was ursprünglich überhaupt nicht im Drehbuch vorgesehen war. Ich denke auch, dass das, was Harlan da nach dem Krieg geschrieben hat, wahr ist, weil ich zu den wenigen handverlesenen Leuten gehöre, die eine Gelegenheit gehabt haben, das Original in zwei geschlossenen Vorstellungen im Münchner Filmmuseum zweimal zu sehen. Und die Haltung des echten Ferdinand Marian in der Käfig-Szene ist so gerade, würdevoll und bestimmt, dass das überhaupt nicht zu dem Flehen um sein Leben passt. Es wäre schön gewesen, wenn das Drehbuch, das ja die Entstehungsgeschichte des Films darstellen wollte, diesen Teil der Entstehungsgeschichte des Originals nicht außer Acht gelassen hätte - zumal sich die Szene zwischen Goebbels und Marian (bei Marians erster Ablehnung der Rolle) fast wörtlich auf die Harlan-Erinnerungen bezieht. (nicht signierter Beitrag von HildeLO (Diskussion | Beiträge) 20:26, 5. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Vorläufig von mir entfernt: "Goebbels spricht von 80 Millionen Deutschen, 1940 betrug Deutschlands Gesamteinwohnerzahl aber ca. 60 Millionen.[11]"

Hier besteht ein Widerspruch zu den Zahlen aus dem Artikel Deutsches_Reich_1933_bis_1945. Danach hatte Deutschland inkl. Österreich 1938 ca. 78 Millionen Einwohner und gegen 1940 dürften es inkl. Sudetenland (3mio.) und Böhmen-Mähren (6mio.) etwa 85+ mio. Einwohner gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 188.99.19.236 (Diskussion) 04:02, 19. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Im Text steht bei den Fehlern, dass Harlan Feuchtwangers Roman in Wirklichkeit nicht kannte. Aber im Buch "Ich war Jud Süß" von Friedrich Knilli steht auf den ersten Seiten, jedenfalls in der Neuauflage, von "Harlans genialer Verfilmung von Feuchtwangers Roman" die Rede. Wenn das ein Fehler ist, dann ist er Knilli zuzuschreiben, nicht dem Film. -- 93.217.249.11 17:22, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das stimmt. Außerdem könnte das im Film ja ein Trick von Harlan gewesen sein, dass er von dem Roman vielleicht gehört hat, vielleicht nicht gelesen (schließlich hat Goebbels es erlaubt, die Feuchtwanger-Verfilmung von 1934 mit Conrad Veidt, auszustrahlen, aber mit antisemitischer Synchronisation). Vielleicht wollte Harlan damit den Anschein erwecken, es sei ein "normaler" Film um die Gunst der Schauspieler für sich zu gewinnen. Filmzitat: "Ein Propagandafilm? Glauben Sie, dafür würde ich mich hergeben?" -- 93.217.247.173 08:56, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dramatisiert?[Quelltext bearbeiten]

"Der Film, der die Entstehung des antisemitischen Propagandafilms Jud Süß dramatisiert² Ist wirklich dramatisiert gemeint und nicht thematisiert,denn dramatisiert würde heissen, dass ereignisse dramatischer wiedergegeben werden als sie sind/waren. --84.143.147.62 16:28, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

"würde heissen, dass ereignisse dramatischer wiedergegeben werden als sie sind/waren" --> dem ist z.T. so, siehe Rubrik "Umgang mit historischen Fakten". Trotzdem sollte auch meiner Auffassung nach an der Stelle thematisiert stehen. --Dk0704 12:01, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dramatisiert ist schon richtig. Der Film ist nicht dokumentarisch. Der Film hat zahlreiche alberne Übertreibungen die ihm zu Recht schlechte Kritiken eingebracht haben. z.B. die Sexszene vor dem offenen Fenster während des Bombenangriffs. Dazu beliebige Tatsachenverdrehungen und reichlich überzogenes Schauspiel. --Ataraxis1492°Salve! 21:55, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Die WEB links i.d. Einzelnachweisen sollten einheitlich bezeichenet / verkürzt werden.--Dr.heintz 13:21, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einspielergebnis[Quelltext bearbeiten]

Budget? Einspielergebnis? Infos darüber finde ich gerade bei einem derart kontrovers diskutierten Film extrem wichtig! --194.95.118.32 18:46, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Top oder Flop?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es irgendwelche Angaben dazu, ob der Film kommerziell erfolgreich war? Oder wie er ankam? Ich kann mich nur erinnern, dass ich ihn im Kino sehen wollte, jedoch verpasst habe - anscheinend weil er zu schnell wieder raus war.--Derim Hunt 21:35, 16. Aug. 2016 (CET)Beantworten